Lernkartei M7 Altklausuren (Seite 8 von 9)

Karten	346
Lernende	35
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	07.06.2017 / 11.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20170607_m7_altklausuren
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Welche der Aussagen geben die zentralen Postulate der humanistischen Persönlichkeitstheorie nach Carl R. Rogers wieder?

Jedem Organismus wohnt eine zentrale Aktualisierungstendenz inne.

Das Erfahrungsfeld einer Person beschreibt die Summe der sozialen Beziehungen dieser Person.

Die sozialen Beziehungen einer Person unterliegen einem organismischen Bewertungsprozess.

Die Selbstaktualisierungstendenz bei Menschen gewährleistet die Aufrechterhaltung des Selbstkonzepts und seine Weiterentwicklung.

Das Bedürfnis nach positiver Wertschätzung hat einen universellen Charakter

Humanistische Persönlichkeitstheorien
Was trifft auf die Untersuchung von Butler und Haigh (1954) zu?

Real- und Ideal-Selbst wurden mit der Q-Sort-Technik erfasst.

Der durchschnittliche Korrelationskoeffizient der Kongruenz zwischen Ideal- und Real-Selbst lag bei den behandelten Personen vor der Behandlung bei r=0.

Nach Abschluss der psychotherapeutischen Behandlung wiesen die behandelten Peresonen eine höhere Kongruenz zwischen Real- und Ideal-Selbst auf als Personen in der Kontrollgruppe.

Nach Abschluss der psychotherapeutischen Behandlung wiesen die behandelten Personen eine signifikante Steigerung der Kongruenz zwischen Real- und Ideal-Selbst auf.

Die Patienten wurden verhaltenstherapeutisch behandelt.

Humanistische Persönlichkeitstheorien
Was trifft nach Maslows Motivationstheorie der Persönlichkeit zu?

Die Bedürfnisse auf den unterschiedlichen Stufen sind unabhängig voneinander.

Die Bedürfnisse sind angeboren.

Die Kriterien der Selbstverwirklichung hat Maslow aufgrund von Clusteranalysen bekannter Persönlichkeiten erstellt.

Die Bedürfnisse unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Wertigkeit für das bloße Überleben.

Das Erreichen der verschiedenen Hierarchiestufen ist - zumindest in westlich geprägten Industriestaaten - altersabhä

Maslows psychologische Bedürfnisse

Sicherheit

Sexualität

Akzeptanz

Achtung

Unabhängigkeit

Eigenschaftstheorien -- so ein "allgemeiner Mix" zu Kapitel 7 (?!)

Allport vertrat einen nomothetischen Ansatz.

Ein zentrales Verfahren zur Identifikation von Eigenschaften ist die Faktorenanalyse

Die angenommene Stabilität von Eigenschaften bezieht sich auf die Beständigkeit des Verhaltens in unterschiedlichen Kontexten

Von relativer Konsistenz des Verhaltens spricht man, wenn Personen sich über Situationen hinweg unterschiedlich verhalten, Ihre Rangfolge hinsichtlich der Ausprägung des Verhaltens jedoch gleich bleibt

Im Linsenmodell von Brunswik .....

7. Eigenschaftstheorien
Welche sind nach Eysneck (1947) die grundlegenden
Persönlichkeitsdimensionen?
(Pflichtliteratur: Rammsayer & Weber, 2010)

Extraversion

Gewissenhaftigkeit

Offenheit

Psychotizismus

Neurotizismus

7. Eigenschaftstheorien
Auf welche Faktoren kann die gegebene relative Stabilität von
Persönlichkeitseigenschaften nach Roberts und DelVeccio (2000)
zurückgeführt werden? (Pflichtliteratur: Rammsayer & Weber, 2010)

Konstanz der Umwelt

Passung zwischen Person und Umwelt

konstanter Einfluss von genetischen Faktoren

Stabilisierende Fremdkonzepte

Wiederholte Normierung von Erhebungsinstrument

Argumente für das Fünf-Faktoren-Modell

theoretische Basis

konnte über mehrere Kulturen repliziert werden

konnte über mehrere Altersstufen repliziert werden

Es konnte nachgewiesen werden, dass die fünf Faktoren eine hohe Erblichkeit aufweisen

Es konnten mit dem lexikalischen Ansatz nie mehr als 5 Faktoren ausfindig gemacht werden.

Welche Aussagen zu Geschlechtsunterschieden und deren Messung sind korrekt?

ist der standardisierte Wert des Mittelwertunterschiedes zwischen zwei Gruppen

beträgt maximal 1

Im Bereich Kommunikations-/Führungsstil zeigt sich eine hohe Effektstärke für den Unterschied zwischen Männern und Frauen

Bei Aufgaben zur räumlichen Wahrnehmung schneiden Männer besser ab

Frauen schätzen ihre Gefühlsintensität höher ein als Männer

Geschlechtsunterschiede: Welche Beschreibungen bzw. Definitionen zu den genannten Begriffen sind korrekt?

In der englischen Sprache steht der Begriff "gender" für das biologische, durch genetische und phänotypische körperliche Merkmale definierte Geschlecht.

"Stereotype threat" beschreibt die ängstliche Erwartung oder Besorgnis einer Person, dass sie aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit an den neg. Stereotypen dieser Gruppe gemessen wird.

Als "homemaker" wird (laut sozial-konstruktivistischem Ansatz) die Rolle des Mannes als "Nestbauer" verstanden.

"Relationale Aggression" kennzeichnet sich durch ein Verhalten, mit dem die soz. Beziehungen einer anderen Person und ihre soz. Reputation geschädigt wird.

"Empathtic Accuracy" bezieht sich auf die Fähigkeit, die eigenen Gefühle und Empfindungen "akkurat" wahrnehmen zu können.

Kulturelle Unterschiede: Welche der folgenden Begriffe stellen kulturell universelle
Intelligenzdimensionen dar? (Asendorpf,)

soziale Kompetenz

verbale Fähigkeiten

Logisches Denken

Gedächtnisfähigkeiten

räumliche Wahrnehmungsfähigkeit

Psychologische Diagnostik...

sowohl defizit- als auch ressourcenorientiert

stellt Voraussetzung für angewandte psychologischer Forschung dar

ist für psychologische Grundlagendiszipinen nicht relevant

bezieht sich nur auf Menschen als Merkmalsträger

umfasst auch die Evaluation von Verläufen

Welche Aussagen bezüglich unterschiedlicher diagnostischer Kriterien sind zutreffend?

Bei einer Empfehlung einer bestimmten Schulform für Schüler handelt es sich um Bedingungsselektion

Bei Selektionsdiagnostik soll ermittelt werden, welche Erlebens- und Verhaltensweisen einer Person verändert werden sollen

Modifikationsdiagnostik steht im Mittelpunkt klinisch psychologischer Fragestellungen

Modifikationsdiagniostik basiert hauptsächlich auf dem Eigenschaftsmodell

Selektionsdianostik zielt darauf ab, geeignete Personen und Bedingungen auszuwählen

Sie möchten ein Trainingsprogramm zur Verbesserung der sozialen
Kompetenz von Mitarbeitern eines Dienstleistungsunternehmers
evaluieren. Im Training werden funktionale Handlungsstrategien
beim Umgang mit schwierigen Kunden in Rollenspielen geübt. Das
Trainingsziel gilt als erreicht, wenn bei einer Fremdbeobachtung
eines abschließenden Rollenspiels mit einem Kategoriesystem ein
bestimmter Schwellenwert erreicht wird. Wie lässt sich dieses
Vorgehen im Hinblick auf die Arten, Strategien und Zielsetzung der
Diagnostik einordnen?

Statusdiagnostik

Diagnostik als Messung

Kriteriumsorientierung

Personenselektion

Verhaltensdiagnostik

Die systematische Erforschung und Erfassung interindividueller
kognitiver Unterschiede wird zurückgeführt auf (u.a.):

Freud

Fechner

Wundt

Catell

Galton

Was ist richtig?

Fundamentalformel Fechner; Sinnesempfindung ist eine _quadratische_ Funktion der Reizstärke

Ebbinghaus Gedächtnisleistung

Binet hochbegabte

Stanford Binet Test, bis nach dem 2.Weltkrieg

Binet u Simon IQ erfunden

Gütekriterien

Bestens standardisiert wenn Testleiter einzige Variationsquelle

Reliabilität 0 = frei von Messfehlern

Niedrige Reliabilität und hohe Validität möglich

Ordinal erlaubt Differenzen

Zumutbarkeit betrifft Testperson

Testgütekriterien

nur nominalskalierte Merkmale müssen skaliert werden

Unter der Normierung eines Tests versteht man die Standardisierung der Ergebnisse einer Testperson

Testökonomie zum großen Teil durch finanziellen Aufwand bestimmt

Test erfüllt das Kriterium der Nützlichkeit, wenn Durchführung und Auswertung wenig Zeit beanspruchen

Testfairness liegt vor, wenn die getesteten Personen vor der Durchführung über das zu erfassende Merkmal aufgeklärt werden

Einflussgrößen des Konfidenzintervalls in der KTT

Die Anwendung der Äquivalenz- oder Regressionshypothese

Wahrer Wert der Testperson

Messwert

Wahl des Reliabilitätskoeffizienten

Höhe des Reliabilitätskoeffizienten

Welche Test-werte sind überdurchschnittlich

T = 75

SW = 75

IQ = 125

z = 1,5

Stanine = 2

Was sind L-Daten im Sinne von Cattell?

Intelligenztest

Fremdbeurteilung

Selbstbeschreibung

Verhaltensbeobachtung

Physiologische Messungen

Auf welche soziale Konstellation hat die interaktionistische Diagnostik ihren Fokus?

Individuen

Paare

Kindergartengruppen

Schülergruppen

Gruppen am Arbeitsplatz

Beschreibung des Gießener Tests für Paartherapie / Beschreibung der Dimensionen (?!) --> deswegen bin ich nämlich ins Straucheln gekommen ...

Dominanz in der Beziehung

Grundstimmung in der Beziehung

Selbstbild der Beziehungspartner

Fremdbild der Beziehungspartner

Idealbild der Beziehungspartner

Welche der folgenden Aussagen zu untersch.
dg. Modellen sind korrekt?

In paramorphen Modellen soll der Zusammenhang zwischen diagnostischer Information und der Entscheidung eines Diagnostikers formal abgebildet werden.

In ein lineares Modell kann nur eine dg. Information eingehen

Konfirmatorische Modelle=historische Vorläufer der paramorphen Modelle

Die Urteilsbildung der Diagnostiker lässt sich durch Haupteffektenmodelle gut repräsentieren.

Goldberg Paradox = intuitive Urteile der Diagnostiker sind valider als statistische Prozeduren

Welche der folgenden Aussagen zu klinischen und statistischen Urteilsbildung sind richtig?

Kl. Urt. stützt sich auf intuitive , stat. Urt. dagegen auf formelle Methoden.

Meehl zufolge soll in einer Vorhersage zw. Art der Datenerhebung/Messung und der Art der Datenkombination unterschieden werden.

Psychometrische Daten sollen nicht informell kombiniert werden.

Emp. Uberprüfungen konnten keine Überlegenheit der stat. Urteilsbildung belegen.

Konsequenz der Debatte um die kl. und stat. Urteilsbildung war Entwicklung der paramorphen Modelle.

Zu den für die Definition ps. Störungen zentralen Komponenten gehören

Motivationsdefizit

Funktionsstörung

Funktionseinschränkungen in wichtigen Lebensbereichen

deutliche Normabweichung

Selbst- und Fremdgefährdung

Eines der 10 Hauptgruppen des ICD-10 ist

Wachstumsstörungen

Entwicklungsstörungen

Geistige Behinderungen

Körperliche Behinderungen

Intelligenzminderung

Zu den fünf Achsen des Diagnostischen und Stastischen Manual
Psychischer Störungen (DSM) gehören?

Psychosomatische Störungen

Affektive Störungen

Persönlichkeitsstörungen & geistige Behinderungen

Verhaltensauffälligkeiten

Globale Beurteilung des Funktionsniveaus

Welche der aufgeführten Variablen kennzeichnen von Seiten des
Therapeuten gesetzten professionellen Rahmen für
klinisch-physiologische Diagnostik und Intervention?

Störungsbild

Interaktionswissen

Störungswissen

Angstfreiheit

therapeutische Orientierung

Welche Aussagen im Bezug zum g-Faktor sind richtig?

Spearman hat in die Intelligenzforschung den g-Faktor eingeführt, welcher laut seinem Modell allen kognitiven Leistungen zugrunde liegt.

Der G-Faktor wurde erstmals von Thurstone definiert.

Zur Erfassung von g wurden von Raven der Wiener Matrizentest und der Adaptive Matrizentest entwickelt.

Zur Erfassung von g existieren folgende Matrizentests: APM, CPM, SPM

Korrelationen verschiedener Leistungstests weisen auf einen g-Faktor hin.

Normwertskalen n

IQ 90 entspricht z 2

T 40 entspricht z -2

z 2 entspricht Prozentrang 70

Prozentrang 55 entspricht IQ 115

Prozentrang 60 entspricht T 60

Welche Aussagen zur fluiden und kristallinen Intelligenz sind richtig?

Fluide Intelligenz ist eine hinreichende Bedingung für die Entwicklung der kristallinen Intelligenz

Kristalline Intelligenz ist eine Bezeichnung der Fähigkeiten, die sich durch Lernerfahrungen gebildet haben.

Fluide Intelligenz und kristalline Intellligenz können mit dem Intelligenzstrukturtest erfasst werden.

Fluide Intelligenz kann mit Matrizenaufgaben erfasst werden.

Fluide Intelligenz kann über induktive Schlussfolgerungen erfasst werden.

Welche Aussagen zum IST-2000-R sind richtig?

Der IST-2000-R misst verbale, numerische und figurale Intelligenz.

Der IST-2000-R enthält Matrizenaufgaben.

Der IST-2000-R enthält altersgestufte Normen.

Der IST-2000-R ist zeitlich ökonomisch. Die Dauer liegt unter einer Stunde.

Der IST-2000-R erfasst allgemeines Wissen.

Welche Aussagen zum CFT 20-R sind korrekt?

Die Idee eines Culture-Fair Tests geht auf Cattell zurück.

Jacobs und Petermann bewerten den CFT als valide.

Jacobs und Petermann bewerten den CFT als objektiv.

Jacobs und Petermann bewerten den CFT als reliabel

Er kann nicht als Gruppentest angewendet werden.

Welche Aussagen zum Wechsler Intelligenztest sind korrekt?

Mit dem WIE lässt sich ein verbaler IQ bestimmen.

beinhaltet u.a. einen Matrizensubtest.

erfasst auch allgemeines Wissen.

wurde an einer Normstichprobe mit Altersspanne von 8 - 80 normiert.

kann zu den Culture Fair Tests gezählt werden.

ASK

nur 2 Subtests

erfasst kreatives Denken

erfasst schlussfolgerndes Denken

Normen nach Geschlecht und Bildungsstand getrennt

ökonomisch, weil Dauer unter einer halben Stunde

Welche Aussagen über das integrative Rahmenmodell der sozialen Intelligenz von Süß, Weiß und Seidel sind richtig?

Die Kognitive Voraussetzungen sozial kompetenten Verhaltens werden auf fünf Fähigkeitsdimensionen repräsentiert.

Eine Dimension stellt die Fähigkeit dar, andere Personen zu beinflussen.

Eine Dimension stellt das kulturabhängige soziale Wissen dar.

Eine Dimension ist die Fähigkeit, soziale Informationen zu speichern und abzurufen

Emotionale Intelligenz wird berücksichtigt.

Stabilität und Veränderung der basalen Eingschaften im FFM nach aktuellem theoretischen und empirischen Stand

Durch Therapie nicht veränderbar, da sie biologisch bedingt sind.

Offenheit nimmt ab Erwachensenalter nicht weiter zu

Veränderungen durch Interventionen werden vermittelt über Veränderungen der biologischen Grundlagen der PM

Alle Dimensionen zeigen ab dem 30. Lebensjahr weder signifikante differentielle noch absolute Veränderungen

Die deutlichsten absoluten Persönlichkeitsveränderungen finden in der Adoleszenz statt.

BFI-K was ist richtig?

BFI-K enthält 21 Items

interne Konsistenz beim BFI-K höher als BFI

Übereinstimmung Selbst-Fremdrating

Faktorenstruktur des BFI-K entsprach Hypothesen

Ramstedt & John bewerten BFI_K als nicht valide und reliabel

Big FIve messen mit

TIPI

BFI

Big Five Questionaire

Neo-FFI

Pers. DImension Inventory

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