Management Basics
FOM Management Basics
FOM Management Basics
Set of flashcards Details
Flashcards | 28 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 24.01.2017 / 20.03.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170124_management_basics
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Definiere Markenartikel beim Marketingkonzept:
1. Man verbindet einen gleich bleibenden Standart damit
2. Markierung/Label muss in graphischer Form darstellbar sein
3. Standardisiertes Nützenbündel (Apple Iphone, Macbook, Ipad)
4. Werbeslogan kann Marke beinhalte
Definiere das ökonomische Prinzip (Planmäßiger Einsatz knapper Güter) (Thema Angebot und Nachfrage)
- mit minimalem Aufwand, das festgesetzte Ziel erreichen => Minimalprinzip
- mit gegebenen Mitteln, das maximale Ziel erreichen => Maximalprinzip
- für knappe Güter
Zielkonflikt eines Studenten? (Thema Angebot und Nachfrage)
Freizeit vs. Studium => Knappe Resscource: Zeit
Was sind Opportunitätskosten?
- auch Alternativkosten oder Verzichtkosten genannt
- drücken einen entgangenen Nutzen in Kosten aus
- Verzicht auf eine bestimmte Resscource, da man sich für eine Alternativmöglichkeit entschieden hat
- die Bedürfnisbefriedigung aufgeben, um eie andere Bedürfnisbefriedigung zu erhalten
Handel und ökonomische Forschung:
- MERKE: Absoluter Kostenvorteil nicht relevant für Frage nach Arbeitsteilungsvorteil!
- Komparativer Kostenvorteil am wichtigsten!
- absoluter Kostenvortei von Adam Smithl: Wo kann ein bestimmtes Produkt kostengünstiger und schneller produziert werden,als in einem anderen Land?!
- Komparativer Kostenvorteil von David Ricardo: Ein Land kann ein Produkt zu geringeren Opportunitätskosten produzieren als ein anderes Land
Determinante der Nachfrage:
- ökonomische Analyse erfolgt unter ceteris paribus (gleichbleibende Bedingung)
- Nachgefragte Menge eines Gutes ist abhängig vom Preis eines Gutes und anderen Faktoren
- Lageparamter der Nachfragekurve sind 1. Preis 2. Einkommen der Haushalte 3. Preis der Konkurrenz 4.Präferenzen (Geschmack/Vorlieben)
Komplementär (ergänzende) Güter: Wenn Preis von Gut 2 steigt => sinkt Nachfrage von Gut 1
Substitutive (ersetzende) Güter: Steigt Preis von Gut 2 => steigt Nachfrage von Gut 1
Lageparameter der Nachfragekurve:
- Veränderungen der Lageparameter der Nachfragekurve, führen zu Verschiebugen der Kurve
z.B. führt ein steigendes verfügbares Einkommen der Haushalte zu einer steigenden nachgefragten Menge bei einem bestimmten Preis
Angebotskurve und Preisveränderungen:
- mit steigendem Preis, steigt die angebotene Menge eines Gutes und umgekehrt
z.B. 1 Liter Coconut Kiss für 1 € => Preis steigt Menge steigt 1,5 Liter Coconut Kiss für 1,47 €
Bewegung erfolgt auf der Kurve
Elastizität der Angebotskurve:
- die Preiselastizität des Angebots zeigt sich in der Steigerung der Angebotskurve
- kleine Mengenerhöhung bei bestimmter Preiserhöhung => Angebot mit geringer Elastizität
- große Mengenerhöhung bei bestimmter Preiserhöhung => Angebot mit höherer Elastizität
Marktgleichgewicht und Preis:
- durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bildet sich ein Gleichgewicht aus gleichgewichtigem Preis und gleichgewichtiger Menge
- der markträumende Gleichgewichtspreis bringt die Bedürfnisbefriedigungswünsche der Nachfrage mit den Gewinnerzielungswünschen der Anbieter in Einklang
Funktionsweise von Märkten: Marktpreise
- zum Geichgewichtspreis wird zu en existierenden Angebots- und Nachfragewünschen die größtmögliche Menge eines Gutes gehandelt
- angebotene und nachgefragte Menge stimmen überein, der Markt wird geräumt
- der Marktpreis zeigt, wie knapp das Gut relativ gesehen ist
- der Marktpreis fungiert als Knappheitsindikator
Kannkaufmann § 2 HGB
1. Betrieb eines Gewerbes
2. Kein Handelsgewerbe nach § 1 HGB, da nicht in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb erforderlich
3. Eintragung im Handelsregitser (konstitutiv= rechtswirkend erst mit Eintragung im HR)
Löschung der Eintragung auf Antrag im HR möglich Folge => Enge der Kaufmannseigenschaft
Kaufmann kraft Eintragung Voraussetzungen:
1. Eintragung im Handelsregister
2. Ausübung eines Gewerbes
Die Wirkung ist zu Lasten und zu Gunsten des Eingetragenen
Was ist das Handelsregister?
HR= ein offenes Verzeichnes
Früher statt HR: Zunft- und Gildematrikel: Zusammenschluss von Handwerksmeistern und Kaufleuten
HR für Bezirke eingerichtet, wird bei Amtsgerichten geführt
Abteilung A= Einzelkaufleute, OHG, KG
Abteilung B= AG, KGaA, GmbH, VVaG
Registerpublizität:
formell §§ 9,10 HGB
materiell § 15 HGB: Wirkung der Eintragung
Prokura Erteilung:
Nur durch Kaufmann persönlich oder gesetzlichen Vertreter
Proukra Zeichnungen mit Zusatz:
ppa. im Briefverkehr = per Prokura
i.A. im Briefverkehr = im Auftrag
i.V. im Briefverkehr = Vollmacht
Erlöschung der Prokura:
- durch Widerruf des Geschäftsherren gegenüber Prokuristen oder dem Dritten
- durch öffentliche Bekanntmachung des Widerrufs auch ausreichend
Widerruf grundsätzlich jederzeit ohne besonderen Grund möglich
AUSNAHME: bei stillen Gesellschafter, Kommmanditisten oder einen von Vertretung ausgeschlossenen persönlich hafteden Gesellschafter aufgrund des Gesellschaftsvertrages, ist ein wichtiger Grund erforderlich
- automatisch duch Beendigung des Grundverhältnisses
- durch Tod des Prokuristen, wenn aber Geschäftsherr Tod, dann vertretet Prokurist weiterhin die Erben
- durch Verlust der Kaufmannseigenschaft des Geschäftsherren. Erlöschen der Prokura HR melden
Arten der Handlungsvollmacht:
1. Generalhandlungsvollmacht => Branchenübliche Geschäfte
2. Arthandlungsvollmacht => Geschäfte einer bestimmten Art erlaubt z.B. Einkäufer oder Verkäufer
3. Spezielhandlungsvollmacht => beschränkt auf ein bestimmtes einzelnes Geschäft z.B. Beschaffung einer Ladeneinrichtung
4. Gesamthandlungsvollmacht => wie bei Gesamtprokura, mehrere Handlungsbevollmächtige nur gemeinschaftlich zu Vertretung berechtigt
Grundlagen Steuern/ Einkommensteuer: Besteuerungsverfahren/Ermittlungsverfahren:
Beteiligte: Finanzamt und Steuerpflichtiger
Untersuchungsgegesand: FA ermittelt Sachverhalt nach § 88 AO
Mitwirkungspflicht Steuerpflichtiger § 90 AO, § 93 AO: Abgabe ESt
Grundlage Steuern Aufzeichnungspflicht z.B. Buchführung Festsetzungsverfahren:
-Feststellung der Besteuerungsgrundlage
Festsetzung der Steuer durch Steuerbescheid nach § 150 AO
- Form, Inhalt, Begründung und Rechtsbehelfsbelehrung regelt § 157 + 162 AO
Körperschaftssteuergesetz KStG
-Rechtsgrundlage ist KStG
- KSt wird durch Länder erhoben
Körperschaftssteuer Anwendungsbereich:
- die Körperschaftssteuer unterliegt inbesondere juritischen Personen.
In der Gesellschafts- (juristische Person9 und Gesellschafterebene (natürliche Person) herrscht das Trennungsprinzip, d.h. EK-Geber müssen ihren Anteil dennoch besteuern.
- auch als Einkommensteuer von juristischen Personen bezeichnet
Gewerbesteuer:
- wird durch die Gemeinde erhoben
- Rechtsgrundlage ist das GewStG
Gewerbesteuer Anwendungsbereich:
- gehört zu den Real-/Objektsteuern
- GewSt Erhebung unabhängig vom Objektinhaber oder daraus entgehenden Erträge zufließen
-Einkommens-Vermögensverhältnisse Eigentümer werden nicht berücksichtigt
-GewSt basiert auf Äquivalenztheorie, nach der die Gemeinde die aus den Gewerbebetrieben entstehenden Belastungen mit Hilfe der Gewerbesteuer kompensieren können
-GewSt ist somit eine Gegenleistung für staatliche und kommunale Leistungen
- Gemeinde können Höhe GewSt beeinflussen, durch Erhöhung Gewerbesteuerhebesatz
Gewerbesteuer-Ermittlung der Gewerbesteuer:
Gewinn aus Gewerbebetrieb
+Hinzurechnungen
-Kürzungen
=Gewerbeertrag vor Verlustabzug
-Verlustabzug
=Gewerbeertrag
- Freibetrag
=gekürzter Gewerbeertrag * Steuermesszahl
=Steuermessbetrag * Hebesatz
=Gewerbesteuer
Umsatzsteuer:
- ist eine Gemeinschaftssteuer
- Rechtsgrundlage UStG
Umsatzsteuer Anwendungsbereich:
- Umsatzsteuer ist eine Verkehrssteuer und absolut unabhäniging vom Gewinn oder Verlust
- der Verkehrsvorgang selbst wird besteuert
- USt hat hohe finanzpolitische Bedeutung
- jählicher Steueraufkommen Deutschlands ca. 30 %
Umsatzsteuer Berechnung:
Bemessungsgrundlade * Steuersatz
= Umsatzsteuer
- Vorsteuer
= Umsatzsteuerschuld oder Vorsteuerguthaben