Werkstoffbegriffe LMB 2
Werkstoffe
Werkstoffe
Fichier Détails
Cartes-fiches | 19 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 12.05.2017 / 13.03.2018 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170512_werkstoffbegriffe_lmb_2
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Intégrer |
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Physikalische Eigenschaften eines Werkstoffes
Kennzeichnen das Verhalten eines Werkstoffes
Mechanisch technologische Eigenschaften der Werkstoffe
Kennzeichnen das Werkstoffverhalten unter einwirkung von Kräften bei ihrer technischen verwendung
Dichte
das Verhältniss zwischen Masse und Volumen
Schmelzpunkt, Schmelztemperatur
Als Schmelztemperatur bezeichnet man die Temperatur, bei der ein Stoff schmilzt, das heißt vom festen in den flüssigen Aggregatzustand übergeht
Elektrische Leitfähigkeit
Die elektrische Leitfähigkeit, auch als Konduktivität bezeichnet, ist eine physikalische Größe, die angibt, wie stark die Fähigkeit eines Stoffes ist, den elektrischen Strom zu leiten.
Thermische Längenausdehnung
Unter Wärmeausdehnung (auch thermische Expansion) versteht man die Änderung der geometrischen Abmessungen (Länge, Flächeninhalt, Volumen) eines Körpers, hervorgerufen durch eine Veränderung seiner Temperatur.
Festigkeit
Die Festigkeit eines Werkstoffes beschreibt die maximal aufbringbare Beanspruchbarkeit durch mechanische Belastungen, bevor es zu einem Versagen kommt und wird angegeben als mechanische Spannung (Kraft pro Querschnittsfläche
Zugfestigkeit
Die Zugfestigkeit ist eine Werkstoffeigenschaft: die maximale mechanische Zugspannung, die im Werkstoff auftreten kann
Druckfestigkeit
Als Druckfestigkeit wird die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffs bei der Einwirkung von Druckkräften bezeichnet.
Scherfestigkeit
Die Scherfestigkeit ist der Widerstand, den ein Festkörper tangentialen Scherkräften entgegensetzt. Sie gibt die maximale Schubspannung an, mit der ein Körper vor dem Abscheren belastet werden kann, d. h. die auf die Bruchfläche bezogene Tangentialkraft.
Biegefestigkeit
Die Biegefestigkeit ist die beim Bruch oder Fließen in der Randfaser einer durch eine Biegemoment belasteten Probe herrschende Zug- oder Druckspannung
Knickfestigkeit
Unter Knicken versteht man in der Theorie Ⅱ.Ordnung der Technischen Mechanik den Verlust der Stabilität bis hin zum schlagartigen und gewaltsamen Versagen von geraden bzw. leicht gekrümmten Stäben oder Balken unter der Wirkung von Druckkräften, deren Wirkungslinie in der Stabachse liegt, und/oder von Biegemomenten(Einzelstabversagen) als auch Systemversagen, welche aufgrund von Abtriebskräften durch druckbeanspruchte Teile zu einem Knickbiegeline führt[
Torsionsfestigkeit
Torsionsfestigkeit oder auch Verdrehungsfestigkeit bezeichnet die Festigkeit eines Körpers gegen das Verdrehen. Die Festigkeit gibt dabei die Belastung (hier ein Torsionsmoment) an, bei der das Bauteil versagt.
Elastizität
Ein Stoff ist elastisch wenn er nach Aufhebung einer Belastund seine Ursprüngliche Form annimmt
Zähigkeit
Zähigkeit oder Tenazität beschreibt die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffs gegen Bruch oder Rissausbreitung.
Sprödigkeit
Die Sprödigkeit sagt aus, in welchem Maß sich ein Werkstoff plastisch verformen lässt, bevor er bricht. Das Gegenteil der Sprödigkeit ist die Zähigkeit bzw. die Duktilität.
Härte
Härte ist der mechanische Widerstand, den ein Werkstoff der mechanischen Eindringung eines anderen Körpers entgegensetzt. Je nach der Art der Einwirkung unterscheidet man verschiedene Arten von Härte.
Dehnung
Die Dehnung (Formelzeichen: ε {\displaystyle \varepsilon } ) ist eine Angabe für die relative Längenänderung (Verlängerung bzw. Verkürzung) eines Körpers unter Belastung, beispielsweise durch eine Kraft oder durch eine Temperaturänderung (Wärmeausdehnung). Wenn die Abmessung des Körpers sich vergrößert, spricht man von einer positiven Dehnung (Streckung), andernfalls von einer negativen Dehnung oder Stauchung.
Plastizität
Die Plastizität oder plastische Verformbarkeit beschreibt die Fähigkeit von Stoffen, sich unter einer Krafteinwirkung nach Überschreiten einer Fließgrenze irreversibel zu verformen (zu fließen) und diese Form nach der Einwirkung beizubehalten. Unterhalb der Fließgrenze treten keine oder nur elastische Deformationen auf.[1