BPL

Logistik

Logistik


Set of flashcards Details

Flashcards 123
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Other
Created / Updated 24.01.2017 / 14.08.2018
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Fertigungsarten

Fertigungssegmentierung

Fraktale Fertigung

Lean Production
 

Beschreibung

Ferigungssegmentierung

Alle Produkte mit gleichen/ähnlichen Arbeitsverrichtungen werden räumlich zusammengefasst

+ Spezialisten am Werk

+ schnell

+ Lernkuve

 

- Arbeitsmonotonie -> Job Rotation

Beschreibung

Fraktale Fertigung

Fraktale sind markt-, produktorientiert ausgestaltet und verfügen selbst über die notwendigen Mittel zur Lösung Ihrer Aufgaben.

Fraktale (Unternehmen im Unternehmen) innerhalb einer Unternehmung sind ähnlich aufgebaut, verfügen aber über ein sehr hohes Mass an Eigenverantwortung

Beschreibung

Lean Production

= Schlanke Fertigung

= keine Fehler/ Ausschüsse/ Zeitverschwendung

U-förmige Maschinenanordnung:
kürzere Arbeitswege

Integration der Kontrolle:
Die am produktionsprozess direkt beteiligten MA kontrollieren auch ihre Produkte

Jidoka:
Maschinen halten bei selbsterkannten Normalabweichungen

Poka Yoka:
-> Narrensicherheit
Mechanische Vorrichtungen, mit denen es unmöglich wird, Maschinen falsch zu bedienen

Gliederung

Arbeitsplatzdurchlaufzeit

Durchführungszeit:

Rüstzeit

eigentliche Bearbeitungszeit

 

Übergangszeit:

Transportzeit (innerbetrieblich)

Liegezeit

Durchlaufterminierungen

Vorwärtsterminierung:
Ab gegebenen Starttermin den frühest möglichen Endtermin in der Zukunft ermitteln

Mittelpunktterminierung:
= Engpass-, Kapazitätsplanung

Ab einem kritischen Zeitpunkt innerhalb der Produktion wird rückwärts der spät möglichste Starttermin und vorwärts der frühest mögliche Endtermin erittelt

Rückwärtsterminierung:
Ab einem gegebenen Endtermin den spät möglichen Startterminin der Vergangenheit ermitteln

Formel

Personalkapazität

+Arbeitszeit
- planbare Absenzen
- unplanbare Absenzen
---------------------------------------------------
= Präsenzzeit
- unproduktive Arbeitszeit
----------------------------------------------------
= produktiv einsetzbare Arbeitszeit
x Zeitgrad (Leistungsfähigkeit)
-----------------------------------------------------
= reale Personalkapazität

Formel

Betriebsmittelkapazität

+ Arbeitszeit
- planbare Revisionen/Stillstände
- unplanbare Ausfälle
-----------------------------------------------------
= Einsatszeit
- Reinigungs-/ kleine Wartungsarbeiten
------------------------------------------------------
= produktiv einsetzbare Kapazität
x Zeitgrad (Leistungsfähigkeit)
------------------------------------------------------
= reale Betriebsmittelkapazität

Formel / Erklärung

Zeitgrad

= Efficiency rate

- Verhältnis von vorgegebener Sollzeit gegenüber erzielten IST-Zeit

- ergibt sich erst aus mehrmaligen Messungen üver dieselben Zeitperioden hinweg

- kann für eine/mehrere Personen, eine Abteilung oder einen ganzen Betrieb bestimmt werden

                             Sollzeit
Zeitgrad in % =  --------------- x 100
                              Istzeit

KOZ

Kürzeste Operationszeitregel

 

Der Auftrag mit der kürzesten Operationszeitregel hat die höchste Priorität

LOZ

Längste Operationszeitregel

Der Auftrag mit der längsten Bearbeitungszeit hat die höchste Priorität

GGB

Grösste Gesamtbearbeitungsregel

Der Auftrag mit der längsten Bearbeitungszeit auf allen Maschinen hatdie höchste Priorität

GRB

Grösste Restbearbeitungsregel

Der Auftrag mit der längsten noch verbleibenden Arbeitszeit auf allen Maschinen hat die höchste Priorität

GR

Geringe Rüstzeit

Der Auftrag mit der geringsten Maschinenrüstzeit hat die höchstePriorität

KRB

Kürzeste Restbearbeitungszeitregel

Der Auftrag mit der kürzesten noch verbleibenden Arbeitszeit auf allen Maschinen hat die höchste Priorität.

LTR

Lieferterminregel

Der Auftrag der am schnellsten fertiggestellt werden kann / muss, hatdie höchste Priorität

MAA

 

Meiste auszuführende Arbeiten

Der Auftrag mit den meisten noch auszuführenden Arbeiten hat die höchste Priorität.

WAA

Wenigste auszuführende Arbeiten

Der Auftrag mit den wenigsten noch auszuführenden Arbeiten hat die höchste Priorität

PW

Produktwert

Der Auftrag mit dem grössten Endproduktwert hat die höchste Priorität

FCFS

First Come First Served

Je länger ein Auftrag bereits auf seine Bearbeitung wartet, desto höher ist seine Priorität

CAD

Computer Aided Design

Computergestützter Entwurf

Erstellen von Zeichnungen und Bauplänen

CAE

Computer Aided Engineering

Computergestützte Entwicklung und Konstruktion

Statistikberechnungen, Simulationen

CAM

Computer Aided Manufacturing

Computergestützte Fertigung

Industrie,. Reihen-, Massenfertigung

CAP

Computer Aided Planning

Computergestützte Arbeitsplanung

Arbeitspläne, Stücklisten, Mengen- und Kapazitätsplanung

CAQ

Computer Aided Quality Ensurance

Computergestützte Qualitätssicherung

Flugzeug- und Weltraumtechnik, Lebensmittelproduktion

CIM

Computer Integrated Manufacturing

Planung, Durchführung und Steuerung von Abläufen im

Fahrzeugbau und der Pharmaproduktion

CNC

Computerized Numerical Control

Steuerung von Werkzeugen, Robotern, Laserapparaten

MRP

Material Requirements Planning

Materialwirtschaftungs

ERP

Enterprise Ressource Planning

(z.B. von SAP)

- Management- Unterstützungssystem
(Sämtliche Unternehmensbereiche)

- erfasst alle unternehmerischen Prozesse gesamtheitlich, vernetzt diese & teilt sie auf

APS

 

Advanced Planning System

Sämtliche Unternehmensbereiche, sowie Supply Chain Management

Basiert auf den Daten eines MRP- oder ERP-Systems

(ähnlich ERP, jedoch mit starkter Ausprägung auf Gesamtlogistische Prozesse)

OPT

Optimized Production Technology

Engpasskapazitätsverbesserung

Kanban

Sobald an einem Arbeitsplatz der geforderte Mindestbestand unterschritten ist, wird an den vorgelagerten Arbeitsplatz eine Karte (japanisch: Kanban) geschickt.

Diese Karte entspricht einer Bestellung für die externe Beschaffung oder interne Produktion.

-> Zeigen den Bedarf eines nachfolgenden Arbeitsplatzes an. Entspricht also dem Pull Prinzip

BOA

Belastungsorientierte Auftragsfreigabe

Es werden nur diejenigen Fertigungsaufträge freigegeben, welche dringend sind und mit den bestehenden Kapazitäten planmässig erfüllt werden können.

Basierend auf der Basis von Kapazitäten und Dringlichkeiten. Entspricht als dem Push Prinzip

Formel

Kapazitätsbedarf

(Auftragsmenge x Stückzeit) + Rüstzeit
----------------------------------------------------- x100
              Leistungsgrad in %

Aufgaben Poduktionscontrolling

-> Infos beschaffen & aufbereiten
-> Infos analysieren & bewerten
-> Verbesserungsmassnahen vorschlagen & einleiten

- Kapazitätsauslastung

- Qualität

- Termine (Zeitmanagement)

- Betände

- Instandhaltung der Betriebsmittel

- Durchlaufzeiten

Aufgaben innterbetiebliche Logistik

- interne Lagerung

- Kommissionierung

- Beförderung von Waren zwischen Beschaffungsmarkt bis hin zum Absatzmarkt

Ziel der innerbetrieblichen Logistik

 

- Fertigungsängpässe vermeiden
   -> hohe Lieferbereitschft

- Ersatzteilengpässe vermieden
   -> geringe Lager-, Sicherheitsbestände

- Qualität von Waren-,Material-,Betriebsmittel sichern

- geringe Kapitalbindung sicherstellen

Lagerstufen

innerbetriebliche Logistik

Lagerstufe 1 -> vor der Produktion
Wareneingangslager, Rohstofflager

Lagerstufe 2 -> in der Produktion
1/2- Fabrikatelager, Zwischenlager

Lagerstufe 3 -> nach der Produkton
Fertigwarenlagen, Auslieferungslagerm Ersatzteillager

Grundsätzliche Lagerfunktion

- Ausgleichs-, Pufferfunktion

- Sicherungsfunktion (Menge)

- Spekulationsfunktion (Preis)

- Veredelungs-, Umformfunktion

- Entsorgungsfunktion

Lagersysteme

statische Systeme (bewegen sich nicht)

Kompaktlagerung: Bodenblocklager, Einfahrregallager

Zeilenlagerung: Bodenzeilenlager, Regallager

 

dynamische Systeme (bewegen sich)

Kompaktlagerung: Blockregallager, 
                              Durchlaufregallager

Zeilenlagerung: Umlauflager,
                          Verschiebe-Einschub-Regallager