Lernkartei M 10 03427 (Seite 2 von 3)

Karten	84
Lernende	32
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	19.05.2017 / 29.11.2018
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Oswald untersuchte den Zusammenhang zwischen Wohnqualität und erfolgreichem
zufriedenen Altern. Welche Aussage ist in diesem Kontext zufreffend?

A) Basiert auf teilnehmender Beobachtung

B) Sowohl objektive als auch subjektiv wahrgenommene Wohnaspekte tragen zu einem "gesunden" Altern bei

C) hauptsächlich wurden ländlicher Gebiete untersucht

D) Die Studie fand in den USA statt

E) Die Optimierung der objektiven Wohnaspekte(z.B. Barrierefreiheit) ist hinreichend, um gesundes Altern zu bewirken

Empfehlungsableitung aus der Studie von Shin (2014) für einen deutsch-chinesischen
Verein

A) Es sollten Wohungen in Flachbauten gesucht werden, da Hochhäuser kulturell als negativ empfunden werden

B) Die chinesischstämmigen älteren Menschen würden sich am wohlsten fühlen, wenn sie in den Familien ihrer Kinder leben könnten, wie es dem traditionellen Modell entspricht

C) Die älteren Menschen könnten in ein Stadtviertel mit chinesichen Geschäften ziehen, in dem sie mit andern chinesichstämmigen Menschen aus der Nachbarschaft eine Gemeinschaft bilden können und Zugang zu Menschen oder Institutionen haben, die bei Ar

D) Die chineschischstämmigen älteren Menschen sollten nach Möglichkeit in eine Wohumgebung eingegliedert werden, in der überwiegend deutschstämmige Peronen leben, um so die Integration zu fördern

E) Eine Umstrukturierung und Personalschulung bei Angeboten wie Essen auf Rädern, betreutem Wohnen oder Altenheimen sollte dazu beitragen, dass die Angebote auch auf die spezifieschen Bedürfnisse von chinesischstämmigen älteren Menschen zugeschnitten

Shin (2014) untersuchte im Rahmen ihrer Studie in den USA, welche Faktoren relevant
sind für die gewünschte räumliche Trennung der älteren Koreaner/innen von ihren
Kindern. Welche der folgenden Faktoren ist in diesem Zusammenhang nicht relevant?

A) interpersonelle Beziehung

B) Kollektive Effektivität

C) Bezahlbare Wohnungen

D) Städtische Infrastruktur

E) Gesundheitliches Wohlbefinden

Was beschreibt das Konzept "activity setting" (Shin, 2014)?

A) Eine Umgebung in der eine bestimmte Erfahrung gemacht wurde wird mit dem dazugehörigen Emotionen verknüpft und löst diese Gefühle immer wieder aus

B) Wenn eine Gruppe gemeinsam in einem bestimmten Kontext Sport oder aktive Freizeitgestaltung betreibt, fördert diese Umgebung das Wohlergehen auch derjenigen die nicht aktiv teilnehmen

C) Die Umgebung formt Wahrnehmungen und Verhaltensentwicklung und führt zu Intersubjektivität, d.h. gemeinsamer Bedeutung für soziale Erfahrungen

D) Eine Umgebung die z.B. älteren Menschen aktive Freizeitgestaltung ermöglicht

E) Eine Umgebung (z.B. ein Gefängnis, Krankenhaus, Altenheim) dominiert objektiv die intersubjektiven Erfahrungen

Welche der folgenden Empfehlungen, um einen Stadtteil für ältere Menschen attraktiver
zu gestalten, lässt sich nicht aus dem Artikel von Raymond, Grenier & Hanley (2014)
ableiten?

A) Teilhabe kann für verschiedene ältere Menschen ganz unterschiedliche Bedeutung haben, daher ist es sinnvoll, potentielle Teilnehmer zu befragen, welche Angebote für sie interessant wären.

B) Vielfalt möglicher Identitäten älterer Menschen sollte berücksichtigt werden, so dass keine bestimmte Identität als normativ aufgedrängt wird.

C) Es sollten Beratungsstellen eingerichtet werden, um ältere Menschen dabei zu unterstützen, mit ihren Ängsten und Schwierigkeiten umzugehen.

D) Bei Angeboten und Hilfsdiensten für ältere Menschen sollte auf möglichst viel Mitbestimmungsmöglichkeiten geachtet werden.

E) Alle Veranstaltungsorte sollten barrierefrei sein.

Was waren die wichtigen Themen für ältere Menschen mit Behinderungen, die an der
Studie von Raymond, Grenier & Hanley teilnahmen?

A) Soziale Integration, Selbstbestimmung und aktive Freizeitgestaltung

B) Selbstbestimmung, integrative Umgebung und Integration verschiedener Identitäten

C) Umgang mit Ängsten und Schwierigkeiten, Integration verschiedener Identitäten und Teilhabe.

D) Inklusive Umgebung, Teilhabe und soziale Integration

E) Umgang mit Ängsten und Schwierigkeiten, soziale Integration und aktive Freizeitmöglichkeiten.

Artikel über Herausforderungen des Alterns (Cheng + Heller, 2009) – Was ist falsch?

A) Altersstereotype können zu höherer Abhängigkeit Älterer von Pflege und Mitmenschen führen

B) Altersstereotype führen zu besserer med. Betreuung

C) Soziale und med. Angestellte sind auch von Altersstereotypen beeinflusst

D) Stereotypen können bei den Älteren selbst zum Abbau beitragen

E) Altersstereotypen führen zu geringerer politischer Unterstützung bei Projekten für Ältere als für andere Projekte

Artikel über Herausforderungen des Alterns (Cheng + Heller, 2009) – Was ist falsch?

A) Die Unterstützung älterer Menschen durch die eigenen Kinder nimmt mit zunehmendem Wohlstand ab.

B) In der Community Psychology spielt das Thema Alter in der letzten Zeit eine große Rolle, da ältere Menschen die weltweit größte marginalisierte Gruppe darstellen

C) Ältere Frauen sind im Vergleich zu älteren Männern besonders von den negativen Konsequenzen der weltweiten Bevölkerungsalterung betroffen

D) Die weltweite Bevölkerungsalterung resultiert vor allem aus drei Faktoren: a) niedrigere Sterblichkeitsraten durch bessere Ernährungs- und Gesundheitsbedingungen, b) niedrigere Geburtsraten durch eine verringerte Kindersterblichkeit und einen höheren

E) Insbesondere wenn sie nicht lesen oder schreiben können, bleiben Älteren viele zur gesellschaftlichen Teilhabe versperrt

Welche der folgenden Bedingungen kommt nach Rothermund dem selbstbestimmten Leben im Altern nicht zugute?

A) Gesellschaftlicher Konsens darüber, wann Alter beginnt und was gebraucht wird, um ältere Menschen zu unterstützen

B) Öffnung von Partizipationsmöglichkeiten

C) Das Verständnis, dass auch im Alter Selbstbestimmung möglich ist

D) Wertschätzung und positive Bestätigung von älteren Menschen

E ) Eine Perspektive auf das Alter, zu der auch Einsicht in Grenzen der Machbarkeit und Endlichkeit des Lebens gehören

In dem Übersichtsartikel von Wahl, Diehl, Kruse, Lang und Martin (2008) geht es um Beiträge von Perspektiven der psychologischen Alternsforschung. Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang falsch?

A) Viele Untersuchungsergebnisse wiesen darauf hin, dass interindividuelle Unterschiede und Unterschiede in intraindividuellen Verläufen vieler Lebensbereiche im Altersbereich von 65-75 Jahren am stärksten ausgeprägt sind, im höheren Alter jedoch wieder n

B) Menschliches Altern wurde über lange Zeit als ein negativer und ausschließlich mit biologischen, psychischen und sozialen Funktionsverlusten verbundener Prozess angesehen. Erst die Ergebnisse von Längsschnittstudien in den 1970er und 1980er Jahren begr

C) Altersabhängige Leistungsverluste spiegeln häufig beeinträchtigende Umweltbedingungen und den zunehmenden Nichtgebrauch von mentalen Funktionen wieder.

D) Das Zusammenspiel von Selektion, Optimierung und Kompensation kann dazu beitragen, altersbezogene Funktionsverluste zu minimieren. Der Vorgang der Selektion bezieht sich dabei auf die Auswahl persönlich bedeutsamer Handlungsfelder.

E) Traditionell ist in der kognitiven Alternsforschung die Denk- und Erlebnisfigur eines negativen Altersverlaufes stark ausgeprägt, wenn auch primär auf der Basis von Mittelwertsaussagen und Altersextremgruppenvergleichen

In dem Übersichtsartikel von Wahl, Diehl, Kruse, Lang und Martin (2008) geht es um Beiträge von Perspektiven der psychologischen Alternsforschung. Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang falsch?

A) Im Alltag sind Altersunterschiede in Bereichen mit höherer Vertrautheit und Automatisierung gegenüber unvertrauten und wenig geübten Aufgaben deutlich geringer.

B) Ein hohes Bildungsniveau kann den Erhalt kognitiver Leistungsfähigkeit über mehrere Jahrzehnte deutlich unterstützen.

C) Die Übung kognitiver Fähigkeiten und gezieltes Training kann zu erheblicher Leistungsverbesserung bis ins hohe Alter beitragen

D) Durch die körperlichen, kognitiven und sozialen Verluste verändert sich die Persönlichkeit im Alter oft stark. Da dieses Phänomen bei fast allen Menschen in unterschiedlichem Maße auftritt, spricht man auch von ""Kontinuität"" im Wandel.

E) Annahmen über entwicklungsregulative Prozesse beruhen meist auf der Unterscheidung zweier genereller Handlungstendenzen. Zum einen streben Individuen danach ihre Umwelt (Ist-Zustand) im Einklang mit ihren Fähigkeiten und Zielen zu gestalten. Zum andere

Was war ein Ergebnis bei der von Cuddy, Norton und Fiske (2005) durchgeführten Studie zu Stereotypen gegenüber älteren Menschen?

A) Menschen aus städtischer Umgebung hatten negativere Vorurteile gegenüber Senior/innen als Menschen aus ländlicher Umgebung

B) Jüngere Menschen im Alter von 18 - 25 Jahren hatten negativere gegenüber Senior/innen als Menschen im Alter von 26 - 32 Jahren

C) Die häufigsten Assoziationen zu älteren Menschen waren ""vergesslich"", ""inkompetent"", ""pflegebedürftig""

D) Wenn eine ältere Person als inkompetent dargestellt wurde, wurde sie wärmer erlebt, als wenn sie kompetent dargestellt wurde oder wenn es keine Information zur Kompetenz gab

E) Wenn ältere Menschen als sympathisch wahrgenommen wurden, wurden sie auch als kompetenter wahrgenommen, als wenn sie weniger sympathisch erlebt wurden"

Cuddy, Stereotype gegenüber älteren Menschen vorherrschend in nordamerikanischer Kultur, jedoch auch evident in anderen Kulturen. Was ist richtig?

A) Ältere werden vornehmlich positiv wahrgenommen

B) Stereotype enthalten sowohl positive als auch negative Aspekte. Ältere aufgrung Kompetenz und Lebenserfahrung geschätzt, gelten jedoch als feindselig und kühl. Man spricht von gemischten Stereotypen

C) Stereotype haben sowohl positive aus auch negative Aspekte. Werden zwar als warmherzig, jedoch als inkompetent angesehen

D) gemischte Stereotype. In kollektivistischen Kulturen vorwiegend positiv in indivdualistischer nur ältere Familienmitglieder als warmherzig, jedoch als inkompetent angesehen

E) negative Stereotype sind vorherrschend

Altfrage

A) Das Programm ""Grandma Please"" richtete sich an Kinder, die alleine zu Hause sind, mit jemandem reden möchten, Hilfe bei den Hausaufgaben benötigen oder sich in einer Notsituation befinden.

B) Fast alle der befragten Kinder kannten das Programm und wussten wo sie die Telefonnummer finden konnten.

C) Im Zeitraum der Durchführung der Studie waren die weiblichen Teilnehmer in der Mehrzahl. Nur ein ""Grandpa"" beteiligte sich in diesem Programm.

D) Speziell ältere Mädchen profitierten von dem Programm

E) Die älteren ehrenamtlich Tätigen gaben an, von der Tätigkeit psychologisch zu profitieren

Szendre und Jose berücksichtigen in ihrer Studie auch Aspekte, die in vorigen Studien in Telefonberatungen für Kinder keine Berücksichtigung fanden. Welche der folgenden Aspekte wurde in der Studie nicht berücksichtigt?

A) Es wurden auch Gespräche über positive Ereignisse analysiert

B) Es wurden auch Kinder befragt, die den Dienst kannten, aber keinen Gebrauch davon machten

C) Telefonische Beratung richtete sich speziell an Kinder aus ärmeren Vierteln einer Großstadt

D) Bei den älteren Freiwilligen handelte es sich um eine sehr diverse Gruppe in Bezug auf den ethnischen Hintergrund

E) Es wurden ältere Menschen als Freiwillige eingesetzt, die sich unabhängig von Gesundheit und finanziellen Bedingungen in den Projekten engagieren konnten.

Im Artikel von Windsor, Anstey und Rodgers (2008) werden die Annahmen bezüglich der Auswirkungen von ehrenamtlicher Arbeit aus der sozioemotionaler Selektivitätstheorie abgeleitet. Welche der folgenden Aussagen stimmen nicht mit der sozioemotionalen Selektivitätstheorie überein?

A) Bei typischem Verlauf gewinnen soziale Beziehungen mit zunehmendem Alter an Bedeutung

B) Ältere Menschen gewinnen zunehmend Zufriedenheit daraus, anderen zu helfen

C) Mit zunehmendem Alter konzentrieren sich Menschen immer stärker auf emotional bedeutsame Ereignisse in der Zukunft. Wird auch als Paradox des Alterns bezeichnet

D) Ehrenamtliche Arbeit kann ein guter Weg sein, um die veränderten Bedürfnisse älterer Menschen zu erfüllen

E) Ältere Menschen weisen/haben ein höheres psychologisches Wohlbefinden auf als jüngere Menschen.

Windsor, Anstey und Rodgers (2008): Zusammenhang ehrenamtliche Arbeit und Wohlbefinden bei älteren Menschen. Was ist falsch?"

A) Bei älteren Menschen ohne Paarbeziehung war ein hohes Maß an ehrenamtlicher Arbeit besonders stark mit niedrigem Wohlbefinden assoziiert. Dies deutet darauf hin, dass die Unterstützung, die eine Person in einer Paarbeziehung erfährt, vor negativen Folg

B) Von denjenigen, die sich in sehr hohem Maße (> 800 Stunden) ehrenamtlich engagieren, war das Wohlbefinden von Frauen im Vergleich zu Männern besonders niedrig

C) Bei älteren Menschen, die sich in mittlerem Maße ehrenamtlich engagierten, war das Wohlbefinden höher als bei Menschen, die sich gar nicht oder in sehr hohem Maße ehrenamtlich engagierten

D) Aufgrund des Studiendesigns können die Ergebnisse nicht kausal interpretiert werden. Daher ist nicht klar, ob ein hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement zu niedrigem Wohlbefinden führt, oder ob Menschen mit niedrigem Wohlbefinden stärker dazu neigen, s

E) Bei Personen mit hohem Bildungsniveau wirkte sich ein hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement negativer auf das Wohlbefinden aus als bei Personen mit niedrigem Bildungsniveau

Oswald. Was ist falsch?

A) Daten stammen aus dem ENABLE-Projekt. Eine große Stichprobe von allein lebenden älteren Menschen zwischen 75-89 Jahren wurde in diesem Rahmen befragt

B) Sowohl objektiv als auch subjektiv wahrgenommene Wohnaspekte tragen zu einem ""gesunden"" Altern bei.

C) Eine Optimierung der objektiven Wohnaspekte (z.B. Barrierefreiheit) ist nicht ausreichend, um ein gesundes Altern zu befördern.

D) Die Studie wurde in 5 europäischen Ländern durchgeführt.

E) Unter objektiven Wohnaspekten wurde in dieser Studie die Anzahl der Barrieren in der Wohnumgebung verstanden. Bei den subjektiven Aspekten wurde berücksichtigt, wie schwerwiegend diese Barrieren sind, da diese von Person zu Person unterschiedlich sein

Oswald et al. untersuchte den Zusammenhang zwischen Wohnqualität und erfolgreichem, zufriedenem Altern. Welche Aussage ist in Bezug auf die Ergebnisse der Studie richtig?

A) Basiert auf teilnehmender Beobachtung

B) Sowohl objektive als auch subjektiv wahrgenommene Wohnaspekte tragen zu einem ""gesunden"" Altern bei

C) Studie fand in vorwiegend ländlichen Gebieten statt.

D) Die Studie fand in den USA statt

E) Die Optimierung der objektiven Wohnaspekte(z.B. Barrierefreiheit) ist hinreichend, um gesundes Altern zu befördern

Donder untersuchte den Zusammenhang zwischen sozialem Kapital und Unsicherheit. Was ist falsch?

A) Soziale Beziehungen, Ortsbindung und Bürgerbeteiligung sind wichtige Aspekte des sozialen Kapitals.

B) De Donder et al. befragten ausschließlich Menschen sehr hohen Lebensalters (85 Jahre und älter).

C) Mangelnde Möglichkeit zur politischen Partizipation stellt den wichtigsten Faktor für die Interpretation von Gefühlen der Unsicherheit dar.

D) Unsicherheit hängt mit dem Grad der Nachbarschaftszufriedenheit und nachbarschaftlicher Einbindung zusammen

E) De Donder et al. empfehlen, ältere Menschen stärker an dem Prozess der politischen Entscheidungsfindung zu beteiligen.

Frage zu De Donder - was ist falsch?

A) Der Personenkreis, zu dem die Befragten am häufigsten Kontakt hatten, waren Nachbarn

B) Soziale Unterstützung durch die Tochter oder den Schwiegersohn und die Anzahl der Enkelkinder waren wichtige Prädiktoren für Gefühle der Unsicherheit.

C) Migrationssaldo und Kriminalitätsraten spielten für ein Gefühl der Unsicherheit keine Rolle.

D) Befragte, die häufiger Kontakt zu Freunden oder Bekannten hatten, fühlten sich weniger unsicher

E) Befragte, die angaben, dass in Ihrer Nachbarschaft zu viele ältere Menschen, zu viele junge Menschen oder zu viele ""Fremde"" lebten, fühlten sich unsicherer

Bedeutung von Activity Setting

A) Eine Umgebung, in der eine bestimmte Erfahrung gemacht wurde, wird mit den dazugehörigen Emotionen verknüpft und löst diese Gefühle immer wieder aus.

B) Wenn eine Gruppe gemeinsam in einem bestimmten Kontext Sport oder aktive Freizeitgestaltung betreibt, fördert diese Umgebung das Wohlergehen auch derjenigen, die nicht aktiv teilnehmen.

C) Die Umgebung formt Wahrnehmungen und Verhaltensweisen und führt zu Intersubjektivität, d.h. gemeinsamer Bedeutung für soziale Erfahrungen

D) Eine Umgebung, die z.B. älteren Menschen eine aktive Freizeitgestaltung ermöglicht

E) Eine Umgebung (z.B. Gefängnis, Krankenhaus, Altenheim) dominiert objektiv die intersubjektiven Erfahrungen

Empfehlung aus der Studie von Shin (2014) für den deutsch-chinesischen Verein. Was ist korrekt?

A) Es sollen Wohnungen in Flachbauten gesucht werden, da Hochhäuser kulturell als negativ empfunden werden

B) Die chinesisch-stämmigen älteren Menschen würden sich am wohlsten fühlen, wenn sie in den Familien ihrer Kinder leben könnten, wie es dem traditionellen Modell entspricht

C) Die älteren Menschen könnten in ein Stadtviertel mit chinesischen Geschäften ziehen, in dem sie mit anderen chinesisch-stämmigen Menschen aus der Nachbarschaft eine Gemeinschaft bilden können und Zugang zu Menschen oder Institutionen haben, die bei Arz

D) Die chinesisch-stämmigen älteren Menschen sollten nach Möglichkeit in eine Wohnumgebung eingegliedert werden, in der überwiegend deutschstämmige Personen leben, um so die Integration zu fördern

E) Eine Umstrukturierung und Personalschulung bei Angeboten, wie Essen auf Rädern, betreutem Wohnen oder Altenheimen sollte dazu beitragen, dass die Angebote auch auf die spezifischen Bedürfnisse von chinesisch-stämmigen älteren Menschen zugeschnitten wer

Welche Empfehlungen, um einen Stadtteil für ältere Menschen attraktiver zu gestalten läßt sich nicht aus dem Artikel von Raymond, Grenier und Hanley (2014) ableiten?

A) Teilhabe kann für verschiedene ältere Menschen ganz unterschiedliche Bedeutung haben, daher ist es sinnvoll, potentielle Teilnehmer zu befragen, welche Angebote für sie interessant wären

B) Vielfalt möglicher Identitäten älterer Menschen sollte berücksichtigt werden, so dass keine bestimmte Identität als normativ aufgedrängt wird

C) Es sollten Beratungsstellen eingerichtet werden, um ältere Menschen dabei zu unterstützen, mit ihren Ängsten und Schwierigkeiten umzugehen

D) Bei Angeboten und Hilfsdiensten für ältere Menschen sollte auf möglichst viel Mitbestimmungsmöglichkeiten geachtet werden

E) Alle Veranstaltungsorte sollten barrierefrei sein

Was waren die wichtigsten Themen für ältere Menschen mit Behinderung, die an der Studie von Raymond, Grenier und Hanley (2014) teilnahmen?

A) soziale Integration, Selbstbestimmung und aktive Freizeitgestaltung

B) Selbstbestimmung, inklusive Umgebung und Integration verschiedener Identitäten

C) Umgang mit Ängsten und Schwierigkeiten, Integration verschiedener Identitäten und Teilhabe

D) Inklusive Umgebung, Teilhabe und soziale Integration

E) Umgang mit Ängsten und Schwierigkeiten, soziale Integration und aktive Freizeitmöglichkeiten"

Cheng & Heller erläutern, welche Faktoren die den demographischen Wandel beeinflussen, gehören nicht dazu?

A) Sterblichkeitsrate, die sich durch Ernährung und medizinische Versorgung verändern kann

B) Bestimmte Faktoren, die sich auf die Alterung auswirken wie ..... (dann kam ein Beispiel, hab vergessen, welches) (Hilfe: kann meine Schrift nicht mehr lesen)

C) Internationale Migration, die die Bevölkerungsstruktur beeinflusst

D) Fruchtbarkeitsrate der Frau, die sich verringern kann, wenn Kindersterblichkeit reduziert wird oder der Status der Frau sich verbessert

E) Partizipation älterer menschen in der Gesellschaft, die Definition und Bedingungen von Alten beeinflusst

Cheng und Heller: Wie sich Community Psychologen für das Wohlergehen von älteren Menschen einsetzen. Was stimmt nicht?

A) Aufbau von einer Gemeinschaft älterer Menschen

B) Stärkung von Institutionen, die ältere Menschen schützen

C) Älteren Menschen Freiwilligenarbeit ermöglichen

D) Einsatz für bessere medizinische Versorgung älterer Menschen

E) Mit Entscheidungsmöglichkeiten arbeiten, um eine Struktur zu schaffen, die das Wohlergehen älterer Menschen verbessert

Was zählt nach Rothermund (2014) nicht zu den
Maßnahmen, die die Situation Älterer am Arbeits-
markt fördern?

A) strikte Umsetzung der Anti-Diskriminierungsregelungen

B) gleitender Übergang in die Rente

C) Gleichstellung des Renteneintrittsalters und Ausscheiden aus der Erwerbstätigkeit

D) Fortbildungs- und Umschulungsmaßnehmen speziell oder auch für Ältere

E) Schaffung eines angenehmen Betriebsklimas

Alternsforschung - Lebensspanne (Artikel Wahl,
Diehl, Lang und Martin (2008)); welche Aussage
stimmt nicht?

A) Traditionell ist in Alternsforschung negativer Altersverlauf stark ausgeprägt, wenngleich primär auf der Basis von Mittelwertaussagen und Alterextremgruppenvergleichen

B) Die Übung kognitiver fähigkeiten und das gezielte Training kogniti- ver Leistungen tragen zu erheblichen Leistungsverbesserungen bis ins sehr hohe Alter bei

C) Havinghurst Entwicklungsaufgaben des hohen Alters Auseinandersetzung mit körperlichen, psychischen und sozialen Einschränkungen

D) Inter-individuelle Unterschiede und Unterschiede in intra-indivi- duellen Verläufen vieler Leistungs- und Erlebensbereiche sind im späteren Erwachsenenalter am wenigsten stark ausgeprägt. Intra-individuelle Variabilität und inter-individuelle Differen

E) Handlungstheoretische Perspektive menschlicher Entwicklung ist mit dem Modell der Prozesse von SOK vereinbar

"Entwicklungspsychologie der Lebensspanne"..

A) will praxis-, nicht forschungsorientiert gesellschaftliche Probleme lösen.

B) liefert keine angemessenen Modelle, das Alter und das höhere Alter theoretisch zu rahmen

C) trägt aktiv wenig zum Empowernment-Anliegen der Community Psychology bei.

D) ist einem traditionellen Entwicklungsdenken verhaftet, in dem es im Alter nur um "Verluste" bzw. "Abbau" geht

E) hat in der Forschung wenig zu Erkenntnissen des höheren Lebensalters beigetragen

Bewerbung einer 60-jährigen
Ingeneurin, die abgelent wurde. Was
würden Sie ihr als CP bezüglich der
Gestaltung ihrer
Bewerbungsunterlagen raten, wenn
Sie das Stereotyp Content Model
zugrunde legen?

A) Jüngere Menschen haben negative Einstellungen gegenüber älteren Menschen. Die Ingenieurin sollte sich nach Möglichkeit bei Firmen bewerben, in denen die Personalentscheidungen von älteren Personen getroffen werden.

B) Nach dem Stereotype Content Model werden ältere Personen zwar als warmherzig, jedoch als weniger kompetent wahrgenommen. Die Ingenieurin sollte daher in ihren Bewerbungsunterlagen vor allem ihre fachlichen Kompetenzen stärker betonen.

C) Nach dem Stereotype Content Model werden ältere Personen zwar als kompetent (aufgrund ihrer Erfahrung), jedoch auch als unkooperativ und egozentrisch wahrgenommen. Deswegen sollte die Ingenieurin vor allem ihre sozialen Kompetenzen wie Teamfähigkeit un

D) Untersuchungen haben gezeigt, dass Diskriminierung von älteren Personen auf dem Arbeitsmarkt kaum stattfindet. Eventuelle Benachteiligungen resultieren daraus, dass viele ältere Menschen sich beruflich kaum weiterbilden. Die Ingenieurin sollte also zun

E) Nach dem Stereotype Content Model werden ältere Personen zwar als warmherziger, jedoch als weniger kompetent wahrgenommen. Allerdings hat sich gezeigt, dass die Betonung von Kompetenz nicht dazu führt, dass ältere Menschen als Ihre kompetenter wahrgeno

Verworn (2009) untersuchte, wie ältere IngenieurInnen im Vergleich zu jüngeren eingeschätzt und bei Personalentscheidungen berücksichtigt werden. Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang falsch?

A) Es wurden Hinweise auf negative und positive Altersstereotype in Bezug auf ältere IngenieurInnen gefunden.

B) Bezüglich innovationsrelevanter Aspekte wie Kreativität, Innovativität, Fortschrittlichkeit und Motivation wurden ältere und jüngere IngenieurInnen gleich eingeschätzt.

C) Die abhängigen Variablen wurden auf drei unterschiedliche Arten operationalisiert

D) Eine positive Einschätzung der Erfolgschancen sowie der fachlichen und persönlichen Qualifikation ging mit einer stärkeren Befürwortung einer Beförderung einher

E) Es wurde ein Zusammenhang zwischen negativen Altersstereotypen (kognitive Komponente) und altersdiskriminierendem Verhalten (Handlungskomponente) gefunden.

Was waren nach Szendre und Jose (1996) die Auswirkungen des "Grandma Please" Programm auf die Ehrenamtler/innen?

A) Sie fühlten sich gesünder, lebendiger und unternehmungslustiger

B) Die Telefonate strengten sie an, sie fühlten sich erschöpft und müde

C) Sie empfanden, dass die Kinder in einer anderen Welt lebten mit Schwierigkeiten die ihnen fremd waren

D) Sie fühlten sich gebraucht und konnten Erfahrungen und Fertigkeiten einbringen

E) Selbstwirksamkeitserwartung und Optimismus nahmen zu

Studie Szendre und Jose (1996): Welche der folgenden Aussagen ist falsch?

a) Speziell ältere Mädchen profitierten von dem Programm

b) Die älteren Ehrenamtler gaben an, von ihrer Tätigkeit psychologisch zu profitieren

c) Im Rahmen des Programmes waren ältere Menschen ehrenamtlich als Telefonberater für Kinder tätig

d) Das Programm funktionierte unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit der Kinder

e) An der Studie nahmen gleich viele Grandpas wie Grandmas teil

Artikel Windsor; Auswirkungen von ehremamtlicher
Arbeit aus der sozioemotionalen Selektivitätstheorie.
Was stimmt nicht mit dieser überein?

A) Bei einem typischen Verlauf gewinnen soziale Beziehung mit zunehmenden Alter an Bedeutung.

B) Ältere Menschen gewinnen zunehmend Zufriedenheit daraus, anderen zu helfen.

C) Mit zunehmenden Alter konzentrieren sich Menschen immer stärker auf emotional bedeutsame Ereignisse in der Zukunft. Dies wird Paradox des Alterns genannt

D) Ehrenamtliche Arbeit kann ein guter Weg sein, veränderte Bedürfnisse äterer Menschen zu erfüllen

E) Ältere Menschen haben ein höheres Wohlbefinden als jüngere Menschen

Windsor et al. (2008): Welche Aussagen stimmen mit Ergebnissen nicht überein?

A) Bei älteren Menschen ohne Paarbeziehung war ein hohes Maß an ehrenamtlicher Arbeit besonder stark mit niedrigem Wohlbefinden assoziiert. Dies deutet darauf hin, dass Unterstützung, die eine Person in einer Paarbeziehung erfährt, von den

B) Von denjenigen, die sich in sehr hohem Maße engagieren war Wohlbefinden von Frauen im Vergleich zu Männern besonders niedrig.

C) Bei älteren Menschen, die sich in mittlerem Maß ehrenamtliche engagieren, war Wohlbefinden höher als bei Personen, die sich gar nicht oder in sehr hohem Maße engagieren.

D) Aufgrund des Studiendesigns können die Ergebnisse nicht kausal interpretiert werden. Daher ist nicht klar, ob ein hohes Maß zu niedrigem Wohlbefinden führt oder ob Personen mit niedrigem Wohlbefinden stärker dazu neigen, sich in hohem Ma

E) Besonders bei Personen mit hohem Bildungsniveau wirkt sich ein hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement negativ auf das Wohlbefinden aus.

Oswald et al. untersuchte den Zusammenhang
zwischen Wohnqualität und erfolgreichem,
zufriedenem Altern. Welche Aussage ist in Bezug auf
die Ergebnisse der Studie falsch?

A) Die Daten stammen aus dem ENABLE-AGE-Projekt. Eine große Stichprobe von allein lebenden älteren Menschen zwischen 75 und 89 Jahren wurde in diesem Rahmen befragt.

B) Sowohl objektive als auch subjektiv wahrgenommene Wohnaspekte tragen zu "gesundem" Altern bei.

C) Eine Optimierung objektiver Wohnaspekte ist nicht ausreichend, um "gesundes" Altern zu befördern.

D) Die Studie wurde in 5 europäischen Ländern durchgeführt.

E) Unter objektiven Wohnumständen wurde in dieser Studie die Anzahl der Barrieren in der Wohnumgebung verstanden. Bei den subjektiven Aspekten wurde auch berücksichtigt, wie schwerwiegend

14. Oswald et al. untersuchte den Zusammenhang zwischen Wohnqualität und erfolgreichem, zufriedenem Altern. Welche Aussage ist in Bezug auf die Ergebnisse der Studie richtig?

A) Basiert auf teilnehmender Beobachtung

B) Sowohl objektive als auch subjektiv wahrgenommene Wohnaspekte tragen zu einem "gesunden" Altern bei

C) Studie fand in vorwiegend ländlichen Gebiete statt

D) Die Studie fand in den USA statt

E) Die Optimierung der objektiven Wohnaspekte(z.B. Barrierefreiheit) ist hinreichend, um gesundes Altern zu befördern.

De Donder et al. untersuchten den Zusammenhang
zwischen sozialem Kapital und Gefühlen der Un-
sicherheit bei älteren Menschen in verschiedenen
belgischen Gemeinden.
Welche Aussage ist falsch?

A) soziale Beziehungen, Ortsbindung und Bürgerbeteiligung sind wichtige Aspekte des sozialen Kapitals im Sinne von de Donder et al

B) De Donder et al befragten ausschließlich Personen im sehr hohen Lebensalter (85+)

C) Die Ergebnisse zeigen, dass mangelnde Möglichkeiten zur politischen Partizipation der wichtigste Faktor für die Interpretation von Gefühlen der Unischerheit darstellen.

D) Gefühlen der Unischerheit hängen mit dem Grad der Nachbarschaftszufriedenheit und nachbarschaftlicher Einbindung zusammen.

E) De Donder et al. empfehlen, ältere Menschen stärker am Prozess der politischen Entscheidungsfindung zu beteiligen, um Gefühle der Unischerheit zu reduzieren.

De Donder et al. beschreiben in ihrem Artikel das
Konvoi-Modell der sozialen Beziehungen aufbauend
auf Antonucci, Birditt & Akiyama (2009).
Welche Aussage geht nicht aus dem Text hervor?

A) Der Begriff "Konvoi" umfasst die verschiedenen engen sozialen Bindungen eines Individuums

B) Das Konvoi-Modell wird bisher nur selten verwendet, um den Zusammenhang von sozialen Beziehungen mit Gesundheit und psychischem Wohlbefinden zu untersuchen

C) Die erste Komponente des Modells bezieht sich auf strukturelle Eigenschaften des Modells wie z.B. die Anzahl der Personen im Netzwerk, deren jeweilige Beziehung zum Individuum und die Kontakthäufigkeit.

D) Die zweite Komponente stellt dar, welche Personen des Netzwerks Unterstützung anbieten z.B. in Form von praktischer Hilfe oder emotionaler Unterstützung

E) Die meisten bisherigen Studien berücksichtigen nur die Größe und Zusammensetzung sozialer Netzwerke, während der Zusammenhang mit sozialer Unterstützung meistens außen vor bleibt

M 10 03427

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