Physio Rigo
alles
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Set of flashcards Details
Flashcards | 402 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | University |
Created / Updated | 21.11.2017 / 23.11.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20171121_physio_rigo
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Embed |
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PO2 im venösen Blut im Coronarkreislauf
20- 25 mmHg (niedriger als im Körperkreislauf: 40 mmHg)
O2- Saturation im venösen Blut im Körperkreislauf
75%
O2- Saturation im venösen Blut im Coronarkreislauf
25% ( viel niedriger als im Körperkreislauf: 75%)
O2- Extraktion im Körperkreislauf
25%
O2- Extraktion im Coronarkreislauf
60-70% ( viel höher als im Körperkreislauf: 25%)
O2- Verbrauch Gehirn
50 ml/ min
AVDO2 Gehirn
60 ml/min
Ruhedurchblutung Gehirn
750 ml/min ( ca. 15% des HZV)
minimaler Blutflussbedarf: 550 ml/min => bei einer geringeren Blutversorgung kommt es zum Kollaps
Venöser Druck im Gehirn
zwischen 0 und 5 mmHg
intrakranialer Druck im Gehirn
ungefähr 5 mmHg ( physiologisch kleiner als 10 mmHg)
Durchblutung Skelettmuskel Ruhe
1100 ml/min
Durchblutung Skelettmuskel unter Belastung
20.000 ml/min
AVDO2 Skelettmuskulatur Ruhe
50 ml O2/ l Blut
AVDO2 Skelettmuskulatur Belastung
200 ml O2/ l Blut ( fast vollständige Entsättigung des Blutes: 250 ml/l)
O2- Verbrauch Skelettmuskel in Ruhe
60 ml O2/ min
Durchblutung vena portae
800- 1300 ml/min
Durchblutung arteria hepatica
300-500 ml/ min
AVDO2 Splanchnikusgebiet
40 ml O2/ l Blut
a. hepatica Druck
90 mmHg
v. cava inf. Druck
2-5 mmHg
v. hepatica Druck
5 mmHg
Druck in Lebersinusoiden
9-10 mmHg
v. porta Druck
10-12 mmHg
totale Lungenkapazität
6 l
Atemzugvolumen
tidel volume ( VT)
normales Ein- und Ausatemvolumen in Ruhe ( Volumenänderung zwischen Inspiration und Expiration)
500 ml
inspiratorisches Reservevolumen
Volumen, welches nach normaler Inspiration noch zusätzlich eingeatmet werden kann
2,5 l
expiratorisches Reservevolumen
Volumen, welches nach normaler Expiration noch zusätzlich ausgeatmet werden kann
1,5 l
Residualvolumen
Volumen das mindestens in der Lunge verbleibt nach Ausatmung ( auch nach max. Ausatmung ist Lunge nicht luftleer)
1,5l
Vitalkapazität
Volumen, welches nach maximaler Inspiration maximal ausgeatmet werden kann => forcierte VC ( Ausatmen) vs. Inspiratorische VC ( Einatmen)
4l
funktionelle Residualkapazität
Volumen, welches nach normaler Expiration in der Lunge verbleibt
2,5 l
was kann Spirometer alles messen?
Der Patient, dessen Nase mit einer Klammer verschlossen ist, atmet über ein Mundstück und einen Schlauch in das Spirometer, das die durchströmende Luftmenge misst und aufzeichnet. Der Patient atmet zunächst ruhig ein und aus, dann verändert er auf Anweisung des Arztes die Tiefe und Stärke seiner Atemzüge. Die daraus ablesbaren bzw. errechenbaren Messgrößen geben dem Arzt Hinweise auf möglicherweise vorhandene Lungenerkrankungen oder über den Verlauf von bereits diagnostizierten Krankheiten
Die beiden wichtigsten Messgrößen sind die Vitalkapazität und die Einsekundenkapazität.
Vitalkapazität (VC)
ist das Luftvolumen, das der Patient nach maximaler Einatmung wieder maximal ausatmen kann. Erwachsene haben im Schnitt eine Vitalkapazität von drei bis fünf Litern. Die Vitalkapazität spielt vor allem für die Diagnose von Erkrankungen eine Rolle, bei denen die Lunge schrumpft, zum Beispiel bei Lungenfibrosen oder interstitiellen Lungenerkrankungen.
Einsekundenkapazität (FEV1, engl. forced expiratory volume at 1 s, beschleunigtes Ausatemvolumen)
ist die Luftmenge, die ein Patient nach vollständigem Einatmen innerhalb einer Sekunde so schnell wie möglich wieder ausatmen kann. Es handelt sich dabei um einen Absolutwert. Die Einsekundenkapazität ist der wichtigste Lungenfunktionswert bei Lungenerkrankungen, die mit verengten Bronchien einhergehen
was kann Körperpletysmograph alles messen?
Während einer Ganzkörper-Plethysmographie (in der Arztpraxis oft als "große Lungenfunktion" bezeichnet) können auch der Atemwegswiderstand Raw und das sogenannte Residualvolumen RV – das Luftvolumen, das nach vollständiger Ausatmung in der Lunge zurückbleibt – bestimmt werden.
Diese Methode ist weniger als die Spirometrie von der Mitarbeit des Patienten abhängig und auch für Schwerkranke geeignet, denen das forcierte Ausatmen bei der kleinen Lungenfunktionsprüfung Mühe bereitet. Der Patient sitzt in einer geschlossenen gläsernen Kammer, deren Volumen bekannt ist und führt über einen Schlauch verschiedene spirometrische Tests durch. Durch die Atembewegungen des Patienten ändert sich der Druck in der Kammer, ein Sensor misst die Veränderungen. Die Messwerte entsprechen der entgegengesetzten Druckveränderung im Brustkorb beziehungsweise den Lungenbläschen. Gleichzeitig wird über den Schlauch der Atemstrom gemessen und aufgezeichnet. Die Darstellung der Werte als Druck-Volumen-Diagramm ergibt die sogenannte Atemschleife, die bei den unterschiedlichen Lungenerkrankungen jeweils eine charakteristische Form aufweist.
Elastizität
delta P/ delta V
Compliance
delta V/ delta P = 0,2 l/cm H2O (Thorax)
kann sich bei verschiedenen Erkankungen verändern ( Lungenemphysem, Lungenfibrose etc.)
bei Asthma ist die Compliance normal aber das VOlumen ist verändert
Laplace Gesetz
P= 2* (T/r)
ab wann wird Surfactant Factor produziert
ab dem 3. Schwangerschaftstrimester
respiratory distress syndrome
bei Frühgeborenen nach der Geburt auftretende pulmonale Erkrankung, die auf einer Unreife der Lunge infolge eines Mangels an Surfactant beruht
=> alveoläre Hypoxie und Hyperkapnie sowie alveoläre Atelektasen
=> Atemnotsyndrom ist bei zu erwartender Frühgeburt präventiv beeinflussbar. Durch die Gabe von Betamethason (Glukokortikoid) vor der Frühgeburt kann die Lungenreifung des Ungeborenen beschleunigt werden.
intrathorakaler Druck
Atempausen: -5cm H2O
Inspiration: -7- -8 cm H2O
Atemwegswiderstand
R= delta P (Alveolardruck- Atmosphärischer Druck = intrapulmonaler Druck) / Luftströmung ( Vmit punkt oben)
R= 1,5 (cm H20/ l/ s)
Resistance ist in den zuleitenden Atemwegen lokalisiert und wird hauptsächlich während der Expiration wirksam
-> der Widerstand der großen Atemwege ist höher als der, der kleinen, da r Gesamt dort größer ist