LWS
LWS
LWS
Set of flashcards Details
Flashcards | 30 |
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Language | Deutsch |
Category | Quizzie |
Level | Primary School |
Created / Updated | 22.01.2017 / 11.04.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170122_lws
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Aufbau Wirbel von ante nach post
Die vorderen und hinteren Teile gibt es nur 1x
Die mittleren Teile gibt es 2x :
Vorne
- Corpus vertebrae
Mitte
- Pediculus 2x
- Proc. transversus 2x
- Proc. articularis sup. 2x
- Proc.articularis inf. 2x
Hinten:
- Lamina arcus vertebrae
- Processus spinosus
Dorsalseite der Wirbelkörper
L1-4: concav
L5: foramenwärts convex
→ raumgreifende Prozesse haben eher eine Auswirkung
Processi
- Proc. costalis
- Proc. accessorius
- Proc. mamillaris
Proc. costalis
bei der LWS hat sich der Proc. Transversus zurückgebildet
Eine Rippenanlage, die übrig geblieben ist, ist mit dem Wirbel verschmolzen
An der Lws überragt diese Rippenanlage den Proc. transversus nach lateral
Darum heißt an der Lws der am meisten nach lateral führende Fortsatz: Processus costalis
Die Processi costalii sind klein, sie zeigen nach: lateral + dorsal
Proc. accessorius
an der Basis des Proc. costalis
wichtig als Muskelansatz
Proc. mamillaris
an posteriorer Spitze des Proc. art. sup.
wichtig als Muskelansatz
Gelenkflächen
Jeder LW besitzt 3x2 = 6 Gelenkflächen
Gelenkflächen oberhalb WK + unterhalb WK
Processus articularis superior dexter + sinister
Processus articularis inferior dexter + sinister
Gelenkflächen ober- und unterhalb des Wirbelkörpers
nierenförmig
quere Durchmesser breiter als saggitaler
beide Gelenkflächen sind concav, außer L5 zu S1
Ausrichtung Proc. art. sup.
Gelenkfläche des Proc. art. sup.
Ausrichtung Proc. articularis sup.: dorsal-lateral
Gelenkfläche überknorpelt
Gelenk hat eine Kapsel
Ausrichtung: dorsal/medial
transversal: concav
vertikal: plan
rechte und linke Gelenkfläche
zusammen bilden sie den Ausschnitt einer Zylinderoberfläche
Achse des Zylinders ca. Basis Spinosus
zusammen bilden sie einen Winkel von 90°
Processus articularis inf.: Lage, Ausrichtung
Gelenkfläche des Proc art. inf.
Processus articularis inf.
am unteren Rand des Wirbelbogens
Ausrichtung: caudal/lateral
Gelenkfläche des Proc art. inf.
überknorpelt
Gelenk hat eine Kapsel
schaut nach: anterior + lateral
transversal: convex
vertical: plan
Kraftübertragung
Die Kraftübertragung von cranial nach caudal erfolgt über drei Säulen:
Discusflächen
Proc. art. dex.
Proc. art. sin.
Ligamente
Cave
Lig. longitudinale anterior
Lig. longitudinale posterior
Lig. flavum
Lig. intertransversarium
Lig. interspinale
Lig. supraspinale
zusätzlich
L4 und L5 besitzen zusätzliche Ligamente zum Becken
Ligamentum iliolumbale superior
Ligamentum iliolumbale inferior
Cave:L4/5 sind durch Lig. in Bezug zu Becken zu bedenken und zu bearbeiten
Lig. iliolumbale superior: UAV
U: Proc. costarius L4
A: Christa iliaca interna
Verlauf: cran med ant → lat caud post
Lig. iliolumbale inferior: UAV
U: Proc. costarius L5
A:
craniale Zug: Crista iliaca interna
caudale Zug: Sacrum, Basis anterior
V: cran med post → lat caud ant
Lig. longitudinale anterius
von Occiput bis Os coccygeus
hat Fasern von Wirbel zu Wirbel und Fasern das ganze Band durchlaufend
setzt an auf Mitte Wirbelkörper und leicht auf Bandscheiben
Spaltraum an oberer und unterer Kante des WK, dort Osteophytenbildung
es hat nur eine passive Funktion
es ist stark innerviert. Bei einer Stimulation kommt es zu einer intensiven neurologischen Aktivität
Lig. longitudinale posterius
beginnt am Occiput, geht bis Sacralkanal des Sacrums
befestigt an Bandscheiben (nicht an WK)
Bambus-Aussehen, breitere Teil inseriert an Bandscheibe
zwischen Lig. und WK reiches Arterien- und Venengeflecht
durch gute Versorgung auch schmerzsensibler
ist dehnbarer als Lig. long. ant. (muss es sein, wegen Flex)
Lig. flavum
Lig flavum = gelbliches Band (flavum: gelb)
kräftiges widerstandsfähiges Band
hat Rückstellkraft, hilft bei Flexion zurück in Aufrichtung
Ansatz an Foramenseite der Lamina
unterteilt in re + li Band, vereinigen sich in Mitte, schließen dadurch den Spinalkanal nach dorsal völlig ab
deckt Kapsel der Wirbelgelenke
hat Verbindung zur Dura, d.h. Verbindung zu Spinalkanal
Lig. intertransversarii
zwischen den Proc. costarii superior und inferior, rechts und links
eher medial, an der Basis der Proc. costarii
Lig. interspinale
zwischen den Proc. spinosi
sind nicht sehr solide
stehen in Verbindung mit Muskelstrukturen
Lig. supraspinale
dorsal auf den Proc. spinosi
sind nicht sehr solide
stehen in Verbindung mit Muskelstrukturen
Discus intervertebralis: Aufbau
ist aufgebaut aus
- Anulus fibrosus
- Nucleus pulposus
Anulus fibrosus
konzentrische Fibrillenschichte, ca.: ante 20 dicke, post 15 schwächere
sich schräg überkreuzend von einer Schicht zur anderen
mehr und mehr schräg von Peripherie zum Zentrum
mit skelettaler Reife ( 16-19 J) wird der Anulus direkt im knöchernen WK verankert
äußeren Schichten aus straffem B.g.
Äußere Lamellen sind kaum vom Längsband zu unterscheiden
Nucleus pulposus
Nukleus ist nicht klar vom Anulus zu trennen
ist reich an Proteoglykanen → kann viel Wasser speichern
schneidet man eine frische Bandscheibe durch, so wölbt sie sich durch den inneren Druck wie ein Uhrglas nach außen
Ernährung der Bandscheibe
der periphere Anulus fibrosus enthält einige kleine Blutgefäße
es besteht Kontakt des Nukleus über die hyaline Knorpelschicht zu den Gefäßen des Knochenmarks der Deckplatten
Bandscheibe ernährt sich hauptsächlich durch Diffusion
wichtig sind Schlaf + Ruhe mit Liegen
→ wenig Druck → Vollsaugen des Nucleus pulposus
Gefahr: Prolaps in der Frühe
neurale Versorgung Anulus fibrosus
posterolateralen oberflächlichen Anteile
durch freie Nervenendigungen der Spinalnervenauf anterolaterale Fläche läuft Sympaticus mit direktem Kontakt zu jeder BS
→ Schmerzauslösung ist möglichgeschädigte BS besitzen bis zur Hälfte ihrer Tiefe eine Nervenversorgung
Discus L5
keilförmig in ante-post Richtung
anterior dicker
Druck
BS kann mit verschiedenen Drücken leben
Bei konstantem Fehldruck reagiert sie mit Degeneration → Pathologien
Degeneration des Discus intervertebralis
höheres Alter führt zur Rückbildung der Blutgefäße
→ Wasseraufnahmefähigkeit nimmt ab
→ Wassergehalt Discus nimmt ab
→ Höhenminderung Discus
Instabilität im Bewegungssegment wird von der Rückenmuskulatur kompensiert
Muskulatur: Unterteilung
dorsale Muskeln
a) tiefe Schicht
b) mittlere Schicht
c) oberflächliche Schichtlaterale Muskeln
a) M. psoas
b) M. quadratus lumborumanteriore Muskeln
Bauchmuskeln