RT Kapitel 1 Berechenbare Funktionen und Entscheidbare Prädikate

Fragen zur Vorlesung 'Recursion Theory' an der RWTH Aachen Kapitel 1 Berechenbare Funktionen und Entscheidbare Prädikate

Fragen zur Vorlesung 'Recursion Theory' an der RWTH Aachen Kapitel 1 Berechenbare Funktionen und Entscheidbare Prädikate


Set of flashcards Details

Flashcards 99
Language Deutsch
Category Computer Science
Level University
Created / Updated 26.02.2017 / 24.07.2020
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Liste sie auf!

[syntax.GOTOProgramme, 3]

1. Variablen

2. Anweisungen

3. Programme

Was ist die Definition?

[variablen.syntax.GOTOProgramme]

VAR := {V0,V1,V2,…}

Liste sie auf?

[anweisungen.syntax.GOTOProgramme, 4]

1. Nullanweisung

2. Nachfolgeranweisung

3. Transferanweisung

4. Sprunganweisung

Was ist die Definition?

[null.anweisungen.syntax.GOTOProgramme]

Vn ← 0 für n in N

Was ist die Definition?

[nachfolger.anweisungen.syntax.GOTOProgramme]

Vn ← Vn+1 für n in N

Was ist die Definition?

[transfer.anweisungen.syntax.GOTOProgramme]

Vn ← Vm für m,n in N

Was ist die Definition?

[sprung.anweisungen.syntax.GOTOProgramme]

IF Vm=Vn GOTO q für m,n,q in N // Ohne IF wenn m=n=0

Was ist die Definition?

[programme.syntax.GOTOProgramme, 2]

1. P := (Z0,…,Zl-1) // Ein Tupel von Anweisungen

2. PROG := {P}

Was ist die Definition?

[parameter.programme.syntax.GOTOProgramme, 2]

1. var(P) // Alle Variablen die in P vorkommen

2. lg(P) // Länge von P als Tupel

Was sind die Eigenschaften?

[registermaschinen.semantik.GOTOProgramme, 3]

1. Sehr einfaches Maschinenmodell

2. Lehnt sich an die von Neumannsche Rechnerarchitektur an

3. Ohne indirekte Adressierung des Speichers

Was sind die Anweisungen?

[registermaschinen.semantik.GOTOProgramme, 3]

1. Zu Beginn steht der Zähler auf der ersten Anweisung // Zeile 0

2. V1,V2,… sind Eingabevariablen

3. V0 ist die Ausgabevariable

Liste sie auf!

[darstellung.registermaschinen.semantik.GOTOProgramme, 2]

1. Anweisungen zeilenweise und nummeriert

2. Flussdiagramm

Liste sie auf!

[semantik.GOTOProgramme, 8]

1. Belegung beta

2. Konfigurationen (q,beta)

3. Übergansrelation/-funktion

4. Berechnungsrelation

5. Konvergez und Divergenz

6. Berechenbare Funktionen (Definition 1.2, 1.13)

7. Entscheibare Prädikate/Relationen/Mengen (Definition 1.9)

8. Kodierungen

Was ist die Definition?

[belegung.semantik.GOTOProgramme]

BEL := T(VAR,N) // Totale Abbildungen von VAR nach N

Was ist die Definition?

[konfigurationen.semantik.GOTOProgramme]

KONF := N x BEL // Erste Zahl ist die Zeilennummer

Was ist die Definition?

[übergansrelation.semantik.GOTOProgramme, 1+6]

1. →P \subseteq KONF x KONF

 

2. (q,b) →P (q,b) falls q nicht in [0,l-1]

3. (q,b) →P (q+1,b[Vn→0]) falls Zq=Vn←0

4. (q,b) →P (q+1,b[Vn→ b(Vn)+1]) falls Zq=Vn←Vn+1

5. (q,b) →P (q+1,b[Vn→ b(Vm)]) falls Zq=Vn←Vm

6. (q,b) →P (q+1,b) falls Zq=IF Vm=Vn GOTO q‘ mit b(Vm)!=b(Vn)

7. (q,b) →P (q‘,b) falls Zq=IF Vm=Vn GOTO q‘ mit b(Vm)=b(Vn)

Was ist die Definition?

[berechnungsrelation.semantik.GOTOProgramme, 2]

1. →Pn die n-fache Iteration von →P

2. →P* = Cupn in NPn // Die reflexive transitive Hülle

Was ist die Definition?

[konvergenzdivergenz.semantik.GOTOProgramme, 2+1]

1. P(b)↓ ↔ \ex q>=lg(P), b‘ in BEL: (0,b)→P*(q,b‘) // P hält bei b

2. P(b)↑ ↔ !P(b)↓

 

3. P(b)↓b‘ \ex q>=lg(P): (0,b)→P*(q,b‘) // P definiert eine partielle Funktion von BEL nach BEL mit Definitionsbereich aller b in BEL mit P(b)↓

Was ist die Definition?

[notation.konvergenzdivergenz.semantik.GOTOProgramme]

Ersetze b durch reele Zahlen

Was ist die Definition?

[berechenbarefunktionen.semantik.GOTOProgramme, 3+1]

1. Pn in Pn ist die von P berechnete n-stellige partielle Funktion Pn(x):= y falls P(x)↓y, Ŧ falls P(x)↑

2. phi in Pn ist berechenbar falls P in PROG mit phi=Pn existiert

3. B := {phi in P| phi ist berechenbar} und TB := T cut B = {phi in T| phi ist berechenbar}

 

4. f in P(D,D) ist berechenbar bezüglich gamma wenn g°f°g-1 in P

Was ist die Definition?

[entscheidbareprädikate.semantik.GOTOProgramme, 2]

1. Charakteristische Funktion von A \subseteq Nn ist cA in Tn mit cA(x) := 1 falls A(x) sonst 0

2. A ist entscheidbar wenn cA berechenbar ist

Was ist die Definition?

[kodierungen.semantik.GOTOProgramme]

Explizite und effiktive bijektive Abbildung gamma:D→N

Was ist die Definition?

[satz1_8.semantik.GOTOProgramme]

T\B != empty_set

Beschreibe den Beweis!

[satz1_8.semantik.GOTOProgramme, 3]

1. T ist überabzählbar

2. PROG \subseteq {( ) , V 0 1 ← 0 + 1 = I F G O T}* ist abzählbar

3. Mit PROG ist auch B abzählbar

Liste sie auf!

[syntax.GOTOUnterprogramme, 3]

1. F \subseteq P

2. GOTO-Programm über F ermöglicht Funktionsaufrufe

3. PROG(F) bezeichnet alle GOTO-Programme über F // Wenn endlich, kann F ersetzt werden

Was ist die Definition?

[funktionsaufruf.syntax.GOTOUnterprogramme]

Vi ← phi(Vj1,…,Vjn) // Unterprogramm

Was ist die Definition?

[übergangsrelation.semantik.GOTOUnterprogramme]

(q,b) →P (q+1,b[Vi→k]) falls Zq=Vi←phi(Vj1,…,Vjn) mit phi(b(Vj1),…,b(Vjn))↓k

Was sind die Eigenschaften?

[übergangsrelation.semantik.GOTOUnterprogramme, 2]

1. Auch Übergangsfunktion genannt

2. Nur partiell, da phi divergieren kann

Was ist die Definition?

[satz1_16.semantik.GOTOUnterprogramme]

Falls F \subseteq B, P in PROG(F) dann Pn in B

Beschreibe den Beweis!

[satz1_16.semantik.GOTOUnterprogramme, 3]

1. Induktion über a Funktionsaufrufe in P

2. a=0: trivial

3. a→a+1

Beschreibe den Beweis!

[a→a+1.satz1_16.semantik.GOTOUnterprogramme, 3+1]

1. P=(Y0,…,Yk-1)

2. var(P) \subseteq {V0,…,Vp-1} mit p>n

3. Sei Zr=Vj0phi(Vj1,…,Vjm) mit phi in F und Q=(Z0,…,Zl-1) mit Qm=phi

 

4. Konstruiere P‘:=(Y0‘,…,Yk+l+m+2) mit P‘n=Pn

Was ist die Definition?

[P‘.a→a+1.satz1_16.semantik.GOTOUnterprogramme, 6]

1. Yr‘ := GOTO k+1

2. Ys‘ := Ys außer wenn aus dem Programm gesprungen wird, dann wird q>=k durch k+l+m+3 ersetzt // Auch Yk

3. Yk+i := Vp+i ← Vji für i in [1,m]

4. Yk+m+1+s‘ verschiebe um k+m+1 sonst um k+m+l+1

5. Yk+m+l+1‘ := Vj0 ← Vp

6. Yk+m+l+2‘ := GOTO r+1 // Zurück zur ehemaligen Ausführung

Was ist die Definition?

[substitution.prfunktionen, 2]

1. Klasse C \subseteq P ist abgeschlossen unter Substitution wenn n Parameter mittels m Funktionen psi als m Parameter an phi übergeben werden

2. l(x1,…,xn).phi(psi1(x1,…,xn),…,psim(x1,…,xn)) in Cn

Was ist die Definition?

[lemma1_18.substitution.prfunktionen]

T ist abgeschlossen unter Substitution

Was ist die Definition?

[lemma1_19.substitution.prfunktionen]

B ist abgeschlossen unter Substitution

Beschreibe den Beweis!

[lemma1_19.substitution.prfunktionen, 3]

1. Definiere phi in Bm und psi1,…,psim in Bn

2. PROG(phi,psi1,…,psim) mit [i] Vn+i ← psii(V1,…,Vn) und [m+1] V0 ← phi(Vn+1,…,Vn+m)

3. Nach Satz 1.16 ist die Substitution b

Was ist die Definition?

[pr.prfunktionen, 3]

1. Seien phi in Pn und psi in Pn+2

2. Es gibt genau eine Funktion gamma in Pn+1

3. Klasse C \subseteq P ist abgeschlossen unter primitiver Rekursion wenn für jedes paar phi, psi die Funktion gamma existiert

Was ist die Definition?

[gamma.pr.prfunktionen, 2]

1. gamma(x,0)=phi(x)

2. gamma(x,y+1)=psi(x,y,gamma(x,y))

Was ist die Definition?

[lemma1_20.pr.prfunktionen]

T ist abgeschlossen unter pR

Was ist die Definition?

[lemma1_21.pr.prfunktionen]

B ist abgeschlossen unter pR