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Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	28.01.2017 / 02.11.2023
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Sie wollen ein Trainingsprogramm zur Verbesserung der sozialen Kompetenz von Mitarbeitern eines Dienstleistungsunternehmens evaluieren. In dem Training werden funktionale Handlungsstrategien beim Umgang mit schwierigen Kunden im Rollenspielen geübt. Das Trainingsziel ist erreicht, wenn bei Fremdbeobachtung in einem Rollenspiel mit Kategoriensystem bestimmter Schwellenwert erreicht wird. Wie lässt sich dieses Vorgehen im Hinblick auf Arten, Strategien und Zielsetzungen der Diagnostik nicht einordnen?

als normorientiertes Vorgehen

Diagnostik als Messung

Als Verhaltensdiagnostik

Als Personenselektion

Als Statusdiagnostik

Die systematische Erforschung und Erfassung interindividueller kognitiverUnterschiede wird zurückgeführt auf

Freud

Skinner

Fechner

Galton

Cattell

Welche Aussage ist richtig? (Pflichtliteratur Krohne & Hock)

Fechners Fundamentalformel: Sinnesempfindungen sind eine quadratische Funktion der Reizstärke

Ebbinghaus untersuchte Gedächtnisleistung,

Binet und Simon entwickelten lebensnahe Problemlöse- & Wissensaufgaben um hochbegabte Schüler zu diagnostizieren

Binet und Simon schlugen 1912 den Begriff des IQ vor

Binet und Stanford Test wurde bis nach 2. Weltkrieg standartmäßig für Intelligenz- Diagnostik eingesetzt

Testgütekriterien

Die Standardisierung eines Tests ist dann optimal, wenn die Testperson i.d. Testsituationdie einzige Variationsquelle darstellt

Ordinal erlaubt Beurteilung der Größe inter- und intraindividuelle Differenz

Test kann nicht gleichzeitig hoch objektiv und niedrig reliabel sein

niedrig valider Test kann trotzdem hohe Reliabilität aufweisen

Bestimmung Retest: Korrelation zw. 2 Teilen wird ein Test berechnet

Führerscheinfrage: (?) Alles gutgeschrieben ?

Reliabilität

Augenscheinvalidität

Inhaltsvalidität

Testfairness

Normierung

Welche Aussagen zur Interpretation des Vertrauensintervalls im Rahmen der KTT sind zutreffend?

Das Vertrauensintervall ist ein mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit um den wahrenWert festgelegter Bereich

Die Breite des Vertrauensintervalls beschreibt die Messgenauigkeit einer Messung

Der beobachtete Wert liegt immer innerhalb des Vertrauensintervalls

Von welchen Einflussgrößen ist die Breite des Vertrauensintervalls nach der KTT abhängig?

Das Vertrauensintervall ist ein mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit um den wahrenWert festgelegter Bereich

Die Breite des Vertrauensintervalls beschreibt die Messgenauigkeit einer Messung

Der beobachtete Wert liegt immer innerhalb des Vertrauensintervalls

Welche der folgenden Messwerte sind überdurchschnittlich (mehr als 1 SD überMittelwert)?

IQ = 115

SW = 115

T = 60

z = 1,2

Stanine = 5,5

Bei welchen Datenquellen handelt es sich um Verhaltensspuren?

Facebook Einträge

Aussagen d. Nachbarn

Kinderzeichnungen

Ausmaß der Errötung im Vortrag

Anzahl nach einem Besuch "fehlender" Kekse in Anbietschale (bei E war der Satzbau exakt so wörtlich)

Welche Aussagen zur klinischen und statistischen Urteilsbildung sind richtig?

Statistische Vorhersagemodelle implizieren nicht zwangsläufig kausale Zusammenhänge

Meehl zufolge sind psychometrische Daten auch informell/klinisch kombinierbar

klinische Urteilsbildung gibt es nur im klinischen Umfeld

Die Studie von Goldberg zeigte, dass erfahrene klinische Psychologen höhere Trefferquote bei Klassifikation psychischer Störungen aufwiesen als klinische Psychologen in Ausbildung

Bei der Kreuzvalidierung wird ein bereits existierendes Prognosemodell anhand neuer Daten überprüft

Welche Aussagen zu diagnostischen Modellen sind richtig?

paramorphe Modelle stellen die Beziehungen zwischen diagnostischen Daten und Entscheidungen des Diagnostikers dar

... werden durch lineare Haupteffektmodelle abgebildet

Konfigurationsmodelle sind die historischen Vorläufer

Konfigurationsmodelle bilden die einzelnen Entscheidungsschritte in logischer Form ab

Paramorphe Modelle liefern mindestens genauso valide Infos wir informelle Urteile des Diagnostikers

Hauptgruppen ICD-10 (Kap. V, F-Kodierung)

Wachstumsstörungen

Entwicklungsstörungen

Körperliche Behinderungen

Geistige Behinderungen

Gedächtnisstörungen

Was trifft auf die Diagnostik im Zusammenhang mit systemischer Therapie zu?

Im Fokus der Diagnostik in Zusammenhang mit systemischer Therapie steht der „Indexpatient“.

Für die Therapie ist entscheidend die Symptomatik des Indexpatienten der entsprechenden Kategorie psych. Störungen korrekt zuzuordnen.

Unter systemisch. Gesichtspunkt ist der Diagnostiker bestrebt, pathogene Muster in den Beziehungen zu den Familienmitgliedern (evtl. anderen Beteiligten) zu erkennen.

Die diagnostische Gesprächsführung fokussiert nacheinander auf persönl. Sichtweisen und Mutmaßungen über die jeweil. andere Familienmitglieder (evtl. andere Beteiligte).

Persönl. Sichtweisen und Mutmaßungen über die jeweil. andere Familienmitglieder (evtl. andere Beteiligte) werden in einem Organigram festgehalten.

Psychologische Diagnostik...

..sowohl defizit- als auch ressourcenorientiert

... stellt Voraussetzung für angewandte psychologischer Forschung dar

... ist für psychologische Grundlagendiszipinen nicht relevant

...bezieht sich nur auf Menschen als Merkmalsträger

... umfasst auch die Evaluation von Verläufen

Welche Aussagen bezüglich unterschiedlicher diagnostischer Kriterien sind zutreffend?

Bei einer Empfehlung einer bestimmten Schulform für Schüler handelt es sich um Bedingungsselektion

Bei Selektionsdiagnostik soll ermittelt werden, welche Erlebens- und Verhaltensweisen einer Person verändert werden sollen

Modifikationsdiagnostik steht im Mittelpunkt klinisch psychologischer Fragestellungen

Modifikationsdiagniostik basiert hauptsächlich auf dem Eigenschaftsmodell

Selektionsdianostik zielt darauf ab, geeignete Personen und Bedingungen auszuwählen

Sie möchten ein Trainingsprogramm zur Verbesserung der sozialen Kompetenz von Mitarbeitern eines Dienstleistungsunternehmers evaluieren. Im Training werden funktionale Handlungsstrategien beim Umgang mit schwierigen Kunden in Rollenspielen geübt. Das Trainingsziel gilt als erreicht, wenn bei einer Fremdbeobachtung eines abschließenden Rollenspiels mit einem Kategoriesystem ein bestimmter Schwellenwert erreicht wird. Wie lässt sich dieses Vorgehen im Hinblick auf die Arten, Strategien und Zielsetzung der Diagnostik einordnen?

als Statusdiagnostik

im Sinne von Diagnostik als Messung

im Sinne einer Kriteriumsorientierung

als Personenselektion

als Verhaltensdiagnostik

Die systematische Erforschung und Erfassung interindividueller kognitiver Unterschiede wird zurückgeführt auf (u.a.):

Freud, S.

Fechner, G.

Wundt, W.

Catell, J.

Galton, F.

Was ist richtig?

Fundamentalformel Fechner; Sinnesempfindung ist eine _quadratische_ Funktion der Reizstärke

Ebbinghaus Gedächtnisleistung

Binet hochbegabte

Binet u Simon IQ erfunden

Stanford Binet Test, bis nach dem 2.Weltkrieg

Gütekriterien

Bestens standardisiert wenn Testperson einzige Variationsquelle

Reliabilität 0 = frei von Messfehlern

Niedrige Reliabilität und hohe Validität möglich

Ordinal erlaubt Differenzen

Zumutbarkeit betrifft Testperson

Testgütekriterien

nur nominalskalierte Merkmale müssen skaliert werden

Unter der Normierung eines Tests versteht man die Standardisierung der Ergebnisse einer Testperson

Testökonomie zum großen Teil durch finanziellen Aufwand bestimmt

Test erfüllt das Kriterium der Nützlichkeit, wenn Durchführung und Auswertung wenig Zeit beanspruchen

Testfairness liegt vor, wenn die getesteten Personen vor der Durchführung über das zu erfassende Merkmal aufgeklärt werden

Welche Aussagen zur Interpretation des Vertrauensintervalls im Rahmen der KTT sind zutreffend?

Das Vertrauensintervall ist ein mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit um den wahren Wert festgelegter Bereich

Die Breite des Vertrauensintervalls beschreibt die Messgenauigkeit einer Messung

Der beobachtete Wert liegt immer innerhalb des Vertrausensintervalls

Einflussgrößen des Konfidenzintervalls in der KTT

Die Anwendung der Äquivalenz- oder Regressionshypothe

Wahrer Wert der Testperson

Messwert

Wahl des Reliabilitätskoeffizienten

Höhe des Reliabilitätskoeffizienten

Welche Test-werte sind überdurchschnittlich

T = 75

SW = 75

IQ = 125

z = 1,5

Stanine = 2

Zwei Probanden erzielen im BFI-K folgende T-Werte: Neurotizismus A: 43; B: 53; Verträglichkeit A: 67; B: 52. Die kritische Differenz für Neurotizismus bei einer einseitigen Testung auf dem 5%-Signifikanzniveau beträgt 10,6. Die kritische Differenz für Verträglichkeit bei zweiseitiger Testung auf dem 5%-Signifikanzniveau beträgt 7,1. Welche Aussagen sind richtig?

Der T-Wert für Verträglichkeit von Proband A ist 1,5 Standardabweichungen größer als der entsprechende T-Wert von Proband B

Der T-Wert für Verträglichkeit von Proband A unterscheidet sich signifikant vom entsprechenden T-Wert von Proband B

Proband A weist eine signifikant höhere Ausprägung für Verträglichkeit auf als Proband B

Was sind L-Daten im Sinne von Cattell?

Fremdbeurteilung

Selbstbeschreibung

Verhaltensbeobachtung

Intelligenztest

Physiologische Messungen

Auf welche soziale Konstellation hat die interaktionistische Diagnostik ihren Fokus?

Individuen

Paare

Kindergartengruppen

Schülergruppen

Gruppen am Arbeitsplatz

Welche der folgenden Aussagen zu untersch. dg. Modellen sind korrekt?

In paramorphen Modellen soll der Zusammenhang zwischen diagnostischer Information und der Entscheidung eines Diagnostikers formal abgebildet werden.

In ein lineares Modell kann nur eine dg. Information eingehen

Konfirmatorische Modelle=historische Vorläufer der paramorphen Modelle

Die Urteilsbildung der Diagnostiker lässt sich durch Haupteffektenmodelle gut repräsentieren.

Goldberg Paradox = intuitive Urteile der Diagnostiker sind valider als statistische Prozeduren

Welche der folgenden Aussagen zu klinischen und statistischen Urteilsbildung sind richtig?

Kl. Urt. stützt sich auf intuitive , stat. Urt. dagegen auf formelle Methoden.

Emp. Uberprüfungen konnten keine Überlegenheit der stat. Urteilsbildung

Meehl zufolge soll in einer Vorhersage zw. Art der Datenerhebung/ Messung und der Art der Datenkombination unterschieden werden.

Psychometrische Daten sollen nicht informell kombiniert werden.

Konsequenz der Debatte um die kl. und stat. Urteilsbildung war Entwicklung der paramorphen Modelle.

Zu den für die Definition ps. Störungen zentralen Komponenten gehören

Motivationsdefizit

Funktionsstörung

Funktionseinschränkungen in wichtigen Lebensbereichen

deutliche Normabweichung

Selbst- und Fremdgefährdung

Eines der 10 Hauptgruppen des ICD-10 ist

Wachstumsstörungen

Entwicklungsstörungen

Geistige Behinderungen

Körperliche Behinderungen

Intelligenzminderung

Welche der aufgeführten Variablen kennzeichnen von Seiten des Therapeuten gesetzten professionellen Rahmen für klinisch-physiologische Diagnostik und Intervention?

Störungsbild

Interaktionswissen

Störungswissen

Angstfreiheit

therapeutische Orientierung

Was ist korrekt.Psychologische Diagnostik...

...ist ausschließlich defizitorientiert.

...ist auch für die Grundlagendisziplinen relevant.

...untersucht nur Einzelpersonen.

...ist eine zentrale Voraussetzung für psychologische Forschung

...und Interventionen stehen in enger Verbindung

Welche Aussagen bezüglich unterschiedlicher diagnostischer Strategien sind zutreffend?

Bei einer Emphehlung einer bestimmten Schulart -> Bedingungsselektion

Bei Selektionsdiagnostik soll ermittelt werden, welche Erlebens- und Verhaltensweisen einer Person verändert werden soll

Modifikationsdiagnostik steht im Mittelpunkt klinisch-psychologischer Fragestellungen

Modifikationsdiagnostik basiert hauptsächlich auf dem Eigenschaftsmodell

Selektionsdiagnostik kann als normorientierte Statusdiagnostik zur Messung /Schätzung des Ausprägungsgrades von Eigenschften expliziert werden

Sie möchten ein Trainingsprogramm zur Verbesserung der sozialen Komeptenzen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Dienstleistungsunternehmens evaluieren. In dem Training werden funktionale Handlungsstrategien beim Umgang mit schwierigen Kunden in Rollenspielen geübt. Das Trainingsziel gilt als erreicht, wenn bei einer Fremdbeobachtung eines abschließenden Rollenspiels mit einem Kategoriensystems ein bestimmter Schwellenwert erreicht wird. Wie lässt sich dieses Vorgehen im Hinblick auf die Arten, Strategien und Zielsetzungen der Diagnostik einordnen?

als Statusdiagnostik

im Sinne von Diagnostik als Messung

im Sinne einer Kriteriumsorientierung

als Personenselektion

als Verhaltensdiagnostik

Welche Aussagen zur Geschichte der Psychologischen Diagnostik sind richtig? (Pflichtliteratur: Krohne & Hock, 2007)

Die "Fundamentalformel" wurde von Fechner aufgestellt.

Die "Fundamentalformel" beschreibt Behaltensleistungen.

Binet erhielt den Auftrag einen Test zu entwickeln, der hochbegabte Schüler identifiezieren sollte.

Die Maßeinheit Intelligenzquotient (IQ) wurde von Wechsel vorgeschlagen.

Sigmund Freud konzipierte mit seinem Wortassoziationtest das erste projektive Verfahren in der Geschichte der Psychologischen Diagnostik.

Welche Aussagen zur Geschichte der Psychologischen Diagnostik sind richtig? (Pflichtliteratur: Krohne & Hock, 2007)

Das Pesonal Data Sheet ist ein historisch bedeutsamer Interviewleitfaden zur Diagnostik der Belastbarkeit amerikanischer Soldaten im Ersten Weltkrieg.

Die Vorstellung individueller Differenzen nach Charles Darwin widerspricht der theologischen Vorstellung scholastischer Philosophen über Unterschiede zwischen den Arten

In der Antike schlug Plato als Verfahren zur Messung interindividueller Unterschiede Lesitungstests vor.

Alfred Binet definierte die messbare kognitive Lesitung über die individuelle Intelligenz und das Lebensalter.

Rorschach hat seinen bekannten nach ihm benannten Test selbst explizit als projekives Verfahren bezeichnet.

Welche Aussage mit Bezug zu den Testgütekriterien sind richtig?

Die Standardiesierung eines Tests ist dann optimal, wenn der Testleiter i.d. Testsituation die einzige Variationsquelle darstellt

Ein Reliabiliätskoeff. von Null bezeichnet das Freisein von Messfehlern.

Ein Test, der eine niedrige Reliabilität aufweist, kann trotzdem eine hohe Validität haben

Eine Messung auf Ordinalskalenniv. etabliet eine Beurteilung der Größen inter- und intraindiv. Differenzen

Die Zumutbarkeit eines Tests betrifft ausschließlich die Testperson, nicht den Testleiter

Gütekriterien Test - was ist richtig?

nur nominalskalierte Merkmale müssen skaliert werden.

Unter der Normierung eines Tests versteht man die Standadisierung der Ergebnisse einer Testperson.

Die testökonomie wird zu einem großen teil durch de bei einer Testung entstehende finanziellen Aufwand bestimmt.

Der test erfüllt das Kriterium der Nützlichkeit, wenn seine Durchführung und Auswertung wenig Zeit beanspruchen.

Testfairness leigt genau dann vor, wenn die getesteten Personen vor der testdurchführung über das/die zu erfassenden Merkmal/e aufgeklärt werden

Welche Aussagen zur Interpretation des Vertrauensintervalls im Rahmen der KTT sind zutreffen?

Das Vertrauensintervall ist der Bereich um den wahren Wert

Der wahre Wert einer Testperson ist normalverteilt

Die Breite des Vertrauensintervalls beschreibt die Messgenauigkeit einer Messung

Der beobachtete Wert liegt immer innerhalb des Vertrauensintervalls

Die Sicherheitswahrscheinlichkeit bei Berechnung von Vertrauensintervallen ist auf 95% festgelegt

Von welchen Einflußgrößen ist die Breite des Vertrauensintervalls nach KTT abhängig?

Von der Annahme der Äquivalenz-versus Regressionshypothese

Von dem wahren Wert der Testperson

Vom Messwert

Von der Wahl des Reliabilitätskoeffizienten

Von der Höhe des Reliabilitätskoeffizienten

M7 - 03418 - Grundlagen psychologischer Diagnostik

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