Bauprojektmanagement Übung
Übung BPM
Übung BPM
Kartei Details
Karten | 53 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 01.07.2017 / 15.02.2022 |
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Opportunitätskosten
Opportunitätskosten
sind der durch eine Investition entgangenen
"Eigenkapitalzins [aus einer] optimalen, adäquaten
Alternativanlage des Eigenkapitals
Beispiel:
Unternehmen investiert in ein Bauprojekt.
Da das Kapital in dem Projekt gebunden ist, entgehen alternative Gewinne aus z.B. der Anlage am Kapitalmarkt.
Statische Verfahren
Kostenvergleichsrechnung
In der Kostenvergleichsrechnung wird die Frage nach
der vorteilhafteren Investition bei unterschiedlichen
Kosten und gleichen Erlösen beantwortet
Kalkulatorische Abschreibung \(= A/n\)
Kalkulatorische Zinsen \(= (A/2)*i\)
Statische Verfahren
Gewinnvergleichsrechnung
Sind die aus verschiedenen Investitionen Ii resultierenden Erlöse Ei nicht identisch, so lassen sich diese mit der Gewinnvergleichsrechnung bewerten. Zunächst wird eine repräsentative Periode gewählt und dann die in dieser Periode entstehenden Gewinne Gi miteinander verglichen.
\(Gi=Ei-Ki\)
Statische Verfahren
Rentabilitätsvergleichsrechnung
Eignet sich für den Vergleich verschiedener Investitionen mit unterschiedlichem Kapitaleinsatz A0. Hierzu setzt sie eine korrigierte Gewinngröße Gp (pagatorischer Gewinn) in das Verhältnis zum durchschnittlich gebundenen Kapital
Rentabilität=(korrigierter Gewinn Gp/durschnittl gebundenes Kapital)
korrigierter Gewinn =originärer Gewinn. +kalkulatorische Zinsen
Gp =G + (Ao/2)*i
Dynamische Verfahren
Def, Einfluss des Zins, Annahme, Aufzinsfaktor, Abzinsfaktor, Rentenbarwertfaktor, Annuitätenfaktor
• Dynamische Verfahren
betrachten den gesamten Investitionszeitraum auf Basis der vorhergesagten Zahlungsströme
• Einfluss des Zins
Zahlungen zum Zeitpunkt t1 haben einen höheren Wert als zum Zeitpunkt t2
--> Diskontierung (Auf‐ /Abzinsen) macht Investitionen Vergleichbar
• Annahme:
Konstanter Zinssatz i über Investitionsperiode
- Aufzinsfaktor
Wert einer gegenwärtigen Zahlung Z0 zum Zeitpunkt t0 + n
(1+i)i
• Abzinsfaktor
Gegenwartswert Z0 einer zukünftig anfallenden Zahlung Zt
1/(1+i)i
• Rentenbarwertfaktor
Gegenwartswert einer gleichbleibende, jährlichen Rentenzahlung
(1+i)n-1 / i*(1+i)n
• Annuitätenfaktor
beschreibt die Höhe einer jährlichen Rente Rn, die aus einem Gegenwartswert Z0 gezahlt wird.
i*(1+i)n / (1+i)n-1
Dynamische Verfahren
Kapitalwertmethode
Als gängigste Methode der Kapitalwertbeurteilung werden bei der Kaptialwertmethode die zu unterschiedlichen Zeitpunkten ti getätigten Einzahlungen Et durch Abzinsung vergleichbar gemacht.
K0=Summe (Et-At)* \(1/(1+i)^t\)
Gewinn/Verlust * Abzinsfaktor
Um verschiedene Investitionen miteinander vergleichbar zu machen wird deren Kapitalwert miteinander vergilchen:
Ko=-A0+Summe (Et-At)*(1+i)-t+Ln(1+i)-n
Kapitalwert= Anfangsinverstition + Summe aller abgezinsten Einnahmen und Ausgaben+Liquidationserlös
Dynamische Verfahren
Annuitätenmethode
Mit der Annuitätenmethode wird ein auf den Zeitpunkt t0 bezogenes Kapital K0 in eine regelmäßige Auszahlung a (Annuität bzw. Rente) umgerechnet. So kann z.B. der Zeitpunkt tn berechnet werden, zu dem sich die Anfangsinvestition durch Summe der Zinsen amortisiert hat.
Annuitätenfaktor i*(1+i)n/(1+i)n-1
Projektentwicklung DEF
Projektentwicklung bedeutet:
die Faktoren Standort, Projektidee und Kapital mit dem Ziel zu kombinieren,
einzelwirtschaftlich wettbewerbsfähige, arbeitsplatzschaffende und ‐sichernde sowie gesamtwirtschaftlich sozial‐ und umweltverträgliche Immobilienprojekte zu schaffen,
die dauerhaft rentabel genutzt werden können.
Nutzwertanalyse
Nutzwertanalyse (Kompensatorische Methode)
Allgemein
Die Nutzwertanalyse ist eine der kompensatorischen Bewertungsmethoden, die sich zur „Bewertung einer endlichen [...] Menge von Aktionen bei vorliegen eines oder mehrerer Ziele“ eignet. Es wird auf analytischem Weg ein Gesamtoptimum gesucht.
Vorgehen:
Über das aufaddieren gewichteter Nutzwerte der verschiedenen Variantenausprägungen wird ein Gesamtwert ermittelt. Dieser stellt einen Indikator für den Nutzwert einer Variante dar.
Vorteil:
Erlaubt eine quantitative Analyse auf der Basis von nicht‐quantitativen Kriterien, Weit verbreitet, universell anwendbar, einfach durchzuführen, schnell, oft intuitiv, Zwang zu einer gewissen Vollständigkeit, Zielsystem wird transparent gemacht, je nach Informationsstand flexibel handhabbar
Nachteil:
Schein‐Genauigkeit, Schein‐Objektivität, subtile Manipulation leicht möglich, seriöse Bewertung erfordert relativen hohen Arbeitsaufwand, Dilemma zwischen Einfachheit und logischer Sachlichkeit, verleitet zu eine Bevorzugung von „leicht Messbarem“
Rechnungswesen
Wichtige nationale Regelwerke
– Handelsgesetzbuch (HGB)
– Aktiengesetz (AktG)
– GmbH‐Gesetz (GmbHG)
–...
Steuerliche Regelungen
– Einkommensteuergesetz (EstG)
– Umsatzsteuergesetz (UstG) –...
• Internationale Regelwerke
– International Financial Reporting Standards (IFRS)
– United States Generally Accepted Accounting Principles (US‐GAAP) –...
• Buchführung
Erfassung aller finanziell relevanten Veränderungen
Erfassung ist chronologisch
Erfassung ist systematisch (z.B. nach Art und Entstehungsort)
Jahresabschluss
Besteht aus:
- Bilanz: Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital
- Gewinn‐ und Verlustrechnung: Darstellung der Erträge und Aufwendungen ggf. Anhang mit Lagebericht
Wird zu einem Stichtag festgelegt
Funktion (nach HGB)
• Dokumentation (10 Jahre Aufbewahrungspflicht)
• Zahlungsbemessungsfunktion
• Informationsfunktion
- Ausnahme: Kleine Gewerbetreibend & Freiberufler
- Gewinn‐ und Verlustrechnung
Bilanz
Aufgaben, Interne Externe Adressaten, Verantwortlichkeit
• Aufgabe der Bilanz nach HGB
– Schutz der Bilanzadressaten
Interne Bilanzadressaten
– Unternehmensleitung
– Großaktionäre
Externe Bilanzadressaten
– Kapitalgeber:
Gläubiger, Kleingläubiger (Aktionäre)
– Andere Adressaten
- Mitarbeiter
- Lieferanten
- Finanzamt
- Öffentlichkeit
Verantwortlichkeit
Gemäß § 245 HGB darf nur ein Kaufmann die Bilanz unterzeichnen.
Der Kaufmann ist bzw. die Kaufmänner sind, bei
– einem Einzelunternehmen der Inhaber
– einer OHG die Gesellschafter
– einer KG nur die Komplementäre, nicht die Kommanditisten
– bei einer GmbH alle Geschäftsführer
– bei einer AG der Vorstand
Die Bilanz darf nicht von Steuerberatern, Familienangehörigen oder Prokuristen unterschrieben werden.
Bilanz
Aktiva = Passiva
Vermögen = Kapital
Vermögen = Eigenkapital + Fremdkapital
Aktiva:
Anlagevermögen
Grundstücke und Bauten
Technische Anlagen / Maschinen
Betriebsausstattung
Umlaufvermögen
Roh‐, Hilfs‐ und Betriebsstoffe
Unfertige Erzeugnisse
Fertige Erzeugnisse
Forderungen a. LL
Kassenbestand
Bankguthaben
Passiva:
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital
Kapitalrücklagen
Gewinnrücklagen
Fremdkapital
Langfristige Verbindlichkeiten
Kurzfristige Verbindlichkeiten (a. LL)
Einheitspreise
--> Mehraufwendungen
Mehraufwendungen
Zufällige Massenänderungen
Die Massen beruhen oft nur auf vom Planer geschätzten Wertenbei Änderungen von +/‐ 10% kann nach § 2 Abs. 3 VOB/B ein
höherer/niedrigerer Einheitspreis (EP) verlangt werden. Gilt nur für „zufällige“ Änderungen.
Änderungen durch Anordnung des AG (§ 1 Abs. 4 VOB/B) Neuverhandlung der Preise (§ 2 Abs. 5 VOB/B)
Qualitative Änderungen
führt grundsätzlich zu geänderten Vergütungsansprüchen(§ 2 Abs. 5, 6 VOB/B.)
Angebotserstellung
Kalkulation Schema
Ermittlung von Mittellohn, Kalkulationslohn, Geräte‐ und Stoffkosten
-->
Kalkulation der Einzelkosten der Teilleistungen (EKT) für alle Positionen
-->
Individuelle (= baustellenbezogene) Berechnung von Baustellengemeinkosten (BGK), Allgemeinen Geschäftskosten sowie Wagnis und Gewinn
-->
Ermittlung der Angebotssumme durch Addition von EKT und Gemeinkosten
-->
Umlage der Gemeinkosten auf die einzelnen Kostenarten und Ermittlung der Zuschlagsätze
-->
Ermittlung der Einheitspreise (EP
Was ist eine Umfeldanalye?
Umfeldanalyse:
Gemeint ist die Analyse interner‐ und externer Einflussfaktoren denen das Projekt unterliegen könnte
Was sind Stakeholder?
Stakeholderanalyse: wie werden Stakeholder ermittelt?
„Stakeholder sind Personen oder Personengruppen, die am Projekt beteiligt, am Projektablauf interessiert oder von den Auswirkungen des Projekts betroffen sind“ (DIN 69905)
Vorgehen: Kernfragen sind z.B.:
Welche Prozesse werden durch das Projekt wesentlich verändert?
Welcher Personenkreis ist durch das Projekt betroffen?
Wer muss bzw. sollte am Projekt beteiligt werden?
Wer könnte das Projekt – mit welchen Erwartungen – unterstützen?
Wer könnte Widerstände/Ängste/Befürchtungen gegen das Projekt haben?
Wer könnte noch Informationen für das Projekt liefern?
Wer arbeitet an ähnlichen Themen?
Wer erhält die Ergebnisse des Projektes?
Ergebnis ist die Stakeholderliste
Prinzipielle Stakeholdergruppen:
- Kunden
Auftraggeber des Projekts (intern/extern)
Anwender / Nutzer des Projektproduktes
Unternehmen,welches das Projektdurchführt
- Verschiedene Funktionsträger: Vorstand / Geschäftsführung, Personalrat, Datenschutzbeauftragter, Projektmanagement u.a.
- MitarbeiterinverschiedenenRollen
- Projektleiter, Projektcontroller, Teammitglied, Projektadministrator, Mitglieder von
Lenkungsausschüssen u.a.
- Lieferanten / Subauftragnehmer
- Subunternehmer, Berater, Ingenieurbüros, sonstige Dienstleister (Versicherung,
Finanzen) u.a.
- Gesellschaft
- Anlieger, Behörden, Bürgerinitiativen, Gesetzgeber u.a.
Ziele der Umfeldanalyse?
- Ganzheitliche und frühzeitige Erfassung aller Einflussfaktoren
- Früherkennung von Potentialen und Problemfeldern eines Projekts
- Beurteilung der Konsequenzen für die Projektdurchführung
- Feststellung der Abhängigkeiten zu anderen Aufgaben und Projekten im Unternehmen
- Verbesserung der Kommunikation im Projekt
- Ableitung von Maßnahmen zur Optimierung der Umfeldbeziehungen
- Die Umfeldanalyse ist wichtige Grundlage für erfolgreiches Chancen- und Risikomanagement
Einflussfaktoren der Umfeldanalyse
Betriebswirtschaftlich z.B. Kostenentwicklung
Organisatorisch z.B. Verhältnis zu Linienabteilungen
- Personell z.B. Personalpolitik
Sozial z.B. Gesellschaft
Psychologisch z.B. Mentalität
Technisch z.B. Innovation
Ökologisch z.B. Klima
Juristisch z.B. geplante Gesetzesänderungen
Politisch z.B. Regierungswechsel
Volks‐ und gesamtwirtschaftlich
z.B. Wechselkursentwicklung & Einfuhrbeschränkungen
Analysieren der Stakeholder im Bezug auf das Projekt
Tabelle mit :
Einstellung zum Projekt: positiv +, neutral o, negativ –
Erwartungen / Unterstützung (+) bzw. Befürchtungen / Widerstände (‐)
Betroffenheit: hoch, mittel, gering
Macht / Einfluss auf das Projekt: hoch, mittel, gering
Ergebnis: Stakeholdermatrix (Interessenmatrix)
Veranschaulichung der Stakeholderanalyse
Macht-Interessens Diagramm (nach rechts Macht über Projekt, nach oben Interesse für Projekt)
oder sonstige Stakeholder maps
Umfeldanalyse
Maßnahmenplanung
- Ziele der Maßnahmen
Verringerung von Widerständen (Ängsten / Befürchtungen)
Verstärkung der Unterstützung
Grundsätzliche Strategien
Partizipativ: Stakeholder als Partner behandeln
Beteiligung im Lenkungsausschuss / Mitentscheidung
Beteiligung im Projekt / Mitarbeit
Diskursiv: Stakeholder informieren
Information / Kommunikation
Ausgleich der verschiedenen Stakeholderinteressen durch Verhandlungen und Konfliktmanagement
Repressiv: Auf Stakeholder Druck ausüben
Ethisch evtl. nicht vertretbar!
- Ggf.Kombinationen der Strategien für einzelne Stakeholder(gruppen)
Maßnahmen zur Verringerung der Widerstände (z.B. Abbau von Ängsten und Befürchtungen)
• Win‐Win‐Situationenanstreben
• Pro‐Kontra‐Argumenteausarbeiten
• „Botschaften“fürZielgruppenerarbeiten
• Vertrauensbasis schaffen
• EhrlicheundklareKommunikation
• Evtl. Partizipation in der Projektarbeit
• Maßnahmen zur Stärkung der Förderer
• LückenloseInformationderFörderer
• PersönlichenDrahtaufbauen
• EinbeziehungvonMeinungsbildnernundMultiplikatoren
Was ist die Nutzwertanalyse?
Allgemein
Die Nutzwertanalyse ist eine der kompensatorischen Bewertungsmethoden, die sich zur „Bewertung einer endlichen [...] Menge von Aktionen bei vorliegen eines oder mehrerer Ziele“ eignet. Es wird auf analytischem Weg ein Gesamtoptimum gesucht.
Vorgehen:
Über das aufaddieren gewichteter Nutzwerte der verschiedenen Variantenausprägungen wird ein Gesamtwert ermittelt. Dieser stellt einen Indikator für den Nutzwert einer Variante dar.
Vorteil:
Erlaubt eine quantitative Analyse auf der Basis von nicht‐quantitativen Kriterien, Weit verbreitet, universell anwendbar, einfach durchzuführen, schnell, oft intuitiv, Zwang zu einer gewissen Vollständigkeit, Zielsystem wird transparent gemacht, je nach Informationsstand flexibel handhabbar
Nachteil:
Schein‐Genauigkeit, Schein‐Objektivität, subtile Manipulation leicht möglich, seriöse Bewertung erfordert relativen hohen Arbeitsaufwand, Dilemma zwischen Einfachheit und logischer Sachlichkeit, verleitet zu eine Bevorzugung von „leicht Messbarem“
Netzplan Voraussetzungen
Das mathematische Modell, auf das sich dabei alle Methoden und Verfahren der Netzplantechnik zurückführen lassen, ist ein gerichteter, endlicher, kreisfreier, zusammenhängender und ggf. bewerteter Graph.
Dabei bedeutet:
gerichtet, dass die Kanten von einem definierten Knoten ausgehen und in einen anderen definierten Knoten einmünden (Darstellung in Form eines Pfeils)
endlich, dass von jedem Knoten nur endlich viele Pfeile ausgehen und dass auch nur endlich viele Knoten in einem Graphen vorhanden sind
kreisfrei, dass man von einem beliebigen Knoten eines Graphen ausgehend, den Pfeilen folgend, nicht wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren kann
zusammenhängend, dass jeder Knoten durch mindestens eine Kante verbunden ist bewertet, dass der Kante eines Graphen ein Wert zugeordnet ist.
Gesamtpufferzeit
Zeitraum zwischen frühest möglichem Ende und frühest möglichen Anfang bzw. spätest möglichen Ende und spätest möglichen Anfang
Formel: GP(i) = SAZ(i) − FAZ(i) = SEZ(i) − FEZ(i)
Freie Pufferzeiten
Die freie Pufferzeit (FP) ist die Zeitspanne, um die ein Vorgang ausgehend von seinem frühest möglichen Anfangszeitpunkt verschoben werden kann, ohne den frühest möglichen Anfang seiner Nachfolger zu beeinflussen.
Unabhängige Puffer
Die unabhängige Pufferzeit ist die Zeitspanne, um die ein Vorgang verschoben werden kann, wenn
alle seine Vorgänger zum spätesten zulässigen Zeitpunkt und
alle seine Nachfolger zum frühesten möglichen Zeitpunkt
beginnen.
Der unabhängige Puffer (UP) berechnet sich dann aus der Differenz zwischen dem Minimum aller SAZ*-Werte und dem Maximum aller FAZ*-Werte:
UP(B) = MIN[SAZ*] – MAX[FAZ*]
Vorteile Balkendiagramm
Vorteile:
Übersichtliche, klare grafische Darstellung
Im Vergleich zur Netzplantechnik auch ohne Vorkenntnisse zu verstehen
Ressourcenplanung
Ganglinie
Ressourcen sind alle zur Herstellung des Gewerkes benötigten Einsatz- und Betriebsmittel. Diese können in Arbeitskräfte, Geräte und Material unterteilt werden.
Es wird zunächst davon ausgegangen, dass die Anzahl der eingesetzten Ressourcen und die Vorgangsdauer voneinander unabhängige Größen sind.
Dargestellt ist eine Ganglinie bzw. Bedarfsplan.
Mit Hilfe der Ganglinie kann eine Kapazitätsoptimierung durchgeführt werden.
Weg-Zeit-Diagramm
Generelles
• Verwendung für Linienbaustellen z.B. im Straßenbau, Gleisbau und Tunnelbau
• Verbindet geografische mit zeitlichen Daten
– Wann, wo und in welcher Geschwindigkeit sind Aufgaben zu erledigen?
• Horizontale Achse: Wegabschnitt
• Vertikale Achse: Zeit
• Aufgabe symbolisiert durch Linie deren Steigung ist ein Maß für die Geschwindigkeit
Was versteht man unter Lean construction?
- Beseitigung von Verschwendung
- Erreichen/ Übertreffen aller Kundenerwartungen
- Fokussierung auf den gesamten Wertstrom
- Streben nach Perfektion
Was ist BIM?
alle Bauwerksdaten digital modelliert, kombiniert und erfasst
--> virtuelles Modell
Was ist bei Widersprüchen im Bauvertrag maßgebend?
§1 Abs 2 VOB/B
Was ist eine EE-Beziehung
Ende-Ende-Beziehung--> Netzplantechnik
A kann erst enden, wenn B endet
Was ist in einer Bilanz links und was rechts aufgeführt?
links: Aktiva
rechts: Passiva
Was ist der kritische Pfad ?
Alle Elemente auf dem krit. Pfad haben keine Pufferzeiten, es wird also der Pfad angezeigt, bei dem schnell Engpässe geschehen können, und das Enddatum in Gefahr gerät
Nenne 3 Vor- und 3 Nachteile der Nutzwertanalyse
+ = weit verbreitet, universell anwendbar, einfach, schnel,l intuitiv
- = schein-objektiv, schein-genau, Manipulation leicht möglich
Nennen sie 2 interne Stakeholder
Mitarbeiter
Management
= intern= innerhalb des Unternehmens beteiligt
Nennen sie die Leistungsphasen der HOAI
- Grundlagenermittlung
- Vorplanung
- Entwurfsplanung
- Genehmigungsplanung
- Ausführungsplanung
- Vorbereitung der Vergabe
- Mitwirkung bei der Vergabe
- Bauüberwachung und Dokumentation
- Objektbetreuung