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Flashcards 67
Language Deutsch
Category Social
Level Other
Created / Updated 12.04.2017 / 24.11.2022
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Was sind geeignete Ansatzpunkte für Therapeut?

Verhaltensweisen mit existenzieller Bedrohung für Patient oder Umgebung (Suizid)

Probleme mit hoher subj. Belastung

Kernbeschwerden

was Patient ändern will

was leicht änderbar ist

Wie wähle ich aus, an was gearbeitet wird in Therapie?

ist es änderbar

unter speziellen Bedingungen (Finanzierung, etc)

Will der Patient?

Erfolgswahrscheinlichkeit

Was gehört zur Diagnostik in der Behandlungsplanung?

Screening der Probleme und Beschwerden

Anamnesen

Störungserfassung und klassifikation

Problemanalyse

Motivationsanalyse

Ressourcenanalyse

Was sind Aspekte der Problemanalyse?

Problembeschreibung

Bedingungsanalyse (aufrechterhaltende, auslösende Faktoren, kontextuelle Analyse, Selbstkontrollversuche)

vorläufigeges Bedingungsmodell

Was gehört zur Motivations- und Ressourcenanalyse?

Analyse der Behandlungs- und Veränderungsmotivation

Wertehaltung, Lebensziele

Analyse der Ressourcen (Motivation, Erwartung, Engagament, soziale Beziehungen)

Was sind Behandlungsziele?

Entlastung, Stabilisierung

Bewältigung Probleme

Lösung Lebensprobleme

Aufbau Verhalten, Krankheitsbewältigung, Prävention, Rückfallprophy

Was sind Methoden der Zielgenerierung?

Analyse von current concerns

Zukunfstprojektionen (Leben in 5 Jahren, ohne Probleme...Wunderfragen)

Imaginationsübungen,

Phantasiereisen

Dialoge mit positiven Bezugspersonen

Was gehört zur Behandlungsplanung?

Grobstrategie (Problemreihung, Erwartungen)

Feinstrategien (spezifisches Vorgehen)

Stundenverläufe (Planung, Dokumentation)

Was sind Kriterien der Interventionsauswahl?

Ergebnisse der diagnostischen und Problemanalyse

Ergebnisse der Zielvereinbarung

Effektivität der Methoden

Motivation des Klienten, Akzeptanz

Prinzipien der kleinen Schritte

Schaffung von baldigem Erfolg als Motivator

Was sind Schritte der Behandlung?

Psychoedukation

Erklärung des geplanten thera. Vorgehens

Eigene Vorbereitung des Therapeuten (Material, Stunden, Hausis)

Durchführen und Evaluation der Effekte

Wie ist der typische Aufbau einer Therapiesitzung?

1. Eingangsphase: wo steht der Klient

2. Hausaufg: was gemacht?

3. Vorbereitung und Themenbearbeitung: intensive Themabearbeitung

4. Rekapitualtion und Zusammenfassung: was nehm ich mit?

5. Hausis:

6. Verabschiedung: Vorbereitung auf Alltag

Was sind Probleme der Therapiedurchführung?

Motivationsprobleme (Hausis, Mitarbeit, Abbruch)

Widerstandsphänomene (Methode, weigerung, Angst)

Beziehungs- und Interaktionsprobleme (nicht verstanden fühlen, Kooperation)

Wie sieht die begleitende Evaluation aus?

kontinuierliche Messungen (Befindlichkeit, Symptomstärke, Tagebücher)

wiederholte Messungen (Stimmung, Symptome, Veränderung, Stundenaufzeichnung, Skalen)

Zwischenevaluationen (Veränderungsmessungen zu best. Punkten)

 

Was sind Standardmethoden?

  • Gesprächstechnik
  • Rollenspiel
  • operante Methoden
  • Entspannung
  • kogn. Umstrukturierung
  • Training soziale Kompetenz
  • Selbstregulationstechniken
  • vedeckte Verfahren (Gedankenstopp)
  • imaginative Verfahren
  • Problemlösetraining
  • bewältigungstraining
  • Konfrontation
  • Aktivitätenaufbau
  • euthyme Verfahen (genusstraining)
  • Achtsamkeit

Was gehört zu Psychoedukation?

1. Vermittlung von Wissen über Störung

2. Behandlungsmöglichkeiten

3. konkrete Therapieansätze

4. eigene Behandlungsmöglichkeiten (Psychohygiene)

Wann werden Entspannungsverfahren eingesetzt? Welche gibt es?

Anspannungs, Erregungszustände, Schlafstörung, Kopfschmerzen, Erytrophobie, angstinkompatibles Verhalten

progressive Muskelrelaxation (PMP) autogenes Training, funktionelle Entspannung, Atemzentierte Entsp.

Wann sind Entspannungsverfahren kontraindiziert?

hypochondrisch-ängstliche Selbstbeobachtung

erhöhte Ängstlichkeit

problematische klient-therapeut beziehung

organische Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Atemwegserkrankungen

Wie wird Aktivitätsaufbau gemacht?

systematischer Aufbau postiver Verhaltensweisen

Indikation: reduzierte Aktivität, grübelerisches Verhalten, wunsch

Problemanalyse

Erhöhung Aktivitätsniveau

Aufbau spezi. Aktivitäten, Aufrechterhaltung

keine Kontraindikation

Was ist Gedankenstopp und wann indiziert?

zunächst Fremd, später Selbstinstruktion, kombiniert mit anderen Techniken

Indikation: unerwünschte Gedankenketten, antizipatorische negative Erwartungen

Kontra: weniger gut bei Zwangsgedanken, zwanghaften Intrusionen

Vorgehen: Problemanalyse, Eruieren nag. Gedanken, Vorbereitung, Durchfüh., Einübung, Ausblendung

Was sind typische Hausis?

Beschaffung von Info

Selbstbeobachtung

Verhaltensproben

Überprüfung von Überzeugungen

Trainineren Skills

Aktivitätenaufbau

aufträge ausführen

Was ist gefahr bei Hausis?

Überforderung, Selbstabwertung, Angstentwicklung

Was ist das idealisierte Selbstbild?

Technik zum Aufbau von Selbstvertrauen Zukunftsorientierung

Erreichung post. Identifikation mit sich selbst

Wann ist idealisierte Selbstwert kontraindiziert?

soziale Depression

Akute latente Psychosen

stark narzisstische Züge

zu hohe unrealistische ziele

Imaginationsschwierigkeiten

Wie wird das idealisierte Selbstbild durchgeführt?

Entwicklung des ideal. Selbstbild

Vorstellung davon

einbrennen(überschieben des Selbstbildes

positive Erfahrung eruieren

Erfolgsgefühle ausdehnen

Identifikation mit ideal. Selbst

Einüben, wiederholen

Wann sind Imaginationen kontraindiziert?

Imaginationsproblemen

fehlende Motivation

Angst vor Innenwelt

ausgeprägte Zwänge, Ängste

psychotische Zustände

geistige Behinderung

Wie erfolgt das Ausblenden und der Transfer?

nach erreichen wichtigster Therapieziele

.> erlernen von Selbstmanagement im Umgang mit Problemen, Regeln, Rückfallpr, Notfallkoffer

Reduktion Therapiekontakt

Erhöhung Klientenaktivität

Aufmerksamkeit auf Erfolge

Übungin realen Situationen

telefonkontakt

Nachbetreuungskontakt

formales Abschlussgespräch und Evaluation

wie wird die Therapie evaluiert?

prä-post Vergleiche von Statusmessungen (indirekte Veränderungsmessung)

direkte (retrospektive) Veränderungsmessung

Zielerreichungsbeurteilung

kriterienbezoge. Veränderungsmessung

subj. Evaluation (Zufriedenheit)

Katamnestische Befragung