PMB - Project Management Basics
HSLU: Project Management Basics
HSLU: Project Management Basics
Kartei Details
Karten | 157 |
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Lernende | 156 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Informatik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 25.06.2017 / 21.02.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170625_pmb_project_management_basics
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Klassisch: Was versteht man unter der Experten-Schaetzung?
- Projekt wird in Arbeitspakete unterteilt, diese werden geschaetzt
- Bei weitem die am meisten angewandte Schaetzmethode
Klassisch: Was sind die Nachteile einer Experten-Schaetzung?
- Oft keine "Experten"
- Oft keine Grundlagen fuer die Schaetzung
Kann erfolgreich sein, sollte aber wenn moeglich mit anderen Methoden ergaenzt werden.
Klassisch: Nennen Sie ein paar Best-Practices fuer eine Experten-Schaetzung!
- Die Personen die das Projekt durchfuehren, sollen auch die Schaetzung vornehmen
- Tasks moeglichst weit herunterbrechen mittels Arbeitspaketen
- Bei groesserer Unsicherheit bester und schlechtester Wert schaetzen und Mittelwert in die Planung uebernehmen. Alternativ kann auch eine Reserve von ca. 10%-20% zur Schaetzung addiert werden.
- Waehrend dem Projekt aktuelle Resultate aufnehmen und vergleichen
Klassisch: Wie verlaeuft eine AP Schaetzung durch Experten in Gruppen (Delphi Wideband Verfahren)?
- Projektleiter schildert Experten das Projektvorhanden, mit strukturierten Arbeitspaketen
- Sitzung, an welcher Experten ueber das Vorhaben diskutieren, nicth aber deren moeglichen Aufwendungen
- Experten ermitteln unabhaengig voneinander ihre geschaetzten Aufwendung
- Falls Schaetzung startk abweichend, neue Runde mit entsprechender Rueckmeldung an Experten
- Der arithmetische Durchnittswert ist die endgueltige Aufwandschaetzung. Der Projektleiter entscheidet.
Klassisch: Was versteht man unter dem Timeboxing-Verfahren?
Beim Timeboxing-Verfahren schaetzt man keinen Aufwand, sondern gibt einen maximalen Aufwand (timebox) vor. Nach Erreichen des Aufwandes werden die Arbeiten gestoppt.
Klassisch: Was versteht man unter Ressourcenplanung?
- Die Zuordnung von Arbeitsaufwaenden (APs) zu den Projekt Mitarbeitern
- Die Verteilung der Arbeitspakete auf die Zeitlinie
Klassisch: Was ist der Input fuer einen Ressourcenplan?
Die Arbeitspakete inklusive Aufwandplanung und Ablaufplan
Klassisch: Was sind die Ziele einer Ressourcenplanung?
Die Zuteilung (zu MA und auf Zeitlinie) und die Dauer der Arbeitspakete des Projekts ermitteln.
Klassisch: Was ist der Output der Ressourcenplanung?"
Dauer der Arbeitspakete und Projektdauer
Klassisch: Was sind die Lieferobjekte der Ressourceplanung?
Ressourcenplan, Kapazitaetsbelastungsdiagramm
Klassisch: Was versteht man unter Ressourcen bei der Ressourcenplanung?
- Alle fuer die Arbeitspakete benoetigten Mittel
- NICHT NUR personelle Ressourcen
Klassisch: Wie geht man bei der Ressourcenplanung vor?
- Festlegung der fuer die Arbeiten benoetigten Profile und Zuordnung zu den Arbeitspaketen.
- Sichtung der verfuegbaren Mitarbeiter und deren Profile und Zuordnung "Mitarbeiter <> Arbeitspaketen"
- Verteilung der Aufwaende pro arbeitspakete und Mitarbeiter auf die Zeitachse unter Beachtung der Auslastung der Mitarbeiter.
Klassisch: Was versteht man unter Mitarbeiterprofilen und welche Rolle spielen diese bei der Ressourcenplanung?
Aus den Arbeitspaketen ergeben sich die benoetigten Skillprofile. Diese muessen zu Beginn der Ressourcenplanung fuer das jeweilige Projekt festgestellt werden.
Sind diese bekannt, koennen in einem zweiten Schritt die Mitarbeiterprofile gesichtet und die passenden Mitarbeiter ausgewaehlt werden. Bei fehlenden Skills muss man allenfalls externe MA-Ressourcen zurueckgreifen.
Hybrid: Wer ist fuer die Pflege des Product Backlogs verantwortlich?
Fuer die Pflege des Product Backlogs ist der Product Owner verantwortlich.
Backlog Grooming
Hybrid: Welche Eigenschaften sollte ein Sprintziel haben?
- In sich geschlossen
- testbar
- potentially shippable
Hybrid: Was versteht man unter StorySplitting?
Epics, die fachlich noch nicht exakt genug fuer die Umsetzung formuliert sind, werden in mehrere User Stories aufgeteilt und weiter konkretisiert -> Story Splitting
Hybrid: Aus welcher Sicht sollten User Stories erstellt werden?
Stories werden wenn moeglich aus einer Benutzersicht erstellt:
"Als <Rolle> moechte ich <Ziel/Wuensch>, um <Nutzen>"
wir lassen aber auch technische und Infrastruktur-Stories zu.
Hybrid: Was versteht man unter User Story Akzeptanzkritieren?
Zu jeder Story gehoeren Akzeptanzkritieren:
Wie kann die korrekte Umsetzung der UserStory ueberprueft werden. Dies ist sowohl fuer das Verstaendnis, als auch fuer den Test der UserStory noetig:
"Angenommen <Vorbedingungen>, wenn <Aktion>, dann <Ergebnis>"
Hybrid: Ab wann kann das Team den Aufwand zur Umseztung einer Story realistisch schaetzen?
- Story formuliert
- Akzeptanzkriterien
Ist inklusive Test, Integration und Dokumentation.
Hybrid: Gute User Stories sind I.N.V.E.S.T. Was versteht man darunter?
- Independent
- moeglichst unabhaengig voneinander
- Negotiable
- zerlegbar, komponierbar, aenderbar, verhandelbar
- Valuable
- hat wirtschaftlichen Wert
- Estimatable
- so klar, dass es vom Team geschaetzt werden kann
- Small
- klein genug, um in einem Sprint entwickelt werden zu koennen
- Testable
- klare Akzeptanzkriterien
Hybrid: Was versteht man unter Task Breakdown?
User Stories sind meist zu gross als Planungseinheit auf dem Taskboard - deshalb bricht man groessere Stories mit Vorteil in Tasks um.
Hybrid: Was sind Gruende fuer Task Breakdown?
User Stories sind meist zu gross als Planungseinheit auf dem Taskboard.
- Ihre Umsetzung erfordert z.B. unterschiedliche Skills und ein Teammitglied kann die Karte nicht ziehen, weil es nicht alle damit verbundenen Taetigkeiten ausfuehren kann.
- Der Aufwand zur Umsetzung uebersteigt einen Personentag, wer die Karte gezogen hat, ist zu lange blockiert