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Auch der späte Vogel braucht was zu essen
Auch der späte Vogel braucht was zu essen
Kartei Details
Karten | 102 |
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Sprache | English |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 13.07.2017 / 18.07.2017 |
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Was stellt die Kostenkurve dar und für was kann sie benutzt werden?
Die Kostenkurve stellt die kumulierten Projektkosten über die gesamte Laufzeit dar. Sie entsteht durch die monetäre Bewertung der Ergebnisse aus Kapazitäts- und Terminplanung.
Die Kostenkurve ist ein adäquates Instrument:
- zur Abschätzung der Periodenkosten bei der Freigabe der einzelnen Projektphasen
- zur Abschätzung von Budgetbeträgen für die individuellen Geschäftsjahre
- für Liquiditätsabschätzungen
- als Basis für einen Soll-/Ist-Vergleich
Zeigen Sie den Zusammenhang zwischen Kapazitäts-, Kosten- und Terminplanung.
-> Trivial: Die Inanspruchnahme von Ressourcen verursacht stets Kosten
- Die geplanten Outputmengen gehen direkt in die Kostenplanung ein.
- Möglichst frühzeitige Bedarfsplanungen für die Ressourcen leiten sich von den Erfordernissen der unterschiedlichen Beschaffungs- und Lieferfristen ab.
- Termin- und Kapazitätsplanung lassen sich in der Praxis nicht trennen, da sie sich gegenseitig beeinflussen! Sie sind als iterativer Prozess zu verstehen, dessen optimales Ergebnis die benötigte Kapazität zum gewünschten Termin bereitstellt.
Was ist das Ziel der Projektsteurung und wass muss sie gewährleisten?
Ziel: Erreichen der Projektziele trotz aller Störungen im Projektablauf sicherstellen und unabwendbare Abweichungen so früh wie möglich erkennen.
gewährleisten, dass:
- Die Arbeitspakete des Projektplans sach- und plangerecht erledigt werden,
- über den Stand der Arbeiten stets Transparent herrscht,
- flexibel auf änderungen von außen und innen reagiert werden kann,
- Probleme und Fehler effizient bearbeitet werden,
- Risiken frühzeitig erkannt und berücksichtigt werden (Risikomanagement
Nennen Sie Ursachen von Abweichungen zwischen Planung und realität.
- veränderte Ziele
- neue Randbedingungen
- Planungsfehler
- andere Lösungswege
- unerwartete Risiken
Nennen Sie Prinzipien guter Projektsteuerung.
- �� Jede Steuerungsmaßnahme hat Nebenwirkungen
- �� Die beste Steuerungsmaßnahme ist eine gute Planung
- �� Die Steuerung geschieht auf der Ebene der Arbeitspakete
- Abweichungen müssen so früh wie möglich erkennbar gemacht werden
- �� Weiche Steuerungsgrößen sind meist aussagekräftiger als harte Informationen
- Komplexe Projekte können nicht instinktiv gesteuert werden
- �� Die Zielerreichung ist wichtiger als das Einhalten einzelner Planungsgrößen
- �� Die effektive Steuerung wird durch schnelle und präzise Entscheidungen unterstützt
- Die Steuergrößen Qualität, Kosten und Termin müssen integriert betrachtet werden
Nennen sie Risigokategorien mit jeweils einem Beispiel.
- Risiken im Projektumfeld
- Wer Unterstützer oder Gegner des Projektes?
- Personelle Risiken
- Konflikte im Team
- Fehlende Motivation der Projektmitarbeiter
- Risiken bei der Projektplanung
- Wichtige Aktivitäten werden vergessen oder übersehen
- Technische Risiken
- Einsatz neuer Techniken, Technologieänderung
- Betriebswirtschafltiche Risiken
- Auftraggeber wird zahlungsunfähig
- Budgetkürzungen, Währungskurse
- Risiken während der Projektdurchführung
- terminliche Verzögerungen bei kritischen Arbeitspaketen
- Risiken beim Projektabschluss
- Produkt wird nicht termingerecht fertig
- Produkt ist mangelhaft
Skizzieren Sie die Risikomatrix.
Zwischen Projektanforderungen (=Zielgrößen) und Risikofaktoren besteht ein enges Netzwerk von Wirkungsbeziehungen, die in der Risikomatrix durch einen skalierten Risikowert dargestellt werden.
Der Einfluss der Zielgrößen und Risikofaktoren untereinander können durch eine Intensitätsskala von 1-3 ebenfalls in der Risikomatrix dargestellt werden.
Risikomanagement - Strategien
vllt
Skizzieren Sie das Modell der Projektüberwachung und nennen Sie das Ziel. Was muss dazu beachtet werden?
Ziel: Den aktuellen Stand des Projektes feststellen und Abweichungen von der Planung rechtzeitig erkennen, sodass korrigierende Maßnahmen sinnvoll eingeleitet werden können.
Dazu müssen:
- Abweichungen rechtzeitig erkannt,
- die Ursachen der Abweichung ermitelt,
- Maßnahmen zur Steuerung erarbeitet,
- die Maßnahmen eingeleitet und überwacht sowie
- der weitere Verlauf des Projektes prognostiziert werden!
Wozu dient die Meilensteintrendanalyse (MTA) und welche Voraussetzungen gibt es?
dient der:
- überwachung des Projektfortschrittes,
- frühzeitigen Erkennung von Terminabweichungen,
- Veranschaulichung von Termin-Trends,
- Erhöhung der Planungssicherheit
- Prognostizierung von Terminen und
- dem Soll-Ist-Vergleich.
Voraussetzung:
- Meilenstein muss als relevant für MTA gekennzeichnet werden
- Eindeutig definierte Meilensteine mit festen Terminen und zu erreichenden Zielen
- Regelmäßige überprüfung und Hinterfragung der Meilensteintermine (Statusbesprechungen)
Wie ist der Ablauf der MTA (Meilensteintrendanalyse) und welche Vorteile brint sie?
Ablauf:
- regelmäßige Erfassung des Status
- Prognose von änderungen (Interpolation)
- Neuterminierung bei Terminabweichungen
Vorteile:
- einfach durchführbar
- übersichtliche Darstellung der Terminentwicklungen von Arbeitspaketen und Meilensteinen
- rechzeitiges Erkennen von Terminverschiebungen
- schnell erlern- und anwendbar
- Verbesserung des Terminbewusstseins bei allen Projektbeteiligten
- gutes Kommunikationsmittel zwischen den Teammitgliedern
- geeignet für Präsentation des Projektstatus
Wie kann der nutzungsgerechte Informationsfluss während der Projektdurchführung gewährleistet werden?
Durch ein Berichtswesen mit dem Ziel:
- interne und externe Projektbeteiligten mit den notwendigen und vollständigen Informationen zur richtige Zeit in den richtigen Abständen zu versorgen
- Transparenz über das Projekt schaffen und Steuerungsanstöße geben
Was ist der Projektabschluss und wozu dient er?
Was:
- Projekt ist abgeschlossen, wenn Projektziel erreicht.
- Im sonderfall durch Abbruch, auch dann systematischer Projektabschluss wichtig
- Projektabschluss ist offizieller Schlusspunkt. Danach keine Aufwände mehr
- während Projekt entstehen Konflikte zwischen Mitarbeitern, Projektabschluss ist der späteste Zeitpunkt um diese evtl. entstandenen Gräben wieder zu "kitten"
Wozu:
- überleitung des während des Projektes entstandenen Produktes in die Betreuungsphase
- Fragen wie:
- "was geschieht mit nachträglichen Reklamationen?"
- "Wie wird die Weiterentwicklung gehandhabt?"
- "Wer ist nach Projektende für das Produkt zuständig?" gerklärt sein
- Aus Fehlern des abgeschlossenen Projektes lernen. Erfahrungssicherung hilft die Basis für künftige Aufwandsschätzungen zu verbessern.
Nennen Sie Gründe für Projektfehlschläge.
- unklare Zielsetzung
- mangelhafte Unterstützung des Projektteams durch Auftraggeber
- unzureichende Qualifikation des Projektteams
- unklare Informations- und Entscheidungswege
- fehlendes Planungs- und Controlling-System
- Der (interne oder externe) Auftraggeber bringt im Laufe des Projektes neue Forderungen ein, welche die ursprünglichen Projektziele gefährden.
- Der aufgestellte Terminplan ist wesentlich vom Wunschdenken diktiert.