11 - 20 IREB
IREB
IREB
Fichier Détails
Cartes-fiches | 11 |
---|---|
Utilisateurs | 29 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 11.07.2017 / 12.06.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170711_11_20_ireb
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170711_11_20_ireb/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
11 - Nenne einige mögliche Typen von Aspekten im Systemkontext
- Personen (Stakeholder, Stakeholdergruppen)
- Systeme (andere technische Systeme oder HW)
- Prozesse (technische oder physikalische, Geschäftsprozesse)
- Ereignisse (technische oder physikalische)
- Dokumente (z.B. Gesetzte, Standards, Systemdokumentationen)
12 - Nenne die zwei Abgrenzungsprozesse
- Systemabgrenzung
- Kontextabgrenzung
13 - Definition Systemgrenze
Die Sytemgrenze separiert das geplannte System von seiner Umgebung. Sie grenzt den im Rahmen des Entwicklungsprozesses gestalltbaren und veränderbaren Teil der Realität von Aspekten in der Umgebung ab, die durch den Entwicklungsprozess nicht verändert werden können.
14 - Definition Kontextgrenze
Die Kontextgrenze separiert den releventen Teil der Umgebung eines geplanten Systemsvom irrelevanten Teil, d.h. dem Teil der Umgebung, der keinen Einfluss auf das geplante System und damit auch keinen Einfluss auf die Anforderungen des Systems hat.
15 - Was ist die Grauzone der Kontextabgrenzung
Die Grauzone der Kontextabgrenzung umfasst somit identifizierte Aspekte der Umgebung, für die unklar ist, ob sie eine Beziehung zum geplanten System haben oder nicht.
16 - Nenne die verschiedenen Arten von Anforderungensquellen
- Stakeholder (Person oder Gruppe, direkt oder indirekt)
- Dokumente (Normen, Stantards, Gesetzte, branchenspezifische)
- Syteme in Betrieb (Alt-Vorgängersysteme, Konkurenzsysteme)
17 - Was ist die Bedeutung der Stakeholder
Das Identifizieren un verwalten relevanter Stakeholder ist eine zentrale Aufagabe des RE.
RE hat die Aufgabe, diese sich Teils wiedersprechenden Ziele und Anforderungen der unterschiedlichen Stakeholder zu sammeln, zu dokumentieren und mit allen Beteiligten zu konsolidieren.
18 - Der Umgang mit Stakeholder
- Aus Betroffenen Beteiligten machen.
- Um Missverständnisdas und Kompetenzstreitigkeiten vorzubeugen, ist es zweckmässig, das der RE mit jedem Stakeholder jeweils formal vereinbart, welche Aufagaben, Verantwortungsbereiche, Weisungsbefugnisse und individuelle Ziele bestehen und welche Kommunikationswege und feedback-schleifen von dem Stakeholder genutzt werden können.
19 - Anforderungskategorisierung nach dem Kano-Modell
- Basisfaktoren (sind selbstverständliche vorausgesetzte Systemmerkmale (unterbewusstens Wissen)
- Leistungsfaktoren ( sind die explizit geforderten Systemmerkmale (bewusstes Wissen)
- Begeisterungsfaktoren (sind Systemmerkmale, die der Stakeholder nicht kennt und erst während der Benutzung als angenehme und nützliche Überraschungen entdeckt (unbewusstes Wissen)
20 - Welche Arten von Ermittlungstechniken gibt es
- Befragungstechniken, Ermittlung von explizitem Wissen. (Interview, Fragebogen)
- Kreativitätstechniken, Erarbeitung von Innovationen. (Brainstorming, Brainstorming paradox, 6-3-5, Perspektivenwechsel Sechs-Hut-Denken, Analogietechnik (Bionik/Bisoziation))
- Dokumentenzentrierte Techniken, Wiederverwendung existierender Anforderungen (Systemarchäologie, perspektivenbasiertes Lesen, Wiederverwendung)
- Beobachtungstechniken (Beobachtungen hinterfragen und Prozesse optimieren)
- Unterstützende Technik (Mindmapping, Workshops, CRC (Class-Responsibility Collaboration, Use-Case-Modellierung, Prototypen)
21 - Welche der Ermittlungstechniken die geeignetste ist, hängt von diversen Faktoren ab
- Art der Anforderung
- Eigenschaften der Stakeholder sowie deren Verfügbarkeit
- Budgetvorgaben
- Terminvorgaben
- Erfahrung des RE
- Chacen
- Risiken