Abschlussprüfung G1 Wirtepatent Zürich
Übernahme eines Gastrobetriebes
Übernahme eines Gastrobetriebes
Fichier Détails
Cartes-fiches | 93 |
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Utilisateurs | 317 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Matières relative au métier |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 12.06.2017 / 03.06.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170612_abschlusspruefung_g1
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Intégrer |
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Analyse der Arbeitsabläufe
Bei der Arbeitsanalyse werden die Aufgaben in einzelne Schritte zerlegt, um sie klar darzustellen und neu organisieren zu können.
Informationen die uns das Organigramm geben
- Art des Betriebes
- Grösse des Betriebes
- Die Abteilungen
- Anzahl Mitarbeiter und Lehrlinge
- Über- und Unterstellungsverhätnis
- Direkter Vorgesetzter
- Durch wen wird der Betrieb geführt
Ziele der Qualitätssicherung
- Vorgeschriebende Anforderungen müssen erfüllt werden
- garantiert gleich bleibende Qualität
- zufriedende Kunden/Gäste
- Steigerung des Qualitätsbewustsein
- Qualität kann laufend verbessert werden
- Stukturierte Arbeitsabläufe
- mehr Rendite
Personalplanung - Was muss alles berücksichtig werden?
- welche Arbeiten zu welcher Zeit erledigt werden müssen
- Feiertage
- starke oder weniger starke Frequenzen
- ausserordentliche Ereignisse
- Wetterbedingte Frequenzschwankungen
- Abwesenheit der MA bei Krankheit, Ferien, Militär, Ruhetage
- Stärke und Schwächen der MA
Lagerräume und die entsprechenden Temperaturen
- Tiefkühllager mind. -18°
- Ecconomat +12-14°
- gekühlte Lager max. +5°
internationales Grundgedeck - Zusammenstellung
- Serviette 1cm vom Tischrand entfernt - sie bildet die Mitte des Grundgdeck
- grosses Messer rechts
- grosse Gabel, Brotteller und Brotmesser darauf links
- Rotweinglas 1cm oberhalb vom der Messerspitze
- Weissweinglas rechts, leicht nach unten versetzt neben dem Rotweinglas
Wie wird ein Teller mit 3 Kompenanten angerichtet?
- Fleisch und Fisch in die untere Tellerhälfte
- Gemüse links
- Sättigungsbeilage rechts
Erfolgsrechnung in Staffelform
Warenaufwand und Warenertrag = Bruttoerfolg 1
Personalaufwand = Bruttoerfolg 2
Verwaltung/Marketing/Unterhalt/Energie/übriger Aufwand = Bruttoergebnis GOP
Liegenschaft/Versicherung/Miete/Leasing = EBITDA
Abschreibungen auf Sachanlagen/Anlagevermögen = EBIT
Finanzerfolg = ordentliches Betriebsergebnis vor Steuern
Ausserordentlicher Erfolg = Ergebniss vor Steuern EBT
Direkte Steuer
Reinergebnis
EBITDA
Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern
EBIT
Ergebnis vor Zinsen und Steuern
Liquiditätsanalyse - Grad 1
Bar- oder Kassenliquidität
flüssige Mittel x 100 / kurzfr. Fremdkapital = mind. 50%
Liquiditätsanalyse - Grad 2
Liquidität auf mittlere Sicht (schnell zurück zahlen)
(flüssige Mittel + kurzfr. Forderungen) x 100 / kurzfr. Fremdkapital = mind. 100%
Liquiditätsanalyse - Grad 3
Liquidität auf lange Sicht
Umlaufvermögen x 100 / kurzfr. Fremdkapital = mind.150%
Was wird bei der Liquiditätsanalyse verglichen?
es werden die flüssigen Mittel mit dem kurzfr. Fremdkapital verglichen
- Bar- oder Kassenliquidität
- Liquidität auf mittlere Sicht
- Liquiditär auf längere Sicht
Vermögensstruktur-Analyse
Inverstitionsverhältnis:
Umlaufvermögen / Anlagevermögen = Mietbetriebe mind. 0,6% / Eigentumsbetriebe mind. 0,3%
Finanzierungsanalyse - Grad 1
Fremdfinanzierung
Fremdkapital x 100% / total Passiven = max. 80%
Finanzierungsanalyse - Grad 2
Eigenfinazierung
Eigenkapital x 100% / total Passiven = mind. 20%
Wie setzt sich die Finanzierungsanalyse zusammen?
Unter Finazierung versteht man wie sich das Unternehmen das Kapital beschafft.
- Eigenfinazierung - Der Eigentümer stellt private Mittel zur Verfügung.
- Fremdfinazierung - Man nimmt einen Kredit auf.
- Selbstfinanzierung - Man verwendet die erzielten Nettoeinnahmen (Cash Flow) aus dem Betrieb, indem man sie im Betrieb belässt.
Bruttoergebnis I
Warenertrag - Wareaufwand = Bruttoergebnis I
Bruttoergebnis II
Gehälter, Sozialaufwand, übriger Personalaufwand
Warenertrag - Warenaufwand - Bruttoerfolg I = Bruttoerfolg II
Brutto Betriebsergebnis GOP
Verwaltungsaufwand, Marketingaufwand, Unterhaltsaufwand, Aufwand Energie/Entsorgung/Reinigung, übriger Aufwand
Warenertrag - Warenaufwand - Bruttoerfolg I - Bruttoerfolg II = Brutto Betriebsergebnis GOP
Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA
Liegenschafts- und Versicherungsaufwand, Aufwand Mieten und Leasing
Warenertrag - Warenaufwand - Bruttoerfolg I - Bruttoerfolg II - Brutto Betriebsergebnis GOP
= Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA
Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT
Abschreibungen auf Sachanlagen, Abschreibungen auf übrigem Anlagevermögen
Warenertrag - Warenaufwand - Bruttoerfolg I - Bruttoerfolg II - Brutto Betriebsergebnis GOP - Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA = Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT
Ordentliches Betriebsergebnis vor Steuern
Finanzerfolg
Warenertrag - Warenaufwand - Bruttoerfolg I - Bruttoerfolg II - Brutto Betriebsergebnis GOP - Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA - Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT = Ordentliches Betriebsergebnis vor Steuern
Ergebnis vor Steuern EBT
Ausserordentlicher Erfolg
Warenertrag - Warenaufwand - Bruttoerfolg I - Bruttoerfolg II - Brutto Betriebsergebnis GOP - Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA - Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT - Ordentliches Betriebsergebnis vor Steuern = Ergebnis vor Steuern EBT
Jahresergebnis
direkte Steuern
Warenertrag - Warenaufwand - Bruttoerfolg I - Bruttoerfolg II - Brutto Betriebsergebnis GOP - Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA - Ergebnis vor Zinsen und Steuern EBIT - Ordentliches Betriebsergebnis vor Steuern - Ergebnis vor Steuern EBT = Jahresergebnis
PR - Public Relation
die Beziehung zur Öffentlichkeit pflegen
- Zeitungsredaktion einladen
- Werbegeschenke verteilen
- neue Produkte präsentieren
- 11 für 10 Menüpass
- Gast etwas offerieren
Unterteilung einer Speisekarte
- Kalte Vorspeisen
- Suppen
- Warme Vorspeisen
- Hauptgerichte
- Süssspeisen
- Dessert
Was ist alles im Verkaufspreis enthalten?
Warenkosten, Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Inserate, Werbung, Versicherungen, Steuern, Dekorationen, Serviceabos, Ersatzanschaffungen, Finanzkosten, Unternehmerlohn, Gewinn
Marketingmix
Es werden verschiedene aufeinander abgestimmte Massnahmen im Betrieb eingesetzt und eine Strategie entwickelt, damit Unternehmerziele erreicht werden können.
Was versteht man unter Rohmilch?
Rohmilch ist unbehandelt und darf im Gastgewerbe nur dann ausgeschenkt werden, wenn sie über 75° erwärmt wird.
Was versteht man unter Pastmilch?
Die Milch wird auf 75/85° schonend erhitzt und sofort abgekühlt.
Sie ist keimarm.
Was versteht man unter UHT Milch?
Sie wird während einigen Sekunden auf 135-155° erhitzt und sofort abgekühlt.
Sie ist keimfrei.
Zusammensetzung von Milch
- Proteine 3,2g
- Milchzucker (Laktose) 4,9g
- Milchfett 3.7g
- Vitamine 0,8g
- Mineralsalze
- Spurenelemente
- Wasser 87,4g
Was sind schonende Garmethoden?
Blanchieren, Porchieren, Dämpfen
Nährstoffe
Fette, Kohlenhydrate, Proteine, Wasser, Mineralien, Vitamine
Was sind die drei wichtigsten Grundsätze der LMG?
- Schutz vor Betrug
- Schutz vor Täuschung
- Schutz der Gesundheit des Menschen
Was versteht man unter Bakterien?
Bakterien sind einzellige Lebewesen, die sich bei Wärme, Feuchtigkeit und und Nahrung durch Sprossung verteilen.
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Wie werden Mikroorganismen unterschieden?
Mikroorganismen werden unterschieden in:
- Bakterien
- Schimmelpilze
- Hefen
- Viren
- Prionen
- Protozoen
- Parasiten