TalentManagement
Yolo
Yolo
Set of flashcards Details
Flashcards | 61 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 24.01.2017 / 07.02.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170124_risikomanagement_
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Wo sitzt der Fokus bei Talent Management?
Was ist Talent Management?
- Informationstechnologie
- Teil des HR Managements
- Kein Eliteansatz (Gilt für alle, auch für schlechte leute)
- Prozesse & Lösungen für alle Zielgruppen des UN
- Prozesse & Strategie
- Identifikation von Schlüsselpositionen (z.B brauchen jemand der englisch kann)
- Personalmaßnahmen zur langfristigen Sicherstellung der Positionen
- Identifikation & Forderungen von Potentialträgern und leistungsstarken Kandidaten
Welche Komponenten gehören zum Talent Management?
- Recruiting & Onboarding
- Goal Management
- Performance & Compensation
- Learning & Development
- Succession Planning
- Langfristige Planung zur Sicherstellung der benötigten Kompetenzen ➔ wie finde ich bestimmte leute die in 10 Jahren eine Position einnehmen sollen
- Retention (Mitarbeiterbindung)
- Workforce Analytics
- Workforce Planning
Wie bekomme ich Kompetenz ins Unternehmen
- Durch externes Wissen rein holen oder interne MA schulen
Welche Aufgaben gehören zum HR Core Data
- Employee Data
- Welcher MA hat welche Position im Unternehmen. Oft kennen wir nur ein bruchteil unserer MA
- Organization Management
- z.B. Urlaub buchen
- Payroll
- Probleme bei Gehaltszahlungen verursachen viele Rumore innerhalb der Firma
- Time Management
- Wie addresier ich die neuen Leute --> Recruiting & Onboarding
- Reporting
Warum ist Talent Management aus Unternehmenssicht relevant
- DDIIM
- Demografischer Wandel
- Digitalisierung
- Industrie/Arbeit 4.0
- Innovationsgeschwindigkeit
- Mobilität
- Fachkräftemangel
- Wandel zur Innovationsgesellschaft
- Globaler Wettbewerb
- Sinkende Loyalität
Wie wirkt sich Industrie/Arbeit 4.0 auf das Talent Management aus
- Starke Wandlung der Arbeitswelt
- Arbeitsplatzautomatisierung
- Klassische Arbeitsplätze fallen weg
Welche Anforderungen entstehen durch die Industrie/Arbeit 4.0 auf das Talent Management (Wie kann Talent Management dagegen wirken)
- Vernetzung beherrschen
- Komplexität beherrschen
- Auf Neues vorbereiten
- Change moderieren
- Umgang mit hoher Fluktuation
- Kreativität und emotionale Intelligenz
- Interkulturelle und neue Kompetenzen
- Simplifizierung & Fokussierung
!!!!Wie haben sich die Rollen im HR Management geändert in letzten 150 Jahren
- Arbeiter
- Komplett austauschbare Ressource ➔ Employee Lifecycle Management (von einstellen bis Retention) ➔ zum „war of talent“
- (Heute ist Talent wichtig, früher konnte man Menschen einfach austauschen)
- HRler
- Aufgaben wie Lohnzahlung & Zeitwirtschaft ➔ Sicherung der UN-Strategie durch die Ressource Mensch
Nenne die Aufgaben des strategischen Talent Management im HR
- Unternehmensbindung (Retention)
- Nachfolgemanagement (Succession Planning)
- Kompetenzentwicklung
- Qualifizierungsmanagement
- Unternehmensstrategie personalseitig umsetzen
- Steigerung der Arbeitgeberattraktivität
- Sicherstellung des Rekrutierungserfolges
- Transparenz über Kompetenzen, Potential- und Leistungsträger
- Entwicklungsmöglichkeiten definieren
Wozu benötigt man IT für das Talent Management?
- Datengewinnung
- Visualisierung (z.B. Daten aufbereiten und sichtbar machen)
- Sicherheit & Datenschutz (z.B. Doppel und dreifach Abrechnungen in der presse. Nicht gut!)
- Abbildung von komplexen Datenstrukturen
- Beherrschbarkeit von Schnittstellen
- Synchrone Datenauswertung
- Beherrschung von großen Mengen, oft verteilter Personaldaten
Extra beispiel (nicht lernen):
Warum brauche ich IT im Bereich HR. Das mit den „ich kenne nur 30K Mitarbeiter, habe aber 60K“ Wie kriege ich hin alle kennenzulernen. IT Thema!
Nennen Sie die Probleme bei IT-Projekten am Beispiel von einem Zentralen Datenstand
- Viele Länder mit unterschiedlichen
- Datenbeständen (Anforderungen was drinsteht)
- Systeme
- Schnittstellen
Lösung: Gemeinsamer Mini-Stammdatensatz (ca. 10 Felder) der über Web-GUI oder csv an Zentrale geschickt wird
Anderes beispiel:
Global z.B. muss man Daten miteinander vereinen. Schwierig da viele unternehmen unterschiedliche DB Felder haben ➔ Komplexe Datenstrukturen.
Unternehmen kauf z.B neues unternehmen aus dem Ausland. Die machen bereits alles, aber anders als wir das wollen ➔ Komplex
Wie kann man die heutige IT unterscheiden?
- On premises (lokal)
- Software-Erwerb
- Eigene oder gehostete Hardware
- Kundenspezifische Flexibilität
- Betrieb & Wartung beim Kunden
- Cloud
- Nutzungsmiete für Software
- Fremde Hardware
- Höhere Standardisierung
- Höhere Innovationsquote durch Releasezyklen
- Betrieb und Wartung beim Lieferant
Beschreiben Sie den Wandel zur Innovationsgesellschaft
- Innovationsgesellschaft vs. standardisierte Arbeitswelt
- Steigende Wissensintensität am Arbeitsplatz
- Wissen als maßgeblicher Wettbewerbsfaktor
- Erhöhte Komplexität für Innovationen und Problemlösungen
- Innovationsgeschwindigkeit
- Disruption (vollständige Verdrängung) in Produkt- und Dienstleistungsbereichen (airBnB ist nicht disuptiv, da die ressourcen schon da sind)
Definieren Sie den Begriff Strategie
- Fähigkeit, auf der Grundlage einer langfristigen Betrachtungsweise einen Wettbewerbsvorteil zu entwickeln, der auf klaren Unterscheidungsmerkmalen beruht
- Unter Strategie werden in der Wirtschaft klassisch die (meist langfristig) geplanten Verhaltensweisen der Unternehmen zur Erreichung ihrer Ziele verstanden.
Wie ist der Zusammenhang zwischen Vision und Strategie
- Aus einer Vision folgt eine Strategie, um die Vision zu verwirklichen
- Vision für 10-15 Jahre geplant
- Bsp. Bill Gates: Ein Computer auf jeden Schreitisch zuhause mit Microsoft
Wie wird eine Strategie entwickelt
1. Ziele (bei Unternehmensstrategien ggfs. auch Vision, Mission) geben die Richtung vor
2. die Umfeldanalyse macht Chancen und Risiken deutlich (EXT)
3. die Unternehmensanalyse zeigt Stärken und Schwächen (INT)
4. die SWOT-Anlayse fährt 2. und 3. zusammen
5. die Strategischen Herausforderungen lassen sich aus der SWOT- Analyse ableiten
6. die Strategischen Maßnahmen sind die Aktivitäten, um den Herausforderungen zu begegnen.
Was ist das Kompetenzmanagement und was umfasst es?
- Kompetenzmanagement ist zuständig für die Sicherstellung von strategisch wichtigen Kompetenzen ➔ wesentlicher Erfolgsfaktor fürs UN
- Umfasst
- Definition von wichtigen Kompetenzen für Zukunft um künftig am Markt erfolgreich zu sein (SOLL)
- Systematische Erfassung vorhandener Kompetenzen (IST)
- Ableitung & Umsetzung von Maßnahmen um „Kompetenzlücken“ zwischen Soll und Ist zu schließen
Wie ist der Ablauf/Phasen im Kompetenzmanagement
- Identifikationsphase
- Aufbau Kompetenzkatalog
- Aufbau Rollen- und Aufgabenkatalog
- Validierungsphase
- Delta-Abgleich (IST-SOLL)
- Fremd- / Eigenabgleich
- Transferphase
- Kompetenztransfer
- Vernetzung
Welchen Mehrwert hat das Kompetenzmanagement für den Mitarbeiter
- SOLL-IST Abgleich zeigt die geplante Entwicklung
- MA kennen ihre Anforderungen
- Motivation
- Anforderungen für Karriere klar
Welchen Mehrwert hat das Kompetenzmanagement für das HR
- Kompetenzlücken sind reportbar
- Wissen über Lücken ermöglich Anpassung der Schulungen
- Kompetenzbasiertes Recruiting ist effizienter
Welchen Mehrwert hat das Kompetenzmanagement für das UN
- Kompetenzstand & Lücken sind erkennbar
- Stärken & Schwächen werden deutlich
- Organisation von Qualifizierung/Schulung
Wozu wird IT im Skill- & Kompetenzmanagement benötigt
- globale & einheitliche Darstellung eines Kompetenzkataloges
- Erfassung von Skill & Kompetenzen einer großen Population
- Mapping von Kompetenzen zu Job-Profilen und Personen
- Sicherstellung der unternehmensweiten Vergleichbarkeit
- Verwendung & Import von verfügbaren Skill- & Kompetenzkatalogen
- Abbildung und Nachhaltung der Integration in
- Leistungsvereinbarungen
- Qualifikationssystemen
- Audit-Systemen
Definieren den Begriff Mitarbeiterbindung
- Grad des Zusammenhalts zwischen MA und der Organisation
- Einsatz unterschiedlicher Instrumente
- Dynamisches Zusammenspiel von MA & UN
- fortwährender & dauerhafter Prozess (wichtig)
Warum kommen MA zum Unternehmen und warum gehen sie wieder?
- Kommen
- Image und Marke des UN
- Gehen
- 9/10 wegen ihrem Chef
Was ist der unternehmerische Zweck der MA-Bindung
- Senkung der Kosten
Kann durch Geld motiviert werden?
- Bis zu einem gewissen Grad
- Sehr Stark im Vertrieb
Was sind die Top 5 Maßnahmen zur MA-Bindung
- Richtige Mitarbeiterführung
- Kreative und fordernde Arbeitsbedingungen
- Attraktives Arbeitsumfeld
- Flexible Arbeitszeitmodelle
- Förder- und Nachwuchsprogramme (ganz wichtig)
Was ist das Problem von flexiblen Arbeitszeitmodellen
- Natürlich nicht in allen Berufsfeldern möglich
- Benachteiligt die, welche nicht flexiblen Arbeiten wollen/können/dürfen
- Meetings usw. schwierig
Welche Instrumente werden für die MA-Bindung eingesetzt
- Retention Management
- Personalmarketing
- Employer Branding (Identifikation mit dem UN durch Ranking oder Auszeichnungen) (Ldil ist heute gut, früher nicht)
- Mitarbeiterbefragungen
- EAP - Employee Assistance Programs (zusätzliche externe Angebote wie Fitnessstudio)
- Profilierungsinstrumente (Bewertungsplattformen z.B. Kununuu)
Definiere den Begriff Performance Management
- Beurteilt die tätigkeitsbezogene Leistung eines MA im Bezug auf die Unternehmensziele
- Tool zur MA-Bindung
Wann ist die Zielvereinbarung leicht bzw. schwer
- Leicht: quantitative Ziele die mit KPI´s gemessen werden können
- Schwer: qualitative Ziele, welche nicht leicht gemessen werden können z.B. Kommunikationsfähigkeit
Nenne Profilierungsinstrumente zur Arbeitgeberattraktivität
• Great Place To Work (Wettbewerb attraktivste Arbeitgeber aus Mitarbeitersicht)
• Audit Beruf und Familie (Unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung einer familienbewussten Personalpolitik)
• Kununuu (Arbeitgeber-Bewertungsplattform) • Glasdoor (Arbeitgeber-Bewertungsplattform)
Wie werden Ziele definiert
SMART
- Spezifisch
- Messbar
- Attraktiv
- Realistisch
- Terminiert