21 - 30 IREB
IERB
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Kartei Details
Karten | 13 |
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Lernende | 19 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 11.07.2017 / 12.06.2024 |
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21 - Definition Anforderungsdokument / Anforderungsspezifikation
Eine Anforderungspezifikation ist eine systematisch dargestellte Sammlungen von Anforderungen (typischerweise für ein System oder eine Komponente), die vorgegebenen Kriterien genügt.
22 - Nenne die Gründe weshalb eine Anforderung dokumentiert werden muss
- Anforderungen sind Basis für die Systementwicklung (zentrale Bedeutung)
- Für die Komunikation zwischen den Projektbeteiligten
- Anforderungen sind rechtlich relevant und langlebig)
- Anforderungsdokumente sind komplex (Komplexität)
- Anforderungen sollten allen Beteiligten zugänglich sein (Zugreifbarkeit)
23 - Nenne die 3 Perspektiven von Anforderungen
- Strukturperspektive
- Funktionsperspektive
- Verhaltensperspektive
24 - Was meint man mit Strukturperspektive
Aus dieser Perspektive wird betrachtet, welche Strukturen das System aufweisen muss, um diese Anforderung zu erfüllen. Für die Modellbasierte Dokumentation der Strukturperspektive eignen sich
- Klassendiagramme
- Entity-Relationship-Diagramme
25 - Was meint man mit Funktionsperspektive
In der Funktionsperspektive wird dokumentiert, welchde Informationen (Daten) aus dem Systemkontext durch das zu entwickelnde System bzw. dessen Funktionen manipuliert werden und welche Daten vom Sytem in den Systemkontext fliessen.
- Datenflusdiagram
- Use Case Diagramm
26 - Was meint man mit Verhaltensperspektive
Hier muss aufgezeigt werden, welches Verhalten ein System z.B. auf die Ereignisse im Systemkontext aufweisen muss.
- Statecharts
- UML-Zustandsdiagramm
27 - SURPPS
S = Security = Sicherheit
U = Usability = Benutzbarkeit
R = Reliability = Zuverlässigkeit
P = Performance = Geschwindigkeit
P = Portability = Übertragbarkeit
S = Supportability = Wartbarkeit, Änderbarkeit
28 - Verwendung eines Anforderungsdokument
- Planung
- Architekturentwurf
- Implementierung
- Test
- Änderungsmanagemet
- Sysrtemnutzung und Systemwartung
- Vertragsmanagemet
29 - Welche Qualitätskriterien muss ein Anforderungsdokument erfüllen
- Eindeutigkeit und Konsistenz (Qualität der Einzelanforderungen und wiederspruchsfrei)
- Klare Struktur (ermöglicht selektives Lesen)
- Modifizierbarkeit und Erweiterbarkeit (Inhalt und Struktur sollten die Änderbarkeit unterstützen)
- Vollständigkeit (Für jede gewünschte Funktionalität des Systems müssen alle möglichen Eingaben, eingehenden Ereignisse und die geforderten Reaktionen des Systems beschrieben werden)
- Verfolgbarkeit
30 - Qualitätskriterien für Anforderungen
- Abgestimmt (für alle Stakeholder korrekt und für notwendig akzeptiert)
- Eindeutig (Fehlinterpretationen vermeiden)
- Notwendig (Gegebenheigten im Systemkontext abbilden)
- Konsistent (Wiederspruchsfrei)
- Prüfbar (Messbar und nach Implementierung testbar)
- Realisierbar (innerhalb der gegebenen organisatorischen, rechtlichen, technischen und finanziellen Randbedinungen umzusetzten)
- Verfolgbar (Quelle und Umsetzung ist dokumentiert)
- Vollständig (Stakeholder abgeholt, allen zugänglich)
- Verständlich (Verstehen was umgesetzt wird)
31 - Welche Diagramm-Typen eignen sich für die Dokumentation des Scopes/Kontexts
- Datenflusdiagramm
- Use Case Diagram
- Prozesslandkarte
- Aplikationslandkarte
- Geschäftsprozesse
- Sequenzdiagramme
32 - Welche Begriffe werden in einem Glossar festgehalten
- Kontextspezifische Fachbegriffe
- Abkürzungen/Akronyme
- Alltägliche Begriffe
- Synomyme
- Homonyme
33 - Für ein konsistentes, aktuelles und vollständiges Glossar ist es wichtig einige Regeln einzuhalten
- Zentrale Verwaltung
- Ownership
- Aktualität
- Zugänglichkeit
- Verbindlichkeit
- Begriffsherkunft
- Abgestimmt
- Einheitliche Struktur