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Entwurf und Implementierung geeigneter Regeln, die eine effektive und effiziente Realisierung der vorgesehenen Wertschöpfung erlauben.

Hier gilt: Structure fallows Strategy

Gründung und Markteintritt, Wachstum, Etablierung, Erstarrung und Krise, Erneuerung

Eine Organisation ist eine wichtige Führungsfunktion in einem rationalen Managementprozess. Sie hilft, die Ergebnisse von Zielsetzungs- und Planungsprozessen umzusetzen.

Das Organisieren kann analog zu anderen Führungsfunktionen, auf einzelne Leitungsebenen delegiert werden.

Das Unternehmen WIRD organisiert.

Sichtbare, offizielle Regelungen, bewusst gestaltet, meist schriftlich fixiert. Bsp: Organigramme, Stellenbeschreibungen, Richtlinien, Arbeitsabläufe, Handbücher usw.

inoffizielle Regelungen, nicht bewusst aufgestellt und angewendet, nicht immer direkt erkennbar, beeinflussbar.

Bsp: tatsächliche Verteilung von Macht und Einfluss, Ansehen sozialer Status, ungeschriebene Gesetze, Werte und Einstellungen, Motivation

Implizite Unternehmenskultur (Werte, grundlegende Überzeugungen),

explizite Unternehmenskultur (Manifestationen, Verhalten),

Menschen und ihre informellen Beziehungen,

"Zwecke, Ziele und Strategien,

"Strukturen, Prozesse. Ressourcen und Systeme"

Tun wir das Richtige?

Tun wir es richtig?

Organisationstheorien dienen der Erklärung und dem Verständnis der Ziele, Entstehungsgeschichte, Funktionsweise und dem Wandel von Organisationen. Sie gehen von einem bestimmten Vorverständnis aus

Basisannahmen darüber, was Organisation ist, welche Aspekte daran besonders problematisch und interessant sind und welche Fragen durch wissenschaftliche Untersuchungen geklärt werden sollen.

Systematisch und intersubjektiv

Zum schaffen von Erklärungsmuster als Basis für die Bewertung und zielgerichtete Gestaltung von Unternehmensstrukturen.

vom historischen Kontext, den Basisannahmen, der Aggregationsebene (Makro-, Meso- und Mikrotheorie) sowie der Basis-Disziplin (BWL, Soziologie, Politologie)

nur bestimmte Aspekte der Organisation.

DIE Organisationstheorie gibt es nicht! Es gibt Modelle!!

Vertreter: Max Weber

Hauptanliegen: Wie müssen Ämter organisiert werden, damit keine Korruption möglich ist.

Regeln sind effizienter als Einzelfallbetrachtung

Arbeitsteilung und Befehlsgewalt, Amtshierarchie, Regelgebundenheit der Amtsführung, Aktenmässigkeit der Verwaltung

Vertreter: Frederick Winslow Taylor

Grundannahme: Der Mensch denkt und handelt zweckrational und versucht, seine ökonomischen Vorteile zu maximieren

Menschenbild: "rational man"

Vorgehen: Taylor ersetzt Erfahrungswissen durch die Vorgabe einer wissenschaftlichen Methode: das Experiment

Trennung von Planung und Ausführung der Arbeit - vertikale Arbeitsteilung, Zeitstudien - horizontale Arbeitsteilung, Pensumidee (8h am Tag), Differenzial-Lohnsystem - Bonus, Funktionsmeistersystem - Mehrlinienprinzip

Organisatorisch: SM ist Ausgangspunkt für die Entwicklung der Fliessfertigung in den Ford-Werken.

Taylorismus: ist eher negativ besetzt: Entfremdung der Arbeit und Vernachlässigung der sozialen Dimension

Mittelpunkt der Betrachtung: Informale Strukturen

Menschenbild: "social man"

Jede Veränderung der Beleuchtung, Pausenzeiten oder Führungsstil führt zu gleichbleibender oder höherer Produktivität. Psychische Faktoren haben einen starken Einfluss auf die Arbeitsleistung

Mittelpunkt: Informale Strukturen.

Menschenbild: "social man"

X: Der Mensch ist faul, verantwortungsscheu und extrinsisch motiviert. Sanktionsdrohungen und Zwang sind notwendig (Taylorismus) Y:

Der Mensch ist fleissig, eigeninitiativ und intrinsisch motiviert. Autonomie der Mitarbeiter wird angestrebt (Human-Relations-Ansatz)

Der Vorgesetzte muss den Unterstellten anleiten, straff führen, stets überwachen und streng kontrollieren.

Den Unterstellten sollten Freiräume zur persönlichen Entfaltung gewährt und Verantwortung übertragen werden. Externe Kontrollen sind nicht nötig, da der Mensch von sich aus im Sinne des Unternehmens tätig wird, falls er sich mit den Zielen identifiziert

Stark autoritärer Führungsstil

Mitarbeiterorientiert, eher kooperativer Führungsstil

Hygienefaktoren und Motivationsfaktoren

Faktoren welche Unzufriedenheit verhindern, jedoch für sich alleine noch nicht zur Zufriedenheit führen.

Bsp: Entlohnung/Gehalt, Zwischenmenschliche, Beziehungen, Führungsstil, Arbeitsbedingungen, Sicherheit der Arbeitsstelle

Faktoren welche zur Zufriedenheit führen. Fehlen sie, resultieren daraus jedoch nicht zwingend Unzufriedenheit, sondern in erster Linie: Nicht-Zufriedenheit.

Bsp: Arbeitserfolg, Anerkennung durch Vorgesetze, Arbeitsinhalte, Verantwortung, Aufstieg