Promo NIN 01

Verordnung über elektrische niederspannungsinstallationen, verordnet am 7. November 2001, 1. Januar 2002 in kraft getreten

eid. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, 15. Mai 2002

Verordnung über elektrische Leitungen (Leitungsverordnung), 30. März 1994 verordnet

Verordnung über die elektromagnetische Verträglichkeit, 25. November 2015

Verordnung über Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen, 25. November 2015

Verordnung des EJPD über Messmittel für elektrische Energie und Leistung, 26. August 2015

Verordnung über das schweizerische Akkreditierungssystem und die Bezeichnung Prüf-, Konformitätsbewertungs-, Anmelde- und Zulassungsstellen (Akkreditierungs- und Bezeichnungsverordnung), 17. Juni 1996

Bild folgt... Tabelle gemäss NIN 2.2.1.69

Internationale Electrotechnical Commission

Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung

Europäische Normen, Harmonisierungsdokumente

Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen

Schweizerische Unfallversicherungsanstallt

Elektromagnetische Störungen

Schweizerische Elektronische Komitee

Europäische Freihandelszone

1. Beziehung des Stromversorgungssystems zur Erde

2. Beziehung der Körper der elektrischen Anlage zur erde 3. (falls vorhanden) anordnung des Neutralleiters und des Schutzleiters

T = Direkte Verbindung eines Punktes zur Erde

I = Entweder alle aktiven Teile von Erde getrennt oder ein Punkt über eine Hohe Impedanz mit Erde verbunden

T = Direkte elektrische Verbindung der Körper zur Erde, unabhängig von der etwa bestehenden Erdung eines Punkts des Versorgungssystems

N = Direkte Elektrische Verbindung der Körper mit dem geerdeten Punkt des Stromversorgungssystems ( in Wechselstrosystemen ist der geerdete Punkt des Stromversorgungssystems im Allgemeinen der Sternpunkt oder, falls ein Sternpunkt nicht vorhanden ist , ein Aussenleiter).

S = Schutzfunktion, die durch einen vom Neutralleiter oder von dem geerdeten Aussenleiter getrennten Leiter vorgesehen wird.

C = Neutralleiter- und Schutzleiterfunktion, kombiniert in einem einzigen Leiter (PEN-Leiter).

1. Anwendungsbereich, Zweck und Allgemeine Grundsätze

2. Begriffsbestimmungen

3. Bestimmung allgemeiner Merkmale

4. Schutzmassnahmen

4.1 Schutz gegen elektrischen Schlag

4.2Schutz gegen Thermische Einflüsse

4.3 Überstromschutz

4.4Schutz bei Überspannungen 

4.5 Schutz gegen Unterspannungen

4.6 Trennen und Schalten

5. Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmitteln

5.1 Allgemeine Bestimmungen

5.2 Leitungen

5.3 Einrichtungen zum Trennen, Schalten, Steuern und Überwachen

5.4 Erdung und Schutzleiter

5.5 Andere Betriebsmittel

5.6 Stromversorgung für Sicherheitszwecke

6. Prüfungen 

7. Zusatzbestimmungen für Räume, Bereiche und Anlagen besonderer Art

1. Erstellung + Instandhaltung Schach- + Starkstriomanlagen
2. Massnahmen bei der Parallelführung von Leitungen 
3. Erstellungen von elektrischen Bahnen
4. Schutz des Fernmeldeverkehrs vor elektromagnetischen Störungen

Hausinstallationen, im Sinne diese Gesetzes sind elekttrische Einrichtungen in Häusern, zugehöhrigen nebengebäuden, bei denen nicht höhere als die vom Bundesrat zulässig erklährten Spannung verwendet werden.

Wer Starkstromanlagen oder Schwachstromanlagen nach Art. 4 erstellen oder ändern will benötigt eine Plangenehmigung

• wer vorsätzlich eine elektrische Anlage für die Vorlagepflicht besteht, zu erstellen oder ändern beginnt, bevor die Genehmigung eingeholt worden ist
• eine elektrische Anlage welche auf Weisung der zuständiger Kontrollstelle spannungslos gemacht worden ist, eigenmächtig in Betrieb setzt oder setzen lässt!

Wird die Tat fahrlässig begangen, so ist die Strafe bis zu 10000 CHF

Die Betriebsinhaber von Starkstromanlagen müssen Massnahmen vorbereiten und Material bereitstellen, um bei Unfällen und Schadenfällen sofort Hilfe leisten und den Schaden begrenzen zu können!

1. Spannungsführende Teile von starkstromanlagen müssen durch Schranken Gitter, Abdeckungen, Verschalungen oder Isolierung gesichert sein.
2. Im Innenraum darf der Fluchtweg bis zu einem sicheren Ort höchstens 20 m betragen
3. Räume einer Innenraumanlgae, die für denBetrieb nicht benötigt werden, dürfen für betriebsfremde Zwecke nur genutzt werden, wenn sie vom Betriebsbereich durch Türen oder Wände getrennt sind und der Zugang nicht durch die Anlage führt.