Projektmanagement Repetitionsfragen
Inhalte aus den Modulen - Projekte planen und überwachen (M249) - Themenüberschneidungen mit M192 (Vorgehensmodelle) - Projektteam führen (M434)
Inhalte aus den Modulen - Projekte planen und überwachen (M249) - Themenüberschneidungen mit M192 (Vorgehensmodelle) - Projektteam führen (M434)
Kartei Details
Karten | 159 |
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Lernende | 19 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.01.2017 / 20.05.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170119_projektmanagement_repetitionsfragen
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? Zeitpunkt der In- und Ausser-Kraft-Setzung klar festlegen ? Projektorganisation mit Projektorganigramm und evtl. Stellenbeschreibung dokumentieren und allen Betroffenen bekannt machen
82. Auf welche Eigenschaften sind bei der Auswahl des geeigneten Projektleiters insbesondere zu achten ?
? Führungs- und Delegationsfähigkeiten
? Teamgeist und Fähigkeit, Mitarbeiter zu motivieren
? Initiative und Entscheidungsfreudigkeit
? Organisationstalent
? Verhandlungsgeschick und Überzeugungstalent
? Kenntnisse der Projektmanagement-Techniken ? Übergreifende fachtechnische Kenntnisse
? Kenntnis der eigenen Unternehmung
? Ausgeprägtes unternehmerisches Denken
? Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Loyalität
? Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit
TERMIN- und RESSOURCENPLANUNG
83. Was bildet die Grundlage für die Planung des Projektablaufs ?
? Die Projektstrukturierung.
? Das Erkennen von Abhängigkeiten ? Das Bewerten von Abhängigkeiten
? Unnötig lange Durchlaufzeiten ? Hohe Kosten
? In Form eines Ablaufplans und/oder Netzplans
? Die Gesamtheit aller Abläufe und Vorgänge, die zu den Projektzielen hinführen.
? Verkürzung der Durchlaufzeit ? Verbessern der Projekt-Wirtschaftlichkeit ? Gleichmässige Auslastung der Ressourcen ? Optimierung des Geldflusses (Einnahmen / Ausgaben)
? Aufgabe des Projektmanagement.
? Mit der Ressourcenplanung.
? Auftraggeber ? Projektausschuss ? Projektleiter ? Ausführende Stellen intern und extern
92. Welche grundsätzlichen Aussagen lassen sich über den Detailierungsgrad bei der Terminplanung machen ?
? Ist auf die Erfordernisse der einzelnen Planungsebenen auszurichten.
? Projektleiter ist für die Planung des Gesamtprojektes, für die Verdichtung an das Management und die Linienorganisation sowie für die Planung und Präsentation der Termine gegenüber dem Auftraggeber / Projektausschuss verantwortlich.
? Detailplanung liegt bei den Ausführenden, wobei diese mit der Gesamtplanung abzustimmen ist.
? Grundsätzlich nimmt der Detailierungsgrad mit fortschreitender Projektrealisierung zu.
93. Bei der Terminplanung werden verschiedene Terminarten unterschieden, welche ?
? Verpflichtungen gegenüber dem Auftraggeber
? Schlüssel-/Ecktermine, beispielsweise Zwischenergebnisse
? Weitere Termine, die nicht zwingend sind, als Kontrollpunkte aber eine wichtige Funktion ausüben können, beispielsweise bei langdauernden Aufgaben.
? Meilensteine
? Terminliste ? (Zeit)-Balkendiagramm ? Netzplan
? Vorteile: Einfach, für Selektion gut geeignet, wird von allen Beteiligten gut verstanden ? Nachteile: Transparenz geht schnell verloren
? Vorteile: Zeigt grafisch die Terminsituation auf, zeigt parallele Aktivitäten, weit verbreitet, wird von allen Beteiligten gut verstanden ? Nachteile: grosses Papierformat gefragt, deckt nur einen Teil der Informationen ab
98. Was sind die Vor- und Nachteile der Netzplantechnik ?
? Vorteile: Darstellung der Abhängigkeiten, Darstellung kritischer Pfad und Pufferzeiten, Berechnung von Anfangs und Endterminen, erhöhte Transparenz, Zwang zur Strukturierung und Planung überhaupt
? Nachteile: aufwendig, teilweise noch zu wenig bekannt, grosses Papierformat gefragt
99. Was versteht man im Zusammenhang mit der Netzplantechnik unter Pufferzeiten und welche zwei werden unterschieden ?
? Zeitdauer, um die Aktivitäten später ausgeführt werden können
? gesamte Pufferzeit, keine Beeinflussung des Endtermins
? Freie Pufferzeit, keine Gefährdung irgendeiner Folgeaktivität
? Jener Pfad im Netzplan, bei dem ein Terminverzug einer der betroffenen Aktivitäten ein Endterminverzug zur Folge hat, bei dem also keine Pufferzeit vorhanden ist
? Zweckmässige Projektstrukturierung ist zwingende Voraussetzung ? Angemessener Detailierungsgrad (rollende Planung) ? Realistische Zeitvorgaben festlegen ? Termine durch Beteiligte bestätigen lassen ? Berücksichtigen, dass Termine auf die Kosten Einfluss haben
? Optimale Nutzung der personellen und materiellen Ressourcen hinsichtlich der Termine und Kosten.
? Der Terminplan mit den entsprechenden Zuständigkeiten und Aufwänden pro Tätigkeit.
? Management ? Projektleitung ? Ausführende Stellen
? Der Projektleiter liefert provisorischen Projektplan den ausführenden Stellen ? Ausführende Stellen ermitteln ihre Belastung ? Ausführende Stellen bestätigen dem Projektleiter die Projekttermine oder nehmen Terminabgleich mit ihm vor
? Entlastung des Projektleiters ? Höhere Genauigkeit, da die betroffenen Stellen selber ihre Aufwände schätzen ? Bessere Termintreue der ausführenden Stellen, da sie die Termine selber ermittelt und auch bestätigt haben ? Höhere Motivation der ausführenden Stellen durch mehr Eigenverantwortung
? Der Aufwand für die Ressourcenplanung kann sehr gross sein ? Eine detaillierte Planung nur auf Engpässe beschränken ? Ressourcenplanung kann gröber sein als die Terminplanung ? Eigenverantwortung der Mitarbeiter fördern ? Projektleiter muss klare Vereinbarungen mit den ausführenden Stellen treffen
PROJEKTKOSTEN UND -WIRTSCHAFTLICHKEIT
108. Welche vier Elemente spielen bei der Betrachtung der Projektwirtschaftlichkeit eine wesentliche Rolle ?
? Die einmaligen und die wiederkehrenden Kosten ? Die quantitativen und die qualitativen Aspekte
? Verteilung der Investition auf die zu erwartende Abschreibungsdauer (Life cycle)
? Dann, wenn die Nutzungsmöglichkeiten auf ein festes Datum ausläuft, z.B. wegen gesetzlicher Vorschriften ? Dann, wenn teure Überbrückungslösungen notwendig werden
? Eine zweckmässige Projektstrukturierung ? Die Berücksichtigung aller Kostenelemente ? Realistische Aufwandschätzungen ? Eine übersichtliche Dokumentation der kalkulierten Werte
? Nach Projektstruktur
? Vergleich mit früherem Projekt ? Detailkalkulation (Vorkalkulation) ? Standard-Preislisten ? Vorabklärungen / Offerten einholen bei externen Leistungen ? Schätzmethoden (Multiplikator-, Gewichtungs-, Analogiemethode, Delphi – Cocomo - u.a. Methoden) für Aufwandschätzung
? Genaue Spezifikation und Strukturierung des Projektes ? Verbindliche Abmachungen treffen ? Interne Spezialisten (Controller) beiziehen ? Alle Kostenelemente berücksichtigen ? Risiken einkalkulieren ? Künftige Teuerung einrechnen ? Puffer / Reserve berücksichtigen
? Quantitative Beurteilung ? Qualitative Beurteilung
? Statische Methoden ? Dynamische Methoden
? Kostenvergleichsrechnung ? Erfolgsvergleich ? Rentabilitätsvergleich ? Statischer Pay-back
? Gegenwartswertmethode ? Projektinterner Ertragssatz ? Dynamischer Pay-back ? Annuitätenmethode
? Nutzwertanalyse
PROJEKTÜBERWACHUNG und -STEUERUNG
120. Bezüglich welchen Punkten beinhaltet die Projektüberwachung den Plan- bzw. Soll-Ist-Vergleich ?
? Termine ? Sachzielerreichung ? Kosten / Wirtschaftlichkeit