BWL GS Mannheim

Lernkarteien über das Thema BWL im Grundstudium auf der HS Mannheim

Lernkarteien über das Thema BWL im Grundstudium auf der HS Mannheim

Daniel Pederossi

Daniel Pederossi

Fichier Détails

Cartes-fiches 10
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 08.06.2017 / 12.07.2017
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Was kennzeichnet einen Betrieb?

  • Wirtschaftseinheit (Rechtliche Einheit)
  • Wirtschaftseinheit, die Produkte/ Dienstleistungen anbietet
  • bewusst geschaffene Wirtschaftseinheit, in der...Produktionsfaktoren eingesetzt werden...(um) Leistungen zu erbringen, die in erster Linie der Fremdbedarfsdeckung dienen sollen

Entscheidungsregeln bei Unsicherheit

(4)

Laplace-Regel

  • Wahrscheinlichkeiten unbekannt --> alle Umweltzustände haben die gleiche Wahrscheinlichkeit

Maximin-Regel (Pessimisten)

  • Unter den ungünstigsten Umweltkonstellationen das beste Ergebnis raussuchen

Maximax-Regel (Optimisten)

  • Unter den günstigsten Umweltbedingungen das beste Ergebnis raussuchen

Hurwicz-Regel (Mischtypen)

  • Mischung aus Maximin und Maximax

Betrieb nach Gutenberg

Produktionsfaktoren ---> Wirtschaftseinheit (Leistung gem. Wirtschaftlichkeitsprinzip

----> Absatz an Dritte

Ziel: finanzielles Gleichgewicht

Betriebsarten

Betrieb

Produktionsbetrieb                                         Komsuptionsbetrieb

Privatbetrieb

Non Profit Organisation (Rotes Kreuz, Diakonie)

Staatsbetrieb

Kernverwaltung

Öffentlicher Betrieb (Nahverkehr

Klassifikationen von Produktionsbetrieben

  • Nach der Hauptleistung
    • Sachleistungsbetrieb (Auto- oder Stahlindustrie)
    • Dienstleistungsbetrieb (Versicherung, Bank)
  • Nach dem hauptsächlichen Leistungsfaktor
    • (Arbeit, Boden, Geld, tech. Anlagen)
    • (Rohstoffe, Energie, Informationen)
  • Nach der Betriebsgrösse
    • kl. Unternehmen (<50 MA ; < 10 Mil. Gewinn)
    • m. Unternehmen (<250 MA; < 50 Mil. Gewinn)
    • gr. Unternehmen (>250 MA; > 50 Mil. Gewinn)

Unterschied

Betrieb <---> Unternehmen

Betrieb

  • örtliche Produktionsstätte als technisch-organisatorische Wirtschaftseinheit zum Zweck der Erstellung von Produkten und/oder Dienstleistungen

Unternehmen

  • eigenständige, rechtliche und wirtschaftliche Einheit, die Sachgüter und/oder Dienstleistungen anbietet, die in einem oder mehreren Betrieben (Produktionsstätten) entstanden sind

Eigenarten

Öffentlicher Betriebe / Verwaltungen

  • Meist keine Einzelabgeltung der Leistungen
  • Kein Preiswettbewerb
  • Finanzierung überwiegend durch Steuern und Abgaben
  • Meist Angebotsmonopol
  • z.T. zwangsweiser Konsum (Steuer, Gefangene im Gefängnis)
  • z.T. kollektive Femdbedarfsdeckung (äußere Sicherheit)
  • z.T. nicht marktfähige Güter (Parks, Wälder)
  • Leistungsverpflichtung für Verwaltungsleistungen
  • z.T. Abnahmepflicht für Verwaltungsleistungen (Knöllchen)
  • Kein Bestandsrisiko für Verwaltungen (Stadt<Bund<Länder<Regierung)

Wirtschaftlichkeitsprinzip

Maximalprinzip

  • Bei gegebenen Ressourcen macimiere den Output (Nutzen)

Minimalprinzip

  • Bei vorgegenenm Output minimiere den Ressourceneinsatz

Effizienz und Effektivität

Grad des Wirtschaftlichkeitsprinzip (ökonomisches Prinzip gemessen an

Effizienz

  • Beuteilung der Beziehung zwischen erbrachter Leistung und Ressourceneinsatz (Leistungsfähigkeit)
  • "Die Dinge richtig tun"

Effektivität

  • Beurteilung, in welchem Ausmaß die geplanten Ziele erreicht worden sind (Leistungswirksamkeit)
  • "Die richtigen Dinge tun"
  • (steht über der Effizienz)

Was bedeutet dieses Bild