TalentManagement
Yolo
Yolo
61
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Kartei Details
| Karten | 61 |
|---|---|
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | BWL |
| Stufe | Universität |
| Erstellt / Aktualisiert | 24.01.2017 / 07.02.2017 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170124_risikomanagement_
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Definiere OKR und nenne die Eigenschaften
- Objectives and Key Results sind eine Managementmethode, die die einzelnen Aufgaben von Mitarbeitern mit der Unternehmensstrategie, -plänen, und -vision verknüpft
- Eigenschaften
- Ziele (Objectives) sind ambitioniert gesetzt & in der Umsetzung nur begrenzt konkret
- Ergebnisse (Key Results) sind messbar und beziffert
- Zyklen: 4 Wochen – 6 Monate (kürzer als SMART)
- Öffentlich
- Erwartete Zielerreichung: 60-70%
Nenne Vor- und Nachteile von OKR
Vorteile
- Flexibilität / Dynamik (leichter Anpassung z.B. wen sich das Projekt ändert andere Software)
- Leichte Korrektur von möglicher „Fehlfokussierung“
- Ziele werden messbarer / konkreter
- Regelmäßiger Austausch wird etabliert
Nachteile
- Original OKR nicht monetär gebunden
- Erhöhter Aufwand für FK
- Ggf. Fehlfokussierung
- Ursprung in schnelllebiger IT
Nennen sie die heutigen PM Trends
- Abschaffung Jahresgespräche
- Entwicklung statt Beurteilung
- Kurzfristige Zielorientierung
- Keine Ratings und Rankings
- Maßgeschneiderte Basis
- Multi-Rater-Feedback (Feedback von mehren Personenà 360-Grad-Feedback)
Wie hat sich die Qualifizierung in den letzten Jahren entwickelt
- stetig verändernde und mobile Arbeitswelt benötigt neue Lernformate
- Verlagerung des Lernens ausgehend von Präsenzveranstaltungen hin zu weniger formalen, orts- und zeitunabhängigen Lernformen statt
- eingeschränkte Zeiten für Training fordern flexible Lernformen
Vergleiche traditionelle Weiterbildungsaspekte mit den aktuellen Trends
Traditonell:
- Der Mitarbeiter als Angestellter
- Wissen kontrollieren
- Ortsabhängiges Lernen
- Konzentration auf Inhalte
Aktuell:
- Der Mitarbeiter als Asset
- Wissen teilen und verteilen
- Orts- und zeitunabhängiges Lernen
- Konzentration auf Kontext
Nenne die zu berücksichtigen Punkte bei der Qualifizierung
- Legale Anforderungen
- Inhalt, Qualität und Delivery
- Transparenz und Sichtbarkeit
- Nachhaltigkeit
- Fokus auf Talent Management (Weiterbildung & Aufbau von Schulungen)
Nenne die Methoden zur Qualifizierung
- Game Based Training
- Währenden des Spielens lernen z.B. Quiz oder Rollenspiele
- Massiv Open Online Courses (MOOC
- Distanzlernen & große Reichweite
- Mobile Learning
- Unterwegs Lernen auf mobilen Geräten überall
- Performance Support
- Argumented Reality
- Interaktiv
- Collaborative Learning
- Einsatz Social SW z.B. Wiki´s
- Micro Learning
- Lernen bei Bedarf und kurze Inhalte
- Virtaul Reality
- Information komplett virtalisiert
- Web Based Traning
- Lernen über Broswer z.B. Videos oder Audio
Nenne die Funktionalitäten eines Learning Management Systems
- Mobiler Zugang
- Evaluation & Beurteilung des Trainings
- Reporting
- Globales System
- Ermittlung Lernbedarf
- Einfaches Erstellen von Prüfungen und Umfragen
- Abdeckung umfangreicher Lern- und Qualifizierungsarten
- Intuitive Bedienung
- Einfaches Erstellen von Prüfungen und Umfragen
- Komplette Administration
- Individuelle Gestaltung
- Lernhistorie & Zertifikate
Warum investieren Unternehmen in Learning-Management-Systeme?
- Kompetenzaufbau beschleunigen
- Prozesse standardisieren
- Compliance der Mitarbeiter dokumentieren
- Trainingskosten reduzieren (z.B. Offline ➔ Online)
- Business Performance verbessern
Definieren Sie den Begriff Performance Support.
- Software oder andere Ressourcen
- die exakt die richtige Menge an Arbeitsunterstützung bietet
- genau dann wann sie benötigt wird
Grenze das formale Lernen vom Performance Support ab.
Wann ist das normale Lernen und wann der Performance Support das richtige Hilfsmittel?
- Formales Lernen
- Das erste Mal etwas lernen
- Mehr lernen
- Performance Support
- Das Gelernte anwenden / sich daran erinnern
- Wenn etwas anders als erwartet ist
- Wenn sich etwas geringfügig ändert
Nenne typische Formen des formalen Lernens.
- Informationen
- Systemführerschein
- Integration / Prozesse
- Prozessorientierte Systembindung
- Vertiefungsworkshop
Nenne typische Formen des Performance Supports.
- Learning Nuggets ➔ Kurze Lerneinheiten direkt in der Applikation
- Interaktives Training ➔ Wie eine Anwendung zu bedienen ist
- Einfache Step-by-Step Anleitungen
Was soll ein klassische HR Core System können
- Personalvorgänge
- Mehrsprachigkeit
- Zeitwirtschaft
- Weltweite Gehaltsabrechnung
- Neueinstellungen und Onboarding
- Änderungen und Wechsel
- Stellenverwaltung
- Abwesenheitsverwaltung
- Berichtswesen, Compliance und Prüfungen
- Weltweite Gehaltsabrechnung
- Globalisierung
- Lokalisierung
Nenne die 5 Generationen und ihre Ansprüche an die Digitalisierung
- Maturists
- Signifikantes Produkt: Auto
- Kommunikationsmedium: Brief
- Baby boomers
- Signifikantes Produkt: TV
- Kommunikationsmedium: Telefon
- Generation X
- Signifikantes Produkt: PC
- Kommunikationsmedium: Email
- Generation Y
- Signifikantes Produkt: Smartphone
- Kommunikationsmedium: Social Media
- Generation Z
- Signifikantes Produkt: Google Class & 3D-Drucker
- Kommunikationsmedium: Handheld Geräte
Was soll ein Core HR System leisten
- Support für reporting und Analytics (on-Demand oder on-premise)
das Talent der Leute wirksameinsetzen
- Global Workforce und Prozesse verwalten
- Manage Global Workforce and Processes
- Regional and Local Compliance
- Workflow and Security
- Global Reporting and Integration with further HR Tools and processes
- Enable Talent Driven People Strategies
- Foundation for your workforce Information
- Support for Reports and Analytics On-Premise, On-Demand...?
- Choice of Deployment Options to Match your Business Requirements
- Flexible, Pre packaged Delivered Integration
- Simplified and easy to consume
Welche Aufgabe haben HR´ler
- Sie unterstützen Querschnittsprozesse, die kein Umsatz generieren
- Kosten senken und operative Vorgänge verbessern
- Produktivität der MA steigern
- Transparenz schaffen
Was sind die Herausforderungen an ein modernes Core HCM
- Teams bestehen aus allen 5 Generationen
- Arbeitskräfte just-in-time
- Viele externe MA
- Der Trend des Vereinfachens und des Standardisierens
- MA-Potenziale erkennen und verwalten
Was versteht man unter dem Drathseilakt des CIO
- Auf der einen Seite muss er den Betrieb am laufen halten
- Auf der anderen Seite muss er das UN weiterentwickeln und auf Zukunft vorbereiten
- Kontinuierliche Verbesserung mit innovativen Lösungen
- Beispiel: Firma mit 5 Standorten wollen Daten Zentral abspeichern
- Betrieb darf nicht gestört werden
- Daten müssen integriert werden
Implikationen für das HR
- HR wird zum strategischen Anliegen des CEO
- 80% der Arbeitskräfte erwarten Digitalisierung
- Ausrichtung in Richtung Digitalisierung ist noch nicht geben und daher auch noch nicht durch die IT unterstützt (Backone)
- Für die MA-Entwicklung muss es langfriste Visionen und ein strategischer Ansatz zur Digitalisierung geben
- Viele Kompetenzen die heute wichtig sind, sind morgen nicht mehr wichtig
- Viele unterschiedliche Arbeitskräfte in einem Unternehmen
- Unternehmen müssen sich zu lernenden Organisationen entwickeln
