Begriffe Werkstoffe LMB 2

Die Zugfestigkeit ist eine Werkstoffeigenschaft: die maximale mechanische Zugspannung, die im Werkstoff auftreten kann

Als Druckfestigkeit wird die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffs bei der Einwirkung von Druckkräften bezeichnet

Die Scherfestigkeit ist der Widerstand, den ein Festkörper tangentialen Scherkräften entgegensetzt. Sie gibt die maximale Schubspannung an, mit der ein Körper vor dem Abscheren belastet werden kann

Die Biegefestigkeit ist die beim Bruch oder Fließen in der Randfaser einer durch eine Biegemoment belasteten Probe herrschende Zug- oder Druckspannung.

Unter Knickfestigkeit versteht man den Widerstand des Holzes gegen Zerknickung. Die Knickgefahr nimmt bei gleichbleibenden Querschnitt mit zunehmender Länge zu.

Torsionsfestigkeit bezeichnet die Festigkeit eines Körpers gegen das Verdrehen

ein Werkstoff ist elastisch, wenn er nach Aufhebung einer Belastung seine ursprünglich Form wieder annimt

Sie ist die Festigkeit eines Stoffes, sich durch äussere Kräfte plastisch verformen zu lassen, ohne dabei zu brechen

Die Sprödigkeit sagt aus, in welchem Maß sich ein Werkstoff plastisch verformen lässt, bevor er bricht.

sie ist der Widerstand, den ein Werkstoff dem Eindringen eines Körpers entgegengesetzt

Die Dehnung ist eine Angabe für die relative Längenänderung eines Körpers unter Belastung, beispielsweise durch eine Kraft oder durch eine Temperaturänderung.

Behält ein Werkstoff nach seiner Verformung durch eine Kraft die neue Form bei, so bezeichnet man diese Eigenschaft als Plastizität

Bei Temperaturerhöhung dehnen sich die Körper all seitig aus.