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Set of flashcards Details

Flashcards 402
Language Deutsch
Category Medical
Level University
Created / Updated 21.11.2017 / 23.11.2017
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Wirkungen Testosteron

1. Sekundär männliche Geschlechtsmerkmale

2. Spermatogenese

3. Protein- Anabolismus

4. E2- Quelle

Wirkungen DHT

1. Genitalienentwicklung

2. sekundär männliche Geschlechtsmerkmale

3. Talgdrüsen

Wirkungen E2 beim Mann 

1. Männliche Orientierung, Sexualverhalten (ZNS), permissiv für normale Libido

2. Spermatogenese ( hilft Spermienreifung)

3. Osteoblastproliferation (aber Schließung der Epiphysenfugen) -> stoppt Längenwachstum; erhält Knochendichte aufrecht

4. negatives Feedback auf LH

Wirkungen Östrogene Frau

1. Lipido, sexueller Antrieb

2. Entwicklung der Genitalien, Uterusmuskulatur

3. Sekundäre weibliche Geschlechtwsmerkmale

4. Brustkanalentwicklung

5. Proliferation des Endometriums in der Follikulärphase

6. Uterusmuskulatur: Oxytozinrezeptoranzahl steigt

7. Progesteronrezeptoranzahl steigt

8. cervicales Sekret: mehr, dünnflüssiger, mit kurzen Fettsäuren

9. Tuba uterina Motilität steigt

10. Negatives Feedback auf FSH, aber: andauernde hohe Konzentration von E2 führt zum positiven Feedback auf FSH und LH

11. PRL Spiegel steigt, laktierende Wirkung von PRL aber gehemmt ( nur Brustalveolenentwicklung)

12. Knochenwirkungen: wie bei Testosteron! + OPG Spiegel steigt -> Osteoclast sinkt -> Mineraliengehalt steigt (s. postmenopausale Osteoporose)

13. Kardioprotektive WIrkungen (eNos steigt, LDL sinkt, HDL steigt)

14. Veränderung vom Leberstoffwechsel ( Antithrombinproduktion der Leber sinkt, erhöhtes Risiko einer Thrombose, Angiotensinogen steigt, Transportproteine der Hormone steigen)

15. Mitogen, erhöht Krebsrisiko (Brust und Uterus)

Wirkungen Progesteron

1. Östrogenrezeptoranzahl sinkt

2. Endometrium secretionis: Hemmung der Mitosen, Reifung/ Differenzierung der Zellen, Drüsenaktivität ( VOrbereitung auf Einbettung)

3. Kapazitation von Spermien

4. negatives Feedback auf GnRH/LH, hemmt somit das LH- FSH- Surge

5. Aufrechterhaltung der Schwangerschaft, durch:

- E2- Rezeptoranzahl sinkt

-Alpha 1 Rezept. sinkt

- Spannungsabh. Ca2+- Kanäle sinken

- gap junctions sinken

- Oxytozinrezeptoren sinken

- Hemmung der Immunantwort auf den Fetus 

- stimuliert die Deziduareaktion des Endometriums -> Vorbereitung auf Implantation

- hemmt Kontraktion des Uterus

- hemmt Laktation während Schwangerschaft

=> Schwangerschaft unterstützen, Geburt vorbereiten, aber die Geburt selbst vorbeugen

6. Brustalveolenentwicklung

7. Fördert die Zelldifferenzierung, wirkt Östradiol bei der Krebsrisikoerhöhung entgegen (Pille)

=> P4 ist ein Cortisol- Rezeptor- Antagonist

Wirkungen Prolaktin

(rhythmische PRL Sekretion entsteht durch frequenzierte Stimulation der Brustwarze)

1. Brustentwicklung und Alveolensystementwicklung (zusammen mit P4)

2. dient der EInleitung und AUfrechterhaltung der Laktation

3. konzeptive Wirkung ( auch im Mann): wegen 4.

4. PRL hemmt GnRH -> TRH stimuliert PRL- Sekretion -> bei Hypothyreose T3/T4 sinken -> neg. Feedback auf TRH fehlt => TRH steigt

5. psychisch: fördert Muttergefühle

6. D3 Synergist im Darm

Wirkungen Oxytozin

vor Geburt( stark eingeschränkt): im Uterus über Gq

1. Kontraktion der Myoepithelzellen der Milchdrüsen

2. Kontraktion der Uteruswandmuskulatur

3. psychische Einflüsse

 

Wirkungen hcG

1. stimuliert die P4- und E2- Synthese im 1/3 der Schwangerschaft über seine Wirkungen an LH- Rezeptoren ( obwohl LH und FSH eigentlich unverändert sind)

2. stimuliert fetale Leydig- Zellen des fetalen Hodens -> Testosteron steigt

3. stimuliert fetale NNR -> DHEA(S) steigt ( daraus werden in der Plazenta ÖStrogene gebildet)

4. autokriner Growth factor, welcher die Trophoblasten und Plazentareifung fördert

5. hemmt indirekt die FSH und LH Freisetzung -> wichtig, da hohe LH/FSH die Menstruation einleiten würden

 

HCG ALS SCHWANGERSCHAFTSTEST: NUR DIE BETA- KETTE IST SPEZIFISCH, IM HARN ODER BLUT, IM HARN: CA. 14 TAGE NACH BEFRUCHTUNG (VOR ALLEM MORGENS), IM PLASMA: 7-10 TAGE NACH BEFRUCHTUNG