Makro
Fichier Détails
Cartes-fiches | 36 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 23.02.2017 / 29.06.2018 |
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https://card2brain.ch/box/20170223_kapitel_3_45_makrooekonomie
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Allgemeine Bemerkungen zum Multiplikatormodell:
- Welche Märkte werden im Multiplikatormodell explizit berücksichtigt?
- Welche Aussagen kann man über die Modellierung des Güterangebots machen? Welche Annahme wird bezüglich der Güterpreise getroffen?
- Wodurch wird in diesem Modell die Güterproduktion bestimmt?
Unterstellen Sie für die Beantwortung der folgenden Punkte eine lineare Konsumfunktion:
- Ermitteln Sie die Güternachfragefunktion (= Ausgabenfunktion). Berechnen Sie autonomen Ausgaben und die marginale Ausgabenneigung.
- Berechnen Sie den gleichgewichtigen Wert der Güterproduktion und des daraus resultierenden Einkommens.
- Erläutern Sie den Unterschied zwischen der Strukturform eines Modells und den Gleichungen der reduzierten Form.
Graphische Bestimmung des gleichgewichtigen Werts der Güterproduktion und des daraus resultierenden Einkommens:
- Erläutern Sie sorgfältig alle Kurven, die in der Abbildung berücksichtigt werden.
- Was passiert in Situationen, in denen der Gütermarkt nicht im Gleichgewicht ist? Gehen Sie in diesem Zusammenhang auf die folgenden beiden Fälle ein: der tatsächliche Wert der Produktion liegt
- über dem gleichgewichtigen Wert bzw.
- unter dem gleichgewichtigen Wert.
Staatsausgabenmultiplikator:
- Was versteht man unter dem Staatsausgabenmultiplikator?
- Berechnen Sie den Staatsausgabenmultiplikator im Basismodell.
- Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Staatsausgabenmultiplikator und der marginalen Konsumneigung?
- Geben Sie eine ökonomische (quasidynamische) Erklärung des Multiplikatorprozesses.
- Erläutern Sie, warum der Staatsausgabenmultiplikator im Keynesianischen Multiplikatormodell größer als 1 und im Klassischen Modell gleich 0 ist.
Investitionsmultiplikator:
- Was versteht man unter dem Investitionsmultiplikator?
- Berechnen Sie den Investitionsmultiplikator im Basismodell.
- Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Investitionsmultiplikator und der marginalen Konsumneigung?
Modell #2: Multiplikatormodell mit einkommensabhängigen Nettosteuern
- Berechnen Sie die marginale Ausgabenneigung und interpretieren Sie dieses Ergebnis ökonomisch, indem Sie auf jede Komponente des von Ihnen berechneten Ergebnisses eingehen.
- Berechnen Sie den Investitionsmultiplikator. Wie wirkt sich eine Erhöhung der marginalen Steuerquote auf die Größe des Investitionsmultiplikators aus?
Modell #3: Einkommensabhängige Steuern und eine Politik des stets ausgeglichenen Budgets
- Unterscheiden Sie zwischen dem Gesamtdefizit und dem primären Defizit.
- Welche Konsequenzen hat ein Gesamtdefizit in Höhe von 0 für die Staatsverschuldung?
- Welcher Unterschied besteht zwischen der Staatsverschuldung und der Verschuldung der gesamten Volkswirtschaft gegenüber dem Rest der Welt? Nennen Sie ein Land, welches ein Nettogläubiger gegenüber dem Rest der Welt ist, aber eine extrem hohe Staatsschuldenquote aufweist.
- Welchen Wert muss der primäre Überschuss annehmen, sodass das Gesamtdezit einen Wert von 0 annimmt?
- Wie müssen die Staatsausgaben G bei Veränderungen des gesamtwirtschaftlichen Einkommens angepasst werden, sodass das Budget stets ausgeglichen ist? Mit anderen Worten: Welche Gleichung müssen die Staatsausgaben G im Fall von einkommensabhängigen Steuern und einer Politik des stets ausgeglichenen Budgets immer erfüllen?
- Berechnen Sie die marginale Ausgabenneigung und interpretieren Sie dieses Ergebnis ökonomisch, indem Sie auf jede Komponente des von Ihnen berechneten Ergebnisses eingehen.
- Berechnen Sie den Investitionsmultiplikator.
Welche Konsequenzen hat ein Gesamtdefizit in Höhe von 0 für die Staatsverschuldung?
- Die Staatsverschuldung bleibt gleich
Welcher Unterschied besteht zwischen der Staatsverschuldung und der Verschuldung der gesamten Volkswirtschaft gegenüber dem Rest der Welt?
- Das Budgetdefizit beschreibt die Nettoneuverschuldung des öffentlichen Sektors.
Nennen Sie ein Land, welches ein Nettogläubiger gegenüber dem Rest der Welt ist, aber eine extrem hohe Staatsschuldenquote aufweist.
- Japan
Modell #3: Einkommensabhängige Steuern und eine Politik des stets ausgeglichenen Budgets
- Unterscheiden Sie zwischen dem Gesamtdefizit und dem primären Defizit.
- Welche Konsequenzen hat ein Gesamtdefizit in Höhe von 0 für die Staatsverschuldung?
- Welcher Unterschied besteht zwischen der Staatsverschuldung und der Verschuldung der gesamten Volkswirtschaft gegenüber dem Rest der Welt? Nennen Sie ein Land, welches ein Nettogläubiger gegenüber dem Rest der Welt ist, aber eine extrem hohe Staatsschuldenquote aufweist.
- Welchen Wert muss der primäre Überschuss annehmen, sodass das Gesamtdezit einen Wert von 0 annimmt?
- Wie müssen die Staatsausgaben G bei Veränderungen des gesamtwirtschaftlichen Einkommens angepasst werden, sodass das Budget stets ausgeglichen ist? Mit anderen Worten: Welche Gleichung müssen die Staatsausgaben G im Fall von einkommensabhängigen Steuern und einer Politik des stets ausgeglichenen Budgets immer erfüllen?
- Berechnen Sie die marginale Ausgabenneigung und interpretieren Sie dieses Ergebnis ökonomisch, indem Sie auf jede Komponente des von Ihnen berechneten Ergebnisses eingehen.
- Berechnen Sie den Investitionsmultiplikator.
Vergleich der Multiplikatormodelle #1, #2 und #3:
- Ordnen Sie die Investitionsmultiplikatoren der Größe nach (auf einen mathematischen Beweis können Sie in diesem Zusammenhang verzichten).
- Warum verstärkt eine Politik des stets ausgeglichenen Budgets (Modell #3) die Konjunkturschwankungen? Schenken Sie der ökonomischen Interpretation besondere Beachtung und formulieren Sie in diesem Zusammenhang auch eine Erläuterung für die Großmutter, welche zur Gänze auf Mathematik verzichtet.
- Warum wirken einkommensabhängige Steuern als automatischer Stabilisator, sofern der Staat die Veränderungen der Nettosteuern T voll auf den Budgetsaldo durchschlagen lässt, d. h. mit seinen Ausgaben für Waren und Dienstleistungen G nicht auf Veränderungen von T reagiert? Schenken Sie der ökonomischen Interpretation besondere Beachtung und formulieren Sie in diesem Zusammenhang auch eine Erläuterung für die Großmutter, welche zur Gänze auf Mathematik verzichtet. Erklären Sie sowohl die Bedeutung des Wortes Stabilisator als auch die Bedeutung des Wortes automatisch.
Generelle Eigenschaften des IS-LM Modells:
- Welche Märkte werden im IS-LM Modell explizit bzw. implizit berücksichtigt?
- Worin besteht der grundlegende Unterschied zwischen der Modellierung des Gütermarkts im IS-LM Modell und der Modellierung im Multiplikatormodell?
- Welche Variablen werden im IS-LM Modell als endogen bzw. exogen behandelt?
- Welche ökonomischen Fragestellungen können anhand des IS-LM Modells untersucht werden?
Generelle Eigenschaften des IS-LM Modells:
- Welche Märkte werden im IS-LM Modell explizit bzw. implizit berücksichtigt?
- Worin besteht der grundlegende Unterschied zwischen der Modellierung des Gütermarkts im IS-LM Modell und der Modellierung im Multiplikatormodell?
- Welche Variablen werden im IS-LM Modell als endogen bzw. exogen behandelt?
- Welche ökonomischen Fragestellungen können anhand des IS-LM Modells untersucht werden?
Details des Basismodells des Gütermarkts im IS-LM Modell:
- Beschreiben Sie das gesamte Basismodell des Gütermarkts im IS-LM Modell in kompakter Form und schenken Sie der ökonomischen Interpretation der Gleichungen besondere Beachtung.
- Bestimmen Sie die Ausgabenfunktion (= Güternachfragefunktion) und die marginale Ausgabenneigung.
- Wie wirken sich Veränderungen von G, T und re auf die Position der in die (Y;Z)-Ebene eingezeichneten Nachfragefunktion, d. h. auf die Position der ZZ-Kurve, aus?
Details des Basismodells des Gütermarkts im IS-LM Modell:
- Beschreiben Sie das gesamte Basismodell des Gütermarkts im IS-LM Modell in kompakter Form und schenken Sie der ökonomischen Interpretation der Gleichungen besondere Beachtung.
- Bestimmen Sie die Ausgabenfunktion (= Güternachfragefunktion) und die marginale Ausgabenneigung.
- Wie wirken sich Veränderungen von G, T und re auf die Position der in die (Y;Z)-Ebene eingezeichneten Nachfragefunktion, d. h. auf die Position der ZZ-Kurve, aus?
Grundsätzliche Eigenschaften der IS-Kurve:
- Was versteht man unter der IS-Kurve? Verzichten Sie bei der Beantwortung dieses Unterpunktes auf die Verwendung von Mathematik.
- Durch welche Gleichung ist die IS-Kurve implizit deniert, d. h. welche mathematische Bedingung ist in jedem Punkt der IS-Kurve erfüllt?
- Zeichnen Sie die IS-Kurve in ein geeignetes Diagramm ein.
Anstieg der IS-Kurve:
- Ist die IS-Kurve positiv oder negativ geneigt? Führen Sie einen graphischen Beweis und schenken Sie der ökonomischen Begründung Ihrer Aussagen besondere Beachtung.
- Zeigen Sie anhand einer geeigneten Überlegung, wie der private Konsum und die privaten Investitionen bei einer Wanderung entlang der IS-Kurve reagieren.
Verschiebungen der IS-Kurve:
- Von welchen Variablen hängt die Position der IS-Kurve ab, sofern sie in die (Y; re) Ebene eingezeichnet wird?
- Wird die IS-Kurve durch eine Erhöhung der Staatsausgaben G nach links oder nach rechts verschoben? Beantworten Sie diese Frage anhand einer graphischen Überlegung und schenken Sie der ökonomischen Interpretation besondere Beachtung.
- Erläutern Sie anhand einer geeigneten Überlegung, ob die IS-Kurve bei einer Erhöhung der Nettopauschalsteuern T nach links oder nach rechts verschoben wird.
- Anmerkung: Es reicht, wenn Sie ökonomische Argumente formulieren. Es ist nicht erforderlich, dass Sie einen graphischen Beweis führen.
- Wie wirkt sich eine Erhöhung erwarteten Inationsrate e auf die Position der IS-Kurve aus, sofern diese nicht in die (Y; re)Ebene, sondern in die (Y; i)Ebene eingezeichnet wird?
- Anmerkung: Es reicht, wenn Sie ökonomische Argumente formulieren. Es ist nicht erforderlich, dass Sie einen graphischen Beweis führen.
Erläutern Sie die Grundidee des Abschnitts über die LM-Kurve in kompakter Form.
- Welche beiden Aspekte der Vermögenshaltung muss man sorgfältig unterscheiden? Welcher dieser beiden Aspekte ist für die Ableitung der LM-Kurve relevant?
- Auf welche beiden Aktiva (Vermögensobjekte) beschränkt man sich in der Regel bei der Ableitung der LM-Kurve?
- Erläutern Sie die Vor- und Nachteile des Haltens von Geld. Was versteht man unter den Opportunitätskosten des Haltens von Geld?
- Erläutern Sie die Vor- und Nachteile des Haltens von Wertpapieren (bonds). Was versteht man unter den Schuhlederkosten?
- Wovon hängt die von den Wirtschaftssubjekten angestrebte Verteilung des Vermögens auf Geld und Wertpapiere (bonds) ab?
- Was versteht man unter der LM-Kurve? Welche Bedingung ist entlang der LM-Kurve erfüllt?
Geldangebot:
- Welche Annahmen werden in der Basisvariante der LM-Kurve bezüglich des nominellen Geldangebots getroffen?
- In welcher Form wurden Geldmengenziele in real existierenden Volkswirtschaften (z. B. in Deutschland von der Bundesbank) formuliert?
- Verwenden Zentralbanken derzeit noch immer Geldmengenziele?
- Ist die Zentralbank stets in der Lage, die Geldmenge M durch eine Erhöhung der monetären Basis (= Zentralbankgeldmenge) H zu erhöhen? Welche Erfahrungen hat man in diesem Zusammenhang in der aktuellen Krise gemacht?
Geldnachfrage:
- Erläutern Sie die folgenden Begri¤e: nominelle Geldnachfrage Md und reale Geldnachfrage Md=P.
- Beschreiben Sie die Spezikationen der nominellen und realen Geldnachfragefunktion.
- Wie wirken sich Veränderungen des Preisniveau P, des Realeinkommens Y und des Nominalzinssatzes i ceteris paribus auf die nominelle Geldnachfrage Md aus? Schenken Sie der ökonomischen Interpretation besondere Beachtung.
Grundsätzliche Eigenschaften der LM-Kurve:
- Was versteht man unter der LM-Kurve? Verzichten Sie bei der Beantwortung dieses Unterpunktes auf die Verwendung von Mathematik.
- Durch welche Gleichung ist die LM-Kurve implizit deniert, d. h. welche mathematische Bedingung ist in jedem Punkt der LM-Kurve erfüllt?
- Zeichnen Sie die LM-Kurve in ein geeignetes Diagramm ein.
Verschiebungen der LM-Kurve:
- Von welchen Variablen hängt die Position der in die (Y; i)-Ebene eingezeichneten LM-Kurve ab?
- Wird die LM-Kurve bei einer Erhöhung des realen Geldangebots M=P nach oben oder nach unten verschoben? Beantworten Sie diese Frage anhand einer graphischen Überlegung und schenken Sie der ökonomischen Interpretation besondere Beachtung.
Wirtschaftspolitik im IS-LM-Modell:
- Wie wirkt sich eine Erhöhung (bzw. Verringerung) der Nettopauschalsteuern T auf die endogenen Variablen des IS-LM Modells aus? Leiten Sie zunächst anhand der graphischen Darstellung ab, wie i und Y reagieren, und bestimmen Sie dann anhand der Modellgleichungen die Reaktion der restlichen endogenen Variablen (verfügbares Einkommen YD, privater Konsum C, private Investitionen I, reale Geldnachfrage L, Einkommenskreislaufgeschwindigkeit des Geldes V ).
- Wie wirkt sich eine Erhöhung (bzw. Verringerung) des nominellen Geldangebots M auf die endogenen Variablen des IS-LM Modells aus? Leiten Sie zunächst anhand der graphischen Darstellung ab, wie i und Y reagieren, und bestimmen Sie dann anhand der Modellgleichungen die Reaktion der restlichen endogenen Variablen (verfügbares Einkommen YD, privater Konsum C, private Investitionen I, reale Geldnachfrage L, Einkommenskreislaufgeschwindigkeit des Geldes V ).
- Wie wirkt sich eine Erhöhung (bzw. Verringerung) der Staatsausgaben G auf die endogenen Variablen des IS-LM Modells aus? Leiten Sie zunächst anhand der graphischen Darstellung ab, wie i und Y reagieren, und bestimmen Sie dann anhand der Modellgleichungen die Reaktion der restlichen endogenen Variablen (verfügbares Einkommen YD, privater Konsum C, private Investitionen I, reale Geldnachfrage L, Einkommenskreislaufgeschwindigkeit des Geldes V ).
Wirtschaftspolitik im IS-LM-Modell:
- Wie wirkt sich eine Erhöhung (bzw. Verringerung) der Nettopauschalsteuern T auf die endogenen Variablen des IS-LM Modells aus? Leiten Sie zunächst anhand der graphischen Darstellung ab, wie i und Y reagieren, und bestimmen Sie dann anhand der Modellgleichungen die Reaktion der restlichen endogenen Variablen (verfügbares Einkommen YD, privater Konsum C, private Investitionen I, reale Geldnachfrage L, Einkommenskreislaufgeschwindigkeit des Geldes V ).
- Wie wirkt sich eine Erhöhung (bzw. Verringerung) des nominellen Geldangebots M auf die endogenen Variablen des IS-LM Modells aus? Leiten Sie zunächst anhand der graphischen Darstellung ab, wie i und Y reagieren, und bestimmen Sie dann anhand der Modellgleichungen die Reaktion der restlichen endogenen Variablen (verfügbares Einkommen YD, privater Konsum C, private Investitionen I, reale Geldnachfrage L, Einkommenskreislaufgeschwindigkeit des Geldes V ).
- Wie wirkt sich eine Erhöhung (bzw. Verringerung) der Staatsausgaben G auf die endogenen Variablen des IS-LM Modells aus? Leiten Sie zunächst anhand der graphischen Darstellung ab, wie i und Y reagieren, und bestimmen Sie dann anhand der Modellgleichungen die Reaktion der restlichen endogenen Variablen (verfügbares Einkommen YD, privater Konsum C, private Investitionen I, reale Geldnachfrage L, Einkommenskreislaufgeschwindigkeit des Geldes V ).