Set of flashcards M7 Altklausuren (Page 6 of 9)

Flashcards	346
Students	35
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	07.06.2017 / 11.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20170607_m7_altklausuren
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Amelang Validität Interview

Fällt höher aus, wenn mehrere Interviewer

Struktuierte Interviewes besser als unstruktu

Situative sind verhaltensbeschreibenden überlegen

Objektive Kriterien des Berufserfolgs korrelieren weniger hoch mit Eignungsdiagn. Interview, als subjek. Kriterien

Die Intelligenz des Interviewers spielt für die Validität keine Rolle

(Auswertung von Interviews) Welche Aussagen zur Inhaltsanalyse sind korrekt?

Der erste Schritt (bei bereits transkribiertem Text) ist die Festlegung der Auswahl- und Analyseeinheiten

Kategorienexploraion ist auf 2 Arten möglich: theorie -oder regelgeleitet

Die Überlappung von Kategorien ist unproblematisch

Cohen´s Kappa, das die Übereinstimmung von Kodierern quantifiziert, berücksichtigt nicht zufällige Übereinstimmungen

Kategorien sollten, erschöpfend, saturiert und disjunkt sein

Im Gegensatz zur Alltagsbeobachtung muss wissenschaftliche Beobachtung ..

... methodisch kontrolliert sein

... bestimmten Gütekriterien genügen

... zumeist mit einer weiterführenden statistischen Analyse verbunden sein

... im Labor stattfinden

... fragebogengestützt sein

Welche Aussagen zur isomorphen Diskription ist richtig?

... Im Kern isomorpher Diskription steht die Verhaltensbeurteilung

... Wahrnehmbares Verhalten soll möglichst genau beschrieben werden

... isomorphe Diskription beruht vorwiegend auf standardisierten Fremdeinschätzungen

... Isomorphe Diskription basiert meist auf der Beurteilung von Häufigkeit, Dauer oder intensität von Verhalten

... Die Interaktionsanalyse von Bales ist ein geeignetes Instrument für die Isomorphe Diskription

Welche Aussagen zu Möglichkeiten der Segmentierung des Verhaltensstroms sind korrekt?

... Bei morphologischer Segmentierung werden Beobachtungseinheiten nach physischen Merkmalen (z.B Gesicht, Hände, Arme) definiert

... Beim Zeitstichprobenplan wird ein Verhalten innerhalb eines festgelegten Beobachtungszeitraums immer dann protokolliert wenn es auftritt

... Bei der differenziell-psychologischen Segmentierung werden Verhaltensweisen registriert, die theoretisch Persönlichkeitsmerkmale indizieren sollen

... Lernpsychologische Segmentierung baut auf der individuellen Lerngeschichte des Probanden auf

... semantische Segmentierung betrifft die Abgrenzung von Beobachtungseinheiten nach der gleichen zugeschriebenen sozialen Bedeutung

Welche der folgenden Aussagen beschreiben zutreffend die Interaktionsprozessanalyse von Bales (IPA)?

Im Fokus der IPA steht das individuelle Verhalten

Die IPA-Verhaltensbeobachtung fand bei Bales üblicherweise in Gruppen von Personen statt, die sich bereits vor Untersuchungsbeginnkannten

Die IPA-Kategorien zur Erfassug der Problemlösevorgänge bauen stark auf nonverbalen Aspekten des Verhaltens auf

Die IPA Kategorien erlauen die Klassifikation von Gruppenmitgliedern in aufgabenorientiert und sozial-emotional orientiert

Die IPA ist theoretisch fundiert.

Welche der folgenden Auswertungsmöglichkeiten sind für Daten der IPA nach Bales geeignet?

Profilerstellung

Sequenzanalysen

Phaseneinteilungen

Klassische Testtheorie

Implicit Attitude Test

Welche Fehlerquellen werden von Greve und Wentura in ihrer Systematik der Beobachtungsfehler unterschieden?

Der Beobachter

Der Beobachtungsgegenstand (das Beobachtete)

Das Beobachtungssystem

Die Bedienungen der Beobachtungssituation

Die Interaktion zwischen Beobacher und Beobachteten

Wie können Gütekriterien von Beobachtung ermittelt werden?

Die Objektivität von Einschätzungen - durch das Ausmaß der Beobachterübereinstimmung

Die Reliabilität - mithilfe von Cronbach's Alpha

Die Reliabilität - durch zweimalige Auswertung einer Videoaufzeichnung zum selben Ergebnis durch einen und denselben Beobachter (Retest-Reliabilität)

Die Kriteriumsvalidität - durch Expertenurteile über den Grad der Erfassung theoretisch relevanter Verhaltensaspekte

Die Konstruktvalidität kann für Beobachtungen nicht ermittelt werden

ICC

ICC liegt varianzanalytischer Ansatz zugrunde

Für das Interrater Agreement ist das Ausmaß entscheidend, zu dem die Rater genau diesselben Einschätzungen abgeben

Die unjustierte ICC betrachtet Unterschiede zwischen den Ratermittelwerten als Fehlerkomponente [C ist abgeschrieben; also grün]

ICC entspricht dem Anteil der systematischen Varianz an Gesamtvaraianz

ICC setzt mindestens Ordinalskalenniveau voraus

Abwehrmechanismen

Verschiebung. Unangenehme Tatsachen werden nicht wahrgenommen und gegen wunscherfüllende Phantasien ersetzt.

Identifizierung. Es findet eine Identifikation mit einer anderen Person statt, um auf diese Weise die Bedrohung, die von dieser Person ausgeht, zu reduzieren

Verleugnung. Das Individuum handelt genau entgegengesetzt zu seinen unbewussten Impulsen.

Fixierung. Rückzug auf frühere Stufe

Rationalisieren. Um ein bestimmtes Verhalten zu rechtfertigen, redet das Individuum sich ein, dass sein Verhalten zweckbestimmt sei

Thesen von Adler

Charakteristisch für das Kind ist eine Diskrepanz zwischen Ehrgeiz & Idealen

Das Kind kann sein Minderwertigkeitsgefühl und Sicherheitsbedürfnis überkompensieren woraus der Wille nach Macht entsteht

Elterliche Erziehung soll dem Kind helfen, Fähigkeiten zu entwickeln, die eine eigenständige Bewältigung von Problemen ermöglichen

Psychische Störungen sind für die Betroffenen zweckdienlich

Psychische Störungen erleichtern die Einbindung des Einzelne in die Gemeinschaft

Welche Aussagen zur Bindungstheorie von John Bowlby sind korrekt?

Interindividuelle Unterschiede in der Funktionsweise des angeborenen Bindungssystems entwickeln sich in Abhängigkeit vom Verhalten der Bindungspersonen

Unsicher-ambivalente Bindung kennzeichnet sich durch schwachen Ausdruck von Emotionen sowie durch ein kontaktvermeidendes und exploratives Verhalten

Bowlby unterscheidet zwischen "working models" und "not working models"

Das "Fremde Situation" - Paradigma stellt einen empirischen Zugang zu Bindungsstilen von Paaren dar.

Es gibt keine empirischen Belege dafür, dass frühe Bindungserfahrungen spätere Beziehungen beeinflussen

Was ist heute konsensfähig?

Personen sind sich der Ursache ihrer Gefühle und Motive meist nicht bewusst (sinngemäß)

intrapsychische Vorgänge können parallel ablaufen und in Konflikt geraten (sinngemäß)

Die psychische Energie des Organismus lässt sich aus den Trieben, z. B. Sexualtrieb, ableiten

Erfahrungen in der Kindheit prägen die weitere Entwicklung (sinngemäß)

soziales Verhalten ist geleitet von mentalen Vorstellungen von sich selbst und anderen signifikanten Personen (sinngemäß)

Irgendwas mit Bandura und Selbstwirksamkeit

Üben und Wiederholung

Bei erfolgreich Agierenden schauen, die man gut kennt ??

Positive Reaktion auf Verhalten

Verbale Ermutigungen von anderen

Alle Handlungen, die zum Erfolg führen.

Ging um REP

Auswertung mit Regressionsanalyse

Auswertung mit Clusteranalyse

Konstrukte bleiben verdeckt

Ähnlichkeit

Ideografisch

Welche der Aussagen geben die zentralen Postulate der humanistischen Persönlichkeitstheorie nach Carl Rogers wieder?

Jeder Person wohnt eine Aktualisierungstendenz inne

Jeder Person wohnt eine Selbstaktualisierungstendenz inne

"Erfahrungsfeld" entspricht der Summe der sozialen Beziehungen der Person

Das Wachstumspotenzial kann nur bei weitgehender Übereinstimmung zwischen organismischer Bewertung und erworbenen Belohnungssystemen voll ausgeschöpft werden

Voll funktionierende Personen bedienen sich oft Verleugnung und Verzerrung von Selbsterfahrungen, um die Diskrepanz zwischen Real- und Idealselbst auszugleichen.

Wer war Vorläufer/Vertreter der Neohumanistischen und humanistischen Orientierung der Persönlichkeitspsychologie?

Julian Rotter

Rollo May

George A. Kelly

Richard Ryan

Walter Mischel

Was sind psychologische Bedürfnisse nach Maslow

Sexualität

positive Wertschätzung

Achtung

Selbstachtung

Selbstaktualisierung

Grundbedürfnisse nach der Theorie von Deci und Ryan

Vertrauen

Sicherheit

Kohärenz

Kompetenz

Selbstregulation

Was trifft auf die Eigenschaftstheorien zu?

Dem idiografischen Konzept der Eigenschaft zufolge sollen alle Personen im Hinblick auf die allgemeinen Eigenschaften charakterisiert werden

Identifikation durch Faktorenanalyse

Empirische Vergleiche der Gruppenmitglieder in Bezug auf Eigenschaft liefern Belege für die relative Stabilität

Überblick über mehrere Längsschnittstudien zeigt, dass die relative Stabilität von Eigenschaften auf stabilisierende Fremdkonzepte zurückgeführt werden kann

die relative Konsistenz von Eigenschaften bezieht sich auf die Vorhersagbarkeit des Verhaltens in unterschiedlichen Situationen

Welche Aussagen zu Methoden der Erfassung von Persönlichkeitseigenschaften sind zutreffend?

effend? A) Verhaltensbeobachtung stellt Alternative zu Interviews?/ Fragebogen? dar

Nicht normierte Persönlichkeitsfragebögen sind für die Interpretation individueller Merkmalsausprägung ungeeignet

Das sozial erwünschte Antwortverhalten wird im Linsenmodell von Brunswik erläutert

Übereinstimmung Selbst-Fremdeinschätzung erhöt sich bei hoher Visibilität/ Sichtbarkeit der Eigenschaft

Daten aus standardisierten Testverfahren zur Erfassung von Eigenschaften (nach Cattell) sind objektiv

Welche der folg. Begriffe stellen kulturell universelle Intelligenzdimensionen dar?

Soziale Kompetenz

Schnelligkeit

verbale Fähigk

Gedächtnisfähigk.

räumliche Wahrnehmungsfähigk.

Was ist richtig? Diagnostik...

stellt keine Voraussetzung für die angewandte psychologische Forschung dar

ist sowohl defizitorientiert als auch ressourcenorientiert

ist für die psychologischen Grundlagendisziplinen nicht relevant

hat das gezielte Sammeln von Informationen zum Gegenstand

beinhaltet auch die Evaluation von Verläufen

Welche Aussagen bezüglich unterschiedlicher diagnostischer Strategien sind korrekt?

Im Mittelpunkt der klinisch-diagnostischen Praxis steht die Selektionsdiagnostik.

Bei Personalauswahlverfahren handelt es sich um eine Bedingungsselektion

Wenn einem ratsuchenden Schüler eine bestimmte Schulform empfohlen wird, handelt es sich um eine Bedingungsselektion

Ein Interessentest kann der Bedingungsselektion dienen

Modifikationsdiagnostik basiert hauptsächlich auf dem Eigenschaftsmodell

Sie wollen ein Trainingsprogramm zur Verbesserung der sozialen Kompetenz von Mitarbeitern eines Dienstleistungsunternehmens evaluieren. In dem Training werden funktionale Handlungsstrategien beim Umgang mit schwierigen Kunden im Rollenspielen geübt. Das Trainingsziel ist erreicht, wenn bei Fremdbeobachtung in einem Rollenspiel mit Kategoriensystem bestimmter Schwellenwert erreicht wird. Wie lässt sich dieses Vorgehen im Hinblick auf Arten, Strategien und Zielsetzungen der Diagnostik einordnen? n

als normorientiertes Vorgehen

Diagnostik als Messung

Als Verhaltensdiagnostik

Als Personenselektion

Als Statusdiagnostik

Die systematische Erforschung und Erfassung interindividueller kognitiver Unterschiede wird zurückgeführt auf

Freud

Skinner

Fechner

Galton

Cattell

Welche Aussage ist richtig? (Pflichtliteratur Krohne & Hock)

Fechners Fundamentalformel: Sinnesempfindungen sind eine quadratische Funktion der Reizstärke

Ebbinghaus untersuchte Gedächtnisleistung

Binet und Simon entwickelten lebensnahe Problemlöse- & Wissensaufgaben um hochbegabte Schüler zu diagnostizieren

Binet und Simon schlugen 1912 den Begriff des IQ vor

Binet und Stanford Test wurde bis nach 2. Weltkrieg standartmäßig für IntelligenzDiagnostik eingesetzt

Testgütekriterien

Die Standardisierung eines Tests ist dann optimal, wenn der Testleiter i.d. Testsituation die einzige Variationsquelle darstellt

Ordinal erlaubt Beurteilung der Größe inter- und intraindividuelle Differenz

Test kann nicht gleichzeitig hoch objektiv und niedrig reliabel sein

niedrig valider Test kann trotzdem hohe Reliabilität aufweisen

Bestimmung Retest: Korrelation zw. 2 Teilen wird ein Test berechnet

Führerscheinfrage:

Reliabilität

Augenscheinvalidität

Inhaltsvalidität

Testfairness

Normierung

Welche der folgenden Messwerte sind überdurchschnittlich (mehr als 1 SD über Mittelwert)?

IQ = 115

SW = 115

T = 60

z = 1,2

Stanine = 5,5

Extraversion Proband A: 2, 5R, 4R, 3 Proband B: 1R, 4, 2R, 5

Summenscore Proband A: 8

Summenscore Proband B: 11

A unterdurchschnittlich

B unterdurchschnittlich

A mind. 1 Standardabweichung größer als B (mit kritscher Diff 10)

Bei welchen Datenquellen handelt es sich um Verhaltensspuren?

Facebook Einträge

Aussagen d. Nachbarn

Ausmaß der Errötung im Vortrag

Kinderzeichnungen

Anzahl nach einem Besuch "fehlender" Kekse in Anbietschale (bei E war der Satzbau exakt so wörtlich)

Gießen-Test

Dominanz

Grundstimmung

Selbstbild

Fremdbild

Idealbild

Welche Aussagen zu diagnostischen Modellen sind richtig?

paramorphe Modelle stellen die Beziehungen zwischen diagnostischen Daten und Entscheidungen des Diagnostikers dar

... werden durch lineare Haupteffektmodelle abgebildet

Konfigurationsmodelle sind die historischen Vorläufer

Konfigurationsmodelle bilden die einzelnen Entscheidungsschritte in logischer Form ab

Paramorphe Modelle liefern mindestens genauso valide Infos wir informelle Urteile des Diagnostikers

Hauptgruppen ICD-10 (Kap. V, F-Kodierung)

Wachstumsstörungen

Entwicklungsstörungen

Körperliche Behinderungen

Geistige Behinderungen

Gedächtnisstörungen

Was trifft auf die Diagnostik im Zusammenhang mit systemischer Therapie zu?

Im Fokus der Diagnostik in Zusammenhang mit systemischer Therapie steht der „Indexpatient“

Für die Therapie ist entscheidend die Symptomatik des Indexpatienten der entsprechenden Kategorie psych. Störungen korrekt zuzuordnen

Unter systemisch. Gesichtspunkt ist der Diagnostiker bestrebt, pathogene Muster in den Beziehungen zu den Familienmitgliedern (evtl. anderen Beteiligten) zu erkennen

Die diagnostische Gesprächsführung fokussiert nacheinander auf persönl. Sichtweisen und Mutmaßungen über die jeweil. andere Familienmitglieder (evtl. andere Beteiligte).

Persönl. Sichtweisen und Mutmaßungen über die jeweil. andere Familienmitglieder (evtl. andere Beteiligte) werden in einem Organigram festgehalten.

Klassische Intelligenztheorien: Was ist korrekt?

Spearman nahm an, dass für unterschiedliche Leistungen einer Person je nach Aufgabenstellung ein s-Faktor verantwortlich ist

Korrelationen verschiedener Leistungstests untereinander weisen auf den Generalfaktor der Intelligenz g hin.

Die folgenden Matrizentests wurden zur Messung von g entwickelt: APM, CPM, SPM

Nach Thurston (sic!) gibt es 7 Primärfaktoren der Intelligenz (primary mental abilities)

Einer der Primärfaktoren von Thurston (sic!) ist die fluide Intelligenz

Welche Angaben zu Normwertskalen sind im Fall von normalverteilten Daten richtig? n

IQ=110 entspricht z=2

T=40 entspricht z=-2

z=2 entspricht Prozentrang = 85

PR 55 entspricht IQ=115

PR 40 entspricht T=60

BIS 4... was ist korrekt?

Itemauswahl aus 2000 Items durch Experten

basiert auf Annahme, dass Fähigkeiten durch mehrere Modalitäten begründet/multipel

Einfallsreichtum ist einer von acht Inhalts/Fähigkeitsbereichen

dauert unter 1 h

Normen für alle Altersgruppen und Schularten

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