Von der Identität zu Image und Reputation
Eignungsprüfung Master OK
Eignungsprüfung Master OK
Kartei Details
Karten | 14 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Übrige |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 01.08.2017 / 01.08.2017 |
Weblink |
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Definition Unternehmensimage
Vereinfachtes, aber immer noch komplexes dynamisches System von Vorstellungen und Bewertungen
Mittels welchen Prozessen entwickeln sich Images?
Informationen werden vereinfacht und typologisiert
Einzelerfahrungen werden verallgemeinert
Einzelne Aspekte werden ausgewählt und verdeutlicht
Eine positive oder negative Bewertung findet statt
Was ermöglichen und wie wirken Images?
Images ermöglichen Orientierung und vermindern Unsicherheit. Sie wirken meinungs-, verhaltens- und handlungsbetimmend
Images haben einen betriebswirtschaftlichen Wert, der sich auf unterschiedlichen Ebenen zeigt: (6)
- Unternehmenswert (immaterieller Geschäftswert)
- Kontaktwert (Knüpfen von Beziehungen)
- Motivationswert (Beeinflussung der Leistungsbereitschaft von Mitarbeitenden)
- Nachfragewert (positive Auswirkung auf Personalrekrutierung)
- Kommunikationswert
- Immunisierungswert (Schutz gegen den Verlust von Glaubwürdigkeit/Kompetenz)
Wodurch bauen sich hauptsächlich Images auf?
Über eine identitätsorientierte Unternehmenskommunikation
Lückentext:
Image und Reputation sind ..... ....... mit denen Fremdwahrnehmungen erfasst werden
mentale Konstrukte
Definition Reputation
Reputation ist die Summe aller Vorstellungsbilder (Images). Ruf -> Erfüllen Erwartungen -> Vertrauen
Die Erwartungen, die erfüllt werden und das Vertrauen schaffen, beziehen sich auf folgende Aspekte: (3)
- Funktionale Reputation (Erfüllung des Auftrages)
- Soziale Reputation (Berücksichtigen von gesellschaftlichen Normen)
- Expressive Reputation (emotionale Attraktivität/ Authentizität eines Unternehmens)
Definition Markenidentität
Kompetenz (wer bin ich?), Benefits (was biete ich?), Tonalität (wie bin ich?) und Ikonografie (wie trete ich auf?) einer Marke.
Was ist das Ziel des Stekaholder-Dialogs?
Erwartungen und Ansprüche abklären
Reputation kann nicht ausschliesslich durch Kommunikation aufgebaut weredn. Mittels Issues Management kann geklärt werden, inwiefern die Erwartungen einzelner Stakeholder oder der Gesellschaft als Ganzes mit der Strategie und der Geschäftspolitik kompatibel sind. Was ist Issues Management?
Systematisches Verfahren, das durch Zusammenwirken von strategischen Planungs- und Kommunikationsfunktionen interne und externe Sachverhalte frühzeitig lokalisiert, analysiert, priorisiert und aktiv durch Massnahmen zu beeinflussen versucht.
Was sind Issues?
Themen, die für die Öffentlichkeit von Interesse sind und diskutiert werden, die Hanslungsspielräume und die Erreichung der Ziele beeinflussen können, die Risiken oder Chancen darstellen und Konfliktpotenzial aufweisen.
Mit welchen Mitteln identifiziert man Issues? (2)
1. Scanning: induktive Umfeldbeobachtung (SWOT-Analysen, Medieninhaltsanalysen, usw.)
2. Monitoring: die als relevant erkannten Issues werden kontinuerlich und gezielt beobachtet (Befragungen, Expertengespräche, usw.)
Im Issues Management, wie bringt UK ihr Kompetenzen mit ein?
- Sie beobachtet die Kommunikationsarena
- Sie unterstützt das Scanning und Monitoring
- Sie berät die Verantwortlichen des Issue Managements bei Analyse/Strategie der Issues
- Sie entwickelt eine Kommunikationsstrategie
- Sie evaluiert und rapportiert die Reaktionen der Stakeholder (insbesondere Medien!)