Geografie
Naturgeografische Bausteine A, Wirtschaft, Umwelt und Raum
Naturgeografische Bausteine A, Wirtschaft, Umwelt und Raum
Set of flashcards Details
Flashcards | 31 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Geography |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 22.11.2017 / 03.08.2024 |
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Erdkruste
äusserste Sphäre der Erde, aus festem Gestein (durchschnittliche Dichte: 2.8 g/cm3
zwei Typen:
- Kontinentale Kruste -> Untergrund der Kontintente und Schelfmeere (küstennahe bis etwa 200 m tieffe Meer) -> 35 km bis 70 km mächtig.
- ozeanische Kruste -> Unterlage der Weltmeere -> 5 - 7 km mächtig -> schwerer als kontinentale Kruste
Durch Tiefbohrungen wurde festgestellt dass die Temperatur in der KRuste mit der Tiefe zunimmt.
Erdmantel
bis in eine Tiefe von 2900 km (Dichte; 4.6 g/cm3)
- obere Teil des oberen Erdmantels -> bis 100 km tief -> Besteht aus festem Gestein -> Mantellithorsphäre
- bis 200 km tief folgt die Asthenosphäre.
Da Temperatur ansteigt, sollten die gesteine eigentlich flüssig sein. Jedoch hängt der Schmelzpunkt eines Stoffs auch vom Druck ab. Mit zunehmendem Druck steigt der Schmelzpunkt an. Im Erdmantel ist Druck über 1 Million Mal höher. Von beiden (Temperatur und Druck) ist etwas vorhanden deswegen ist der Zustand zähplastisch oder viskos genannt. irgendwo zwischen flüssig und fest. Mit zunehmender Tiefe nimmt die Festigkeit des Materials durch den immer grösser werdenden Druck zu.
Erdkruste und Mantellithosphäre bilden den festen äusseren TEil der Erde, die Lithosphäre.
- Kontinentale Lithosphäre (Fest) = >100 km
- besteht aus: Kontinentale Kruste ( 30-70 km) und Oberer Erdmantel
- Ozeanische Lithosphäre (Fest) = 50 - 100 km
- besteht aus: Ozeanische Kruste (5-10 km) und Oberer Erdmantel (viel grösserer Anteil)
Erdkern
Bis etwa 5100 km tief
besteht aus flüssigen äusseren Erdkern und festen inneren Erdkern
Im Kern Dichtte etwas 10-13 g/cm3 und Temperatur 4000-5000 °C und sehr hoher Druck
Wegen hohen Dichte muss Kern vorwiegend metallisch sein.
Woher kommt das Wissen um den Schalenbau der Erde?
Durch Tiefbohrungen nur äussersten 12 Kilometer direkt untersucht. Druck und TEmperatur werden mit zunehmender Teife zu hoch.
Wichtigsten Informationsquellen sind Erdbebenwellen. Diese haben die Eigenschaft durch ganzen Erdkörper zu wandern.
Entdeckung der Plattentektonik
Theorie der Kontinetalverschiebung von Alfred Wegener
- Gleiche Küstenlinien der Ostküste von Südamerika und Westküste von AFrika
- Gleichaltrige kristalle in Nordeuropa und Kanada bw. in Westafrika und BRasilien
- Gleiche Tierwesen in Südwestafrika als auch in RBasilien entdeckt
=Pangäa
Wagener konnte keine befriedigende Erklärung liefern, worauf seine Theorie von den meisten Fachleuten wieder verworfen wurde
Plattentektonik:
Entdeckung der Mantelkonvektion
Weshalb bewegen sich die Lithosphärenplatten?
A: Mantelkonvenktion (Zusammenströmen, zusammentragen)
- Strömungen in Flüssigkeiten, die durch Wärmeunterschiede zustande kommen. Wärmere Bereiche ienr Flssigkeit sind leichter und steigen desalb auf.
- Erhitzstes Wasser steigt über der Wärmquelle auf, an der Oberfläche abgekühltes Wasser sinkt neben der Wärmequelle ab und es bildet sich ein Kreislauf, die Konvektionsströmung.
- Die Wärmeenergie im Erdmantel stammt aus der Zeit als unser Planet ein glutflüssiger Ball war und durch radioaktiven Zerfall wird Wärmeenergie freigesetzt. Erdmantel ist ja zähplastiscch. Bewegungen können also stattfinden. Heisses leichtes Mantelmaterial wird gegen Erdkruste aufsteigen und abgekühltes dichteres Mantelmatierial wird absinken.Dies bildet eine Anzahl Konvektionszellen im Erdmantel.
- Da es jedoch keine Flüssigkeit ist, geschieht diese Bewegung sehr viel langsamer, nur eineige Zentimeter pro Jahr.
- Wo findet es statt?
- Dort wo Mantelmaterial aufsteigt (wärme) und an der Grenze zur Lithosphäre zur Seite ausweicht, werden die darüberlegenden Platten auseinandergezogen.
- Dortt wo Mantelmaterial absinkt (kälte) werden darüberliegenden Platten aufeiinander zubewegt.
- Es gibt zwei Konvektionsströmungen: eine im oberen Erdmantel und eine langsamere im unteren.
Arten von Plattengrenzen
- Spreading-Zone
- Divergente (Auseinandergehende, wärme) Plattengrenzen. Im Zwischenraum wird ständiig neue ozeanische Lithosphäre gebilde.(Zwischen Afrika/Europa und Amerika)
- Subduktionszone
- Konvergente (Zusammenlaufende, kälte) Plattengrezen, wo zwei Lithosphärenplatten aufeinander zugehen. Schwerere ozeanische Lithosphären verschwinden im Erdmantel, weil die leichtere Lithosphäre über die schwerere steigt. (rechts von Asien)
- Transformstörung
- Platten bewegen sich horizontal aneinander vorbei (Nordamerika.
Weshalb bewegen sich die Lithosphärenplatten? B
B Divergente Plattengrenzen (Solche die sich auseinander bewegen)
- Separatioon einer kontinentalen Platte
- Platte wird aufgewölbt und langsam auseinandergerissen
- spröde kontnientale Platte zerfällt in einzelne Teile die einsinken und einen Grabenbruch bilden
- Durch diese Dehnung entstehen Risse und Spalte durch die glutflüssiges Magma in die Kruste oder gar bis zur Erdoberfläche aufsteigen kann. das gdabei geförderte MAgma füllt nach dem Erstarren die Risse und Spalten in der Kruste auf
- Seafloor-Spreading -> Rote Meer verbreitet sich
- Separation einer ozeanischen Platte
- Meer wächst zu einem Ozean an
- Grenzen zwischen zwei Kotninentalenplatten liegt ziemlich genau in der Mitte des Ozeans -Y mittelozeansicher Rücken
- aufquellende Mantelmaterial wölbt die Plattengrenzen auf
- es enstehen ständig neue Risse durch die Magma austreten kan
- untermeerische Vulakne können bei sttarken erutpionen entstehen -> wie Island
Weshalb bewegen sich die Lithosphärenplatten? C
C Konvergente Plattengrenzen
- Orte wo Konvektionsströme (wärme) gegen das Erdinnere gerichtet sind sind konvergente Plattengrenzen
- Kollision zweier ozeanischer Platten,
- kollidieren zwei ozeanische Lithosphärenplatten
- wird einer der beiden in den Mantel subduziert (abtauchen)
- Tiefseegraben bildet sich dort wo die Platte abtaucht.
- andere Platte wird gestauch und angehoben
- Ozeanische Kruste taucht dabei aus dem Meer auf und bildet einen Inselbogen der etwa parallel zur Plattengrenze verläuft
- Kollision einer ozeanische und einer kontinentalen Platte
- ozeanische Platte taucht immer ab, da sie schwerer und weniger starr ist
- An der Subduktionszone bildet sich ein Tiefseegraben
- Durch den Druck der kontinentalen Platte wird diese gestraucht was zur Ausbildung von Geisteinsfalten führt
- Abtauchen der ozeanische Platte passiert schubweise -> deswegen gibt es dort häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche
- abtauchende ozeanische Lithosphärenplatte wird wieder aufgeschmolzen, recyclet
- Platte sinkt immer weiter weil die Lithosphäre ein schlechter Wärmeleiter ist. Wiederaufschmelzung erst ab Tiefe von ca 700 km
- Kollision zweier kontinentaler Platten
- ???
Weshalb bewegen sich die Lithosphärenplatten? D
D Transformstörungen
- Platten die parallel aneinander vorbeigehen
- es wird weder neues Krustenmaterial gebildet noch Platten zerstört = Bisherigen Platten bleiben erhalten
- Entstehen weil scih Platten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen, sind eine Arte Verbindungslienie zwischen konvergenten und divergenten Platten
- Bewegung verläuft ruckartig -> Erdbeben
Weshalb bewegen sich die Lithosphärenplatten? E
E Neue wissenschaftliche Erknentnisse
- ???
Weshalb bewegen sich die Lithosphärenplatten? F
F Isostasie - der Motor der vertikalen Plattenbewegung
- Verhältnis zwischen Lithosphäre und Stenoshpäre
- LEichtere Lithosphäre schwimmt auf dem schwereren AStenosphärenmaterial
- Dort wo Kruste besonders hoch aufragt taucht Platte auch tiefer in den Mantel ein
- Krustenmaterial unter einem Gebirge -Y Wurzel des Gebirges
- Wurzel reicht etwas zehmal tiefer als Gebrige in die Höhe ragt
- Gesamtgewicht der Lithosphäre nimmt durch ablagerung gewaltiger Sedimentserien oder Überlast mächtiger Gletscher zu: Folglich taucht ie tiefer in die Astenoshpäre, sie sinkt ab
- wird sie leichter hebt sie sich wieder auf
Was sind Mineralien?
Stoffe die aus chemischen Elementen aufgebaut sind
"natürliche, anorganische, homogene Bestandteile der Erde mit einer klar definierten chemischen Zusammensetzung.. Mineralien sind meist kristallin afgebaut, können aber auch amorph sein."
- müssen in der Natur vorkommen
- homogene (reine Stoffe)
- Teile unterscheiden sich in ihrer Grösse, nicht aber in ihrer Zusammenstellung und Eigenschaften.
- Reinstoffe sind entweder Elemente oder aber Verbindungen
- haben einen kristalllinen Aufbau
- Atome oder Ionen sind in einem Kristallgitter angeordnet.
- regelmässigen dreidimensionalen Struktur
- Atome oder Ionen sind in einem Kristallgitter angeordnet.
- Anorganische Stoffe
- feste Stoffe
Gesteine bestehen aus Mineralien
Magmatische Gesteine
Erstarrungsgesteine
- sind aus Gesteinsschmelze (Magma) entstanden, die aus dem Erinnern stammen
- Durch Aufstieg an Erdrkuste/Erdoberfläche kühlt die Gesteinschmelze ab und erstarrt zu festem Gestein
- kommen nur im äusseren Erdkern vor, ab 2900 km
Entstehung von Magma
- A Entstehung von Magma an Spreading Zonen
- aufsteigende Konvektionsströmungen transportieren heisses Mantelmaterial unt eine Lithosphärenplatte. Die Platten werden vom aufquellenden Mantel zur Seite geschoben
- hoher DRuck der darüberliegenden Lithosphärenplatte verhindert die Magmabildung.
- Platten werden auseinandergezogen und schmale Öffnungen bilden sich
- Deckel der Lithosphärenplatte wird gelüftet und führt darunter zu einem Druckabfall
- TEmperatur ist nun hoch genug um Mantelmineralien zu schmelzen -> Basisches gasarmes Magma entsteht.
- B Entstehung von Magma an Subduktionsonen
- spezifisch schwere ozeanische Lithosphäre wird durch tektonische Kräfte und durch Eigengewicht in den Erdmantel gezogen
- Sedimente welche ozeanische Platte bedecken, enthalten sehr viel Wasser
- mit Versenkung der ozeanischen Platte nimmt der Ruck stark zu, und auch Temperatur steigt an -Y Das Wasser wird freigesetzt
- Unter den BEdingungen die in ca 100 km Tiefe herrschen nimmt das freigesetze Wasser andere Eigenschaften ans -> wird als Fluid bezeichnet
- Diese Fluide führen zu einer Schmeplunkternierdigung
- Zähplastische Mantelteil beginnt zu schmelzen
- Fluide sind an diesem Schmelzprozess beteiligt und es entsteht ein basisches, gasreiches MAgma
Entstehung von Magmatischen Gesteinen
Schmelze muss abkühlen und erstarren.
- Plutonite, Makrokristallin (Tiefengesteine)
- Mineralkörner die wie Puzzleteile ineinander verzahnt sind
- erhalten ihr Aussehen durch eine langsame Abkühlung der Gesteinsschemle
- haben ausreichen Zeit zu wachsen und bestimmte Formen anzunehmen
- gleichzeitige Wachstum verschiedener Mineralien führen zu typischen Verzahnungen
- Grobkörnige entstehen wenn Magma in der Tiefe stecken bleibt und dort langsam abkühlt da es isoliert ist durch umgebende Gestein
- Vulkanite, Mikrokristallin (Ergussgesteinen)
- sehr feinkörnig, amorph, glasig
- entstehen durch sehr rasche Abkühlung,
- Mineralien haben kaum Zeit zu wachsen und eiigene Form anznehmen
- Entstehen wenn Magma Erdoberfläche erreicht und dort einen Temperaturschock erleidet.
Magmatische Gesteine unterteilt
- Basalt:
- dunkler, feinkörniger Vulkanit
- Entsteht an der Spreading-Zone
- die basische Schmelze ist weniger dicht als das umgebende MAterial
- dieser steigt entlang der Öffnung zwischen den divergierenden Platten auf
- Magmaklammern bilden sich aus denen ein Teil der Schmelze weiter aufsteigt
- wegen der geringen Mächtigkeit der ozeanischen Platten ist der Weg kurz-
- Chemsiche Zusammensetzung ändert sich dabei kaum
- Temperaturschock
- Gabbro
- Rest der Schmelze kühlt in der Magmakammer langsam ab
- Resultat: Grobkörniger basischer Plutonit
- Granit
- saurer, heller Plutonit
- Entsteht an der Subduktionszonen bei dem das MAgma durch die konvergenten Bewegungen der Platten es schwer hat nach oben z kommen.
- es kämpft sich seinen Weg nach oben von MAgmakammer zu MAgmakammer
- in jeder Kammer bleibt die Schmelze eine Zeit lang stecken
- dort wird das Magma langsam abgekühlt
- Schmelzpunkt der ersten Mineralien wird unterschritten und sie beginnen zu wachsen
- -> fraktionierte Kristallisation
- die bereits auskristallisierten haupstsächlich basischen Mineralbestandteile bleiben in de Kammer zurück
- fehlen also in der Restschmelze deren Zusammensetzun dadruch immer reicher an Kieselsäure wird
- chemische Zusammensetzung änder sich laufend
- aus basich, gasreichen Ausgangsschmelze wird zunehmende saure zähflüssige Schmelze
- bleibt meist in der oberen Erdkruste stecken ud kühlt dor langsam ab.
- Granit bildet sich
- Mineralzusammensetzung : "Feldspat, Quarz und Glimmer - die vergess ich nimmer!"
- Bimmsstein
- feinkörnige bis glasige, grau bis weisse Vulkanite
- Schmelze welche es selten bis an die Erdoberfläche schafft
- Gase suchen sich einen Weg aus der zähflüssigen Masse und Exlposionen sind die die Folge
- Das austretende Material wird schnell abgekühlt
- kann auf dem Wasser schwimmen da der hohe Gasheat so porös ist
Sedimentgesteine
- Verwitterung
- Vorgänge die die Gesteine an der Erdoberfläche zerstören
- Mechanische Verwitterung: Gestein zerkleinert
- chemische Verwitterung: Mineralien in einem Gestein werden verändert oder aufgelöst
- Erosion
- Transport durch Wasser, Eis, Wind oder Schwerkraft
Verschiedene Sedimentgesteine
Brekzien
- eckige Gesteinstrümmer
- Entstehen in Schutthalden, Bergsturzkegeln, Gletschermoränen und Gebirgsbächen
- Als Folge von Erdrutschen oder Vulkanausbrüchen
Konglomerate (Nagelfluh)
- Wassertransport
- durch längere Flusstransport verlieren sie ihre Ecken und Kanten
- werden zu Geröllen
- Je nach grösse sind sie nicht allzu weit von einem Gebirge entfernt
- Findet man oft im Vorland von Gebirgen
Sandstein
- gesteinsbrüchstücke die zu 2 bis 0.063 mm gross sind
- entstehen in Wüsten, Meeresküsten, Flussläufen und in Mündungsbereich in Seen und Meeren
- oft langen Transportweg
- bei chemischer Verwitterung bleibt resistenter Quarz enthalten
- bei physikalischer Verwitterung entsteht sand der viel Feldspat enthält
Kalk
- asufälle von Kalziumkarbonat
- Schalenteile von abgestorbenen Lebewesen
- von weiss bis schwarz
- glänzente Kalkspatplättchen
- in küstennahen Meeren und Seen
MErgel
- braungraue oder dunkelgraue Mischgesteine von Kalksteinen und Tonsteinen
- bedeutende Mengen von Tonimeralien werden in die Karbonatsedimente eingeschwemmt
- erdig lehmiger Geruch
- in der Tiefsee
- erkennbare Körnung
Metamorphe Gesteine
Bei weiterer Zunahme von Druck unt Temperatur werden Gesteine in Metamorhpose umgewandelt
bestehende Mineralien werden durch Anstieg von TEmperatur und Druck umkristalisiert oder enstehen ganz neue Mineralien
sehr hoher Druck z.B. in Meerestiefe
Arten von metamorphen Gesteinen
Tonschiefer:
- Tonsteine, Vulkanische Aschen
- entlang der Schieferungsflächen sehr gut teilbar
- haben den niedrigsten MEtamorhposegrad
- Glimmern
Gneis:
- hoher Metamorphosegrad
- helldunkel gestreift
- Streifen entstehen durch Trennung dunkler und heller Mineralien durch Metamorhpose
Marmor
- aus Kalksteinen
- Metamorphose führt bei Kalkstein zu Kalzitkristallen
- reflektieren viel Licht
Wo entstehen sie?
- konvergente Plattenbewegung
- An Subdukitonszonen
- Kollision zweier kontinentaler Platten
- umittelbarer Umgebung der Magmakammer
Kreifslauf der Gesteine
Magmatische Gesteine entstehen durch Kristallisation von MAgma
grobkörnige Plutonite entstehen wenn sie langsam im Erdinner abkühlt
mikrokristallinen bis glasige Vulkanite entstehen wenn es sehr schnell Abkühlung
Alle Gesteine verwittern, werden abgetragen, transportiert und wieder abgelagert
werden diese überlagert kommt es zu steigenden Drücken und Temepraturen und führ szu Sedimentgesteinen
durch weitere überlagerungen entstehen neue Mineralien und Gesteine ändern sich laufend
bei noch höheherer Temperatru und stärekrem Druck kann es zum Aufschmelzen kommen und durch Magma entstehen wieder Magmatiten
Entstehung von Alpen, Mittelland und Jura
A: Trias
- Pangäa bricht auseinander in nördliche Hälfte Laurasia und südliche Hälfte Gondwana
- Raum dazwischen wird von Meerwasser überflutet -> Tehtys
B: Jura
- Thetys erreicht grösste Ausdehnung
- Sedimente lagern in diesem Ozean ab
- Ablagerungsräume entstehen
- helvetischer Ablagerungsraum
- penninischer Ablagerungsraum
- ostalpiner Ablagerungsraum
- südalpiner Ablagerungsraum
C: Obere Kreide
- Lücke zwischen afrikanischer und eurasischer Platte geht nicht mehr weiter auseinander
- Grössere Lücke entsteht nun zwischen eurasischer und nordamerikanischer Platte
- und zwischen afrikanischer und südamerikanischer Platte
- AFrikanische Platte gerät nun in eine Rotationsbewegung und bewegt sich nordwestlich Richtung auf die eruasische Platte zu
D: Anfang Tertiär
- Einengung der Tethys schreitet fort
- durch untermeerische Erdrutsche entstehen Flysch
- Flsyh dient wie ein Schmiermittel bei der Deckenüberschiebung
- ozeanische Platte (des Piemont-Troges) gerät unter die afrikanische kontinentale Platte.
E: Mittelres Tertiär
- Deckenbildung beginnt
- Afrika geht immer weiter rein und mehr und mehr Deckenbildung entsteht
- Erosionen setzen ein
- Tethys verschwindet vollständig
- Molasse entsteht -> Ablagerungsschutt
F: Zweite Hälfte des Tertiärs
- obere Meeresmolasse bildet sich
- helvetischen Decken entstehen
G: Ende Tertiärs
- Hochgebirge entstehen
- Jura entsteht
Erdbeben
Massenverschiebung von Gesteinen
Hypozentrum:
- Punkt an dem Verschiebungsbewegung einsetzt
- Im inneren der Erdkruste
- Epizentrum
- Stelle senkrecht über dem Hypozentrum an der Erdoberfläche
- Auswirkungen des Bebens am grössten
Tektonische Beben:
- Spannungszustände sind langsame Bewegungen
- an Plattengrenzen
- An destruktiven Plattengrenzen resultieren sie aus der Kollision zweier latten
- An Transformstörungen sind sie Folge der REibung zwischcne zwei sich horizontal verschiebenden Platten
- an konstruktiven Plattenrändern sind Erdbeben durch langsame Zerreisen der Erdkruste zu verstehen
Vulkansiche Beben
- begleiten vulkanische Eruptionen
- Plötzliche Druckabfall des Magmas oder der GAse
- Explosive Vorgänge im Schlot
- können vor, während oder nach der Eruption stattfinden
Einsturzbeben
- Durch Einstürze unterirdischer Hohlräume
- in Karstgebieten (Karbonatgestein)
unterirdische Atombombenversuche:
- können keine heimlichen Versuche durchführen
Erdbebenwellen
Energie der Erdbeben breiten sich als Raumwellen und als Oberflächenwellen aus
A: Primärwellen
- Longitudinalwelle
- Folge von Materialverdichtung und Materialverdünnung
B: Sekundärwellen
- Erdteilchen bewegen sich senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle
- Transversalwelle
- zweites Ereignis im Epizentrum
Stärke des Bebens
- Magnitude
- Richter-Skala
- logarithmisch aufgebaut
- Intensität
- durch Schadenbeobachtung bestimmt werden
- MSK-Skala
Nachhaltigkeit
Vision der Nachhaltigkeit
Bedürfnisse der heutigen Generation sollten befriedigt werden ohne dass die künftige Generation bei der Befriedigung ihrer Bedürfnisse beeinträchtigt werden.
"Nachhaltigkeit ist nichts anderes, als von den Zinsen zu Leben und nicht von der Substanz - von den Zinsen, die uns die ERde mit ihren reichhaltigen SChätzen zur Verfügung stellt"
Nachhaltigkeitsdreieck oder drei Dimensionen der NAchhaltigkeit
- Vision einer Balanche zwischen Umwelteinflüssen, wirschaftlichem Wachstum und sozialer Gerechtigkeit
- Umweltziele:
- ökologische Dimension
- langfristige ERhaltung des LEbensrausm für MEnschen, Tier und Pfalnze
- schonender Umgang mit den Ressourcen
- Erhalt der ARtenvielfalt
- vermehrten Einsazt erneuerbarer Ressourcen
- Verminderung der Umweltschäden durch SChadstoffe und Abfälle
- Wirtschaftliche Ziele:
- ökonomische Dimension
- Erhaltung des Wohlstands
- Erhaltung der Entwicklungs- und LEistungsfähigkeit der Wirtschaft
- Gesellschaftliche Ziele:
- soziale Dimension
- für alle Menschen ein Leben und eine Entwicklung in Solidärität
- Wohlbefinden erreichen
- Gesundheit und Sichherheit gewährleisten
- Mann und FRau gleichstellen
- Minderheiten schützen
- Menschenrechte respektieren
- Zugang zu Bildung und Kultur für alle
- Umweltziele:
Global denken - lokal handeln
- grenzüberschreitend nach Lösungen suchen
- internationale Staatengemeinschaft die sich zusammensetzen um anstehende Umweltprobleme lösen wollen
Nachhaltigkeit
Grundlagen der Umweltökonomie
öffentliche Güter
- frische Luft
- sauberes Wasser
- intakte LAndwirtschaft
- gesunde Wald
- fischreiche Meere
- niemand kann von der Nutzung ausgeschlossen werden weil
- Nutzung durch den einen die Nutzung durch andere nicht beeinträchtigt
- ist nicht exklusiv
Private Güter
- Eigentumsrechte liegen bei einem Privaten
- er kann andere von der Nutzung ausschliessen
Trittbrettfahrer
- öffentliche Güter gratis nutzten
Verantwortung und Pflege
- jeder will öffentliche Güter nutzten aber niemand für ihre Her- un Bereitstellung bezahlen
- öffentliche Güter werden so benutzt als existieren sie in Überfülle und wären unzerstörbare freie Güter
Allmende-Problem
- Allmende: Wiese im Besitzt aller
- alle Bauern trieben so viel Vieh auf die Allmende dass bald zu wenig Gras darauf wuchs
Externe Kosten
- Beim Konsum und bei der PRoduktion anfallende Kosten
Externalisierung von Kosten
- = Ausstehende tragen die Belastung
- Unternehmer welche unter Konkurrenzdruck produzieren und öffentliche Gütre nutzen um Kosten zu sparen
- Kosten der öffentlichen Gütert tragen, Dritte, die ALlgemeinheit oder die NAtur
Externe Kosten des Verkehrs
- Unfälle
- Kosten die durch medizinische Fürsorge und körperliche Schäden der Opfer
- Luftverschmutzung
- schädigt GEsundheit, Wälder, Böden und Gebäude
- Treibhauseffekt
- Ausstoss von Treibhausgasen beteiligt an der anthropogenen Verstärkung
- Verkerslärm
- stört, verursacht Stress und Gesundheitsschäden
- Staus
- Verkehr ineffizient und kosten durch verlorene Arbeits- oder Freizeit
Verkehr
Begriffe
Mobilität
- beweglich sein, Distanzen überwinden, Orte frei aufsuchen können
- Freiheitsgefühl
- Mobilität ist ein Stück Lebensqualität
- Vorzüge der Moilität sind teuer
- Verkehr frisst Rohstoffe weg, verschmutzt unser Laft, macht uns krank und verursacht deshabl grosse Kosten
Verkehr
- Raumüberwindung durch Personen, Waren und NAchrichten
Wieso ensteht Verkehr?
- Verteilung der Rohstoffe und Güter im RAum
- Güter- und Warentransport
- es entstehen Arbeits- und Wirtschaftsverkehre
- Räumliche Trennung
- Pendelverkehr und Einkaufsverkehr
- Kaum jemand wohn am Arbeitsort
- Pendelverkehr macht 25 % der Tagesdistanz aus
Ursachen der Verkehrszunahme
- Tertiärisierung
- rasante Zunahme des Dienstleistungssektors
- NAchfrage nach berufliche Mobilität
- Arbeitsteilige PRoduktion
- Waren werden nicht mehr von A bis Z am gleichen Ort hergestellt
- Arbeittschritte werden dorterledigt, wo sie am günstigsten sind
- es kommt zu mehr Arbeits- und Wirtschaftsverkehr (10 % des Verkehrsaufkommens der CH)
- Höhere Einkommen und mehr Freizeit
- meisten Menschen haben viel mehr Freizeit als noch vor wenigen Jahrzehnten
- Mobilität ist ein bedeutender Spassfaktor
- Zahlen für den Ferienverkehr steigen auch steil an
- Massenmotorisierung
- wird durch relativ günstige Treibstoffpreise aufrecht erhalten
Verkehrsmittel
- Anteilsmässig ist Auto das wichtigste (70 % der Distnazen werden damit zurückgelegt)
Binnenverkehr
- Gütertransport innerhalb der SChweiz
Transitverkehr
- Transporte durch die Schweiz
Verkehrsträger im Vergleich
Raumfressende Verkehrsanlagen
- Autobahnen für Schnellverkehr
- Wege und Trottoirs für Fussgänger
- Strassen und Busspuren für Busse und Taxis
- Trassen für Tram und Eisenbahnen
- Verkehr beansprucht in der CH run 900 km2 oder 2.2 % der Landesfläche
- Zerschneidung von LAndschaften
- Problematisch da es zum Rückgang naturnaher Räume und damit zum Artenrückgang beiträgt
Energieverbrauch
- Energieverbrauch bei Eisenbahnen ist ruckläufig
- Strassenverkehr dominiert
- Luftverkehr legt kräftig zu
Landwirtschaft
Natur-Räumliche Voraussetzungen (1/2)
Wichtigste Wirtschaftsform des primären Sektors
Umfasst
- bewirtschaftung des Bodens
- Viehzucht
Globalisierte Landwirtschaft
- Produktion für den Weltmarkt hat die Selbstversorgung abgelöst
- Faktoren wie LAge, Topografie, Bodeneigenschaften und klimatische Verhältnisse bestimmen Möglichkeiten der Landwirtschaft
Topografie
- bildet entscheidende RAhmenbedingung für die Landwirtschaft
- Steilheit des Geleändes
- Entstehung von Luv- Leelagen
Boden
- Grundvoraussetzung
- bodenfreie Produktionsformen erforden hohen Energieeinsatz
- 90 % aller Nahrungsmittel werden auf Böden erzeugt
- geeignet für LW sind Braun- und Parabraunerden Mitteleuropas
- nährstoffarmen Roderden unter tropischen Regenwald sind kaum geeignet
- dünne Humusschicht ist zu schnell aufgebraucht, ausgewwascen oder weggespült
- Durch dünger und Bewässerung können auch aus unfruchtbaren Böden eine Ernte abgetrotzt werden
Klima
- haben zu sehr unterschiedliche Nutzungen des Bodens geführt
- unterschiedlichste Formen der LAndwirtschaft werden oft nahe beieinander betrieben
Einfluss von Klimaänderungen
- Klimaänderung in den nächsten JAhrzehnten werden einene nachhaltigen Einfluss haben
- in subtropischen Gebieten wird für einige Kulturpflanzen die TEmperaturobergrenze überschritten werden
- Gefahr ovn Misserneten erhöhen sich
- in Nordeuropa wird es möglich sein, dank wärmeren und längeren Vegetationsperioden ein breites Spektrum von Kulturpflanzen anzubauen
- heutigen Anbaugrenzen werden sich verschieben
Landwirtschaft
Natur-Räumliche Voraussetzugen (2/2)
Wasser
- wichtigsten Einflussfaktoren
- Weltweiter Wasserverbrauch ist am steigen
- nur geringfügige Wassermengen gelangen, wegen der Wasserentnahme aus Flüssen, in Meeren
- Eingriffe in regionalen Wasserhaushalten können
- Klima verändern
- Böden schädigen
- Grundwasserspiegel senken
- biologische Vielfalt vermindern
- verstärken Folgen ungewöhnlich heftiger Regenfälle
- werden Flüsse für LAndgewinnung begradiert und Wälder abgeholzt ->
- Fäigkeit er Landschaft Starkniederschläge zurückzuhalten sinkt
- Gefahr von Hochwasser und Überschwemmungen steigt
Wasser als Politikum
- regionale und überregionale Konflikte entstehen, weil Wassermengen sehr knapp sind
- in Afrika und NAhen Osten ist die ungeheuer knappe Wassersituation Auslöser bewaffneter Konflikte
- im Jahr 2025 wird nach Schätzugnen der UNO zwei Drittel der Weltbevölkerung in Ländern mit akutem Wassermangel leben