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lernen

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Kartei Details

Karten 104
Sprache Deutsch
Kategorie Literatur
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 17.04.2017 / 22.04.2017
Weblink
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Beschreiben Sie mit Hilfe einer Skizze, wie Sie mit der Scheimpflug Regel die Schärfe einer Aufnahme beeinflussen, bzw. optimieren können.

TILT

Schärfeebene, Objektivebene und Sensorebene müssen einen gemeinsamen Schnittpunkt haben.

Schärfe ist dann auch bei ganz offener Blende über die gesamte Gegenstandsebene gegeben.

Was trifft für die Blendenreihe zu?

Wie verändert sich das Licht, wenn Sie auf einer Lampe einen Wabenfilter anbringen?

- Das Licht wird punktueller

- Schattenkontur bleibt genau gleich, Schatten wird aber kontrastreicher

- schneidet Lichtstrahlen weg

Was bedeutet RIR?

Blitzen auf 2. Verschlussvorhang, um natürliche Bewegungsabläufe zu erzeugen.

Beschreiben Sie evt. mit Skizze, wie Sie die Kamera für Panoramaaufnahmen genau über dem Nodalpunkt ausrichten.

Ausprobieren: Stativ mit Panorama- oder Makroschlitten. Kamera so schwenken, dass die Linien immer denselben Abstand beibehalten (mehrere Bilder).

Sie arbeiten mit Ihrer SLR-Kamera und einer Studioblitzanlage. Welche Belichtungszeit stellen Sie idealerweise ein und was bewirken längere, respektive kürzere Verschlusszeiten?

Ideal 1/125 sek.

längere Verschlusszeiten: falls sich das Objekt bewegt, sieht man die Bewegungen. Umgebungslicht wird sichtbar ab ca. 1/15 sek.

kürzere Verschlusszeiten: es gibt einen Balken im Bild, da der zweite Verschlussvorhang losgeht

Wie verändert sich die Lichtqualität, wenn SIe...

a) die Lichtquelle weiter weg stellen?

b) die Lichtquelle mit einem kleineren Reflektor versehen?

a) das Licht wird härter, es treffen weniger Lichtstrahlen auf das Objekt, da sich die Strahlen mehr ausbreiten (divergentes Lichtbündel)

b) das Licht wird punktueller (Ausleuchtungswinkel kleiner) und härter

Wozu dient ein Kameraprofil und wie stellt man es her?

Um eine möglichst genaue Farbwiedergabe zu erzielen.

Referenzfarbtafel wird fotografiert und mit einem Soll Wert verglichen anhand einer Software.

Was versteht man unter dem Begriff des "Bildwinkels" eines Objektivs und in welchem Zusammenhang steht er mit der Brennweite?

Der Bildwinkel ist abhängig von der Brennweite im Verhältnis zur Sensorgrösse

z.B. 50mm = 46 ° bei KB

        50mm = 92 ° bei Four Thirds

- er wird einzig durch die Konstruktionsart des Objektivs bestimmt

- definiert den nutzbaren Bereich eines Objektivs

 

Welche Aussagen zur Profilierung eines Ausgabemediums sind korrekt?

Bei einer Stimmungsaufnahme messen Sie an der hellsten Stelle Blende 22 und an der dunkelsten Blende 1.4. Berechnen Sie den Objektumfang (numerisch).

22 - 16 - 11 - 8 - 5.6 - 4 - 2.8 - 2 - 1.4 = 8 Blendenstufen Unterschied

2^8 = 256

1:256

Beschreiben Sie mit Hilfe einer Skizze wie das Shift-Objektiv funktioniert.

Nutzbarer Bildwinkel muss gross genug sein.

Nennen Sie zwei Gründe, die zu verstärktem Bildrauschen führen können und welche Möglichkeiten Sie haben, diesen Fehler zu mindern.

- Erhöhen der Empfindlichkeit ISO = Eigenrauschen des Sensors, da mehr Strom fliesst

Abhilfe: länger Belichten und ein Stativ verwenden, falls möglich Blende öffnen

- Bei Langzeitbelichtungen ensteht ein Dunkelstrom, da der Sensor über längere Zeit unter Strom steht. Abhilfe mit Funktion in Kamera, die zwei Mal belichtet und das Rauschen wegrechnet.

Wie lautet das Filtergesetz?

Eigenfarbe wird heller wiedergegeben, Komplementärfarbe dunkler.

Was unterscheidet ein Farbmodell von einem Farbraum?

Farbmodell beschreibt alle Farben CIE Lab, XYZ-Farbraum (geräteunabhängige Farbbeschreibung)

Farbraum = Bereich von Farben, der unter bestimmten Bedingungen und durch ein bestimmtes Verfahren dargestellt werden können.

Was ist ein Arbeitsfarbraum (Gamut)?

Bereich der tatsächlich darstellbaren Fabren eines Geräts (menschliches Auge sieht aber immer mehr)

sRGB, Adobe RGB, ECI-RGB, CMYK

Was beinhaltet der DX-Code?

Filmempfindlichkeit

Belichtungsspielraum

Filmlänge

Was ist ein ICC-Profil?

International Color Consortorium

Regelt, dass eine Vorlage von einem geräteabhängigen Farbraum in einen geräteunabhängigen Farbraum hinein und wieder herauskonvertiert werden kann.

Datensatz, der die Farbdarstellung von Geräten wie Kamera, Drucker oder Monitor steuert.

Welche Aussagen zum LAB Farbmodell sind korrekt?

Welche Aussagen sind richtig?

Welche rendering intents sind für die Farbraumkonvertierung geeignet? Begründen Sie Ihre Antwort.

Welche weiteren rendering intents kennen Sie? (5)

Relativ farbmetrisch mit Tiefenkompensierung

WP = WP

Aussenliegende Farben perzeptiv (Farbraum hineingestaucht) im Zielfarbraum abgebildet.

Unterschied zu relativ farbmetrisch: Farben behalten Helligkeitswert bei.

 

Weitere rendering intents:

- Perzeptiv: Hineinstauchen

- Sättigung: kräftigere Farben auf Kosten der Farbgenauigkeit  (Geschäftsgrafiken, Diagramme, Tabellen)

- relativ farbmetrisch: Wp = WP, alle anderen Farben verschoben zur nächst ähnlichen

- absolut farbmetrisch: Quellfarbraum wird beschnitten

Was ist Rendering Intent?

Farbraumanpassung (Konvertierung)

Damit verschiedene Farbräume einen gleichbleibenden Farbeindruck hinterlassen.

PS bietet eine Farbumfangwarnung für die Bilder an. Erklären Sie, wozu sie dient und wo Sie die richtigen Einstellungen dafür vornehmen.

Druckerdialog:

Menü - Ansicht - Farbumfangwarnung zeigt welche Farben nicht gedruckt werden können (gibt Abweichungen).

Wie erklären Sie die unterschiedlichen Abbildungsqualitäten je nach Blendeneinstellung? 2.8 - 8 - 32?

2.8: Abbildungsfehler des Objektivs

8: 2-3 Mal Abblenden = beste Abbildungsqualität des Objektivs

32: Unscharf aufgrund der Beugung und Kontrastminderung