Termin- und Ressourcenplanung

Termin- und Ressourcenplanung

Termin- und Ressourcenplanung


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Flashcards 24
Language Deutsch
Category Computer Science
Level University
Created / Updated 21.01.2017 / 24.01.2017
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84. Was ist wichtig für die Planung des Prozesses ?

? Das Erkennen von Abhängigkeiten ? Das Bewerten von Abhängigkeiten

85. Was können nicht zwingende Abhängigkeiten zur Folge haben ?

? Unnötig lange Durchlaufzeiten ? Hohe Kosten

86. In welcher Form können die Abhängigkeiten zwischen den Arbeitspaketen dargestellt werden ?

? In Form eines Ablaufplans und/oder Netzplans

87. Was versteht man unter dem Projektprozess ?

? Die Gesamtheit aller Abläufe und Vorgänge, die zu den Projektzielen hinführen.

88. Sind die Abhängigkeiten unter den Arbeitspaketen ermittelt, so werden die Projektprozesse optimiert. Hinsichtlich welchen Punkten wird die Optimierung angestrebt ?

? Verkürzung der Durchlaufzeit ? Verbessern der Projekt-Wirtschaftlichkeit ? Gleichmässige Auslastung der Ressourcen ? Optimierung des Geldflusses (Einnahmen / Ausgaben)

89. Wessen Aufgabe ist die Planung, Überwachung und Steuerung von Terminen ?

? Aufgabe des Projektmanagement.

90. Die Terminplanung kann nicht für sich alleine stehen, mit welcher Planung ist eng vernetzt?

? Mit der Ressourcenplanung.

91. Die in die Projektabwicklung involvierten Stellen weisen je nach organisatorischer Stufe in Bezug auf die Terminplanung unterschiedliche Bedürfnisse auf. Welche Ebenen/ organisatorischen Stufen können dabei grundsätzlich unterschieden werden ?

? Auftraggeber ? Projektausschuss ? Projektleiter ? Ausführende Stellen intern und extern

92. Welche grundsätzlichen Aussagen lassen sich über den Detailierungsgrad bei der Terminplanung machen ?

? Ist auf die Erfordernisse der einzelnen Planungsebenen auszurichten. ? Projektleiter ist für die Planung des Gesamtprojektes, für die Verdichtung an das Management und die Linienorganisation sowie für die Planung und Präsentation der Termine gegenüber dem Auftraggeber / Projektausschuss verantwortlich. ? Detailplanung liegt bei den Ausführenden, wobei diese mit der Gesamtplanung abzustimmen ist. ? Grundsätzlich nimmt der Detailierungsgrad mit fortschreitender Projektrealisierung zu.

93. Bei der Terminplanung werden verschiedene Terminarten unterschieden, welche ?

? Verpflichtungen gegenüber dem Auftraggeber ? Schlüssel-/Ecktermine, beispielsweise Zwischenergebnisse ? Weitere Termine, die nicht zwingend sind, als Kontrollpunkte aber eine wichtige Funktion ausüben können, beispielsweise bei langdauernden Aufgaben.

94. Termine, bei denen z.B. wichtige Zwischenergebnisse abgegeben/ abgenommen werden, tragen in der Regel welchen Namen ?

? Meilensteine

95. Welche verschiedenen Instrumente zur Darstellung und Überwachung der Projekttermine gibt es?

? Terminliste ? (Zeit)-Balkendiagramm ? Netzplan

96. Was sind die Vor- und Nachteile einer Terminliste ?

? Vorteile: Einfach, für Selektion gut geeignet, wird von allen Beteiligten gut verstanden ? Nachteile: Transparenz geht schnell verloren

97. Was sind die Vor- und Nachteile eines Balkendiagramms ?

? Vorteile: Zeigt grafisch die Terminsituation auf, zeigt parallele Aktivitäten, weit verbreitet, wird von allen Beteiligten gut verstanden ? Nachteile: grosses Papierformat gefragt, deckt nur einen Teil der Informationen ab

98. Was sind die Vor- und Nachteile der Netzplantechnik ?

? Vorteile: Darstellung der Abhängigkeiten, Darstellung kritischer Pfad und Pufferzeiten, Berechnung von Anfangs und Endterminen, erhöhte Transparenz, Zwang zur Strukturierung und Planung überhaupt ? Nachteile: aufwendig, teilweise noch zu wenig bekannt, grosses Papierformat gefragt

99. Was versteht man im Zusammenhang mit der Netzplantechnik unter Pufferzeiten und welche zwei werden unterschieden ?

? Zeitdauer, um die Aktivitäten später ausgeführt werden können ? gesamte Pufferzeit, keine Beeinflussung des Endtermins ? Freie Pufferzeit, keine Gefährdung irgendeiner Folgeaktivität

100. Was versteht man im Zusammenhang mit der Netzplantechnik unter dem kritischen Pfad ?

? Jener Pfad im Netzplan, bei dem ein Terminverzug einer der betroffenen Aktivitäten ein Endterminverzug zur Folge hat, bei dem also keine Pufferzeit vorhanden ist

101. Welche wichtigen Punkte sind bei der Terminplanung zu beachten ?

? Zweckmässige Projektstrukturierung ist zwingende Voraussetzung ? Angemessener Detailierungsgrad (rollende Planung) ? Realistische Zeitvorgaben festlegen ? Termine durch Beteiligte bestätigen lassen ? Berücksichtigen, dass Termine auf die Kosten Einfluss haben

102. Was ist der Sinn und Zweck der Ressourcenplanung ?

? Optimale Nutzung der personellen und materiellen Ressourcen hinsichtlich der Termine und Kosten.

103. Was bildet die Basis für die Ressourcenplanung ?

? Der Terminplan mit den entsprechenden Zuständigkeiten und Aufwänden pro Tätigkeit.

104. Welche Planungsebenen werden für die Ressourcenplanung unterschieden ?

? Management ? Projektleitung ? Ausführende Stellen

105. Wie ist das Vorgehen bei der dezentralen Planung des Ressourcen-Einsatzes ?

? Der Projektleiter liefert provisorischen Projektplan den ausführenden Stellen ? Ausführende Stellen ermitteln ihre Belastung ? Ausführende Stellen bestätigen dem Projektleiter die Projekttermine oder nehmen Terminabgleich mit ihm vor

106. Welche Vorteile hat die dezentrale Ressourcenplanung gegenüber der Integrierten Planung ?

? Entlastung des Projektleiters ? Höhere Genauigkeit, da die betroffenen Stellen selber ihre Aufwände schätzen ? Bessere Termintreue der ausführenden Stellen, da sie die Termine selber ermittelt und auch bestätigt haben ? Höhere Motivation der ausführenden Stellen durch mehr Eigenverantwortung

107. Welche Punkte sind als Fazit bei der Gestaltung und Handhabung der Ressourcenplanung zu berücksichtigen ?

? Der Aufwand für die Ressourcenplanung kann sehr gross sein ? Eine detaillierte Planung nur auf Engpässe beschränken ? Ressourcenplanung kann gröber sein als die Terminplanung ? Eigenverantwortung der Mitarbeiter fördern ? Projektleiter muss klare Vereinbarungen mit den ausführenden Stellen treffen