bvcx


Set of flashcards Details

Flashcards 61
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 30.01.2017 / 29.02.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/20170130_03418_8_
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170130_03418_8_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Tests zur Messung von Konzentrationsleistungen

d2 KLT

Tests zur Messung der Berufseignung

BET

Verfahren zur Diagnostik von Persönlichkeitsmerkmalen

MMPI FPI MPI GT

Testbatterien

Testbatterien Tübinger Luria-Christensen neuropsychologische Untersuchungsreihe (TÜLUC)

Wichtigste psychophysiologische Messverfahren

  • Elektromyographie (EMG)
  • Kardiovaskuläre Maße 
    • Elektrokardiogramm (EKG)
    • - Blutdruckmessgeräte
    • - Thermosensoren auf der Haut
    • - Photoplethysmographen (Durchblutungsstärke)
    • - Transkranielle Dopplersonographie

Indikation

Meint welche medizinische Maßnahme bei einem bestimmten Krankheitsbild angebracht ist und zum Einsatz kommen soll

^Selektive & Adaptive Indikatio

Selektive Indikation
Ob und in welcher Art Psychotherapie bei einem Patienten indiziert werden soll

Adaptive Indikation
. Anpassung der therapeutischen Intervention an den Einzelfall und an den therapeutischen Prozess

AUfgaben der Indikationsstellung

Psychotherapie-Indikation Behandlungsbezogene Indikation Adaptive oder prozessuale Indikation

Interventionsmethoden des kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatzes

  • Operante Verfahren
  • Reizkonfrontation ( Expositionstheorie)
  • Modelllernen & Rollenspiele
  • Kognitive Therapien
  • Kommunikations & Problemlösetrainings
  • Euthyme Behandlungsstrategien
  • Biofeedback

Operante Verfahren

Gehen auf die Lerntheorie Skinners zurück Veränderung von problematischem Verhalten durch die dem Verhalten nachfolgenden Konsequenze

Reizkonfrontation

Wird vor allem bei Angst- und Zwangsstörungen eingesetzt Wird zwischen "in sensu" (z.B. systemisch Desensibilisierung) und "in vivo" (wird in realen problematischen Situationen durchgeführt) Reizkonfrontation unterschieden

Kognitive Therapien

- Rational-Emotive Therapie nach Ellis - Kognitive Therapie nach Bek - Multimodale Verhaltenstherapie von Lazarus

Euthyme Behandlungsstrategien

Konzentrieren sich auf positive Aspekte des Lebens im Sinne der Nutzung von individuellen Ressourcen und der Förderung "seelischer Gesundheit"

Biofeedback

Psychophysiologischer Untersuchungsansatz der bei folgenden Bereichen angewandt wird Muskelverspannungen, essentieller Hypertonie sowie bei chronischen Schmerzen

Technicken der psychoanalytischen Therapie

Freie Assoziation Deutung von Inhalten im Sinne psychodynamischer Erklärungen Arbeiten mit Widerstand Arbeiten mit Träumen Übertragung und Gegenübertragung

Strategien und Methoden zur objektiven Beurteilung des Therapieerfolgs

Indirekte Veränderungsmessung
Relevante Verfahren, die zu Beginn der Therapie einsetzt wurden, werden am Ende der Behandlung erneut vorgegeben

Direkte Veränderungsmessung . Einmalerhebung z.B. mittels VEV, VPB oder VLB Via Zielerreichungsbeurteilung kann eingestuft werden, inwieweit die Ziele tatsächlich realisiert werden konnten.

Therapieverlaufs- und Veränderungsdiagnostik

GAS Goal Attainment Scaling
KASSL Kieler Änderungssensitive Symptomliste
SB-K Stundenbogen-Klient
SB-T Stundenbogen-Therapeut
VEV Veränderungsfragebogen des Erlebens und Verhaltens
VLB Veränderungsfragebogen für Lebensbereiche VPB Veränderungsprozessbogen

Zwei Ansätze zur Kontrolle der Wirksamkeit von klinisch-psychologischen Interventionen

(Norm-)Gruppenstatistischer Ansatz
Vergleich zu einer oder mehreren Kontrollgruppen

Kriterien bezogener Ansatz 
Beurteilung von Standards und Zielen, die von den Betroffenen selbst, von Therapeuten oder auch von Einrichtungen des Gesundheitssystems gesetzt werden können.

Operationalisierung von Veränderungen (Jacobson & Truax)

a) Das Ausmaß der Symptomatik sollte nach der Behandlung mindestens zwei Standardabweichungen unter dem des Mittelwerts der Population liegen, die die entsprechende Störung hat

b) Die Symptomatik einer behandelten Person sollte nach der Therapie in ihrem Ausmaß innerhalb von zwei Standardabweichungen einer nicht gestörten Population liegen

c) die Stärke der Symptomatik nach einer Behandlung näher am Mittelwert der nicht gestörten Population als am Mittelwert der gestörten Population liegen

In Anlehnung daran wird für die Entscheidung über die Auswahl des Schwellenwerts Folgendes Vorgeschlagen

(1) Wenn Normwerte für eine nichtklinische Population nicht verfügbar sind, so ist als einziges Kriterium a berechenbar

(2) Wenn Normwerte für die nichtklinische Population und die klinische Population vorhanden sind und beide Verteilungen nur so weit überlappen, dass Kriterium b näher am Mittelwert der funktionalen Gruppe liegt als Kriterium c, so ist b das bessere (weil strengere) Kriterium

(3) Bei größerer Überlappung der beiden Verteilungen (Kriterium b liegt weiter vom Mittelwert der funktionalen Stichprobe entfernt als c) sollte auch das strengere Kriterium (in diesem Fall c) gewählt werden

Nach dem Prinzip des Veränderungsindexes ist eine klinisch bedeutsame Verbesserung dann gegeben, wenn zwei Kriterien erfüllt werden

Der Veränderungsindex RC muss größer sein als 1.96

die Ausprägung der Symptomatik nach der Therapie (oder zum Zeitpunkt einer Katamnese) muss geringer als ein bestimmter Schwellenwert in Richtung der nichtklinischen Population sei