dbkee
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Kartei Details
Karten | 42 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Scherzfragen |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 01.03.2017 / 09.05.2023 |
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Absolutes Mehr
-Mindestens die Hälfte aller gültig abgegebenen Stimmen + 1.
Relatives Mehr
-Wer am meisten Stimmen erhält, ist gewählt.
Majorz
Wahlverfahren, bei dem die Mehrheit entscheidet, wer gewählt ist, während die Minderheit nicht berücksichtigt wird.
Anwendung:
z.B. Wahl in den Bundesrat, Regierungsrat, Gemeinderat.
Der Nationalrat
Der Nationalrat ist die Volksvertretung und besteht aus 200 Mitgliedern. Die Sitze werden auf die Kantone gemäss ihrer Einwohnerzahl verteilt wobei jeder Kanton Anspruch auf mindestens einen Sitz hat.
Fraktionen
Die Mitglieder der Bundesversammlung, die Mitglied derselben Partei oder politisch verwandter Parteien sind, können Fraktionen bilden.
- Eine Fraktion kann gebildet werden, wenn ihr in einem der beiden Räte mindestens fünf Mitglieder beitreten.
- Im Nationalrat ist Fraktionszugehörigkeit zudem Voraussetzung für den Einsitz in eine Kommission.
- Fraktionen erhalten Bundesbeiträge zur Deckung der Kosten ihrer Sekretariate.
- um wirksam Politik zu betreiben ist Fraktionsangehörigkeit nötig
- je grösser eine Fraktion ist umso mehr Kommissionssitze stehen ihr zur verfügung und desto grösser ist ihr Einfluss im Rat
Kommissionen
Kommissionen haben zur Hauptsache die Aufgabe, Gesetze vorzuberaten.
Es gibt in jedem Rat neun Kommissionen, auf welche die Sachbereiche der Bundespolitik verteilt sind und die sich hauptsächlich mit der Gesetzgebung (Legislativkommission) befassen. Ausserdem gibt es in jedem Rat je eine Kommission, die sich mit den Finanzen (Finanzkommission), und eine Kommission, die sich mit der Kontrolle der Tätigkeit von Bundesrat und Verwaltung (Geschäftsprüfungskommission) befasst.
Zweck von Kommissionen:
Kommissionen werden gebildet, weil nicht alle 246 Parlamentarierinnen und Parlamentarier sich mit jeder Vorlage umfassend auseinandersetzen können. Die Kommissionen werden im Verhältnis zur Fraktionsstärke zusammengesetzt. Dementsprechend sind Kommissionen Abbilder des Parlaments. Das Meinungsspektrum der Kommissionen entspricht meist jenem des Parlaments. In die entsprechenden Kommissionen delegieren die Fraktionen ihre Spezialistinnen und Spezialisten.
- um ausführliche und vertiefte Diskussionen zu führen
- sind Experten in ihren Themen
Sind im Gegensatz zu Sitzungen der Räte nicht öffentlich, die vertraulche Beratung solle offene Diskussionen ermöglichen, danach werden Medien informiert
Parlamentsdienste
Die Parlamentsdienste stehen den beiden Räten (National- und Ständerat) und ihren Organen sowie den Ratsmitgliedern für Dienstleistungen zur Verfügung. Sie erfüllen insbesondere folgende Aufgaben:
- Sie planen und organisieren die Sessionen und die Kommissionssitzungen
- Sie erledigen die Sekretariatsgeschäfte und erstellen Berichte, Protokolle sowie Übersetzungen für die Räte und ihre Kommissionen
- Sie beschaffen und archivieren Dokumente fr Räte, Kommissionen, Fraktionen und einzelne Ratsmitglieder
- Sie beraten die Ratsmitglieder, insbesondere die Rats- und die Kommissionspräsidenten in fachlichen Fragen und in Verfahrensfragen
Die wichtigsten Aufgaben und Kompetenzen der Bundesversammlung
Gesetzgebungskompetenz
Die Gesetzgebungskompetenz – Gesetze beraten und Beschlüsse fassen – ist die herkömmlichtste Kompetenz eines Parlaments.
Finanzkompetenz
Die Bundesversammlung beschliesst die Ausgaben den Bundes, setzt den jährlichen Voranschlag (das Budget) fest und nimmt die jährliche Staatsrechnung ab.
Internationale Kompetenz
Die Bundesversammlung beteiligt sich an der Gestaltung der Aussenpolitik der Schweiz und genehmigt die wichtigen Staatsverträge (Verträge mit anderen Staaten und mit internationalen Organisationen).
Wahlkompetenz
Die Bundesversammlung wählt die sieben Mitglieder des Bundesrates, den Bundeskanzlers, die Mitglieder des Bundesgerichts und der anderen eidgenössischen Gerichte, den Bundesanwalt und seine Stellvertreter sowie deren Aufsichtsbehörde.
Aufsichtskompetenzen
Oberaufsicht über Bundesrat, Bundesverwaltung und Gerichte sowie andere Träger von Aufgaben des Bundes (z.B. SBB, die Post).
Beziehung Bund und Kantone
Pflege der Beziehungen zwischen Bund und Kantonen
Der Ständerat
Der Ständerat setzt sich aus 46 Vertreterinnen oder Vertretern der Kantone zusammen. Jeder Kanton wählt zwei, die Halbkantone OW, NW, BS, BL, AR und AI eine Vertreterin oder Vertreter.
Der Nationalrat
Der Nationalrat ist die Volksvertretung und besteht aus 200 Mitgliedern. Die Sitze werden auf die Kantone gemäss ihrer Einwohnerzahl verteilt wobei jeder Kanton Anspruch auf mindestens einen Sitz hat.
Motion
Vorstoss aus dem Parlament, der den Bundesrat verpflichtet, ein Gesetz auszuarbeiten oder eine bestimmte Massnahme zu ergreifen (verbindlicher Handlunsgauftrag). Ein Mitglied, eine Fraktion oder eine Kommission im National- oder im Ständerat reicht eine Motion ein.
Postulat
Vorstoss aus dem Parlament, der vom Bundesrat verlangt, dass er prüfen und Bericht erstatten soll, ob ein Gesetz oder ein Beschluss vorzulegen oder eine Massnahme oder Gesetzesänderung zu treffen ist (verbindlicher Prüfungsauftrag). Ein Mitglied, eine Fraktion oder eine Kommission im National- oder Ständerat reicht ein Postulat ein: Die Zustimmung eines Rates genügt.
Beispiel:
"Facebook-Zugang für Kinder", 14.06.2012 (Amherd Viola)
Der Bundesrat wird beauftragt aufzuzeigen, mit welchen Massnahmen Kinder von den schädlichen Auswirkungen von Social Media in der Schweiz geschützt werden können.
Interpellation
Vorstoss aus dem Parlament, der den Bundesrat verpflichtet, dem Parlament über Angelegenheiten des Bundes schriftlich Auskunft zu geben. Ein Mitglied (oder mehrere Ratsmitglieder gemeinsam) im National- oder im Ständerat reicht eine Interpellation ein.
Beispiel:
"Die Schweiz als Hort für illegale Angebote im Internet", 28.09.2012 (Fluri Kurt)
Der US-Kongress hat die Schweiz kürzlich auf eine Watch List mit jenen Ländern gesetzt, welche das Urheberrecht weltweit am nachlässigsten durchsetzen. Damit befindet sich unser Land in Gesellschaft von Ländern wie China, Russland und der Ukraine.
Parlamentarische Initiative
Vorstoss aus dem Parlament, dass der Entwurf für ein neues Gesetz oder einen neuen Verfassungsartikel vom Parlament selber ausgearbeitet werden soll (Bei der Motion wird der Bundesrat damit beauftragt!).
Der Bundesrat
7 Mitglieder
- Zusammensetzung ab 2016: 2 SP, 2 FDP, 2 SVP, 1 CVP
- Wahl durch die Vereinigte Bundesversammlung im Majorzwahlverfahren
- 4 jährige Amtsdauer
Aufgaben des Bundesrates
Der Bundesrat ist für die Ausführung der Gesetze, die vom Parlament und Volk beschlossen wurden, zuständig. Der Bundesrat muss den Staat auch lenken und führen, also Ideen und Ziele für die Zukunft entwickeln, gemeinsame Werte schaffen, Koalitionen bilden und Menschen überzeugen.
Zudem vertritt der Bundesrat die Schweiz nach innen und nach aussen. Zu Beginn einer Legislaturperiode (vierjährige Amtszeit) veröffentlicht der Bundesrat die Legislaturplanung (Regierungsprogramm), worin er seine Politik darlegt
Bundespräsidentin / Bundespräsident
Die Bundespräsidentin oder der Bundespräsident führt den Vorsitz im Bundesrat und wird von der Vereinigten Bundesversammlung jeweils für ein Jahr gewählt.
Die Stellung der Bundespräsidentin, des Bundespräsidenten ist nicht vergleichbar mit jener einer Staatschefin oder Staatschef in anderen Staaten. Sie oder er ist "primus inter pares“, was so viel heisst wie „Erster unter Gleichen“, und ist nicht mit mehr Machtbefugnissen ausgestattet als die anderen Bundesratsmitglieder.
Die Aufgaben der Bundespräsdentin / des Bundespräsidenten:
- Die Bundesratssitzungen leiten
- Bei Stimmengleichheit den Stichentscheid geben
- Repräsentationsaufgaben erfüllen: Empfang von Regierungs- und Staatschefs sowie Botschafterinnen und Botschaftern
- sich an besonderen Tagen an die Bevölkerung wenden (Neujahr, 1. August etc.)
Kollegialbehörde
Behörde, die einen gemeinsamen Willen bildet, nach aussen als Einheit auftritt und die Verantwortung auch gemeinsam trägt. Kein Mitglied hat mehr Rechte als ein anderes. Jedes Mitglied vertritt nach aussen die Meinung der Mehrheit, auch wenn es an der Sitzung selber anderer Meinung gewesen ist.
Die Departemente
Ein Sektor in der Verwaltung, der eine Fülle von Aufgaben umfasst. Jedes Mitglied des Bundesrates leitet ein Departement.
Das Kollegialprinzip hat gegenüber dem Departementalprinzip Vorrang, d.h. die Entscheide des Kollegiums gehen den Entscheiden des Departementschefs bzw. der Departementschefin vor.
EDA - Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
EDI - Eidgenössisches Departement des Innern
EJPD - Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement
VBS - Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
EFD - Eidgenössisches Finanzdepartement
WBF - Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung
UVEK - Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation
Die Bundeskanzlei
Die Bundeskanzlei ist die oberste Stabsstelle des Bundesrates. In ihr laufen gewissermassen alle Fäden zusammen.
Bundeskanzlerin/Bundeskanzler
Die Stabschefin bzw. der Stabschef des Bundesrates ist mit der Leitung der Bundeskanzlei betraut. Der offizielle Titel lautet «Kanzler der Schweizerischen Eidgenossenschaft».
Die Aufgaben der Bundeskanzlei
- Die Sitzungen des Bundesrates vorbereiten und das Protokoll führen
- Die Bundespräsidentin oder den Bundespräsidenten bei der Leitung der Regierungsgeschäfte unterstützen
- Gesetze, Beschlüsse und Entwürfe des Bundesrates veröffentlichen
Die Gerichte
Das Bundesgericht ist das oberste Gericht der Schweiz. Es verkörpert zusammen mit dem Bundesstrafgericht und dem Bundesverwaltungsgericht die rechtsprechende Gewalt, die Judikative.
Bundesgericht
Das Bundesgericht ist die oberste rechtsprechende Behörde des Bundes. Seine Entscheide sind endgültig. Das Bundesgericht beurteilt Beschwerden gegen Urteile des Bundesstrafgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts. Ein grosser Teil der Fälle betrifft aber Urteile kantonaler Gerichte.
Bundesstrafgericht
Beurteilt nur Strafsachen des Bundes (z.B. Geldfälschungen, gewisse Sprengstoffdelikte usw.). Weiterzug ans Bundesgericht in Lausanne ist möglich.
Bundesverwaltungsgericht
Beurteilt Streitigkeiten, die ein Bundesamt oder ein Departement betreffen. Bundesämter und eidgenössische Departemente erlassen Verfügungen des Bundes. Gegen diese kann Beschwerde ans Bundesverwaltungsgericht geführt werden. Weiterzug ans Bundesgericht in Lausanne ist möglich.
Sessionen
- jährlich vir dreiwöchige Sessionen
- Zeit wärend der sicht die Mitglieder der Bundesverfassung treffen
Zweikammersystem
- schafft einen Ausgleich zwischen den grossen und den kleinen Kantonen
- grosse Kammer ( Volksvertretung) hat in der Regel mehr zu sagen,
- in der Schweiz haben sie die selben Kompetenzen, vollständige Gleichberechtigung
auch die grösse hat einen Enfluss:
-Ständerat (46) können sich spontan äussern
- Nationalrat (200) komplexe Redeordnung
...im Ständerat ist es somit einfacher mit guten Argumenten eine Abstimmung zu beeinflussen
braucht viel Zeit bis ein Gesetz in beiden Kammer beschlossen ist, hat aber dafür Bestand, diese Stabilität der politischen Entscheide trägt zum Erfolg und Wohlstand der Schweiz bei
in Amerika Senat und Repräsentanntenhaus
Alianzen
Fraktion allein bringt kein Geschäft durch, braucht Alianzen ( Zusammenschluss von Fraktionen)
- linke und rechte Seite
- oft die politische Mitte über Ja oder Nein, je nachdem auf welche Seite sie sich schlägt
kommt sogar soweit das sich die linke SP und Grüne sich mit der rechten SVP zusammenspannen um eine Vorlage zu verändern oder abzuschlagen, aber aus teils unterschiedlichen Motiven
Milizdepartament
-Schweier Parlamentarier/innen arbeiten neben ihrer Tätigkeit im National oder Ständerat und in den Komissionen oftmals noch in einem anderen Beruf
- Volksnäher
-mehr Fachwissen durch Berufserfahrung
Berufsparlament
-gegenteil von Milizdepartament
Entstehung eines Gesetzes
Am Anfang des Gesetzgebungsverfahrens steht entweder eine Motion eines Mitglieds des National- oder des Ständerates, eine Parlamentarische Initiative, eine Standesinitiative oder ein Vorschlag des Bundesrates.
Im Folgenden beschränken wir uns auf den häufig begangenen Weg über die Einreichung einer Motion. Wir nehmen an, sie sei zuerst im Ständerat eingereicht worden.
In der parlamentarischen Phase wird ein Gesetzesentwurf in den Eidgenössischen Räten beraten. Das Gesetz muss schliesslich von beiden Räten angenommen werden.
Beide Räte stimmen zu. Das Gesetz ist zustande gekommen und wird im Bundesblatt veröffentlicht. Jetzt folgt die Nachparlamentarische Phase.
Bundesrat
- *Doris Leuthard, CVP
- Johann N. Schneider-Ammannn, FDP
- Didier Burkhalter, FDP
- Ueli Maurer, SVP
- Guy Permelin, SVP
- Simonetta Sommaruga, SP
- Alain Berset, SP
- Walter Thurnherr, Bundeskanzler
Doris Leuthard wurde für ein Jahr zur Bundespäsidentin gewähtl, ist den anderen gleichgestellt, leitet aber die Sitzungen und vertritt die Regierung gegen aussen
Bundesrat legt Strategien und Ziele fest
Voranschlag (Budget)
Rechte und Pflichten
Die Bundesverfassung führt die Freiheiten und Rechte sowie die Pflichten der Einwohnerinnen und Einwohner auf.
- Politische Rechte: Stimm- und Wahlrecht, Initiativ- und Referendumsrecht
- Staatsbürgerliche Rechte: Bürgerrecht, Niederlassungsfreiheit usw.
- Grund- bzw. Menschenrechte: Glaubens- und Gewissensfreiheit, Menschenwürde usw.
- Pflichten: Militärdienst, Grundschulpflicht, Steuerpflicht usw.
«Referendum»
Das Volk hat das Recht, über wichtige Beschlüsse des Parlaments selber an der Urne zu entscheiden. «Referendum» ist eigentlich nur ein anderes Wort für Volksabstimmung.
Demokratie
Merkmale
- Die Macht im Staat geht von der Gesamtheit der Staatsbürgerinnen und Staatsbürger aus, und zwar mittels Wahlen und Abstimmungen.
- Die Staatsgewalt ist in Parlament, Regierung und Gerichte aufgeteilt.
- Alle haben vor dem Gesetz die gleichen Rechte und Pflichten.
- Die Freiheiten und Rechte sind vielfältig und durch eine klare Rechtsordnung garantiert.
Direkte Demokratie
Das Volk wählt seine Abgeordneten und entscheidet über Verfassung und Gesetze endgültig. Das Parlament bereitet die Geschäfte vor.
Beispiele:
Die zwei Landsgemeindekantone Appenzell Innerrhoden und Glarus.
Demokratie
In der Demokratie ist das Volk oberster Entscheidungsträger im Staat.
Merkmale
- Die Macht im Staat geht von der Gesamtheit der Staatsbürgerinnen und Staatsbürger aus, und zwar mittels Wahlen und Abstimmungen.
- Die Staatsgewalt ist in Parlament, Regierung und Gerichte aufgeteilt.
- Alle haben vor dem Gesetz die gleichen Rechte und Pflichten.
- Die Freiheiten und Rechte sind vielfältig und durch eine klare Rechtsordnung garantiert.
Direkte Demokratie
Das Volk wählt seine Abgeordneten und entscheidet über Verfassung und Gesetze endgültig. Das Parlament bereitet die Geschäfte vor.
Beispiele:
Die zwei Landsgemeindekantone Appenzell Innerrhoden und Glarus.
Indirekte (repräsentative) Demokratie
Das Volk wählt seine Abgeordneten (Repräsentantinnen und Repräsentanten). Diese entscheiden dann allein und endgültig über die Verfassung und die Gesetze. Das Volk hat somit nur indirekten Einfluss auf die Gesetzgebung und die Verfassung.
Beispiele:
Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Portugal
Halbdirekte Demokratie
Das Volk wählt nicht nur seine Abgeordneten, sondern hat auch direkte Einflussmöglichkeiten auf die Verfassung und die Gesetzgebung (über Initiative und Referendum).
Beispiel:
die Schweizerische Eidgenossenschaft
Konkordanzdemokratie
- Alle massgeblichen Parteien sind in der Regierung vertreten um kompromissfähige Lösungen zu finden
- Die Regierung kann sich nicht auf eine stabile Parlamentsmehrheit abstützen
- Eine Regierungschefin oder ein Regierungschef fehlt
- Die Regierung kann vom Parlament nicht gestürzt werden und das Parlament kann von der Regierung nicht aufgelöst werden.
- Das Volk hat mittels Referendum direkte Mitsprachemöglichkeiten
Beispiel:
Schweizerische Eidgenossenschaft