Immobilienmarketing
Fragen für Immobilienvermakter Berufsprüfung.
Fragen für Immobilienvermakter Berufsprüfung.
Kartei Details
Karten | 17 |
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Lernende | 28 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 26.07.2017 / 05.11.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170726_immobilienmarketing
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Erkläre Produktorientierung
Man geht davon aus, dass Kunde das tech. überlegene Produkt wählt. Daher strebt man ständige Produktverbesserung an. (z.B. Iphone) Gefahr=Vernachlässigung tatsächlicher Kundenbedürfnisse = "Over-Engineering"
Erkläre Verkaufsorientierung
Angebot>Nachfrage; Es entstand der Käufermarkt bzw. die Sättigung des Marketes. Man versuchte mit allen Mitteln (aggressiven Verkaufsmethoden) den Abnehmer zum Kaufabschluss zu bringen. Wichtig war dass Kunde kauft nicht seine Zufriedenheit. (Phase in 195
Erkläre Marktorientierung
Beinhaltet sowohl Kunden- als auch Konkurrenzorientierung - 1960er/1970er Jahre. Ausrichtung nach Wettbewerb (Konkurrenz) und Kundenbedürfnisse. = Kundenbedürfnisse besser befriedigen als Konkurrenz
Erkläre Costumer Relationship Management (CRM)
Ganzheitliche Kundenbetreuung mittels IT und Kommunikationstechnologie mit dem Ziel langfristige Beziehungen zu rentablen Kunden zu schaffen. (=Beziehungsmarketing) Product, Price, Place, Promotion werden integriert betrachtet.
Erkläre Umweltorientierung
Ganzheitliche Kundenbetreuung mittels IT und Kommunikationstechnologie mit dem Ziel langfristige Beziehungen zu rentablen Kunden zu schaffen. (=Beziehungsmarketing) Product, Price, Place, Promotion werden integriert betrachtet.
Konsumgütermarketing
Produkt- und Marktleistungsmix:Standardisiert
Preis- und Konditionenmix:Standardisiert, transparent, Aktionen sind wichtig
Distributionsmix:Zwischenhandel sehr bedeutend, weil viele kleine Kunden
Kommunikationsmix:Ziel ist emotionale Positionierung und Verkaufsförderung am POSm
Kundenstruktur:Viele kleine Kunden
Typische Käufer:Privatpersonen ohne besondere Kenntnisse
Beziehung Produzent Kunde:Häufig keine, anonym
Kaufprozess:Einfach
Marktforschung:Primärund SekundarMafo, viele Multi-Client-Studien, Handelsund Haushaltspanel, grosses Universum für Ad-hoc-Studien
Investitionsgütermarketing
Produkt- und Marktleistungsmix:Individuell, je nach Kundenbedürfnis
Preis- und Konditionenmix:Komplexe Vertragsaushandlung, nicht der Kauf preis, sondern die Kosten über die gesamte Nutzungsdauer zählen
Distributionsmix:Handel weniger bedeutend, weil viel Direktvertrieb
Kommunikationsmix:Ziel ist Information
Kundenstruktur:Wenig grosse Kunden
Typische Käufer:Geschäftsleute mit Fachwissen, mehrere Personen in unterschiedlichen Rollen am Kaufentscheid beteiligt
Beziehung Produzent Kunde:Langjährig und intensiv
Kaufprozess:Komplex
Marktforschung:Viele Sekundärquellen, Adressen erhältlich über Verbände oder Adressenhändler, hohe Rücklaufquoten, grosses Fachwissen der Befragten
Dienstleistungsmarketing
Produkt- und Marktleistungsmix:Heterogen, wird im Prozess mit dem Kunden erstellt
Preis- und Konditionenmix:Variantenreich, verschiedene Module
Distributionsmix:Direkter Kundenkontakt ohne Zwischenhandel
Kommunikationsmix:Ziel ist es, «unsichtbare» Leistungen sichtbar zu machen
Kundenstruktur:Unterschiedlich
Typische Käufer:Kunden mit hohem Einsatz, weil persönlicher Kontakt
Beziehung Produzent Kunde:Persönlicher Kontakt, häufig nicht intensiv
Kaufprozess:Einfach bis komplex
Marktforschung:Qualitätsforschung nimmt einen wichtigen Platz ein, Befragungen sind oft schwierig, weil Dienstleistungen nicht greifbar sind, persönliche Erfahrungen sind wichtig
Nenne die 6 Elemente des Marketingskonzepts.
- Analyse
- Ziele
- Strategien
- Umsetzung
- Budget
- Kontrolle
Was sind die Hauptaufgaben des Immobilienmarketings?
- Anforderungen und Vorstellungen (heute und künftig) der Zielgruppe kennen und in die Immobilien-Entwicklung einbringen
- Positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und im Speziellen bei der Zielgruppe steigern blS hin zur Markenentwicklung
- Unterstützung in der Bewirtschaftungsphase sowie langfristige Erhaltung bzw. Steigerung des immobilien-Werts
Was sind die Besonderheiten einer Immobilien? (Marketingrelevant)
Standortgebunden
Unverzichtbar (jeder braucht Dach über dem Kopf)
Beschränkt vermehrbar (Boden ist ein knappes Gut)
Kapitalintensiv (Investitionsgut)
Wenig transparent (komplexes und erklärungsintensives Produkt)
Einzigartig
Langlebigkeit (ca. 80 bis 100 Jahre)
Nenne Erfolgsausweise des lmmobilien-Marketings:
- Zuverlässiges planen und entwickeln
- weniger Projektänderungen bzw. Anpassungen tiefere Bauund Kapitalkosten
- Schnelles und frühes Verkaufen
- höhere Mietund Verkaufserlöse
- tiefere Bewirtschaftungskosten
- lmage-Gewinn (duales Marketing)
- zufriedene Kunden (optimaler Prozess-Ablauf)
Nenne mögliche Umweltfaktoren (Indikatoren)
- Wirtschaft (Inflation, Preisniveau, Erhältlichkeit von Rohstoffen etc.)
- Politik, Recht (Steuer, Zölle, Gewerkschaften, Marktregulierungen etc.)
- Sozial, Kulturell (Bevölkerungsentwicklung, Umwelt, Religion, Wirtschaftsgeographie, Lebensstile etc.)
- Technoch (Neue Erfindungen und Anwendungen welche Markt beeinflussen können)
Nenne die Phasen des Produktlebenszyklus.
- Entwicklung
- Einführung
- Wachstum
- Reife
- Sättigung
- Rückgang
Nenne/Ordne die Marktgrössen in absteigender Richtung.
- Marktkapazität
- Marktpotential
- Marktvolumen (Umsatz/Absatz von CH)
- Marktanteil (Umsatz/Absatz Unternehmen)
Welche Bedingungen müssen für eine Differenzierung erfüllt sein?
- Die Differenzierung muss einem echten Bedürfniss entsprechen
- Die Differenzierung muss positiv bewertet werden
- Die Positionierung muss unterscheidbar sein
- Die Positionierung sollte unnachahmbar sein
- Die Kunden müssen bereit sein, für das Produkt oder die Dienstleistung mehr zu bezahlen. Sie müssen dabei bereit sein, mindestens die Kosten der Differenzierung zu tragen.