Lernkartei Arbeits- und Organisationspsychologie (Seite 1 von 3)

Karten	113
Lernende	100
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	26.02.2017 / 25.02.2024
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In Anlehnung an Scholl: Zuordnung unterschiedlicher Metaphern zu Organisationstheorien. Welche wird durch die Bedürfnismethapher charakterisiert?

Theorie der idealen Bürokratie (Weber)

B) EOG (March & Simon)

C) Humanistische Theorie nach McGregor

D) Principal Agent Theorie

E) Rollentheorie (Katz u. Kahn)

In Anlehnung an Scholl werden den Organisationstheorien unterschiedliche Metaphern zugeordnet. Welche Organisationstheorie wird dabei am besten durch die Vertragsmetapher charakterisiert?

A) Theorie der idealen Bürokratie (Weber)

B) Entscheidungsorientierter Ansatz (March/Simon)

C) Humanistische Theorie (McGregor)

D) Prinzipal-Agent Theorie

E) Rollentheorie (Katz/Kahn)

Welche Grundprobleme werden in Organisationstheorien angesprochen?

a) Profitproblem und Humanitätsproblem

b) Anreizproblem und Belastungsproblem

c) Gewinnorientierungsproblem und Verlustvermeidungsproblem

d) Herrschaftsproblem und Verteilungsproblem

e) Kostenproblem und Nutzenproblem

Welche Empfehlung lässt sich nicht aus der Theorie von McGregor (Theorie X/Y) ableiten?

A) Dezentralisierung

B) Ganzheitliche Aufgabengestaltung

C) Job enrichment

D) Spezialisierung

E) Delegation

Was meinen March und Simon wenn sie von "Organisation durch Programme" sprechen? (Richitigkrit der Antwort unter Vorbehalt)

A) Persönliche Anweisungen

C) Zeitlich begrenzte Pläne, die Abläufe und Aktivitäten enthalten

D) Dauerhaft festgelegte, schriftlich fixierte Arbeitsanweisungen

E) Das Vorhandensein einer Unternehmenskultur

Principal Agent Theory - welche Aussage ist richtig?

A) P und A haben das gleiche Ziel.

B) Es herrscht die Vollständige Information. D.h alle haben die gleiche Information.

C) Alle Teilnehmer handeln egoistisch.

D) P hat einen Informationsvorsprung.

E) Kosten entstehen nur aufgrund der mangelnder Beobachtbarkeit.

Scholl teilt (Unternehmens)Netzwerke anhand zweier Dimensionen in unterschiedliche Kategorien ein. Welcher Art von Netzwerken lässt dich das Netzwerk von Anwendungsentwicklern (Apps) auf Apple Geräten am ehesten zuordnen?

A) hierarchisch - stabiles Netzwerk

B) hierarchisch- dynamisches Netzwerk

C) Heterarchisch-stabiles Netzwerk

D) Heterarchisch - dynamisches Netzwerk

E) Dynaxisches Netzwerk

Hauptdimensionen der Organisationsstruktur nach Kieser und Kubicek(1992), was gehört nicht dazu?

Spezialisierung

Koordination

c) Konfiguration

d) Entscheidungsdelegation

e) Formatanalyse

Was ist kein Bestandteil der geläufigen Kriterien der Abteilungsbildung nach Kieser & Kubicek?

A) Verrichtung/Funktionen

B) Berufsgruppen

C) Produkte und Dienstleistungen

D) Regionen

E) Kundengruppen

Organisationskultur - welche Aussage passt nicht zum Modell von Schein?

A) Es gibt 3 unterschiedliche Ebenen von Kultur.

B) Organisationsform = kulturelles Artefakt

C) Kulturkern = Normen und Standards

D) Normen & Standards können teilweise auch unbewusst sein.

E) Artefakte sind interpretationsbedürftig.

Die Organisationskultur rückte mit dem Buch „In Search of Excellence“ von Peters und Wattermann verstärkt in den Fokus der Aufmerksamkeit der Organisationsforschung. Problematisch ist auf diesem Gebiet die Definition von Kultur. Schein lieferte ein Modell (1990) zum Kulturverständnis. Was passt nicht zu seinem Modell?

A) Das Modell geht von 3 Ebenen aus

B) Organisationsstruktur stellt einen Artefakt dar

C) Normen & Standards sind teilweise unbewusst

D) Artefakte sind interpretationsbedürftig

E) Normen & Standards bilden den Kulturkern

Welcher Organisationskultur entspräche ein Flugzeugbauer oder eine Ölfördergesellschaft? (es wurde auch noch gesagt von dem das Konstrukt ist)

A) work-hard-play-hard

B) prozessculture

C) tough-guy-macho

D) bet-the-company

E) resultoriented

Grafik mit Feedbackgeschwindigkeit und Risikobereitschaft:

Kultur A – langsames Feedback, hohes Risiko Kultur B – schnelles Feedback, hohes Risiko Kultur C – langsames Feedback, geringes Risiko Kultur D – schnelles Feedback, geringes Risiko Kultur E – in der Mitte, Schnittpunkt der Achsen Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

A) Die bet the company Kultur entspricht am ehesten Kultur A in der Abbildung

B) Die process Kultur entspricht am ehesten Kultur D in der Abbildung

C) Die tough-guy macho Kultur entspricht am ehesten Kultur C in der Abbildung

D) Die equilibration Kultur entspricht Kultur E in der Abbildung

E) Die work hard - play hard Kultur ist Kultur.

Zu welchen der Kulturtypen von Deal und Kennedy (1982) kann am ehesten eine öffentliche Verwaltung zugeordnet werden?

A) Work-hard play-hard culture

B) Process culture

C) Tough-guy macho culture

D) Bet the company culture

E) result-oriented culture

Welche Aussage zum Organisationsklima ist falsch?

A) Im Gegensatz zur Kultur (normativer Charakter) sind Klimakonzepte deskriptiver Natur.

B) Molare Klimakonzepte erfassen nur eine spezifische Facette des Klimas.

C) Die Grundidee des Klimakonzeptes entstammt der Gestaltpsychologie.

D) Nach Rousseau umfasst das Klima psychologisch bedeutsame Repräsentationen der organisa-tionalen Strukturen, Prozesse und Ereignisse.

E) Subjektivistische bzw. sozial kollektive Klimakonzepte betrachten Klima als ein Gruppenphäno-men.

Mitarbeiterbefragungen - was trifft nicht zu?

A) immer alle Mitarbeiter befragen

B) Meinungsumfragen = explorative Erfassung der Sicht der Mitarbeiter zu einem bestimmten Themengegenstand

C) Management sollte eingeweiht sein

D) Vergleich mit Normwerten ist für Interpretation der Daten sinnvoll

E) Ziel der MA-Befragung = aus Betroffenen Beteiligte machen

Goldene Regel von Schreyögg, welches ist keine?

A) Aktive Teilnahme am Veränderungsgeschehen

B) Strukturveränderungen sind wichtiger als individuelle Maßnahmen

C) Gegenseitige Kooperation

D) Zyklischer Vollzug von Wandelprozessen

E) Gruppe als Wandelmedium

Welche Aussage zur Organisationsentwicklung ist richtig?

A)Nach der „goldenen Regel“ des erfolgreichen organisatorischen Wandels, werden Widerstände gegen Veränderungen schneller überwunden, wenn zuerst meinungsführende Mitarbeiter von Veränderungen überzeugt werden.

B) Das Deutero-Learning wird als Veränderungslernen bezeichnet.

C) Organisationsentwicklung nach dem Verhaltensgitter von Blake und Mounton folgt einem festgelegtem Plan und einem festen zeitlichem Rahmen, dadurch beliebteste Methode der OE.

D) Es gibt gesicherte Erkenntnis zur Wirksamkeit von PPM nur für produzierende Tätigkeiten, nicht für den Dienstleistungssektor.

E) Bei unbewusster, ungeplanter Organisationsentwicklung kommen keine externen Berater zum Einsatz. Wandel vollzieht sich sprunghaft, ausgelöst durch besondere Ereignisse, die die Organisation erschüttern.

PPM - was ist falsch?

A) Bildung eines Entwicklungsteams aus Führungskräften, beteiligten Arbeitern und PP-Experten

B) Präsentation der Zielvorgaben durch Management und PPM-Experten

C) Ableitung von Indikatoren für Ziele

D) Definition der Kontingenzfunktion

E) Gestaltung Rückmeldesystem

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

A) Die Humanisierung belegt die positiven Auswirkungen v. Maßnahmen zur Humanisierung der Gruppenarbeit auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter

B) Im punctuated equilibrium-Modell wird angenommen, dass sich der Gruppenentwicklungsprozess linear + kontinuierlich vollzieht

C) Im PPM spielen Kontingenz- u. Bewertungsfunktionen eine wesentliche Rolle, um die Leistung der Gruppe abzubilden

D) Trittbrettfahren u. Soz. Faulenzen (social loafing) sind synonyme Begriff für das gleiche Phänomen

E) Eine erhöhte Leistung allein durch die Anwesenheit anderer Personen wird auch als Köhler-Effekt bezeichnet

PPM Bewertungs- und Kontingenzfunktion?

A) Die Kontingenzfunktion setzt den geleisteten Betrag der Gruppe anhand eines gemessenen In-dikators ins Verhältnis zum Gesamtergebnis bzw. der Produktivität der Organisation.

B) Die Kontingenzfunktion wird mit jedem einzelnen Gruppenmitglied individuell vereinbart und bil-det dessen Leistung anhand vereinbarter Indikatoren ab.

C) Die Kontingenzfunktion setzt die Produktivität eines Unternehmens ins Verhältnis zur Produktivi-tät eines anderen Unternehmens.

D) Die Kontingenzfunktion setzt die Leistung der einzelnen Gruppenmitglieder in Verhältnis zur Ge-samtproduktivität der Gruppe.

E) Die Kontingenzfunktion setzt die Aufwendungen der Gruppe ins Verhältnis zum Ertrag, der aus der jeweiligen Tätigkeit resultiert.

OE nach Argyris & Schön - was ist richtig?

A) single-loop = reines Veränderungslernen

B) double-loop = alle Maßnahmen, die dazu dienen einen abweichenden IST-Zustand wieder an gewünschten SOLL-Zustand heranzuführen

C) Deutero umfasst Lernprozesse bei denen Korrektur von Zielen und Standards im Zentrum steht.

D) double-loop bedeutet, dass der gleiche Lernzyklus des singelloop 2x durchlaufen wird, weil im 1. Anlauf nicht gewünschte Ergebnisse erreicht wurden

E) Deutero = Prozesslernen, da Lernprozesse selbst hinterfragt werden

Kaffeemaschinen Firma mit defekten Geräten. Daher viele Reklamationen.. Einführung einer Endkontrolle +später Einführung einer Bearbeitungsstelle für Reklamationen

A) Team learning

B) System Thinking

C) single-loop learning

D) double-loop learning

E) deutero learning

Einen pragmatischen, und deshalb in der Praxis beliebter Ansatz zur Organisationsentwicklung stellen die fünf Disziplinen von Senge dar. Senge postuliert, dass die Organisation und ihre Mitarbeiter fünf Disziplinen beherrschen sollten um lernfähig zu sein. Welche Aussage zu diesen Disziplinen ist falsch?

A) Personal Mastery bezeichnet die Fähigkeit der einzelnen Mitarbeiter zur Selbstführung und Per-sönlichkeitsentwicklung.

B) Mental Models bezeichnen implizite, in der Regel unbewusste Denkmodelle der Organisation, welche die Wahrnehmung und das Verhalten bestimmen.

C) Shared Visions bezeichnet das Vorhandensein einer gemeinsamen Vorstellung von Zukunft des Unternehmens.

D) System thinking meint, dass lineare Ursache –Wirkungs-Beziehungen von Mitgliedern einer Or-ganisation (d.h. dem System) gemeinsam wahrgenommen werden.

E) Team lerning bezeichnet die lernförderliche Ausgestaltung von Kommunikation undInteraktion im Team. Das system thinking, lineare Ursache-Wirkungs-Bedingungen gemeinsam wahrnehmen.

Sinngemäß: verhaltenstheoretische Konzepte der Führung, was ist falsch?

A) eindimensionales Kontinuum von Tannenbaum mit den Polen autoritär und demokratisch

B) Wahl erfolgsversprechenden Verhaltens bei Tannenbaum durch situative Charakteristika erklärt

C) Merkmale der Kompetenz von Mitarbeitern und Vorgesetzten spielen eine Rolle bei Tannen-baum

D) Ansatz der OHIO-Studien bildet die Grundlage für das Verhaltensgitter

E) Das im Rahmen der OHIO-Studien entwickelte Modell der Gruppe um Stogdill entspricht dem Führungsstil-Kontinuum, nur mit den Polen consideration und initiating structure.

Frage zu Fiedler. Was ist richtig?

a) Die Effektivität des Führungsverhaltens ist von der Günstigkeit der Situation abhängig.

b) Der Führungsstil wird anhand des LPC-Wertes ermittelt (Least Prefered Coworker).

c) Die Kornrelation zwischen dem LPC-Wert und der Leistung der Arbeiter ist im Modell das ent-scheidende Kriterium für die Angemessenheit des Führungsverhaltens.

d) In strukturierten Aufgabensituationen ist ein Aufgaben-motivierter Vorgesetzter generell wirksa-mer.

e) Je besser die Beziehung zwischen dem Vorgesetzten und der Gruppe, desto effektiver ist ein durch die Interaktionsbeziehung motivierter Vorgesetzter.

Fiedlers Kontingenztheorie - es war das Bild auf S. 45 abgebildet; markiert waren die Punkte 1, 4 und 7

A) bei Punkt 1 ist aufgabenorientierte Führungeffektiver

B) bei punkt 4 ist aufgabenorientierte Führung effektiver

C) bei Punkt 7 ist aufgabenorientiert Führung effektiver

D) bei Punkt 4 und 7 aufgabenorientierte Führung, aber bei 7 sind Mitarbeiter zufriedener

E) bei unstruktierten Aufgaben sollte immer xxx Führung sei

Welches ist ein verhaltensorientierter Führungsstil?

A) managerial grid (Verhaltensgitter)

B) Ziel-Weg-Theorie von House

C) charismatische Führung

D) Vertical-Dyad-Linkage Theory

E) transformationale Führung nach Bass

Fiedler. Was ist falsch?

A) Situation sollte solange verändert werden, bis sie auf die jeweilige Führungskraft und deren Füh-rungsstil passt.

B) LPC=Indikator steht für das Ausmaß der Mitarbeiterorientierung.

C) Günstigkeit der Situation definiert sich als Beziehung zwischen Führungskraft und Gruppe; Auf-gabenstruktur; Qualifikationsniveau

D) Situationen mittlerer Günstigkeit bei Mitarbeiterorientierung am effektivsten.

E) Kognitive Ressourcentheorie von Fiedler und Garcia basiert auf diesem Modell.

Fiedlers Kontingenztheorie - es war das Bild auf S. 46 abgebildet; markiert waren Punkte bei "Günstigkeit" 1, 4 und 7?

A) Am Punkt 1 ist ein aufgabenorientierter Führungsstil am effektivsten.

B) Am Punkt 4 ist ein aufgabenorientierte Führungsstil am effektivsten.

D) Am Punkt 4 und 7 ist ein aufgabenorientierter Führungsstil effektiv, da jedoch am Punkt 3 die Günstigkeit der Situation höher ist, sind die Mitarbeiter dort auch zufriedener.

C) Am Punkt 7 ist ein aufgabenorientierter Führungsstil am effektivsten.

E) Generell ist in Situationen, die unstrukturiert sind, ein aufgabenorientierter Führungsstil effektiv.

Die Entscheidungs-Prozess Theorie Vroom et al. beruht auf 7 situationsdiagnostischen Fragen, welche dazu herangezogen werden, die Situation zu beschreiben und eine normative Strategie der Entscheidung vorzuschlagen. Welcher situationsdiagnostische Aspekt spielt im Modell keine Rolle?

A) Qualitätsanforderung

B) Zeitdruck

C) Handlungsspielraum der Mitarbeiter

D) AkzD) Akzeptanz der Organisationsziele durch Mitarbeitereptanz der Organisationsziele durch Mitarbeiter

E) Strukturiertheit des Problems

Welche Aussagen zur Führung sind falsch?

A) nach Bass unterscheidet man 4 Effekte Transformaler Führung: idealisierender Einfluss, inspirie-rende Motivierung, intellektuelle Stimulierung, individualisierende Mitarbeiterorientierung

B) im MLQ werden 3 Facetten transaktionaler Führung unterschieden: Kontingente Belohnung, Management by exzeptionell Passive, Management by exzeptionell active

C) nach Blake und Mouton wird angenommen, dass sich mitarbeiterorientiertes und aufgabenorientiertes Führen nicht gegenseitig ausschließt, sondern ergänzt

D) nach der Kontingenztheorie von Fiedler sind Führungskräfte mit hohem LPC in Situationen hoher und sehr geringer Günstigkeit erfolgreicher als Führungskräfte mit niedrigem LPC

E) Im Entscheidungsansatz der Führung von Vroom und Yetton wird vorgeschlagen, dass Führungskräfte den Grad der Partizipation der Untergebenen abhängig von der Ausgangssituation zwischen autoritärer Alleinentscheidung und Gruppenentscheidung treffen

Reife-Grad Modell nach Hersey/Blanchard (Wurde gutgeschrieben)

a)Modell hat 2 Komponenten: Arbeitsreife und psychische Reife

b) organisations- und Kommunikationsreife

c) Bei M2 liegt Arbitsreife vor, Kommunikationsreife fehlt

d) bei M3 sind bei Reifegrade vorhanden

e) erfolgreich bei geringer Reife ist ein integrativer Stil

Welche Kombination von Theorie/Modellen zählt zu interaktionsorientierten Führungko zepten?

a) VDL + LMX

b)Full Range leadership

c) MLM LEM

d) Reifegrad nach Blanchard und Weg Ziel Theorien

e) Kontingenztheorie nach Fiedler

LMX Leader Member Exchange Theory

A) Eigenschaftstheorien sind überholt

B) Stogdill nach Ohio wie Tannenbaum nur mit consideration und initiating structure als Pole

C) Führungskräfte mit hohem LPC gut bei besonders schwierigen oder besonders leichten Aufga-ben

D) Jede Dyade unterschiedlicher Führungsstil möglich

E) Mögliche negative Konsequenzen transformationaler Führung bisher nicht bekannt.

Transformationale Führung

A) Mögliche negative Konsequenzen transformationaler Führung sind bislang weit weniger gut erforscht als positive Wirkungen

B) Transformationeale Führung basiert auf dem Prinzip gegenseitiger Verstärkung

C) Führungskräfte führen entweder transaktional oder transformational aber nicht beides

D) Führungskräfte in D höher transformational eingeschätzt als Kollegen der USA

E) In großen öffentlichen Orgas ist transformationale Führung effektiver als in unsicheren kleinen Unternehmen

Was ist besonders charakteristisch für transformationale Führung nach Bass (1985)? Führungskräfte motivieren ihre Mitarbeiter in erster Linie durch ...

A) kontinuierliche Leistungskontrolle, monetäre Anreize und kontinuierliche Karrieremöglichkeiten.

B) die Vermittlung von attraktiven Visionen, überzeugenden Zielen und dadurch, dass sie selbst als Vorbilder wahrgenommen werden.

C) Polyvalenzlohnsysteme (Bezahlung nach Mehrfachqualifikation), Gestaltung teileautonomer Arbeitsgruppen und Monitoring der Fortschritte in der Aufgabenbearbeitung.

D) Verstärkung erwünschter Handlungen mittels Lob und Anerkennung, klare Zielvorgaben und Entscheidungsspielraum.

E) Teamentwicklungsmaßnahmen, Herstellen eines guten Gruppenklimas und Streben nach Heterogenität innerhalb der Mitarbeiter.

Die Dimensionen der transformationale Führung: Was ist falsch?

a) Idealized Influence

b) Intrinsic Persuasion

c) Inspirational Motivation

d) Intellectual Stimulation

e) Individualized consideration

2 Beispiel-Teilskalen aus dem MLQ zu transformationaler und transaktionaler Führung waren vorgegeben (Teilskala A und Teilskala B mit je ca 5 Items). Welche Aussage dazu stimmt?

A) Teilskala B ist Individual Consideration

B) Teilskala A ist Intellektuelle Stimulation

C) Teilskala B ist Management by Exception

D) Teilskala A ist Inspirtaional Motivation

E) Teilskala B ist Idealized Influence

MLQ, was ist falsch?

D) Kann trennen zwischen transformationaler und transaktionaler Führung

E) Der Augmentationseffekt kann über transaktionale Skalen hinaus Varianz und erfolgsrelevante Kriterien aufklären.

Arbeits- und Organisationspsychologie

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