M8-Kurs 03426

Organisationspsychologie

Organisationspsychologie


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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 08.02.2017 / 07.02.2024
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Beurteilungskonflikt

  • gleiches Ziel aber andere Wege

Beziehungskonflikt

  • zu wenig Wertschätzung & Anerkennung

Negative Folgen von Konflikten

  • erhöhtes Beanspruchungserleben
  • negative Stimmung
  • psychosomatische Beschwerden
  • Gewalt
  • negative Einstellung
  • Leistungs- & Produktivitätseinbußen

Charakteristika von Mobbing

  • mind. 1x pro Woche für 6 Monate
  • hohe Intensität
  • Systematik & Gerichtetheit auf eine Person
  • entwickelndes Machtgefälle

Muster von Mobbing

  • prozessuales Muster→ keine Einzelhandlungen

Moderatoren zw. Konflikthäufigkeit & Wohlbefinden

  • Verträglichkeit
  • Extraversion
  • emotionale Stabilität

positive Folgen von Aufgabenkonflikten

  • Hilfe bei Entscheidungsfindung
  • erhöhte Leistung bei nicht Routineaufgaben
  • Optimierung von Prozessen

Konfliktlösungsstile nach Thomas

  • 2-dimensionales Modell: Selbstbehauptung (Durchsetzung) x Kooperationsbereitschaft

Konfliktlösungsstile

  • Konkurrenz
  • Zusammenarbeit
  • Kompromiss
  • Anpassung
  • Vermeiden

Aufgaben eines Mediators

  • Fokus auf Konfliktthema
  • Umgangsregeln
  • Moderation
  • faire Lösung

wichtige Bedingungen für Entstehung von Vertrauen

  • wahrgenommene Konsistenz des Verhaltens
  • Zuverlässigkeit
  • Loyalität
  • Integrität
  • eingeschätzte Kompetenz & Offenheit

Kalkulatives Vertrauen

  • ökonomische Zwecküberlegungen

Wissens-/Erfahrungsbasiertes Vertrauen

  • durch Infos von Dritten
  • durch eigene längerfristige Erfahrungen

Identifikationsbasiertes Vertrauen

  • höchste Form
  • andere teilt eigene Ziele & Werte

Staudt & Auffermann: Phasenmodell der Innovation

  • Impuls
  • Ideenfindung
  • Konkretisierung
  • Umsetzung
  • Durchsetzung
  • Routine

betriebliches Vorschlagwesen (BVW)

  • Ideen von Mitarbeitern unterer Ebenen

kontinuierliches Verbesserungswesen (KV)

  • stetige kleine (inkrementelle) Verbesserungen
  • der Produkt-, Prozess- & Servicequalität

Deming-Zyklus

plan-do-check-act

Total Quality Management (TQM)

  • Enabler (Befähiger)
  • Results (Ergebnisse)
  • 9 gewichtete Felder der Qualität

Qualitätszirkel

  • Vertreter versch. Funktionsbereiche & Hierarchieebenen
  • projektbezogene Beratung (frei gewähltes Thema)

Definition Gruppe

  • 2 oder mehr Mitglieder
  • gemeinsames Ziel/ Arbeitsaufgabe aus Teilaufgaben
  • ständige Kooperation & soziale Interaktion

teilautonome Arbeitsgruppen

  • selbstständig & eigenverantwortlich
  • Ausweitung des Handlungsspielraums
  • Zunahme von Art/Umfang direkter & indirekter Arbeitsaufgaben
  • Erhöhung Entscheidungsbefugnisse & Kooperationsanforderungen

Fertigungsteams

  • Lean Production Debatte & MIT-Studie
  • tayloristische Arbeitsteilung
  • kurze Arbeitszyklen
  • just-in-time Prinzip

kontinuierliche Gruppentypen

teilautonome Arbeitsgruppen & Fertigungsteams

temporäre Arbeitsgruppen

Projektgruppen & Qualitätszirkel

Projektgruppe

  • Experten unterschiedl. Fachbereiche
  • einmaliger Arbeitsauftrag (Projekt)
  • Kontroll- & Handlungsspielraum oft groß

Qualitätszirkel

  • kleine Anzahl (5-10)
  • untere Hierarchieebene
  • freiwillig außerhalb Arbeitszeit

virtuelle Teams

  • computergestützte kooperative Arbeit

Rahmenbedingungen für Einführung von Gruppenarbeit

  • Festlegung Autonomiestufen
  • Klarheit über Zeithorizont
  • Entscheidungsalternativen ersichtlich
  • Bereitschaft für Weiterbildung
  • Anpassung der Löhne

 

Tuckman: Gruppenentwicklungsphasen

  • (1) Orientierungsphase (forming)
  • (2) Konfliktphase (storming)
  • (3) Konsolidierungs-/Regelphase (norming)
  • (4) Arbeits-/Durchführungsphase (performing)
  • (5) Auflösungsphase (adjourning)

Konfliktphase

  • „Ich“-Orientierung

Konsolidierungs-/Regelphase

  • Gruppenidentität & Wir-Gefühl

Gersick: Punctuated Equilibrium Modell

  • Phasen des Stillstands („inertia“) vs. Phasen des Umbruchs („revolution“)
  • zentral: Zeitdruck & Deadlines
  • erstes Treffen, kalendarische Mitte, 2. Projekthälfte

Dimensionen der Gruppeneffektivität

  • Leistungsdimension
  • Soziale Dimension
  • Individuelle Dimension

Gruppengröße

  • 3-12 oftmals empfohlen

Personmekrmale mit Einfluss auf Gruppenarbeit

  • Wissen
  • soziale Eigenschaften
  • Verhalten
  • Einstellungen
  • Gewissenhaftigkeit & Extraversion

Heterogenität/ Homogenität

  • kognitive Heterogenität (Fachwissen)→ mehr Leistung

Zeit der Zusammenarbeit

  • 2-3 Jahre am besten

additive Aufgaben

  • Koordinations- & Motivationsverluste, Produktionsblockaden

kompensatorische Aufgaben

  • Gruppen durch stat. Fehlerausgleich überlegen