Gründung


Fichier Détails

Cartes-fiches 24
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Autres
Crée / Actualisé 12.06.2017 / 12.06.2017
Lien de web
https://card2brain.ch/box/20170612_lb1_aufbau_und_wachstum
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170612_lb1_aufbau_und_wachstum/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Sechs Grundprobleme des Gründungsmgt nach Dowlinhg und Drumm

1. Problemabgrenzung (Abgrenzung der Problemfelder und Gegenstände)

Welches sind die Problemfelder und Gegenstände des Gründungsmgt und der Entrepreneurship-Forschung?

 

2. Suche nach geeigneter Theorie zum Gründungsmgt und Entrepreneuship

Welche Theorie und empirische Erkenntnisse können die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gründung und Fortexistenz junger Unternehmen angemessen erklären.

 

3.Auswahl von Mgt-Problemen

Wie lassen sich die Mgt-Probleme und Lösungsansätze, die für die Phase der Unternehmensgründung/des Wachstums spezifisch sind eingrenzen?

 

4. Mgt-defizite der Gründer

Wie lassen sich Mgt-defizite (Fehlentscheide, fehlendes Know-how) wirksam abbauen?

 

5. branchenspezifisch Besonderheiten 

Welche braqnchenspezifische Besonderheiten von Gründungs-, Wachstums- und Überlebensprozesse jungen Unternehmen sind zu beachten?

 

6. andere Gründer international

Was lässt sich von Konzepten des Gründungsmgt anderer Wirtschaftsnationen lernen/übertragen?

 

Definition Entrepreneurship

Mehrdeutiger Begriff

-Bezieht sich auf konstitutive Entscheidungen wie Wahl einer Rechtsform/Standorts  sowie auf die Phasen von Unternehmensgründungen. (Fallgatter)

- Ausnutzen unternehmerischer Gelegenheiten sowie den kreativen und gestalterischen unternehmerischen Prozess in einer Organisation (Kollman)

- wird auch als interdisziplinäres Forschungsgebiet Gründungsforschung bezeichnet 

Entrepreneurship nach Stevenson et al. 

Managementansatz 

6 Dimensionen

1.die strategische Orientierung (Strategie definieren um Opportunity wahrzunehmen, egal wenn zu wenig Ressourcen)

2.das Kommitment zu einer Opportunity (Idee muss umgesetzt werden).

3. der Einsatz von Ressourcen

4. die Kontrolle über Ressourcen (Fähigkeit andere Ressourcen akquirieren)

5. Das Managemensystem flache Hierarchie, konzentrieren sich auf Risiken ausserhalb Firma)

6. Die Anreiz- und Belohnungssysteme 

Entrepreneurship zwei Verhaltensmuster 

 

 

-Entrepreneur als Promoter

(neue Möglichkeiten erkennen und ergreifen auch ohne aktuell zu wenig Ressourcen)

 

-Entreprneuer als traditionelller Manager oder Verwalter

(Nutzung von existirenden Ressourcen optimieren

Schlüsselelemente von Entrepreneurship

10 Mythen des Unternehmertums

1. Unternehmer sind nicht studien abbrecher etc.->Kein ausnahme Phänomen -> Potential steckt in allen von uns

2. Unternehmerische Methode: Start mit den Verfügbaren mIttel-> wer bin ich was kann ich

3. nicht nur eine Idee verfolgen. Immer weiterentwicklen und mehrere Ideen mit den Verfügbaren Mitteln generieren

4. Ertragbaren Verlust kalkulieren nicht Gewinn

5. Ideen austauschen darüber reden

6. Aus dem Punkt 5. Enstehen so Partnerschaften und noch mehr verfügbare Mittel

7. Businesspläne hilfreich aber verhindern erreichen ungeplanter Ziele,

8. Glück gehört dazu aber mit unternehmerischen Methode drehe ich mehrmals am Glücksrad

9. Nicht als Unternehmer geboren können Umgang mit Unsicherheit lernen

10. Zukunft nicht vorhersagen,wenn man diese aktiv mitgestaltet. 

Organisationstheorien Übersicht

Henry Fayol

Grundsätze BWL (Administrationswissenschaftsgrundlage). Geht um klassisches Planen und Organisieren. Grundlage für Taylorismus/Fordismus

Taylorismus

begründete Prinzip einer Prozesssteuerung von Arbeitsabläufen, die von einem auf Arbeitsstudien gestützten und arbeitsvorbereitenden Management detailliert vorgeschrieben werden und für die der Begriff Scientific Management geprägt wurde

Fordismus

Der Fordismus basiert auf stark standardisierter Massenproduktion und -konsumtion von Konsumgütern mit Hilfe hoch spezialisierter, monofunktionaler Maschinen, Fließbandfertigung, dem Taylorismus sowie dem angestrebten Ziel der Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitern und Unternehmern. Relativ hohe Arbeitnehmerlöhne, welche die Nachfrage ankurbeln, sind ebenfalls charakteristisch.

Human Relations Bewegung

Untersuchungen was für Menschen gut ist. Forschung mit Menschen. Bspw: Was motiviert die MA oder wie werden Sie effizienter

 

Max Weber

steht für Bürokratieansatz. Untersuchte wie diese Funktionieren (ähnlich wie Fayol) Arbeitsansätze definiert. Bürokratische Abläufe optimal organisieren 

Situativer Ansatz 

Ansatz in der Organisationstheorie, der den Erfolg bestimmter Organisationsstrukturen und Verhaltensweisen des Managements mit den Besonderheiten der jeweiligen Situation erklärt, z. B. mit der Art der Produkte, der Größe, Umweltdynamik, Technologie usw. Zusammenhänge werden empirisch überprüfbar formuliert, Empfehlungen auf der Grundlage empirisch bewährter Hypothese gegeben. Die moderne Organisationstheorie hält einen einfachen Ursache-Wirkungszusammenhang zwischen Umwelt, Organisationsstruktur und Erfolg für empirisch widerlegt

Der situative Ansatz grenzt sich gegen früher gebräuchliche, typisierende bzw. pauschalierende Aussagen ohne empirisch fassbaren Gehalt ab. Das Grundkonzept ging von einer empirisch nachweisbaren Kausalbeziehung zwischen der Situation, der Struktur und dem Unternehmenserfolg aus.

 

Situative Ansatz erweitertes Konzept nach Kieser/Kubicek  

 

 

Situative Ansatz Konzept nach Kieser/Kubicek  

Neoinstitutionalismus

Der Theorieansatz erklärt Strukturen und Operationsweisen von Organisationen durch den Bezug auf Normen, Erwartungen und Leitbilder der institutionellen Umwelt. Durch Prozesse der Isomorphie gleichen sich Organisationen solchen Organisationen an, die als vorbildlich, rational und effektiv gelten. Da nicht die technisch-ökonomische Effizienz, sondern die Legitimation gegenüber der Umwelt das primäre Gestaltungsziel ist, tendieren sie dazu, Rationalitätsmythen zu erzeugen und Rationalitätsfassaden zu errichten.

Institutionenökonomie

Quantitative Ansätze der Institutionsgestaltung

Typen von Unternehmensgründung

Gründungsformen Typologie 

ibkl. Innovationsgrad

 

Gründungsformen Typologie Bsp.

Optionenportfolio für Innovationen

Gründunsprozess nach Stevenson

Der Gründungsproezess hat erkennbare Phasen.

Opportunity: auf der Gelegenheit, die aus der Kombitation von einer Idee polus Marktpotenzial zu verstehen ist. Existieren nur über bestimmten Zeitraum

5 Phasen bauen au dieser Opportunity auf.

 

1.Die Evaluierung der Opportunity

 Opportunity erkennen mit Hilfe von wirtschaftlichen Analysen.

 

2.Die Entwicklung des Businesskonzepts

Entwicklung Geschäftsmodell, strategischer Plan

 

3.Die Akquirierung der Ressourcen

 

4.Das Management des Geschäfts

Systeme Strukturen müssen geschaffen werden

 

5.Die Abschöpfung des Mehrwerts

Börsengang, Akquisition grössere Firmen

Lebenszyklusmodell

Ziel: Beschreibung von Wachstum und Entwicklung

 

Anwendungsbereiche: Unternehmenslebenszyklus, Produktlebezyklus

Branchenlebezyklus, Technologielebenszyklus

 

Anmerkungen: Gewinn Ergebnis und Steuerungsgrösse, Investitionen in F&E, Markterschliessung etc. =Gewinnverzicht für zukünftigen mehr Gewinn.

 

Funktionale Sicht: Aufgaben und Prozesse im Unternehmen, Menschen entwickeln und fördern

Zielvorgabe, Problemanalyse, Entscheidung, Realisierung und Kontrolle

Unterschiede im HRM KMU und Grossunternehmen