Instrumente der Planung und des Controllings
Instrumente der Planung und des Controllings
Instrumente der Planung und des Controllings
Fichier Détails
Cartes-fiches | 62 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 23.02.2017 / 04.08.2018 |
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Planungsinstrumente
> Unterstützungsfunktion
> Planungsprozess systematisieren, sichern und zum Ergebnis führen
> Zukunft systematisch durchdenken
> neue bessere Handlungsentwürfe
Controllinginstrumente
> Systematische Verfahren
> Beschreibung einer Folge von Schritten
> enger Sinn: unmittelbar aus Reflexionsaufgabe Controlling ableiten
> weiterer Sinn: kritischer Vergleich oder Perspektivwechsel allein auf Basis des Prognoseverfahrens nicht möglich
Instrumente der Strategischen Analyse
Generationen zur Entwicklung der Frühaufklärung:
A Frühwarnung: kennzahlorientiert, computergestützt Planungs- und Kontrollsysteme zeigen an wenn Kennzahlen außerhalb der Toleranzbereich liegen
B Früherkennung: Indikatoren gestützt, die als Maßstab (Unternehmensintern – und extern) relevanter Entwicklung, qualitative Analyse komplexer Sachverhalte
C Frühaufklärung: nicht nur auf Bedrohung sondern Identifikationen von Chancen im Sinn von strategischen Erfolgspotenzialen
Durchführung der strategischen Frühaufklärung
2 Arten von Signalwahrnehmung
A Scanning: Ortung schwacher Signale, diese können zwar nicht immer in angemessener zeit verarbeitet werden aber bieten schon einmal Handlungsspielraum, jedoch noch keine eindeutigen handlungsalternativen da unklare Informationslage
B Monitoring: tiefer gehende Analyse möglicher Phänomene, Ursachen und Auswirkung der Signale
Bedeutung der strategische Frühaufklärung im Prozess der Strategiebildung
> zukünftige Entwicklung nicht vorhersehbar
> interne Mechanismen kompensieren Unsicherheiten
> Kommunikation fördern durch strukturelle Maßnahmen
> Zieldefinition und Handlungsmuster in Unternehmen müssen verändert werden können
> politischer Aushandlungsprozess der Führungskräfte bei der Maßnahmenfestlegung
Instrumente der Prognose
Aufgaben und Methoden der strategischen Prognose
> auf Basis vergangenheitsbezogener daten müssen Entwicklungsmöglichkeiten erkennen und Konsequenzen analysieren
3 Methoden der Prognose
1 Naive Methode:
> übertragen des heutigen Wertes einer zu prognostizierenden variable auf die Zukunft oder multiplizieren mit einem festgelegten Koeffizienten
> dazu müssen stabile Rahmenbedingungen vorliegen
2 Quantitative Methode: > aus Werten der Vergangenheit mit mathematischen Algorithmen Werte für Zukunft ableiten
3 Qualitative Methode:> Grundlage von Erfahrungen und Kenntnissen von Experten
Instrumente der Prognose
Delphi-Befragung als qualitatives Prognoseinstrument
> mehrfache Expertenbefragung um einzelne Expertenmeinungen zu möglichst getreuen und plausiblen Prognose zu aggregieren
MERKMALE
1 mehrfach Feedbackschleifen - mit Ziel zum Konsens der Experten
2 schriftliche Befragungen – Kommunikationsbarrieren und Konkurrenzdenken berücksichtigt
Instrumente der Prognose
Delphi-Befragung als qualitatives Prognoseinstrument - ABLAUF
1 Expertengruppe zusammenstellen und mit Problem konfrontieren
2 Statistische Auswertungen mit unterem Quartilswert
3 Werte zurück an die Experten um neues Feedback dazu zu bekommen
Beurteilung der Delphi-Methode
> qualitatives Instrument für komplexe Sachverhalte
> Stärke: über quantitative Analyse hinaus mit aktuellem Informationsstand und Sondereinflüssen
> Kosten und Zeitfaktor sehr hoch
> Validität und Akzeptanz wir besonders durch Diskussion erreicht
> Qualität der Experten sehr wichtig
> beschränkt sich meist auf eine sehr engen Problembereich und lässt andere Entwicklungen unberücksichtigt
> dadurch entstand die CROSS-IMPACT-ANALSE
à Ziel, die von Interpendenzen verschiedener Entwicklungen mithilfe von Expertenmeinungen zu erfassen und zu analysieren.
ABLAUF
1 Eintrittswahrscheinlichkeiten bestimmter Ausprägungen schätzen
2 beurteilen von Veränderung dieser Ausprägung unter Einfluss anderer Einflüsse (Ausprägungen werden gepaart und geschaut ob sie sich unterstützen oder behindern)
> Trotzdem ist alles von sehr großer Subjektivität geprägt
Szenariotechnik
Szenario:> Beschreibung von potenziellen zukünftigen Entwicklungen
> nachvollziehbares aufzeigen des Entwicklungsverlaufes
Szenariotechnik:> nicht ein mögliches Bilder der Zukunft, sondern mehrerer Alternative Bilder
Szenariotrichter:> Spektrum möglicher Umwelteinflüssen vergrößert sich im Sinn eines Trichters, he größer der Zeithorizont wird
> Grenzen bilden zwei Extremszenarien (Best- und Worst-Case-Szenario)
> realistischen Zukunftsbild gefordert, welches logische Konsistenz hat
Anwendung der Szenariotechnik
> Ziel der Szenariotechnik ist es, eine Informationsgrundlage zu schaffen, auf der flexible oder robuste Unternehmensstrategien entwickelt werden können (Sicherheitsstrategien)
> Anwendungsfelder werden abgeleitet -> Entwickelung und Überprüfen von Leitbildern, Zielen und Strategien vor dem Hintergrund demograph., technolog., ökologischer, ökonomischer Entwicklungen
Szenarioprozess
1 Analyse des Untersuchungsfeldes:
Wichtige Informationen aufdecken, Untersuchungsfeld strukturieren
2 Identifikation wesentlicher Einflussfaktoren:
Struktur der Zusammenhänge zwischen Faktoren, welche Faktoren von Bedeutung zur Unterstützung von Kreativitätstechniken
3 Prognose des ausgewählten Einflussfaktoren:
Einsatz quantitativer und qualitativer Prognoseverfahren (Hüllkurven, Befragungen, Kreativtechniken)
4 Berücksichtigung Alternative und diskontinuierliche Entwicklungen:
Systematische Weiterverarbeitung von Expertenurteilen (Konsistenzmatrix oder Cross.Impact-Analyse)
5 Ableiten der Wirkung der Szenarien auf Untersuchungsfeld:
Bei großer Zahl von Senaorien kann es sehr unübersichtlich werden
Szenarioprozess - ANFORDERUNGEN
A widerspruchfrei –keine Entwicklung unterstellen dass sie sich gegenseitig ausschließen oder aufheben
B stabil – kleine Veränderungen nicht massiv zur Veränderung des Ergebnisses führen
C Unterscheid der beiden Extremszenario sollte möglichst groß sein um das Spektrum maximal abzudecken
Beurteilung der Szenariotechnik
> keine Prognoseverfahren im engeren Sinne
> Kombination verschiedene Instrumente
> selektive Akt nicht anhand von objektiven Kriterien
> hoher Ressourcenaufwand (unter Zeitdruck schwierig)
> Qualität hängt von individuellen Fähigkeiten ab
GAP-Analyse = Lückenanalyse
Ziel: > problematische Entwicklungen auf Basis zweier Zukunftsprojektionen frühzeitig antizipieren, indem entstehende Diskrepanzen zwischen Soll – und ist-Zustand fortlaufen überprüft werden
> Zielgröße (Plan) und zu erwartende Entwicklung (Prognose) werden gegenübergestellt
> die Differenz ist die Problem-, Entwicklungs-, Ziellücke
Operative Lü> bislang nicht erschlossenen Potenzial des unternehmerischen Basisgeschäfts und durch operative Rationalisierungsmaßnahmen geschlossen
Strategische Lücke: Differenz zwischen potenziellem Basisgeschäft und Entwicklungsgrenze = Erschließen der zukünftig verfügbaren Potenziale (Marktentwicklungsstrategie, Produktentwicklungsstrategie, Diversifikation)
Instrumente der Strategieimplementierung
Das Erfahrungskurvenkonzept
Zentrale Aussage:
> sagt aus, dass mit jeder Verdopplung der im Zeitablauf kumulierten Produktmenge ein Kostensenkungspotential von 20-30% entsteht
> Inflationsbereinigte Stückkosten
Instrumente der Strategieimplementierung
Das Erfahrungskurvenkonzept URSACHEN
1 Lerneffekte – Zeitaufwand reduziert sich bei Verdopplung durch Übergewinne bei der Herstellung
2 technischer Fortschritt – leistungsfähigere Maschinen, Automatisierung - kostengünstigere Produktion
3 Größendegressionseffekte – effiziente Maschinen und Geräte erhöhen Output
4 Rationalisierungseffekte – Modifikation im Produktionsprozess – Stückosten geringer
Strategische Implikationen des Erfahrungskurvenkonzepts
> realistische Preise sind branchendurchschnittspreise
-> hoher ROI wenn Kosten zu niedrig sind
> höhere Produktionsmenge nur durch Steigerung des Marktanteils
-> dadurch steigt Kostensenkungspotenzial
Erfahrungskurvenkonzept
Einflussfaktoren für einen größeren Markanteil:
1 Wachstumsrate des Marktes
2 Zeitpunkt des Markteintritts – möglichst früh eintreten, Kostenvorteile durch Erfahrung
3 Preisstrategie der Unternehmen – neue Produkte zu einem Preis unter Stückkosten verlaufen um Markt zu schaffen und langfristig den Erfolg sichern
Beurteilung des Erfahrungskurvenkonzepts
1 unzureichende Definition des Begriffs Erfahrung -> nicht nur kumulierende Mengen der Güter sondern auch durch Zeit
2 Erfahrungskurve baut auf Gleichheit und Unveränderlichkeit von Produkten auf
3 Unrealistische Prämissen -> alle Konkurrenten gleich Erfahrungskurve, Anbieter zur gleichen zeit mit homogenen Produkten, gleichen Produktionsverfahren, einheitlichen markpreisen und gleichen Kostenreduktion
4 Konzentration nur auf Stückpreise – Ergebnis nur realistisch wenn Stückkosten und Stückpreise proportional entwickeln (das ist aber nicht realistisch)
5 Inflationsbereinigung nicht klar festgelegt
6 Ausblenden der Beschaffungskosten
7 Blick nur auf Kostenaspekt bei Gewinnung von Wettbewerbsvorteilen
Produktlebenszyklus Einführung
> Analogiebildung zu biologischen Systeme – Gesetz des Werdens und Vergehens
> Anwendung um Entwicklung von Produkten, Märkten, Technologien und Unternehmen zu untersuchen
Produktlebenszykluskonzepts
PHASEN
1 Einführungsphase:
> neue Produkte mit hoher Marketingaufwendung aber niedrige Umsätze
> negative Deckungsbeitrag
2 Wachstumsphase:> steigender Bekanntheitsgrad und Akzeptanz
> Umsätze steigen – Deckungsbeiträge steigen – Gewinne steigen
> zwei Strategien
1 Hochpreispolitik: hohe Deckungsbeiträge zu erzielen zur Deckung Einführungskosten
2 niedriges Preisniveau für schnelle Marktdurchdringung und Sicherung Marktanteile
3 Reifephase:> verlangsamtes Mengenwachstum und fallende Preise
> Rückläufige/Stagnierende Umsätze
4 Niedergangsphase:> starker Absatzrückgang und sinkende Deckungsbeiträge
> 3 Handlungsalternativen
1 Relaunch – Produkte aktualisieren, erhöhen Akzeptanz bei Kunde
2 Rückzug vom Gesamtmarkt und Platzieren des Produkts in einem Nischenmarkt
3 Produkte vom Markt nehmen und mit neuen Produkten im Markt attraktiv bleiben
Produktlebenszykluskonzepts
Beurteilung
1 nicht empirisch bestätigt
2 willkürliche Phasengliederungen
3 Einfluss von Marketingmaßnahmen auf Kaufverhalten nicht berücksichtigt
4 Abgrenzungsproblem bezüglich der Phasen (falsche Phase, falsche Maßnahme)
5 Multikausalität von Veränderungen nicht berücksichtigen
Grundlagen der Portfolioanalyse
Begriff: > Herkunft aus Wertpapier Portefeuille
> mithilfe der Portfolioanalyse innerhalb von unternehme eine Ressourcenallokation realisieren, die langfristig den Erfolg des unternehmen sichert
Merkmale Strategischer Geschäftseinheiten SGE
A eigenständige Marktaufgabe: spezifische unternehmensexterne Konkurrenzunternehmen identifizieren und potentielles erzielen von relativen Wettbewerbsvorteilen
B Unabhängige Entscheidungskompetenzen: bei Preisen und Qualität
C Autonomie in operativen Bereich: Maßnahmen für Ziele eigenverantwortlich verfolgen
Bildung von SGE in 2 Dimensionen
1 Unternehmensdimension – Stärken und Schwächen
2 Umweltdimension – Risiken und Chancen
Marktwachstums- Marktanteilsportfolio (Boston Consulting)
> Marktwachstum und relativer Marktanteil mit Ausprägung niedrig und hoch
> wie bei Erfahrungskurven Annahme das hohe Stückzahlen Kostensenkungspotenziale entstehen
> relative Marktanteil = Umsatz eigene SGE/ Umsatz der Konkurrenten mit hohem Marktanteil
SGE –Typen
1 Stars: sehr profitabel, hohe Investition
2 Fragezeichen: geringe Profitabilität , Investition nur bei erwartete Marktanteilssteigern
3 Sorgenkinder: Kapitalfalle, negativer Netto Cash Flow, Kapitalbedarf minimieren oder Rückzug
4 Cash-Kühe: starker Kapitalfluss durch starke Position, kein hoher Investitionsbedarf, wichtigste Kapitalquelle für Stars und Fragezeichen
Strategieempfehlung Portfolio Boston Consulting
> Kapital der Cash Kühe für Stars und Fragezeichen
> Finanzielle Belastung der Sorgenkinder abbauen/vermeiden
> wenn nicht genug Stars und Fragezeichen dann neue Betätigungsfelder
> Marktwachstum-Marktanteilsportfolio baut auf Erfahrungskurve auf
Technologieportfolio
> Analyse des Zusammenspiels unternehmensexterner Marktpotenziale und unternehmensinternen technologischen Potenzialen
> Zusammenführung Markt- und Technologieportfolio
Technologieportfolio - Marktkriterien
MARKTATTRAKTIVITÄT
1 Marktgrößenentwicklung
2 Wettbewerbsintensität
relative Marktposition
1 nutzbare Marktposition
2 renditenaussichten
Technologieportfolio - Technologiekriterien
TECHNOLOGIEATTRAKTIVITÄT
1 technisches Potenzial
2 typische Kosten für Fortschritt
relative Technologieposition
1 Know How Basis im Vergleich zur Konkurrenz
2 relative Kosten für Fortschritt
Portfolioanalysen - Kompetenzorientiertes Konzept
> Unternehmen besitzen auch nicht finanzielle Ressourcen und Fähigkeiten
> Ziel:
+ Identifikation von geschäftsfeldübergreifenden Kompetenzen
+ Unternehmensweite Nutzung von Synergie und Innovationspotentialen
> zurückgreifen auf Ressource Based View
> interne (Stärken und Schwächen) und externe Dimension 8Wettbewerbsattraktivität)
MARKTATTRAKTIVITÄTS und KOMPETENZSTÄRKE PORTFOLIO
Markmatrix - Bewertung zukünftige Erwartungen und gegenwärtige Position
vs. Kompetenzmatrix - Entwicklungsaufwand und –aussichten und gegenwärtige Kompetent
1 Entwickeln: neuen Kompetenzen – qualitative Änderung der Ressourcenpools
Vorhandene ausbauen - Verbesserung Effizienzsteigerung
2 Nutzung: entwickelte Kompetenzen am Markt einsetzen, je länger die Phase der Nutzung, desto höher der Erfolg und Anstreben der Übertragung auf andere Bereiche
3 Outsourcen: nur wenn Wettbewerbsfähigkeit durch Wegfall nicht beeinträchtigst wird, andere Unternehmen
4 Transfer: in andere Geschäftsfelder auf andere Produkte und Märkte
Transfer schwer weil viele Kompetenzen kausale Ambiguität haben und Adressat muss in der Lage sein sie zu verstehen
Kundenwert – Kompetenzstärkeportfolio
> Anforderungen an Unternehmenskompetenzen aus Kundenperspektive
> gegenüberstellen von Kundenwert und Kompetenzstärke
1 Kundenanalyse und Kundenbefragung – Erfolgsfaktoren identifizieren
2 Analyse der Wertschöpfungskette um Eignung der Kompetenzen zu prüfen
3 Ermittelte Ergebnisse zu den Wettbewerbern in Bezug gesetzt
Kundenwert – Kompetenzstärkeportfolio
KOMPONENTEN
KOMPETENZ STANDARDS:= Fähigkeiten die allgemein zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes dienen oder von Konkurrenten besser beherrscht werden
Defensive Strategie -> Outsourcen zu günstigen Konditionen von spezialisierten Lieferanten -> Ressourcen freisetzen und in anderen Kompetenzen investieren
KOMPETENZ GAPS = Lücke zwischen was Wettbewerb verlangt und was Unternehmen leistet
Kompetenzen aufbauen und entwickeln die diese Lücke schließen
Fusion, Akquisition,
KOMPETENZ POTENZIALE= Unternehmen hat große Kompetenzstärke aber wird von Kunden gering eingeschätzt
Overengineering – mange Kompetenzen finde keine Anwendung
Aber auch wenn Märkte eine Präferenzverschiebung aufweisen kann eine Unternehmen durch Anpassung neue Kompetenzen aufbauen und Lücke schliessen
KERNKOMPTENZEN: = haben bereits hohes Differenzierungspotenzial gegenüber Wettbewerbern
Müssen diese Pflegen und in Weiterentwickelung investieren, hierbei wird F&E besonders hervorgehoben
Beurteilung der Portfolioanalyse
1 Selektionsrisiko vs. Operationalität (zu viel Qualität und Kriterien erschweren Operationalität)
2 subjektive Schwellen beim Übergang zwischen Feldern
3 Strategieempfehlungen sind in unterschiedlichen Quadranten verschieden, Empfehlungen im gleichen Quadranten nicht Differenziert
4 Synergieeffekte zwischen den SGE nicht berücksichtigt
5 nur Innenfinanzierung betrachtet, Außenfinazierung unberücksichtigt
6 Scheingenauigkeit der Punktpositionierung in Feldern
7 Normstrategien daher nur Denkanstöße
Abgrenzung von Erfolgsfaktoren und erfolgspotenzialen
Erfolgsfaktoren: Variablen, die den strategischen Erfolg eines Unternehmens wesentlich beeinflussen
Erfolgspotenziale:individuelle Fähigkeiten eines Marktteilnehmers, die den Erfolgsfaktoren entsprechend handeln
Bezug auf Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken
Instrumente der Ideenfindung
Ideenfindung und Kreativität - ANSÄTZE
1 prozedurale Ansätze:Prozess der Ideenproduktion und reflektieren wie dieser intrapersonell und interpersonell abläuft
2 ergebnisorientierte Ansätze: versuchen Kriterien herzuleiten, anhand derer das Ergebnis eines Problemlösungsprozesses daraufhin überprüft werden kann ob diese kreative ist
3 Situative Ansätze:welche Umgebungsfaktoren die Entfaltung kreative Aktivität von Individuen und Gruppen fordern oder hemmen
PROZESS DER IDEENPRODUKTION
1 logische Phase:
intensive, analytische, rationale Auseinandersetzung mit dem Problem
Problem genau definieren als Grundlage für Informationssuche
Informationen suchen
2 kreative Phase:Distanz zum Problem aufbauen
Intuitive Auseinandersetzung mit Problem oder Distanzierung durch Frustration
Ideen tauchen auf
3 Verifikation:analytische Daten werden überprüft und entstandene Ideen auf Tauglichkeit und Realisierbarkeit überprüft
Bedeutung der Kreativität für die Strategiebildung
Innovationsmanagement: durchgängig und zielgerichtetes Bemühen um kontinuierliche Erneuerungen von Leistungsprozessen und Produkten
Invention:bezeichnet man zunächst eine wenig durchdachte neuartige Idee, die zu einem bestimmten Zeitpunkt entsteht
Innovation:Idee in weiteren Prozessschritten überprüft, bewertet und realisiert
Ergebnis eines in der Zeit abgelaufenen Realisierungsprozess
Kreativitätstechniken:Instrument zur systematischen Förderung des kreativen Potenzials eines Individuums oder einer Gruppe verstanden
Ziel: Entwicklung neuer Alternativen des Problemlösen, indem sowohl Intuition als auch Imagination gefördert werden kann