Papier
Papierherstellung
Papierherstellung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 35 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Matières relative au métier |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 22.05.2017 / 25.11.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170522_papier
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170522_papier/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Zellulose/Zellstoff
Auf chemischem Weg aufgeschossenes Holz.
Zweck des chemischen Aufschuss (Zellulose)?
Von alle zellenfüllenden Substanzen zu befreien, die das Braunfärben der Fasern durch Licht fördern.
Den raschen Zelluloseabbau beschleunigen.
Papier längerfristig haltbarmachen.
Halbzellulose
Teils chemisch, teils mechanisch Aufschgeschossenes Holz.
Stoffklasse «Holzfrei»
Zellulosefasern -> lange Fasern
Holzschliff/Weissschliff
Mechanisch aufbereitet
Herstellung von Holzschliff/Weissschliff?
Holz wird nass aufgeschliffen. Herausgetrennte Fasern können als Rohmaterial für Papier und karton verwendet werden.
Nahe zu abfollfreie Aufschliessung der Fasern, somit günstiger
Eignet sich für Kurzlebige Produkte
Stoffklasse «Leichtholzhaltig»
Holzschliff -> kurze Fasern
Altpapier herstellung?
Sortierte Altpapiere werden für Papier Wiederverwendet, nicht sortierte für Karton.
DUrch stehtige wideraufbereitung werden Fasern immer kürzer und schwächer.
Zur Qualitätserhaltung werden immer wieder Fischfasern zugemischt.
Wichtigster Rohstoff für Pappen- und Kartonherstellung?
Altpapier
Altpapier
Sekundärfaserstoff
Vorteile das Altpapiers:
Benötigt nur die hälfte an Energieaufwand gegenüber Papier aus Primärstoff.
Nur ein drittel des Frischwasserverbrauchs gegenüber Papier aus Primärstoff.
Ökologisch umweltverträglicher
De-Inking?
Druckfarbe aus Fasern lösen.
De-Inking Vorgang?
Bei Stoffauflosung chemikalien beigefügt. So lösst sich Farbe von Fasern.
Faserbrei wird in kammer fepumpt
Von unten Luft zugeblasen so werden Druckfarbepartikel an die Oberfläche geschwämmt.
Dort werden sie abgesaugt
Keine absolute entfernung möglich
Synthetische Faserstoffe
Höhere belastbarkeit durch Feuchtikeitseinwirkung weder im trockenen Zustand
Funktion von Synthetischen Faserstoffen
Verwendung von Fasern mit unterschiedliche hohen Schmelzpunkten.
Fasern werden nicht geschöpft sondern die verschiedenen Fasersorten werden durchmischt und mittels itze miteinander verbunden.
Hilfsstoffe
Sie beeinflussen die Qualität und Verarbeitungsmöglichkeiten positiv.
Füllstoffe
Kaolin und Talkum
Für eine bessere Bedruckbarkeit werden die Zwischen- und Hohlräume damit ausgefüllt.
Mit Bindemittel werden sie in den Fasern fixiert.
Leimung
Ohne Leimung ist das Papier nicht schreibfähig nur bedruckbar.
Stoffleimung
Erhöt die Dimensionsstabilität der Papiere
Oberflächenleimung
Ist dazu da das das Papier radierfähiger und Rupffestiger wird.
Optische Aufheller
Zellstoff neigt rtrotz entfernung von lignin und anderen Substanzen zwar nicht zum vergilben aber da es ein organischen Faserstoff ist, kann man den Alterungsprozess nicht aufhalten.
Um diesen natürlichen Prozess zu verbergen, werden dem Papier während der Herstellung optische Aufheller hinzugeführt.
Stofffärbung
Die Farbe wird dem Papierfaserbrei zugemischt.
Naturpapier
Buntpapier
Wird anschliessend an die Papierherstellung in einem separat Arbeitsschritt eingefärbt.
Gestrichenespapier (Kann auch weiss sein)
Wasserzeichenwalze
Egoutteurs
Wie entsteht ein Wasserzeichen?
Auf dem Schöpfsieb mittels Drahtes Erhöhungen aufnähen oder ins Sieb Vertiefungen einbringen.
Maschinenglatt Papier
Papier kommt direkt aus der Maschine ohne zusätzliche Mehrbehandlung.
Velin-Papier
glatte Oberfläche
Vergé-Papier
Siebstrucktur im Papier
Oberflächenglättung/Satiniertespapier
Maschinenglattes Papier wird zur besseren Bedruckbarkeit satiniert.
Die Oberfläche wird zwischen dampfbeheizten Zylindern geglättet.
Satinierkalander
dampfbeheizte Zylinder
Gestrichenes Papier
gleichzeitig bei der Herstellung in der Papiermaschine mittels speziellen Streichaggregaten ein-oder beidseitig leicht gestrichen.
Strickmenge ca. 8-10% des Papiergewichtes
Ungleichheiten der verdichteten Papierfaserbahn werden soweitgehend ausgeglichen.
Separat gestrichene Papiere oder auch Kunstdruckpapier
Rohpapier erhält Strichauftrag, welcher in der Stärke von ca. 1/3 zum Rohpapier liegt. Mit dieses Menge ergibt sich eine komplett geschlossenen Oberfläche.
Beste Voraussetzung für feinsten ein- und mehrfarben Rasterdruck
Struckturierte Papiere
Ein beheizter Prägekalander druckt die gewünschte Oberflächenstruktur ins Papier ein.
Prägungen: Gewebestruktur, Linienstruktur, gehämmerte Oberfläche
Lakierungen
Kann direkt in der Druckmanschine im Lakierwerk aufgedruckt werden oder nachträglich in einer speziallen Lackiermaschine aufgewalzt oder aufgesprüht werden.
Pro: erhöht die mechanische Belastbarkeit. Abrieb- und Scheuerfestigkeit verbessern sich für buchbinderische Weiterverarbeitung.
Neg: beim Kleben können Probleme entstehen (aber mit Lackausspahrungen behhoben werden können)
Laminieren
Trägerpapier wird mit transparenten oder translucenten Folien mit Spezialklebstoffen maschinel Kaschiert.