161 MGL 3 Zytologie
Stofftransport- und Austausch
Stofftransport- und Austausch
Set of flashcards Details
Flashcards | 12 |
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Students | 50 |
Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | Other |
Created / Updated | 08.06.2017 / 26.03.2025 |
Weblink |
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15 zwischen aktivem und passivem Stofftrsnsport unterscheiden
- Passiver Stofftransport = Wenn Stoffe ohne Energieverbrauch durch die Zellmembran gelangen.
- Z.B. Durch Diffusion, Osmose und Filtration.
- Aktiver Stofftransport = Wenn für Transport durch Zellmembran Energie aufgewendet wird.
- Meist gegen ein Konzentrationsgefälle
- Kleinere Stoffe durch Pumpen- oder Tunnelproteine durch Zellmembran geschleust
- Grössere Partikel durch einstülpen (Endo- Exozytose)
16.1Diffusion erklären
Diffusion = Molekulare Bewegung von gelöster Teilchen in richtung niedriger Konzentration. (Konzentrationsausgleich)
Beispiele: Atmung oder Stofftransport (Salze, Gase etc.) im interstitionellen Raum, Versorgung des Oberflächen Epithels
16.2 Osmose erklären
Die Osmose= Diffusion des Lösungsmittel durch eine selektiv permeable (durchlässige) Scheidewand in eine stärker konzentrierte Lösung.
Eine Seite Süsswasser, andere Seite Salzwasser. Scheidewand lässt nur Wasser, aber kein Salz durch. Das Süsswasser wird auf die Salzige Seite gezogen zum ausgleichen, obwohl ein Druck entsteht. (Osmotischer Druck)
17 Phagozytose erklären
Endozytose = Zellmembran stülpt sich um einen grösseres Teilchen und schnürt ein Versikel ( Membranbläschen) mit dem darin enthaltenen Teilchen ab. (Versorgung der Zelle)
Phagozytose= (Zellfressen durch Fresszellen) wenn grössere Teilchen (Bakterien, Staub) aufgenommen werden, verschmelzen diese Vesikel mit den Lysosomen , wodurch diese intrazellular Verdaut werden.
18 Bedeutung des Wassers im menschlichen Körper
- Wasseranteil im Körper ca. 65% (Säugling mehr als alte)
- Wasser in und um Zellen
- Stoffaustausch zwischen Blut und Zellen läuft über die interstitielle Flüssigkeit (Zwischenzellflüssigkeit)
- Wasseranteil Fett ca. 20%, Muskeln ca. 70%
- Je mehr Fett, desto weniger Wassseranteil hat ein Mensch
- ca. 2.5 Liter Wasser verbrauch
19 Verteilung des Wassers im Körper mit grober Mengenangabe
Intrazellulär zwei Drittel, extrazellulär (Blutplasma, Interzellulärraum) ein Drittel Wasser
- Extrazellulärflüssigkeit ca. 17L pro Mensch
- Passiert ca. 10x am Tag die Nieren
- Blutplasma ca. 3 L
20 Die drei Bereiche nennen, zwischen denen ein Stoffaustausch betrieben werden kann
- Blut
- Interstitium (Interzellulärer Flüssigkeitsraum)
- Zelle
21 Die häufigsten Elektrolyte intra- und extrazellulär nennen
- Intrazellulär = Kalium und Phosphat
- Extrazellulär = Natrium und Chlorid (NaCl, Kochsalz)
Innerhalb und ausserhalb der Zellen herschen komplett unterschiedliche Bedingungen
Transportproteine schaffen die verirrten Ionen (Diffusion etc.) wieder an Ihre Plätze zurück, damit das auch so bleibt
22 vereinfacht die Entstehung des Membranpotentials über eine Zellmembran erklären und seine Bedeutung für den Körper nennen.
Verschiedene Salzkonzentration durch Natrium-Kalium-Pumpe.
Diese Ungeliche verteilung geladener Teilchen ergibt elektrisches Potential
Dies ergibt Stromproduktion
Grundlage für viele Funktionen. Z.B. Nervensystem, Kontraktion der Muskeln
- Zellmembran lässt Na normalerweise nicht durch
- Zellmembran lässt K normalerweise gut durch
- Na-K-Pumpe sorgt für zusätzlich für 35x mehr (K) Innen und 20x mehr (Na) aussen
- Ruhepotential ca -80m
- Für Aktionspotential wir Schleuse geöffnet Na fliesst rüber bis ca. +20mV
- Na wird zurück gepump
- Kurze Ruhezeit (Refraktärzeit)
24 Vorkommen und bedeutung der Meiose nennen
Meiose kommt nur in den Keimdrüsen vor (Eierstöcke und Hoden)
Reduktion der diploiden Chromosomensatz (46) zu haploiden (23)
Dadurch werden die Geschlechtszellen (Ei und Sperma) gebildet.
Notwendig, damit bei verschmelzung von Ei und Samenzelle nicht zu verdoppelung der Erbinfomation kommt.
Die Meiose vollzieht sich in zwei Reifeteilungen ab.
Es entstehen also aus einer Zelle 4 Tochterzellen.mit haploiden Chromosoemn
23 das Ziel der Mitose beschreiben und Bedeutung verstehen
Herstelung von zwei identische Tochterzellen mit normalem diploiden Chromosomensatz
Wichtig für Wachstum, ersetzen abgestorbener Zellen, Wundheilung.
16.3 Filtration erklären
- Membran hindert den freien Stoffaustausch
- Auf einer Seite grössere und kleinere Moleküle sowie Druck. Auf der anderen Seite fliesst die Flüssigkeit ab
- Die grösseren Moleküle binden das Wasser, das Wasser mit mitgerissenen Ionen auf der anderen Seite zieht Wasser nach sich
- Solange die Druckdifferenz grösser ist als die Wasserbindung, gelingt Filtration