Projektmanagment

meine Klausurvorbereitung

meine Klausurvorbereitung


Kartei Details

Karten 26
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 05.02.2017 / 24.09.2023
Weblink
https://card2brain.ch/box/20170205_projektmanagment
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170205_projektmanagment/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Methoden oder Systeme im Projektmangement

- PMBOK

- Prince 2

- ICB: IPMA (international Project Management Association) Competence Baseline

- SCRUM

- KANBAN

Kurzbeschreibung PMBOK

- keine Methode, sondern eine Sammlung von Prozessen und Werkzeugen

- Rahmenwerk zum Management von Projekten

- Pick ans Choose Ansatz

- Fokus auf Anforderungen

  • Enthält keine Domänenorientierte Prozesse
    • Keine PM-Prozesse bezogen auf IT-Projekte
    • -> Anpassung auf die Pojektsituation/Branche sinnvoll

Kurzbeschreibung Prince2

- Methodes zum Projektmanagement

- Anpassbar - jedoch nicht im Sinne eine Frameworks wie PMBOK

- Fokus auf Business Case

Kurzbeschreibung ICB

ICB: IPMA (international Project Management Association) Competence

- keine Methode, sondern eine Sammlung für das Verhalten von Projektbeteiligten

- Fokus auf Vermittlung von Kompetenzen

Kurzbeschreibung SCRUM

- Vorgehensmodell zur agilen Softewareentwicklung

- Rollen, Prozesse und Artefakte sind festgelegt

- Fokus auf Qualität

Kurzbeschreibung KANBAN

- Vorgehensmodell zur agilen Softwareentwicklung

- keine definierten Rollen

Kanbanboard als Steuerungsmittel

- Fokus auf Durchlaufzeiten und Engpässe

Bereiche im Kompetenzauge der IPMA-Kompetenzrichtlinie

 

 

- PM-Kontext Kompetenzen

-PM-Verhaltens-kompetenten

- PM-technische Kompetenzen

ICB: IPMA (international Project Management Association) Competence

Prozessgruppen im PMBOK

  • Initiierungsprozesse
  • Planungsprozesse
  • Ausführungsprozesse
  • Überwachungs- & Steuerungsprozesse
  • Abschlussprozesse

Wissensgebiete im PMBOK

- Integrationsmanagement

- Inhalts & Umfangsmanagement

- Terminmanagement

- Kostenmanagement

- Qualitätsmanagement

- Personalmanagement

- Kommunikationsmanagement

- Riskiomanagement

- Beschaffungsmanagement

Stakeholder-Management

Prozessbereiche der Prince2-Methode

  • Lenken
  • Managen
  • Liefern

Phasen der Prince2-Methode

  • Vor dem Projekt
  • Initierungsphase
  • Nachfolgende Phase …
  • Letzte Phase

Elemente des Kanbanboards

- To Do

- Doing

- Done

Typische Inhalte des Projektauftrages

  • Zweck / Rechtfertigung des Projektes
  • Projektzielvorgaben (messbare Erfolgskriterien)
  • Grobe Anforderungen
  • Annahmen und Einschränkungen
  • Projektbeschreibung und Abgrenzungen
  • Wichtige Risiken
  • Wichtige Meilensteine
  • Angaben zum Budget
  • Stakeholder-Liste
  • Anforderungen zur Abnahme des Projektes (Kriterien, Person die Erfolg erklärt undabnimmt)
  • Projektmanager (mit Verantwortlichkeit und Befugnisebene)
  • Liste der Sponsoren (inkl. Stellung die den Projektauftrag genehmigen)

Definition Projektstakeholder

Beteiligte mit Einfluss oder Betroffene von Entscheidungen, Vorgängen und Ergebnissen

Schritte der Stakeholderanalyse

1. Identifizierung aller potentiellen Stakeholder

  • Rollen, Abteilungen, Interessen, Kenntnisse, Erwartungen und Einflussebenen
  • Bestimmung der Schlüssel-Stakeholder mit Entscheidungsbefugnissen oder Leitungsfunktion

2.  Analse der potentiellen Auswirkung oder Unterstützung jedes Stakeholders und deren Klassifizierung

  • Priorisierung für angemessenes Vorgehen bei Kommunikation und dem Management der Erwartungen

3. Beurteilung der unterschiedlichen Reaktionsmöglichkeiten der Schlüssel-Stakeholder

  • Durch gezielte Beeinflussung und Motivation soll deren Unterstützung erweitert werden
  • Zusätzlich sollen negative Auswirkungen gemindert werden

 

 

Stakeholder-Klassifizerungen und Prioritäten in Kommunikations und Erwartungsmanagement

Hohe Prio

- Keystakeholder (hohe Macht, Legitimität und Erwartungen)

Mittlere Prio

- Dominate Stakeholder (mittlere Macht und Legitimität)

- Gefährliche Stakeholder (mittlere Macht und Dringlichkeit)

- Abhängige Stakeholder (keine MAcht, aber Legitimität und Dringlichkeit)

Niedrige Prio

- Stille Stakeholder (hohe Macht, z.B. CEO)

- Beteiligte Stakeholder (keine Macht, lediglich Legitimität)

- Fordernde Stakeholder (keine MAcht, lediglich Dringlichkeit)

Stakeholder-Gruppen

- Key Stakeholder: stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit

- Dominate Stakeholder: haben relativ geringe Erwartungen an die Erfüllung ihrer Anforderungen

- Gefährliche Stakeholder: relativ hohe Erwartungen an die Erfüllung ihrere Anforderungen + oft Treiber von Scope Erweiterungen

- Abhängige Stakeholder: können ihre geringe Macht durch Allianzen stärken

- Stille Stakeholder: schalten sich oft erst bei Projektschieflage ein (Bsp. CEO)

- Beteiligte Stakeholder: Haben kaum Einfluss (Bsp. Enduser)

- Fordernde Stakeholder: Können bei Nichbeachtung zu Verhinderern werden (Bsp. Enfernt Beteiligter der Anforderungen stellen darf)

Schritte im Anforderungsmanagement

  • Anforderungen Ermitteln und Erheben
  • Konflikte erkennen und beseitigen
  • Anforderungen dokumentieren
    • Verständlich machen
    • Zentral sammeln
    • Klassifizieren & Priorisieren
    • Änderungen erkennbar machen
  • Vollständigkeit prüfen

Definition: Funktionale Anforderung

Legt fest, was ein Produkt tun soll

Definition Nichfunktionale Anforderung

Legt fest welche Eigenschaft ein Produkt haben soll (Zuverlässigkeit, Look & Feel, Benutzbarkeit,…)

Elemte eines Projekt-Struktur-Plans (PSP)

- Aufteilung des Projektes in Teilaufgaben und Arbeitspakete

- Teilaufgaben sind Elemente die weiter unterteilt werden müssen (mehrere Ebenen)

- Arbeitspakete sind Elemente der untersten Ebene und werden nicht weiter unterteilt

Nutzen des Earned Value Management

  • Objektives Projektcontrolling
  • Fortschrittsbewertung
  • Vergleichbarkeit
  • Frühwarnsystem

Typische Aktivitäten im Riskikomanagement

- Risikomanagement planen

- Risiken identifizieren

- qualitative Risikoanalyse durchführen

- quantitative Risikoanalyse durchführen

- Risikobewätigungsmaßnahmen planen

Elemente einer qualitativen Risikoanalyse

- Id

- Risiko

- Ursache

- Schaden [€ od PT]

- Eintrittswahrscheinlichkeit [%]

Elemente einer quantitativen Risikoanalyse als EMV-Analyse (Expected Monetary Value)

- Id

- Schaden [€ od PT]

- Eintrittswahrscheinlichkeit

- EMV (=Schaden x Eintrittswahrscheinlichkeit)

Methoden im Kommunikationsmanagement

Methoden der Sitzungsleitung

- Vorbereiten einer Tagesordnung und Umgang mit Konflikten

- Protokolle erstellen und ablegen

Präsentationstechniken

- Kenntnis der Auswirkungen der Körpersprache und der visuellen Hilfsmittel

Moderationstechniken

- Konsensbildung und Überwindung von Hindernissen

Zuhörtechniken

- Aktives Zuhören

- Beseitigung von Barrieren, die sich negativ auf das Verständnis auswirken