Einsatzplanung
Ausgewählte Aspekte des Brandschutzes
Ausgewählte Aspekte des Brandschutzes
Kartei Details
Karten | 25 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Ernährung |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.08.2017 / 18.10.2021 |
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Qualitätskriterien Schutzziel?
Hilfsfrist
Funktionsstärke
Erreichungsgrad
Ableitung aus den Kriterien der Landesgesetze und internationale Leistungskriterien.
Vorteile Kleinräumige Gliederung vs. Einteilung in 1km Quadrate?
- Zuordnung von Risiken à Wohngebiet als eine Einheit
- Keine Vermischung von z.B. Industrie und Wohngebieten
- Separate Analyse von Industrie & Gewerbe
Einsatzisochrone?
- Beschreibt den maximalen Ausrückebereich einer Einsatzeinheit innerhalb einer gewissen Zeit. Dies geschieht unter Berücksichtigung von örtlichen Gegebenheiten wie Straßenverhältnisse und Topographie.
- --> Ermittlung ggf. durch praktisches „Anfahren“
Führungsstab der FwDV 100 & Aufgabe
- S1 – Personal – Personalverwaltung
- S2 – Lage – Darstellung und Pflege der Lage
- S3 – Einsatz – Abwicklung des Einsatzgeschehens
- S4 – Versorgung – Nachschub und Logistik
- S5 – Medien & Presse – Informationsaufarbeitung für Presse
- S6 – Information und Kommunikation – Informationsverarbeitung für Stab etc.
Führungsstufen & Unterscheidung
A: Führen ohne Führungseinheit (max. 2 Gruppen)
B: Führen mit örtlicher Führungseinheit (Zug/Verband)
C: Führen mit Führungsgruppe (Verband)
D: Führen mit Führungsgruppe / Führungsstab (Mehrere Verbände / E-Stellen
Taktische Einheiten FwDV 100
Selbstständiger Trupp: 1 / 2 / 3
Staffel: 1 / 5 / 6
Gruppe: 1 / 8 / 9
Zug: 1 / 3 / 18 / 22 (Anzahl Unterführer kann variieren; i.d.R. 2x Gruppe + Zugtrupp)
Ramachandran / Charters drei Faktoren der notwendigen Stärke der FW
- Gefahrenarten
- Einsatzgebiet bzw. die zu schützende Fläche
- Einsatzhäufigkeit
Zusammenhang mit der Quadratwurzel-Regel nach Walker
D_ = k * Wurzel aus A/N
D_ ~ 8km
A = Fläche der Stadt
N = Anzahl der Feuerwachen
Störfälle nach drei Kategorien?
- Zu verhindernder Störfall à Vernünftigerweise nicht ausgeschlossene Störung
- Dennoch-Störfall (Auslegungsstörfall) à Vernünftigerweise ausgeschlossene Störung mit ernster Gefahr
- Exponentieller Störfall à Störfall jenseits jeder Erfahrung und Berechenbarkeit
Störfallbetriebe mit Grundpflichten vs. erweiterte Pflichten? Auswirkungen?
- Anhand von Mengenschwellen
- Spalte 4 (Grund) und Spalte 5 (erweiterte) im I. Anhang der StörfallVO
- Unterscheidung in untere und obere Klasse
Zusätzliche / Erweiterte Pflichten
- Sicherheitsbericht
- Gefahrenabwehrplan
- Alarmpläne
- externe Notfallpläne
Gefahrengruppen IB, IIB, IIB nach FwDV 500 gegenüber Riskogruppen für biologische Arbeitsstoffe
IB - Risikogruppe 1
IIB = Risikogruppe 2 + 3**
IIIB = Risikogruppe 3 + 4
Aufbau US-amerikanisches Führungssystem ICS bis zur 1.Leitungsebene. Besonderheiten?
Personalfaktor für 109 Funktionen bei 541 Beamten
PF= Beamte/Funktionen = 541/109 = 4,963 Beamte/Funktion
Jahresnettoleistungszeit eines Beamten bei 48 h (50h) und 52,14 h, 6,47 Wochen Urlaub; 1,54 Wochen Fortbildung, 4,4 Wochen krank , 2,4 Wochen Feiertage; 1 Woche Feiertage
Gesamtabwesenheit: 15,81 Wochen
JNLZ48= (52,14 Wochen - 15,81 Wochen) * 48 h Woche = 1743,84 h
JNLZ50= (52,14 Wochen - 15,81 Wochen) * 50 h/Woche = 1816,5 h
benötigte Mitarbeiter bei:
48h Woche, 15,3 Wochen Abwesenheit j MA, Jahr 52,14 Wochen, 43 Funktionen
JNLZ48= (52,14 Wochen - 15,3 Wochen)*48 h/Woche = 1768,32 h
PF= 8760 h / 1768,32 h = 4,954 Mitarbeiter / Funktion
PB = 43 Funktionen * 4,954 Mitarbeiter/Funktion = 213,02 MA --> 214 MA
Gefährdung bei A Einsatz
- Kontamination von Personal und Gerät
- Kontaminationsverschleppung
- Ausbreitung
- Atemgifte
- Atomare Strahler
Herstellung einer „Schleuse“ um eine Ausbreitung zu vermeiden. Problematisch ist die Vornahme von Löschmitteln à Feuerlöscher statt Schlauch.
Brand in A Bereich, Vorgehensweise ?
- GAMS - Vorgehensweise
- Ein Trupp geht mit Einsatzkleidung zum Erkunden vor und nimmt ein Kleinlöschgerät mit, um einen Entstehungsbrand zu bekämpfen.
- Dekonbereich wird aufgebaut, Sammelstelle für die Kleidung.
- Kleidung für A-Einsatz nicht für die BBK geeignet.
- Vorbereitung eines Löschangriffs à Vorhaltung weiterer Feuerlöscher
- Möglichst „Schleuse“ bilden, um Ausbreitung gering zu halten.
- Information von Fachfirma zur Entsorgung
Abschätzung ob gekapslete Strahler oder offene Strahler?
Gekaplselte Strahler --> Hohe Halbwertszeit --> Co; Ra
Brandausbreitung Halbkreis
A= Pi*((05 * v * t (<10min) + v * t (>10min))2= ... m²
Löschmittelvolumenstrom ?
.
LÖschwasservolumen für 2 h Einsatzzeit?
Löschmittelvolumenstrom * zeit
Voraussetzungen für BMC - Maßnahmen
- BCM-Policy & Governance
- Festlegung der Unternehmensbereich
- Festlegung der Ziele
- à BCM Leitlinie
- Durchführung einer Business-Impact-Analyse
- Maximal tolerierbare Ausfallzeit
- Kontinuitätsplan
Verbesserung der Betriebskontinuität ?
- Notfallplanung & Krisenmanagement
- Tests und Übungen
- Kontinierlicher Verbesserungsprozess (PDCA-Zyklus)
Umstände für überführung und umkehrung des at²-Modells in das geometrische Ausbreitungmodell.
- Homogene Verteilung der Brandlast
- Punktzündung
- Kreisförmige Brandausbreitung
Anpassung der at² ?
- Über das Alpha α à Unterschiedliche Brandlasten bei unterschiedlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit