Motivationspsychologie

Assessmentprüfung

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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 04.03.2017 / 05.05.2024
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Das P-U-Modell der Motivation postuliert einemultiplikateive Verknüfung von Person-und Umweltfaktoren. Welche der folgenden Aussagen zum P-U-Modell der Motivation ist korrekt? (eine Antwort erforderlich)

Welche/r der folgenden Autoren löst/lösen in seinem/ihrem theoretischen Ansatz das Postulat des P-U-Modells ein, indem sowohl person-wie umweltseitige Faktoren der Motivation konzeptualisiert werden?

Eine der am häufigsten zitierten Studien zur Überprüfung der ersten Verhaltensformel von Hull legte Perin im Jahr 1942 vor. 

Welche der folgenden Aussage/n im Hinblick auf dort präsentierte empirische Studie ist/sind korrekt? (eine oder mehrere Antworten erforderlich)

Der Thematische Auffassungstest (TAT) bzw. die Picture Story Exercise (PSE) ist ein Verfahren zur Messung impliziter Motive.

Welche der folgenden Aussagen treffen zu?

(mehrere Antworten erforderlich)

Welche Definitionen des Anreizkonzepts sind korrekt?

(zwei Antworten erforderlich)

Die folgendeTabelle gibt die Hauptergebnisse einer Studie von Engeser et al. (2009) zur mittleren Häufigkeit leistungs-, macht- und anschlussthematischer Inhalte in Schulbuchtexten Bremens und Baden-Württembergs für die Fächer Deutsch und Mathematik der 2. und 9. Klasse wieder.

Im Folgenden sind verschiedene Interpretationen dieser Befunde aufgelistet. Welche beiden sind korrekt? (2 Antworten erforderlich)

Mit welcher Annahme kann die Willenstheorie von Narziss Ach als Vorläuferin der modernen volitionspsychologischen Forschung gelten? (eine Antwort erforderlich)

Welche der Beschreibungen von Personen mit hohem Machtmotiv ist/sind zutreffend? (eine oder mehrere Antworten erforderlich)

Die folgende Grafik gibt ein zentrales Ergebnis einer Studie zu hormonellen Korrelaten des Anschluss- und Machtmotivs von Schultheiss, Wirth & Stanton (2004) wieder.

Welche Aussagen zu dem oben dargestellten Befundmuster sind zutreffend?
(2 Antworten erforderlich)

Christoph Burkart, Leiter der GDK-Gestaltungsschule Zürich, sagte in einem Interview im NZZexecutive vom 4./5.4.2015 auf die Frage nach seinem Führungsgrundsätzen: "Das Wichstigste ist, meine Mitarbeitenden für das grosse Ganze zu begeistern. Dann will ich Spass und Herzblut an der Arbeit vermitteln.

Welches motivationspsycholoigsche Prinzip passt am ehesten auf das, was Herr Burkart anspricht? (eine Antwort erforderlich)

Lassen sich die Konzepte intrinsische vs. extrinsische Motivation einerseits, implizite vs. explizite Motive andererseits auf einander beziehen? Welche Antwort mit zugehöriger Begründung ist zutreffend? (eine Antwort erforderlich)

Gemäss der Regulationsfokustheorie von E. Tory Higgins (2000) sind die beiden Regulations-Foki promotion (Promotions-) vs. prevention (Präventionsfokus) mit unterschiedlichen kognitiven Merkmalen verbunden. Förster und Higgins (2005) haben diese grundlegende Annahme in einem Experiment untersucht, bei dem es um sog. globale vs. lokale Wahrnehmung ging. Die Autoren bedienten sich der sog. Navon-Aufgabe, bei der grosse ("globale") Buchstaben durch kleine ("lokale") Buchstaben formiert werden (siehe untenstehendes Beispiel).

Welche der folgenden Aussagen zu den Befunden der Studie von Förster und Higgins (2005) sind korrekt? (2 Antworten

Nachdem in einer Vielzahl an Studien die förderliche Wirkung von Implementierungsintentionen (Gollwitzer, 1993) auf die Realisierung von Zielintentionen belegt werden konnte, verlegte sich die Forschung auf den Nachweis der vermittelnden Prozesse dieses Effekts.

Durch welchen/welche Prozess/e wird der positive Effekt von Implementierungsintentionen auf die Zielrealisierung vermittelt? (eine oder mehrere Antworten erforderlich)

Im Folgenden finden Sie einen kurzen Textausschnitt aus einem Artikel von Schultheiss, Patalakh, Rawolle, Liening und MacInnes (2011), in dem eine vorauslaufende Bedingung von motivationaler Kongruenz thematisiert wird.

"Schultheiss (2001, 2008) hypothesized that ________ - stable individual differences in the ability to ________ - should predict congruence between ________. We tested this hypothesis using a _________ to assess _________, __________ of implicit motives, and self-report measures of participants' motivational values and goals."

Bitte wählen Sie die Antwortalternative, mit der sich der sich der Lückentext am besten ergänzen lässt. (eine Antwort erforderlich)

Das Ressourcen-Modell der Selbstkontrolle von Baumeister und Kollegen (1998) und die Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI)-Theorie von Kuhl (2001) wiesen im Hindblick auf ein zentales theoretisches Konzept grosse inhaltliche Übereinstimmung auf. Welches theoretische Konzept ist gemeint? (eine Antwort erforderlich)

Durch welchen/welche Prozess/e wird der positive Effekt von Implementierungsintentionen auf die Zielrealisierung vermittelt? (eine oder mehrere Antworten erforderlich)

Das Selbstbewertungsmodell von Heckhausen (1972) integriert theoretische Erkenntnisse aus dem Risikowahl-Modell von Atkinson (1957) sowie der Attributionalen Theorie der Leistungsmotivation von Weiner et al. (1971).

Welche der folgenden Charakterisierungen von erfolgssuchenden bzw. misserfolgsmeidenden Personen ist nach dem Selbstbewertungsmodell von Heckhausen (1972) in sich stimmig und korrekt? (eine Antwort erforderlich)

Was sind die beiden wichtigesten Annahmen des Rubikonmodells der Handlungsphasen von Heckhausen und Gollwitzer (1987)? (2 Antworten erforderlich)

Im Mittelpunkt der Zielsetzungstheorie von Locke und Latham (1990) steht das Zielkonzept. Welche der folgenden Aussagen ist FALSCH? (eine Antwort erforderlich)

Ursachenzuschreibungen (Attributionen) können auch durch die verbale Rückmeldung anderer Personen auf ein Leistungsergebnis ausgelöst werden.

Welche Rückmeldung einer Lehrperson auf Erfolg (E) bzw. Misserfolg (M) einer Schülerin/eines Schülers kann bei ihr/ihm zu ungünstigen (im Sinne Selbstwertschädigender oder demotivierender) Ursachenzuschreibung führen?

(eine Antwort erforderlich)

Emotionen haben eine wichtige Funktion bei Motivationsprozessen.

Welche der folgenden Aussage/n ist/sind in dieser Hinsicht korrekt?
(eine oder mehrere Antworten erforderlich)

Annäherung und Vermeidung als basale motivationale Orientierungen werden u.a. im Leistungskontext intensiv untersucht. Einer der einflussreichsten Ansätze in diesem Zusammenhang ist der 2x2-Leistungsziel-Ansatz von Elliot und McGregor (2001).

Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf diesen theoretischen Ansatz ist FALSCH?
(eine Antwort erforderlich)

Im Folgenden finden Sie einen kurzen Textausschnitt aus einem Artikel von Schultheiss, Patalakh, Rawolle, Liening und MacInnes (2011), in dem eine vorauslaufende Bedingung von motivationaler Kongruenz thematisiert wird.

"Schultheiss (2001, 2008) hypothesized that ________ - stable individual differences in the ability to ________ - should predict congruence between ________. We tested this hypothesis using a _________ to assess _________, __________ of implicit motives, and self-report measures of participants' motivational values and goals."

Bitte wählen Sie die Antwortalternative, mit der sich der sich der Lückentext am besten ergänzen lässt. (eine Antwort erforderlich)

Mit welcher Annahme kann die Willenstheorie von Narziss Ach als Vorläuferin der modernen volitionspsychologischen Forschung gelten? (eine Antwort erforderlich)

Lassen sich die Konzepte intrinsische vs. extrinsische Motivation einerseits, implizite vs. explizite Motive andererseits auf einander beziehen? Welche Antwort mit zugehöriger Begründung ist zutreffend? (eine Antwort erforderlich)

Eine der am häufigsten zitierten Studien zur Überprüfung der ersten Verhaltensformel von Hull legte Perin im Jahr 1942 vor. 

Welche der folgenden Aussage/n im Hinblick auf dort präsentierte empirische Studie ist/sind korrekt? (eine oder mehrere Antworten erforderlich)

Das Ressourcen-Modell der Selbstkontrolle von Baumeister und Kollegen (1998) und die Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI)-Theorie von Kuhl (2001) wiesen im Hindblick auf ein zentales theoretisches Konzept grosse inhaltliche Übereinstimmung auf.

Welches theoretische Konzept ist gemeint? (eine Antwort erforderlich)

In früheren Studien zu den beruflichen Implikationen des Machtmotivs zeigte sich, dass Personen in höheren Führungspositionen einen höheren Machtmotivkennwert aufweisen als Personen ohne Führungsverantwortung.

Kann man aufgrund dieser Befunde darauf schliessen, dass das Machtmotiv ursächlich für den Aufstieg in einem Unternehmen ist? Welche der folgenden Aussagen sind korrekt?

(zwei Antworten erforderlich)

Die sog. Dot-Probe-Aufgabe ist ein kognitionspsychologisches Verafahren zur Erfassung automatischer Aufmerksamkeitsprozesse. Schultheiss und Hale (2007) haben diese Aufgabe einer Studie zum Zusammenhang zwischen implizitem Anschlussmotiv und automatischen Aufmerksamkeitsprozessen eingesetzt.

Wie lauten die Hauptergebnisse der Studie?
(zwei Antworten erforderlich)

Das Motiv-Kodiersystem von Winter (1994) erlaubt es, gleichzeitig das implizite Anschluss-, Macht- und Leistungsmotiv zu erfassen.

Welche der folgenden Kategorien gelten als Indikatoren des Machtmotivs?
(mehrere Antworten erforderlich)

Nachdem in einer Vielzahl an Studien die förderliche Wirkung von Implementierungsintentionen auf die Realisierung von Zielintentionen belegt werden konnte, verlegte sich die Forschung auf den Nachweis der vermittelnden Prozesse dieses Effekts.

Durch welchen/welche Prozess/e wird nach Gollwitzer der positive Effekt von Implementierungsintentionen auf die Zielrealisierung vermittelt?
(eine oder mehrere Antworten erforderlich)

Die Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan unterscheidet zwischen intrinsisch und extrinsisch motiviertem Verhalten. Bei letzterem können nach dem Grad der Internalisierung unterschiedliche Arten der Verhaltensregulation unterschieden werden.

Welche Aussage weist auf eine introjizierte Verhaltensregulation hin?
(eine Antwort erforderlich)

Die Motivationale Intensitätstheorie (motivation intensity theory; zufs. Gendolla et al. 2012) befasst sich mit kardio-vaskulären Prozessen der Anstrengungsmobilisierung.

Welche der folgenden Aussagen ist in diesem Zusammenhang FALSCH?
(eine Antwort erforderlich)

In einer Serie von Studien (z. B. Elliot et al., 2007) zeigte sich, dass die Leistung von Probanden bei Intelligenztestaufgaben signifikant schlechter ausfiel, wenn ihnen die Aufgaben auf rotem (statt grauem oder grünem) Papier bzw. mit einer in rot (statt grau oder grün) geschriebenen Kontrollnummer vorgelegt worden waren.

Welche Aussagen sind in diesem Zusammenhang korrekt?
(zwei Antworten erforderlich)

Im Folgenden finden Sie einen kurzen Textausschnitt aus einem Artikel von Elliot und Thrash (2002, S. 805), in dem Annäherung und Vermeidung zu anderen psychologischen Konstrukten in Beziehung gesetzt werden.

"Specifically, our hypothesis is that ____, _____, and ______ constructs all share the same basic core - a general neurobiological sensitivity to positive/desirable (i.e., reward) stimuli (present or imagined) that is accompanied by perceptual vigilance for, affective reactivity to, and _____ all share the same basic core - a general neurobiological sensitivity to negative/undesirable (i.e., punishment) stimuli (present or imagined) that is accopmanied by perceptiual vigilance for, affective reactivity to, and a behavioral predispotion away from such stimuli."

Bitte wählen Sie die Antwortalternative, mit der sich der Lückentext korrekt ergänzen lässt.
(eine Antwort erforerlich)

Mit welchen Annahmen kann die Willenstheorie von Narziss Ach als Vorläuferin moderner volitionspsychologischer Überlegungen gelten?
(eine oder mehrere Antworten erforderlich)

In einer Pressemitteilung wurde über die Cellistin Sol Gabetta folgendes geschrieben: "Tatsächlich scheint sie mit ihrem Instrument eher zu singen als dass sie spielt -was sicherlich auch daran liegt, dass sich Sol Gabetta mit ihrem über 250 Jahre alten Guadigni-Cello so wohl fühlt. Wer sie einmal erlebt hat, weiss, dass die gefeierte Cellistin eins ist mit sich und ihrem Instrument: Da fliesst, perlt, gleitet alles Spiel so leichthändig über die Saiten,..."

Welches der im Folgenden genannten motivaitonspsychologischen Phänomene könnte mit dieser Beschreibung am ehesten angesprochen sein?
(eine Antwort erforderlich)

Lässt sich gemäss der VIE-Theorie von Vroom (1964) aufgrund der Valenz des Handlungsergebnisses auf die Stärke der dazu gehörigen Handlungstendenz schliessen? Welche Antwort mit zugehöriger Begründung ist zutreffend?
(eine Antwort erforderlich)

Lassen sich die Konzepte intrinsische vs. extrinsische Motivation einerseits, implizite vs. explizite Motive andererseits auf einander beziehen? Welche Antwort mit zugehöriger Begründung ist zutreffend? (eine Antwort erforderlich)

Welche Aussage trifft nach dem Selbstbewertungsmodell von Heckhausen zu?
(eine oder mehrere Antworten erforderlich)