Soziologie
soziale Ungleichheit, ungleiche Lebensbedingungen, soziale Beweglichkeit
soziale Ungleichheit, ungleiche Lebensbedingungen, soziale Beweglichkeit
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Kartei Details
Karten | 11 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 02.03.2017 / 28.08.2021 |
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Begriff "soziale Unglichheit" definieren
- Unterscheidung der Menschen anhand von Merkmalen
- Geschlecht
- Alter
- Einkommen
- Gruppenbildung anhand dieser Merkmale
- Mann / Frau
- Jung / Alt
- hohes / tiefes Einkommen
- Bewertung der sozialen Unterschiede
- Mann schlechter als Frau
- Jung besser als alt
- Niedrig-Verdiener sind verlierer
- Verteilungsungleichheit
- vorhandene Vor- & Nachteile
- Bsp. Einkommensverteilung
- Chancenungleichheit
- unterschiedliche Möglichkeiten
- Bsp. höhere Schulbildung absolvieren
Voraussetzungen der sozialen Ungleichheit
- erstrebenswertes Gut
- ungleiche Verteilung
- regelmässig ungleich verteilt
Theorien zur Entstehung
- Naturgegeben
- Aristoteles; (Der Mann ist von natur aus besser als die Frau)
- Sozialdarwinismus (Der Stärkere siegt über den Schwächeren)
- Glaube & Tradition
- soziale Ungleichheit als Geottgewolt (Kastensystem)
- Privateigentum
- Rousseau
- Erstes Unheil; Bildung von Eigentum
- Zweites Unheil; Verbündung reich gegen arm & Schaffung der Gesetze
- Drittes Unheil; Einteilung in Herrscher & Beherrschende
- Produktionsmittel
- Marx & engels
- Ursache; Besitz von Produktionsmittel
- Unternehmer erwirtschafter mehr, als er Lohn zahlt (Mehrwert)
- Bewertung von sozialen Positionen
- Struktur-funktionale Theorie von Parons
- bestimmte soz. Positionen sind bedeutsamer
- ausgehend davon muss Entlohnung unterschiedlich sein
- Humankapital
- Qualifikation des Arbeitenden als Ursache für soz. Ungleichheit (fähigkeiten, Kenntnisse, Know-how)
- Wert eines Lebens wird über Markteinkommen, das im Leben erreicht wurde, errechnet
Geschlichtliche Entwicklung
- bis zur Industrialisierung
- Ständegesellschaft
- Geburt
- durch Industrialisierung
- Klassengesellschaft
- Besitz
- im 20. Jahrhundert
- Schichtungsgesellschaft
- Beruf
Bildung & soz. Ungleichheit
Kinder aus unterer Schichten & ausländersche Kinder haben nicht gleiche Bildungschacen, wie reiche Kinder.
Beruf & Beschäftigung
- Menschen mit hohem Humakapital
- sind gesucht & gefragt
- ausländische Mitbürger, ältere Arbeitnehmer
- sind nicht gesucht & gefragt
Einkommen & soz. Ungleihheit
- Äquivalenzeinkommen ist da durchschnittliche Pro-Kopf-Haushaltsnettoeinkommen
- von Armut wird gesprochen, wenn die Grenze von 60% des durchschnitlichen Äquivalenzeinkommen unterschritten wird.
Vermögen & soz. Ungleihheit
- Vermögen ist der gesamte Besitz, der einen materiellen Wert darstellt.
- als reich gilt, wer die Grenze von 200% des durchschnitlichen Pro-Kopf-Haushaltsnettoeinkommens überschreitet
Macht & soz. Ungleichheit
Elite (Besten) umfasst denjenigen Personenkreis, der den grössten Einfluss auf gesamtgesellschaftlich wichtige Entscheidungen nehmen kann
sozialer Auf- & Abstieg
- vertikale soz. Mobilität
- Bewegung zwischen unglich bewerteten Positionen
- zwischen "höheren" & "niedrigeren" Positionen
- horizontale soz. Mobilität
- Wechsel auf "gleicher" Ebene
Randgruppen
- Bevölkerungsgruppe innerhalb einer Gesellschaft
- zeigt aufgrund eines bestimmten Merkmals ein abweichendes Verhalten
- wird von Gesellschaft ehr oder weniger negativ beurteilt
- daher kaum bzw. nicht integriert