Kommunikation, BE A220, PH Zürich

Kommunikation und SuS Partizipation, Konstruktivismus Systemtheorie 1, Macht in schulischer Kommunikation, Konstruktivismus Systemtheorie 2, Vertrauen

Kommunikation und SuS Partizipation, Konstruktivismus Systemtheorie 1, Macht in schulischer Kommunikation, Konstruktivismus Systemtheorie 2, Vertrauen


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Langue Deutsch
Catégorie Pédagogie
Niveau Université
Crée / Actualisé 11.06.2017 / 01.04.2020
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Vertrauen:

Was sind wichtige "Teilsystem" in unserer heutigen Gesellschaft nach Luhmann?

 

So stellten beispielsweise die Religion, die Ökonomie und die Politik schon bald wichtige Teilsysteme dar. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann sich das Bildungssystem (auch: Erziehungssystem) als Teilsystem auszudifferenzieren.

Jedes Teil-system erfüllt somit eine bestimmte gesellschaftliche Funktion (das Teilsystem Bildung zum Beispiel dieje-nige der Qualifikation und Sozialisation), funktioniert nach spezifischen Codes (im Teilsystem Bildung han-delt es sich um den binären Code «gute / schlechte Zensuren»).

Vertrauen:

Was brauchte es damit System aufrecht bleibt?

In jedem Teilsystem erhöht das Vertrauen in spezifische Erfolgsmedien die Wahrscheinlichkeit der Kommunikation und somit des Systemerhalts (im Teilsystem Bildung handelt es sich um das Medium «Bildung. 

Beispiel: Lehrer ist sich nicht sicher, ob seine Unterrichtsmethoden gut sind und fragt deshalb einen Lehrkollegen um Rat. Das Systemvertrauen ist dadurch Nicht vermindert. Doch weshalb ist in diesem Beispiel Systemvertrauen noch vorhanden?

Antwort: So lange alle beteiligten Akteurinnen und Akteure Informations-, Mitteilungs- und Verstehensselektionen vor dem Hinter-grund des binären Codes eines spezifischen Teilsystems vornehmen, liegt Systemvertrauen vor. Anderst gesagt, solange eine Erfolgreiche Kommunikaiton stattfindet (zwischen beiden der Lehrer der den anderen Lehrer um Rat fragt) liegt Systemvertrauen vor.

Vertrauen:

Welche 3 Arten von "Vertrauen" gibt es nach Schweer?

Es gibt 3 Arten von Vertrauen:

1. Systemvertrauen (Ich vertraue der Schule als System bsp. Ich vertraue der Schule das sie als Organisation schaut das alle)

2. Persönliches Vertrauen (Ich vertraue einer anderen Person, z.B. zwischen Lehrer und Eltern, oder Lehrer und Kind)

3. Selbstvertrauen (Ich vertraue mir selber in meinem eigenen System)ds

Kommunikation und SuS Partizipation

Was versteht man unter "Soft-skills"?

Mit sogenannte ‚soft skills’ oder auch Schlüsselkompetenzen – von Schülerinnen und Schülern meint man Teamfähigkeit, Konsensfähigkeit, Flexibilität, emotionale Belastbarkeit bis (interkulturelle) Kommunikationskompetenz

Vertrauen:

Wenn Eltern dem Lehrer vertrauen ist das....?

Vertrauen:

Klicke die korrekten Verhaltensdimensionen an, welche die "Implizite Verhaltenstheorie" beinhaltet.

Vertrauen:

Was it mit "Vertrauensvorleistung der Lehrperson" gemeint?

erhöht. Mit Vertrauensvorleistungen von Lehrpersonen im schuli-schen Kontext sind beispielweise «Kontrollverzicht und die Übertragung von Verantwortung» gemeint.

Vertrauen:

Vertrauen zwischen Lehrperson und SuS fördert direkt zu...

Vertrauen:

Was wird bei der "Impliziten Vertrauenstheorie" mit "weichen" und "harten" Faktoren gemeint?

«weichen Faktoren» sind persönliche Zuwendung, Zugänglichkeit, Respekt und Aufrichtigkeit auch der «harte Faktor» fachliche Kompetenz und Hilfe für viele Schüler/-innen einen wichtigen Pfeiler der Vertrauensentwicklung darstellt. Lehrpersonen sollten somit gut geplanten / vorbereiteten Unterricht fachlich versiert und didaktisch an die Lernvoraussetzungen und -bedürfnisse der Schüler/innen angepasst durchführen.

Vertrauen:

Damit Kommunikation gelingen kann, nennt Luhman als grundlegende Voraussetzung sowohl psychischer als auch sozialer Systeme das Univeralmedium "Sinn". Was meint er damit?

Ohne Sinn würde die Grundvoraussetzung psychischer und so-zialer Systeme fehlen.Sinn wird auf Komplexität bezogen und hat die Funktion, die Komplexität des Handelns und Erlebens einerseits zu reduzieren und bestimmbar zu machen, andererseits aber auch auf andere Möglichkeiten des Handelns und Erlebens zu verweisen.

Anderst gesagt:Die Welt ist hoch komplex, in jedem Moment haben Akteurinnen und Akteure eine Fülle von Möglichkeiten, Informationen, Mitteilungen und Verstehen zu selektionieren. Durch die Selektion entsteht eine Differenz, nämlich die Differenz zwischen dem, was selektioniert wurde, und dem Rest, der nicht selektioniert wurde, aber auch hätte selektioniert werden können und als Selektionsmöglichkeit erhalten bleibt. Sinn rekurriert auf Selektionsmöglichkeiten, die dann vorliegen, wenn zumindest minimale Komplexität vorliegt.

Kurz: Indem wir Informaitonen selektionieren geben wir ihnen eine Sinn (aus unserer Sicht aus), dass heisst gäbe es keinen Sinn, könnten wir Informationen nicht selektionieren. 

Vertrauen:

Systemvertrauen reduziert die Unwahrscheinlichekit der Kommunikaiton

Vertrauen:

Was wird mit dem "Binäre Code" in zusammenhang mit Systemvertrauen gemeint?

Jedes Teilsystem (z.B. Bildung) funktioniert nach einem spezifischen Code. Beim Teilsystem Bildung würde der Code "gut/schlecht" lauten. Das heisst Systemvertrauen bleibt solange bestehen, so lange alle beteiligten Akteurinnen und Akteure Informations-, Mitteilungs- und Verstehensselektionen nach dem jeweiligen Binären Code (gut/schlecht) des Teilssystem (z.B. Bildung)  vornehmen.