Ernährungslehre SHL

Jede Leistung die zum Grundumsatz zusätzlich Energie verbraucht (Sport, Beruf, Freizeitaktivitäten etc.)

PAL-Wert (Physical Activity Level)

Gesamtenergiebedarf/Grundumsatz = PAL- Wert

Indem man die Energiezufuhr und den Energieverbrauch miteinander vergleicht

• Die Aufgenommene Energie und der Energieverbrauch sind gleich
• keine Gewichtszunahme, keine Gewichtsabnahme

• Die Energiezufuhr ist grösser als der Verbrauch
• Gewichtszunahme
• Korrektur: weniger essen, mehr Sport treiben

• Die Energiezufuhr ist kleiner als der Verbrauch
• Gewichtsabnahme
• Korrektur: mehr essen, körperlich weniger aktiv sein

Saccharide

nur Pflanzen

Mit Hilfe von Wasser, Kohlendioxid, Chlorophyl und Sonnenlicht

In Form von Stärke und Zucker

In pflanzlichen Lebensmitteln

• alle Getreidearten und deren Produkte (Mehl, Griess, Flocken, Teigwaren etc)
• Kartoffeln
• Obst
• Gemüse inkl. Hülsenfrüchte

In tierischen Lebensmitteln

• Honig
• Milch
• Leber

aus den Einfachzuckern

Einfachzucker

zB. Traubenzucker, Fruchtzucker, Schleimzucker

Zweifachzucker (Verbindung von zwei Einfachzuckern)

zB. Rohrzucker, Rübenzucker, Malzzucker, Milchzucker

Vielfachzucker (Verbindung von vielen Einfachzuckern)

zB. Stärke, Dextrin, Pektin, Glykogen

• Vollkornbrote
• Vollkornteigwaren
• Getreide aus dem vollen Korn
• Kartoffeln
• Hülsenfrüchte
• Gemüse
• Obst
• etc.

• tierische Lebensmittel
• Stärkemehle
• Zucker
• Öl
• Wasser

• regeln der Verdauung
• anregen der Kautätigkeit
• Verzögerung der Magenentleerung (länger anhaltendes Sättigungsgefühl)
• Nahrungsgrundlage für Darmbakterien, die zur Bildung einer gesunden Darmflora beitragen

genügend Wasser trinken

Weil sie ausgleichend auf den Cholesterinspiege im Blutl wirken

Sie binden Gallensäure an sich und entsorgen diese dann mit dem Stuhl.

Die Gallensäure braucht der Körper jedoch für die Fettverdauung. So verwendet er dann dazu Cholesterin aus dem Blut, den Baustoff für Gallensäure.

Dadurch wiederum sinkt der Cholesterinspiegel im Blut.

Ein normaler Cholesterinspiegel ist ein guter Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen

• Die Löslichkeit von Haushaltszucker in Wasser ist Temperaturbedingt. Höhere Wassertemperatur = mehr Zucker wird aufgenommen. In kalten Speisen löst sich Zucker schlecht auf, daher verwenden wir für kalte Fruchtsaucen Puderzucker. Je stärker der Zucker zerkleinert ist, desto besser löst er sich auf

• Stärke wirkt als Bindemittel bei der Herstellung von Suppen, Mehlspeisen und Saucen

• Pektine quellen beim Kochen mit Säure und Zucker und gelieren beim Erkalten (Konfitüren, Gelees)

• Vielfachzucker (Stärke) hat ein gutes Wasserbindevermögen. Dies wird bei der Teigherstellung genutzt

• Kohlenhydrate haben die Eigenschaft sich bei Erhitzung zu verfärben. Dies hat optisch und geschmacklich einen grossen Stellenwert bei der Herstellung verschiedener Lebensmittel (Brot, Karamell, Bier)

• Kohlenhydrate können gären (Hefeteig, Bier, Sauerkraut, Käse etc.)

• direkt (muss nicht erst verdaut werden)
• Resorption erfolgt unmittelbar über die Schleimhäute des Mundes, der Speiseröhre und des Magen-Darm Traktes

Durch Speisen im Magen

• Kohlendioxid
• warmer Alkohol
• Zucker
• schnelles Trinken
• leerer Magen

• In der Leber, dort wird er zu Fett umgewandelt

0,1 Gramm

• Verlust des Bewusstseins
• schwere Stoffwechselstörungen
• übertriebener Konsum kann zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit führen
• Organe und Zellsysteme werden geschädigt

Lipide

• Vitamine
• essenzielle Fettsäuren
• sekundäre pflanzliche Stoffe

in pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln

• Mayo
• Oliven
• Salami
• Hühnereigelb
• Emmentaler
• etc

Pflanzen sind imstande aus Kohlenhydraten Fette als wichtigsten Energievorrat zu bilden. Deshalb bestehen Fette, genauso wie Kohlenhydrate aus Wasser, Kohlenstoff und Sauerstoff.

aus Glycerin und Fettsäuren und zwar aus einer Mischung gesättigter, ungesättigter und mehrfach ungesättigter Fettsäuren

Die Anteile und die Art der jeweiligen Fettsäuren bestimmen die Eigenschaften und den Gesundheitswert eines Fettes

• sie sind aus zwei Arten von Bausteinen zusammengesetzt
• 1 Teil Glycerin verbindet sich mit drei Teilen Fettsäure zu einem Fettmolekül

ein sirupartiger, farbloser, wasserlöslicher, süss schmeckender Alkohol.

Er ist in allen Fetten vertreten

• Gesättigte Fettsäuren
• ungesättigte Fettsäuren