Sascha


Fichier Détails

Cartes-fiches 10
Utilisateurs 10
Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 14.06.2017 / 04.04.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/20170614_aushubarbeiten
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170614_aushubarbeiten/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

1. Mit welchen drei Sondiermethoden können Baugrunduntersuchungen ausgeführt werden?

1. Sondierschächte

2. Rammsondierung

3. Bohrsondierung

2. Womit kann der Grundwasserspiegel gemessen werden und warum wird er gemessen?

Mit Piezometerrohren. Je nach Höhe des GWS sind Massnahmen zur Trockenhaltung der Baugrube erfoderlich.

3. Beschreiben Sie die beiden Baugrundgruppen "bindige und rollige Böden"!

Bindiger Boden besteht aus vorwiegend feinkörnigem, tonig-siltigem Material, der in trockenem Zustand hart und verfestigt, in nassem Zustand klebrig ist. Rolliger boden besteht aus vorwiegend grobkörnigem, sandig-kiesigem Material und ist in der Regel nicht sehr standfest.

4. Was beeinflusst die Steilheit einer Baugrubenböschung? 

Platzverhältnisse ( Tiefe der Baugrube, Installationsflächen, Grenzen )

Stabilität des Bodens (Fels, Verfestigungsgrad, Standfestigkeit)

Dauer ( wie lange bleibt die Böschung bestehen.

5. Wie wird das Böschungsverhältnis angegeben? 

Mit einem ganzzahligen Verhältnis, beispielweise 2:1.

Die vordere Zahl steht für die Vertikale , die hintere für die Horizontrale.

6. Bei welcher Beschaffenheit des Baugrundes darf gemäss Bauarbeitenverordnung die jeweils maximale Böschungsneigung erstellt werden? 

- maximal 3:1

- maximal 2:1 

- maximal 1:1

3:1 Gut verfestigtes standfestes Material, beispielweise feuchter , kiesiger Lehm

2:1 Mässig verfestigtes, jedoch noch standfestiges Material, beispielweise lehmiger Kies

1:1 Rolliges Material, beispielweise Gemisch von Kies und Sand

7. Beschreiben Sie , was unter einem gut verfestigem Baugrund zu verstehen ist.

Gut verfestigt ist ein Baugrund, wenn die frisch ausgehobene Böschungsfläche dauerhaft dicht ist, d.h. Keine Hohlräume aufweist und aus dem anstehenden Boden kin Material herausrollt.

8. Was verstehen wir unter "Boden" im Zusammenhang mit Aushubarbeiten?

Unter dem begriff Boden versteht man die oberste, unversiegelte Erdschicht in der Pflanzen wachsen und gedeihen können. Der Boden ist die Lebensgrundlage von Mensch , Tier und Pflanzen. Dieser Boden wird auch Kulturerde gennant und weist drei Schichten, sogennante Horizonte auf.

9. Welche drei Bodenschichten werden unterschieden?

A - Horizont (Oberboden) : Oberste stark durchwurzelte, humushaltige Bodenschicht mit intensiver Aktivität der Bodenlebewesen. Wegen dem Humusgehalt ist der Oberboden auch Humus (lat. Mutterboden) gennant. Mittelland ist der Oberboden etwa 30cm dick.

B - Horizont (Unterboden) : Die verwitterte und humusarmw Bodenschicht hat weniger Bodenlebewesen. Sie ist aber bedeuntungsvoll als Wurzelraum und für die Sauerstoff -, Wasser und Nährstoffversorgung. Die sehr unterschiedliche Dicke bewegt sich zwischen ca . 50-120cm.

C - Horizont (Untergrund) Im darunter liegenden Untergrund gibt es keine Lebewesen. Durch seine Eigenschaften ( Drainage - oder Stauwirkung , Grundwasser) beeinflusst der C - Horizont oft den Wasserhaushalt des darüber liegenden Bodens.

10. Was verstehen wir unter Kulturende?

Die Horizonte A und B bezeichnet man zusammen als Kulturende.