Informatik Grundlagen
LAP Vorbereitung FFB 14A Grundlagen V13, Datenkommunkation V2
LAP Vorbereitung FFB 14A Grundlagen V13, Datenkommunkation V2
Fichier Détails
Cartes-fiches | 61 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Informatique |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 24.03.2017 / 20.02.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170324_informatik_grundlagen
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Intégrer |
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Wie funktioniert das Binärsystem?
Ein Computer kann alles nur in zwei Ziffern lesen, und zwar 0 & 1. Das heisst alles Buchstaben werden in Zahlen umgewandelt. Das binäre Dualssystem sorgt dafür dass alle Zahlen dieser Welt durch diese zwei Ziffern dem Computer mitgeteilt werden können. Das ganze funktioniert so:
1024 512 256 128 64 32 16 8 4 2 1
(Der Computer liest von links nach rechts)
7 = 0111 (0+4+2+1)
14 = 1110 ( 8+4+2+0)
0 = die Zahl wird nicht dazu gerechnet 1 = die Zahl wird mit den anderen multipliziert
Was ist ein Computer?
Ein Gerät, mit dem man bestimmte Angaben bearbeiten & in veränderter Form wieder ausgeben kann (z.B Töne, Bilder, Texte usw.). Es ist allerdings ein Rechner, d.h. er kann nur mit Zahlen umgehen, wodurch diese zuerst digitalisiert werden müssen.
Was ist ein Bit & was ein Byte? Schreibe die ganze Tabelle auf (TB, GB; MB; KB usw..)
Ein Bit ist die kleinste Informationseinheit und hat den Wert 0 oder 1. Ein Byte ist eine Menge von 8 Bit.
8 Bits = 1 Byte
1024 Bytes = 1 Kilobyte KB
1024 Kbytes = 1 Megabyte MB
1024 MBytes = 1 Gigabytes GB
1024 GBytes = 1 Terabyte TB
Was ist der Unterschied zwischen einem digitalen & analogen Signal?
Analog = Wenn die Stärke kontinuirlich jeden Wert zwischen einem Minimum und einem Maximum annehmen kann (Kleine Fluktuationen sind auch von Bedeutung). In Form von Wellen.
Digital = Diskret & quantisiert, in Form von Stufen
Wie funktioniert eine elektronische Bilderfassung?
Was ist ein Tower?
senkrecht stehendes Computergehäuse, sehr grosses Raum verfügbar für eventuelle zukünftige Erweiterungen.
Desktop
Waagrechtes Computergehäuse, übersetzt Schreibtischoberfläche. Bei einigen Desktopcomputer bilden Monitor und Rechnergehäuse eine Einheit = Kompakt.
Notebook/Laptop
Tragbarer Computer bis zur Grösse a4 & max. 4 Kg schwer
Palmtop & Handheld
Computer in Taschenbuchgrösse. Wird durch Tastatur oder mit Stift bedient, sie haben ein eigenes Computersystem mit speziellen Programmen.
Hauptplatine
Zentrale Platine eines Rechners, enthält:
Steckplätze für Prozessoren, Speicher, Erweiterungskarten (Grafik/Sound & Netzwerkkarten)
Schnittstellen für USB-Sticks, CD Brenner
Anschlüsse für externe Komponenten wie Drucker, Tastatur, Maus usw.
Was ist ein Prozessor?
Dies ist das zentrale Rechenwerk eines Computers, welches die Programme abarbeitet, sozusagen das Hirn des Computers. Jeder Prozessor arbeitet in einem gewissen Takt, d.h. er führt eine bestimmte Anzahl Arbeitsschritte in der Sekunde aus (auch CPV genannt). Je schneller, desto besser die Qualität des Computers.
E/A - Hub
Schnittstelle zwischen Prozessor, Grafikkarte, Erweiterungssteckkarte & In- & Output
Bus
Dient zur Kommunikation der internen Einheiten auf der Hauptplatine
Erweiterungssteckkarten
Mittels Steckkarten (mit elektr. Bauteile bestückte Leiterplatte), kann man zusätzliche Funktionen & Anschlussmöglichkeiten erweitern.
Arbeitsspeicher
Der Arbeitsspeicher besteht aus mehreren kleinen Computerchips, welche sich RAM Bausteine nennen. Die Kapazität beträgt zwischen einigen hundert Megabytes bis zu mehreren Gigabytes. Er lässt sich mit einem Kurzzeitgedächtnis vergleichen, sobald man den Computer abschaltet, sind alle Daten weg, die man nicht permanent auf einer z.B externen Festplatte gespeichert hat. Der Computer kann auch nur mit Daten oder Programmen arbeiteten, welche sich im Arbeitsspeicher befinden.
Grafikkarte
Eine Grafikkarte ist die Voraussetzung, um etwas auf dem Monitor darstellen zu können. Für die Qualität ist die Farbtiefe/Auflösung und die Geschwindigkeit des Bildschirmdarstellung verantwortlich. Alle Grafikkarten haben eine Darstellung von 24 Bit (16,7 Mio. Farben). Die Grafikkarten unterscheiden sich heute grundsätzlich nur noch in der Geschwindigkeit.
Festplatte
Dies ist das wichtigste Massenspeichergerät mit einer Kapazität bis in den dreistelligen Gigabytebereich. Dort bewahrt an alle Programme, Daten usw. auf, um sie bei Bedarf in den Arbeitsspeicher zu laden & dann zu bearbeiten. Sie besteht aus einem stabilen Metallgehäuse, in dem rotierenden Magnetscheiben eingeschlossen sind.
I/O (Input/Output Controller)
Dieser Controller reglet den Verkehr zwischen Computer & externen Speichergeräten, Pheriperhiegeräte, Bildschirm, Tastatur usw..
CD & DVD
Speichermedium mit optischen Speicher.
CD -> bis 650 MB
DVD -> bis zu 4 GB
- R = einmalig beschreibbar (es kann nichts gelöscht werden)
- RW = mehrmals beschreibbar & löschbar
Speicherkarten
Im Einsatz bei Taschencomputer, digitalen Fotoapparaten. Es gibt verschiedene Grössen mit verschiedenen Speichermedien. Der Inhalt bleibt auf der Speicherkarte, auch ohne Stromzufuhr.
USB-Stick
Speichermedium wie CD oder DVD, jedoch mehrmals beschreibbar und mit einem elektronischen Speicher. Am Computer einstöpselbar.
Spektral Fotometer
Durch das Beleuchten der Messfläche wird über das gesamte Spektrum der sichtbaren Lichtes die Remissionswerte gemessen. Durch dies kann der genaue Farbort ermittelt werden. Dies wird oft für Kalibrierungen, MiniLab, Drucker, Scanner usw. gebraucht.
USB (Kommunikation- & Perhipheriestelle)
Thunderbold
Anschluss ähnelt der Mini DisplayPort Schnittstelle und ist auch zu dieser voll kompatibel. Mithilfe eines Adapters kann man auch auf HDMI, VGA, DVI verbinden. Auch auf vorhandene Gigabit Ethernet oder Fibre Channel kann man mit einem Adapter zugreifen.
Diese Technik basiert auf einer Kombination aus PCI Express & Display Port. Er besitzt zwei bidirektionale Kanäle in einem Anschluss, damit kann er über jeden Kanal bis zu 10 Gbit/s in beide Richtungen übertragen. Damit ist er doppelt so schnell wie USB 3.0
Bluetooth
Funktechnologie, mit der man über kurze Strecken Daten übertragen kann. Dadurch hat man kein störendes Kabel, der Energievebrauch ist sparsam und es ist unempfindlich gegen Störungen. Die aktuelle Bluetooth Version 3.0 hat eine Übertragungsrate von 24Mbit/s.
Es gibt verschiedene Klassen, mit denen die Reichweite bestimmt wird:
Class 1 - bis 100m
Class 2 - bis 10m (vorallem Privatgebrauch)
Class 3 - bis 1m
WLAN & WiFi
Wireless Local Area, beschreibt ein Netzwerk, dessen einzelne Geräte über Funk verbunden sind (kein Kabel). Man kann das Netzwerk auch verschlüsseln. Um ein solches Netzwerk einzurichten braucht man ein WLAN Router inkl. eingebautem DSL Modem. Der Router wirkt dabei als Basisation. Dabei sollte man achten dass man sich nicht zu weit davon entfernt, da sonst die Übertragungsrate abnimmt oder sogar ganz abbricht. Die Datenübertragung erfolgt in den Frequenzbändern bei 2,4 Ghz oder 5 Ghz.
Das WiFi ist auch ein Gerät mit einer standarisierten Funkschnittstelle, es lässt sich also auch in ein drahtloses Netzwerk integrieren. Wifi = Kunst&Markenname
Ethernet
Mittels dieser Technik lassen sich Datenpakete innerhalb eines Lans verschicken & empfangen. Mittels Glasfaser kann Ethernet dies über weite Distanzen. Die Übertragungsrate beträgt derzeit 10 Mbit/s - 100 Mbit/s oder 1 Gbit/s - 100 Gbits/s. Der Name des Steckers heisst RJ-45 (Registered Jack).
VGA
Video Graphics Array, analoger Datentransfer. Grafikstandard welcher Bildauflösung & Farbanzahl kombiniert definiert. Die Wiederholfrequenz wird auch beschrieben. Grafikauflösung 640x480px.
DVI
Digital Visual Interface, digitaler Videoanschluss zum Verbinden eines Monitors (der auch über DVI verfügt). Umwandlung von Analog auf Digital entfällt da man beides übertragen kann & dies sogar gleichzeitig.
HDMI
High Definition Multimedia Interrace, dient zum digitalen Verbinden audiovisueller Geräte. Verfügbar ist ein Video- wie auch Audiosignal ohne Qualitätseinbusse (Analog/Digital Umwandler entfällt). Fast alle PCs haben einen HDMI Anschluss sodass man die Bilder auch am TV anschauen kann. HDMI gilt als Nachfolger von DVI.
Was ist der Unterschied zu Röhrenmonitoren & Flachbildschirmen?
Röhrenmonitor: tief & klobig
Flachbildschirm: flach & handlich
Was gibt es für verschiedene Flachbildschirme und wo unterscheidet man dort?
LCD, LED, Plasma Display
Man unterscheidet in lichterzeugende & lichtdurchlassende Typen.
Wie funktioniert der Röhrenmonitor CRT?
Auch Kathodenstrahl oder eben CRT genannt (seit den 2000er langsam von den Flachbildschirmen verdrängt worden).
Für die Erregung der Farbstoffsphore der drei Grundfarben hat die Bildröhre jeweils eine Elektronenkanone. Die Elektronenstrahlquellen liegen nebeneinander oder in Dreieckanordnung im Hals der Bildröhre. Die ausgestossenen Elektronenstrahlen werden durch Ablenkspulen magnetisch abgelenkt, sodass sie 1/30 den gesamten Bildschirm zeilenweise überstreichen. 20mm vor dem Bildschirm befindet sich zusätzlich eine Maske, die verhindert dass keine falschen Farben aufeinander treffen.
Wie funktioniert ein LCD/TFT Bildschirm?
LCD = Liquid Crystal Display. Jeder Bildpunkt besteht aus einem Kristall, welcher durch eine Hintergrundbeleuchtung angestrahlt wird. Diese erzeugt weisses Licht, sodass die Farbfilter der Subpixel in RGB zerlegen.
TFT = Thin Film Transistor, reguliert die Helligkeit der Bildpunkte. Durch Dünnschichtransistoren werden die Kristalle mit Spannung versagt, sodass die mehr oder weniger gar kein Licht durchlassen. Wenn das blaue Licht ausgeschaltet ist und Rot&Grün gleich stark leuchten, ergibt sich ein sattes Gelb.
Wie funktioniert ein OLED Bildschirm?
OLED = Organic Light Emitting Diode, es werden keine Hintergrundbeleuchtung & auch keine Farbfilter benötigt. Winzige Dioden leuchten selbst in RGB. Ein Matrix aus winzigen Transistoren dienen der Steuerung, sie bestimmen auch wie viel Strom durch jede Diode fliesst (wie hell eine Farbe ist).
Was ist das aktuelle Format für Bildschirme?
16:9
Helligkeit (Bildschirm)
Die max. Helligkeit wird von den eingesetzen Leuchtstoffröhren bestimmt. TFT's sind hier ganz klar im Vorteil. Die normale Helligkeit eines Bildschirms beträgt zwischen 200 -250 Candela pro m2.
Farbtiefe (Bildschirm)
24 Bit Farbtiefe, 8 Bit pro Farbkanal = 16,7 Mio. Farben (Normaler Monitor)
Je mehr Farbtiefe pro Kanal, umso hochwertiger das Gerät.
Kontrast (Bildschirm)
Das Verhältnis ergibt sich aus dem max. und dem minimalen Wert der Helligkeit. Je höher der Wert, umso besser. Je höher das Kontrastverhältnis, je geriner die Belastung für die Augen.