CAD-Luftfahrzeugbau
CAD im Luftfahrzeugbau
CAD im Luftfahrzeugbau
Set of flashcards Details
Flashcards | 61 |
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Language | Deutsch |
Category | Physics |
Level | University |
Created / Updated | 01.02.2017 / 11.02.2017 |
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Was wird unter der interdisziplinären integrierten Produktentwicklung verstanden?
Die integrierte Produktentwicklung als interdisziplinäre Aufgabe ist Teil des Produktentwicklungsprozesses.
In der integrierte Produktentwicklung durchläuft ein Produkt die miteinander verknüpften Stufen vom Konzept bis zum Vertrieb und Inbetriebnahme.
Zielsetzung ist es, ein Produkt intellektuell so zu entwickeln, dass es allen festgelegten Anforderungen entspricht.
Dabei soll das Produkt zu günstigen Kosten und in der geforderten Qualität gefertigt, montiert, transportiert, betrieben, gewartet und recycelt werden können.
In welchem Spannungsfeld findet der integrierte Produktentwicklungsprozess statt?
Leistung( Technik) , Termine, Kosten
Innerhalb des Dreiecks gilt der „Satz von der Erhaltung des Ärgers“: Wird ein Projekt in eine Richtung „gepusht“, geht es immer zu Lasten der anderen Eckziele!
Welches sind die wesentlichen Merkmale der integrierten Produktentwicklung nach Meerkamm?
1. Ein geändertes Denk- und Arbeitsverhalten, das auf ganzheitliches Denken ausgerichtet ist und partnerschaftliches interdisziplinäres Arbeiten innerhalb des Unternehmens sowie mit Kunden und Zulieferern voraussetzt.
2. Eine methodische Vorgehensweise, die eine Betrachtung des gesamten Produktlebenszyklus beinhaltet, bei der nicht nur das Produkt, sondern auch die Prozesse im Vordergrund stehen.
3. Eine Organisationsform, die eine teilweise Parallelisierung unterschiedlicher Arbeitsprozesse ermöglicht und interdisziplinäre Teamarbeit fördert.
4. Den Einsatz geeigneter informationstechnischer Hilfsmittel, die diesen ganzheitlich integrierten Ansatz unterstützen.
Wie ist der Begriff Produktentwicklung definiert?
Die integrierte, multidisziplinäre Produktentwicklung umfasst alle Tätigkeiten und Disziplinen, die das Produkt und sein zur Produktion, Betrieb und Entsorgung benötigtes Umfeld (Werkzeuge, Vorrichtungen, Maschinen, Anlagen,...) über den Produktlebenszyklus, alle beteiligten Disziplinen und die Zuliefererkette beschreiben.
Das Ergebnis ist eine vollständige Produktdefinition („Intellectual Product“), die aus sichten- und phasenorientierten Produktstrukturen und allen zugehörigen Dokumenten und Konfigurationen besteht.
Arbeitsprozesse und die Organisationsform müssen einerseits die Kreativität und andererseits die Parallelisierung und Optimierung der nachfolgenden Lebenszyklusphasen unterstützen.
Was wird unter der Modellbasierte Virtuelle Produktentwicklung verstanden?
Die Modellbasierte Virtuelle ProduktEntwicklung (MVPE) ist die durchgehende, rechnerunterstützte, formale Modellbildung und Dokumentation entlang aller entwicklungsrelevanten Phasen des Produktlebenszyklus.
In welchen Hauptphasen läuft der Produktentwicklungsprozess für mechanische Komponenten ab?
1. Anforderungs-/Aufgabenklärung, Planen
2. Konzipieren
3. Entwerfen
und 4. Ausarbeiten, Detaillieren
Was wird unter Requirements Engineering verstanden?
(dt. Anforderungsentwicklung)
bezieht sich auf die Entwicklung von Anforderungen aus abstrakten Vorgaben des Kunden.
steht für die Aktivitäten am Beginn einer Entwicklung zur Präzisierung der Problem- und Aufgabenstellung.
bezeichnet einen kooperativen, iterativen, inkrementellen Prozess zum Ermitteln, Analysieren, Verstehen und Festlegen von Anforderungen.
Welche Ziele verfolgt das Requirements Engineering?
alle relevanten Anforderungen bekannt und in dem erforderlichen Detaillierungsgrad verstanden sind,
die Projektbeteiligten eine ausreichende Übereinstimmung über die bekannten Anforderungen erzielen und
alle Anforderungen konform zu den Vorschriften dokumentiert und spezifiziert sind.
Welche Schritte gibt es im Requirements Engineering?
1. Anforderungen erheben, durch z. B. Befragung von Stakeholdern,
2. Anforderungen dokumentieren, durch z. B. Lastenhefte in natürlicher Sprache,
3. Anforderungen verifizieren*, z. B. im Hinblick auf eine zugrunde liegende Spezifikation,
4. Anforderungen validieren*, z. B. im Hinblick auf den zu erfüllenden Zweck oder zugrunde gelegte Kundenanforderungen
5. Anforderungen verwalten, z. B. über spezifische administrative Werkzeuge (Requirements Management)
Was ist ein Requirement/Anforderung?
Ein Requirement (dt. Anforderung) definiert eine Aussage über die geforderte oder gewünschte Eigenschaft.
Mögliche Eigenschaften:
Funktionalität, die das Produkt oder das System zu leisten hat (funktionale Anforderung)
Qualitätsmerkmal (nicht-funktionale Anforderung),
Bedingung oder Fähigkeit, die von einer Person zur Lösung eines Problems oder zur Erreichung eines Ziels benötigt wird
Was ist ein Stakeholder?
Stakeholder sind Personen oder Organisationen mit Interesse an dem geplanten System.
Welche Aspekte/Arten von Anforderungen gibt es?
Operationale Anforderungen: Beschreibung des Verhaltens, Beispiel: „Der Anschluss soll im Flug durch eine selbsttätig schließende Klappe verdeckt sein“
Quantitative Anforderungen: definieren einer messbaren Größe, Beispiel: „Das Bauteil soll eine Masse von maximal 2kg haben“
Qualitative Anforderungen: festhalten eines Qualitätsaspekts, Beispiel: „Das Bauteil soll eine Längentoleranz von +/-0,1 haben.“
Deklarative Anforderungen: festlegen einer ersten Lösung. Beispiel: „Das Bauteil soll aus CFRP hergestellt werden.“
Außerdem: Härtegrad von Anforderungen:
Unverzichtbar, wesentlich, wünschenswert
Was ist ein Lastenheft?
Das Lastenheft enthält die Gesamtheit aller Forderungen an die Lieferung und Leistungen eines Auftragnehmers.
Was ist ein Pflichtenheft?
Das Pflichtenheft
beschreibt in konkreter Form die angestrebten Lösungen der Anforderungen,
wird vom Auftragnehmer erstellt,
beinhaltet die erste (System-)Spezifikation,
sollte Fragen nach dem „Wie“ und Womit“ beantworten,
sollte Bestandteil des Vertrags zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber sein. Definition „Pflichtenheft“:
Das Pflichtenheft beschreibt die vom Auftragnehmer erarbeiteten Realisierungsvor- gaben aufgrund der Umsetzung des vom Auftraggeber vorgegebenen Lastenhefts.
Worauf bezieht sich die Verifikation und worauf – die Validierung?
Verifikation und Validierung sind wichtig, um Fehler in den Anforderungen zu identifizieren.
Validierung: „die richtigen Dinge machen“:
Vergleich der Anforderungen an das Produkt mit verfügbaren Ergebnissen
Luftfahrt: Ist die Anforderung zutreffend und erfüllbar?
Verifikation: „die Dinge richtig machen“
Vergleich von Prozessanforderungen mit Prozessergebnissen
Es handelt sich hierbei um eine interne Sicht innerhalb des Unternehmens.
Luftfahrt: Wie/mit welchen Mitteln (Means of Compliance – MoC) wird die Anforderung erfüllt?
Was wird unter Requirements Management verstanden?
Requirements Management (dt. Anforderungsverwaltung) ist eine Teilaufgabe im Requirements Engineering.
Zentrale Aktivitäten sind das Verwalten von Anforderungen mit allen notwendigen Informationen und deren Zusammenhängen, sowie Änderungen von diesen.
Welche Inhalte werden vom Requirements Management abgedeckt?
Änderungsmanagement analysiert und verwaltet Änderungen. Anforderungsdokumente und Projektpläne werden angepasst.
Versionskontrolle: Versionen einzelner Anforderungen sind definiert und können identifiziert werden. Releases einzelner Anforderungsdokumente können definiert werden.
Änderungsverfolgung: Die Nachverfolgung von Änderungen von Anforderungsquellen zu Entwicklungsartefakten (downstream) und umgekehrt (upstream) wird durch festgehaltene Zusammenhänge dieser Elemente ermöglicht. Verweise auf andere Anforderungen können verfolgt werden.
Welche beiden Mock-Up Kategorien werden unterschieden?
PMU (Physical Mockup) -> Im Gegensatz zum Digital Mock-Up werden reale Modelle/Attrappen oder Lehrmodelle angefertigt.
DMU (Digital Mockup)
Wie und wodurch ist ein Digital Mock-Up definiert?
1. Wirklichkeitsgetreue Beschreibung eines Produkts im Rechner.
2. Es besteht aus Dokumenten, Attributen und Strukturen.
3. Es stellt eine auf ein bestimmtes Endprodukt (z. B. Flugzeug) bezogene, abgegrenzte Datenmenge dar, auf deren Grundlage Funktionalitäten des Produktes ausgeführt und getestet werden können.
Welchen Nutzen hat ein DMU?
PEP verkürzen und Entwicklungskosten senken
Was ist die Virtuelle Produktentwicklung (VPE) und wie ist diese mit dem DMU bzw. dem Virtuellen Prototypen verknüpft?
Die VPE umfasst alle Verfahren
zur Definition von Produkten und den dazugehörigen Produktionsressourcen sowie
zur Verifikation und Validierung auf der Basis rechnerinterner Modelle und deren grafischer Präsentationen
Die VPE ermöglicht eine frühzeitige, kontinuierliche, vernetzte (Prozesssicht) und integrierte (Systemsicht) Unterstützung der Mitarbeiter hinsichtlich der Abstimmung, Analyse und Konkretisierung der Entwicklungsergebnisse. Digitale Prototypen (Digital Mock-Ups) unterstützten den VPE.
Dieser digitale Prototyp entspricht einer realistischen Repräsentation des Produkts (= Virtuelle Realität). Q
Welche drei DMU-Arten werden unterschieden?
Statische DMU zur Untersuchung unbeweglicher geometrischer Komponenten, z.B.: Aus- und Einbauuntersuchungen, Durchdringungsuntersuchungen, Ergonomieuntersuchungen oder Designstudien
Dynamische DMU : Die Produktkomponenten werden mit ihren funktionell bedingten Bewegungen betrachtet für z.B.: Kollisionsund Abstandsuntersuchungen beweglicher Teile, Deformationsuntersuchungen, Betrachtung sog. biegeschlaffer Teile wie Kabel und Schläuchen
Funktionale DMU ergänzt weitere Simulationen und Analysen, die insbesondere das Verhalten des Produktes in Wechselwirkung zu seiner Umgebung erfasst, z.B.: Simulation und Analyse von Geräuschen oder Strömungs- und Schwingungsuntersuchungen.
Welche typischen Anwendungsbereiche haben DMU-Analysen in der Entwicklung und Digitalen Fabrik?
1. Kollisionsprüfung: Kinematische Simulationen
2. Montagesimulation: Prüfung der De- und Montierbarkeit
3. Ergonomie-Analysen: z. B. mit Unterstützung durch VR/AR Anforderungs-/Aufgabenklärung, Planen
4. Packaging: Raumausnutzung
5. Visualisierung: Erscheinungsbild
6. Logistik, Materialfluss, Einbau- und Wartbarkeitsuntersuchungen
Durch diese Analysen sollen
die Iterationsanzahl für die Produktoptimierung reduziert und
ein höherer Reifegrad beim Produktionsanlauf erreicht werden.
Welche Ziele verfolgt das Reifegradkonzept in der DMU-Anwendung?
Um frühzeitig Design Principles und SAMs allen am Entwicklungsprozess Beteiligten zur Verfügung stellen zu können, wird eine Reifegrad (Maturity Status) eingeführt.
Der Reifegrad A, B oder C wird bei der Veröffentlichung (Publishing) der Design Principles und SAMs angegeben. Das Ziel ist dabei
1. unnötige Arbeiten auf Basis „unreifer“ Daten zu vermeiden (z.B. Werkzeugbau),
2. den Fortschritt des Entwicklungsprojekts zu verfolgen und
3. den Wicklungsprozess zu planen und zu managen, in dem zu bestimmten Meilensteinen ein bestimmter, zu erreichender Reifegrad vorgegeben wird (Synchronisation).
Die Daten werden von Reifegrad A ->C zunehmend genauer
Was ist ein Nummernsystem und welche Aufgabe hat es?
Ein Nummernsystem als Kurzbezeichnung ist eine bestimmte Systematik aus einer Folge von Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen.
Das Nummernsystem besitzt die Aufgabe Objekte, d. h. Unterlagen, Artikel und Projekte zu trennen (identifizieren) und zusammenzufassen (klassifizieren)
Was ist der Unterschied zwischen Identifizierung und Klassifizierung?
Die Identifizierungsnummer ist ein eindeutiges, unverwechselbarer Attribut eines einzelnen Elements oder einer Gruppe
Eine Klassifizierungsnummer ordnet Objekte nach vorgegebenen Merkmalen in bestimmte Klassen, Familien oder Gruppen.
Was sollen Produktstrukturen leisten?
Mittels Produktstrukturen sollen die in Stücklisten enthaltenen Grunddaten systematisch verwaltet werden.
Welche Produktstrukturen existieren entlang dem Produktlebenszyklus?
Anforderungsstruktur, Funktionsstruktur, Entwicklungsstückliste, Planungsstückliste, Auslieferungsstückliste, Wartungsstückliste
Was umfassen die Grunddaten in Stücklisten?
Stammdaten: Daten, die selbständig, ohne Beziehung zu anderen Daten aussagefähig sind, z. B. Artikel (= Produkt)- Daten.
Strukturdaten: Daten, die Beziehungen zwischen den Ausprägungen von Stammdaten herstellen, z. B. Stücklistenstrukturen
Welche drei wesentlichen Informationen enthalten die Artikelstammdaten?
Identifikationsdaten, Ordnungsdaten, Konstruktionsdaten
Wie ist die Stückliste definiert?
Eine Stückliste stellt alle Komponenten, Systeme, Baugruppen, Einzelteile, Halbzeuge & Werkstoffe dar, die in ein Erzeugnis eingehen.
Die Stückliste zeigt für eine vorgegebene Sache alle untergeordneten Sachen, also alle Baugruppen und Einzelteile.
Der Teileverwendungsnachweis liefert die Information, in welchen übergeordneten Baugruppen eine bestimmte Sache verwendet wird.
Welches sind die wesentlichen Erscheinungsformen bei Stücklisten-Strukturen?
Mengenstückliste, Strukturstückliste, Baukastenstückliste
Wenn ein Produkt mehrere Varinten aufweist, sind welche Konfigurtionsarten zu unterscheiden?
Geschlossene Konfiguration: Dem Kunden steht nur die Auswahl vorgegebener Optionen zur Verfügung. Die Anzahl möglicher Konfigurationen kann zwar sehr hoch sein, dennoch sind alle denkbaren Produktvarianten im Vorfeld prinzipiell bekannt.
Offene Konfiguration: Der Kunde kann im Rahmen bestimmter Regeln sein Produkt frei konfigurieren. Für bestimmte Entscheidungen stehen ihm hierbei vorgegebene Optionen zur Verfü- gung, daneben können aber auch freie Eingaben/Vorgaben getätigt werden.
Welche Beziehungen besteht zwischen Artikeln und Dokumenten?
Die Beziehung zwischen Dokument und Artikel ist n:m.
Ein Dokument kann mehreren Artikeln zugeordnet sein.
Ein Artikel kann natürlich auch mehrere Dokumente besitzen:
2D-Zeichnungen (mechanische, elektrische Pläne),
3D-Modelle, Berechnungs- und Simulationsergebnisse,
Textuelle Dokumente (Spezifikationen, Anforderungslisten,...),
Technische Dokumentation (Bedienungshandbücher, Wartungsund Aufbauvorschriften) und
NC-Programme für die Fertigung der Bauteile.
Welche artikelzugehörigen Dokumenten gibt es?
Technische Dokumentationen nach DIN 199 umfassen direkt oder mit optischen Hilfsmitteln lesbare Unterlagen und auch solche Dokumente, die nicht direkt den Kriterien der Unterlagen genügen, z. B. auch elektronische und optische Speichermedien.
In welche Kategorien werden technische Dokumente eingeteilt?
Primärdokumente oder sog. Entwicklungsdokumente (z.B. Statik/Stress Report),
Sekundärdokumente oder sog. Fertigungsdokumente/- anweisungen und
Tertiärdokumente, die in der Phase der Produktnutzung verwendet werden, z. B. Bedienungshandbücher.
Welche Hauptaufgabe und Eigenschaften besitzt der Freigabeprozess?
Mit der Freigabe wird nach abschließender Prüfung die Nutzung von Dokumenten und Stamm-/Strukturbeschreibung genehmigt.
Der Freigabeablauf umfasst die erforderlichen Schritte, die innerhalb eines Unternehmens durchlaufen werden müssen, bis eine Unterlage oder Artikel einen bestimmten Status erreicht hat.
Die Freigabearten unterscheiden sich je nach Komplexität des betrieblichen Ablaufs.
Mit der Freigabe eines Stammsatzes und/oder eines Dokuments beginnt die Inkrementierung des Änderungsindex.
Welche Notwendigkeiten können zu Änderungen eines Produkts führen?
funktioneller Verbesserung,
Fertigungsrationalisierung,
Kundenwunsch, Marktbedürfnis,
Behebung von Fehlern in technischen Dokumenten,
Behebung von Ausschussursachen und
gesetzlichen Bestimmungen.
Was ist auf jeden Fall bei einer Änderung zunächst zu prüfen?
Organisatorisch ist bei jeder Änderung zu prüfen, ob sich die Änderung auf andere Strukturstufen (Auflösung nach unten) und Produkte (Auflösung nach oben) auswirkt.
Weshalb muss der Konstruktionsstand eines Produkts rückverfolgt werden können?
Aus den Rechtsvorschriften der EG-Norm 85/374 wird bezüglich der Produkthaftung hergeleitet: „Um den Entlastungsbeweis bei möglichen Produkthaftungsfällen führen zu können, müssen der Konstruktionsstand und die dazugehörenden Änderungsvorgänge bis mindestens 10 Jahre nach Ablieferung des Erzeugnisses noch zurückverfolgt werden können.“