Ethik
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Kartei Details
Karten | 28 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Religion/Ethik |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 16.01.2017 / 07.01.2021 |
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Definition Ethik
An abstrakten Prinzipien orientiertes, kritisches & systematisches Nachdenken über moralische Fragen (Reflektion über Moral)
1 Satz Moral
Moral ist die Gesamtheit der in einer bestimmten Gemeinschaft geltenden Wertvorstellungen & Normen, die meist unhinterfragt übernommen werde
Unterteilung der Ethik
Deskriptive Ethik - beschreibend, wertfrei, empirisch; welche Moralen gibt es?
Normative Ethik - Legitimationsfunktion, philosophisch; wie lassen sich Moralen begründen?
Metaethik - warum soll man moralisch handeln?
3 Arten sozialer Normen
Konventionelle Regeln - Begrüssung
Moralische Normen - man soll nicht töten
Strafrechtliche Normen - im Gesetz
Unterschied Individualethik & Sozialethik
Individualethik bezieht sich auf einen Person, wie sie leben soll, während sich die Sozialethik auf das zwischenmenschliche Zusammenleben konzentriert
Moralische Werte
Konrekt, gesellschaftlicht geteilte Auffassung von Erstrebenswertem, Überzeugungen & Zielvorstellungen, für die man sich einsetzt
Moralische Normen
Vorgaben menschlichen Verhaltens, die durcch Verhaltens- & Handlungsregeln, auch Handlungsmassstäbe gesetzt werrden
Moralische Normen: Verhaltensanweisungen zu Gestaltung von Gemeinschaftsbeziehungen
Absoluter Wert eines Menschen
Inhärente Würde eines Menschen. Kein Verkauf oder Kauf erlaubt
Forderungen der Moral
sich zukommen lassen, was einem gebührt
sich zu achten & Selbstbestimmung respektieren
sich nicht absichtlich schaden
sich Schutz & Hilfe gewähren
Eigenschaften moralischer Fragen
Normativer Handlungsbezug
Allgemeine Verbindlichkeit
Tangieren zentrale Güter & Werte
Unterschied moralischer Konflikt & moralisches Dilemma
Moralische Konflikte sind alltäglich - Konflikt zwischen Neigung & Pflicht. Für moralisches Dilemma gibt es keine Lösung. Beide Entscheidungsalternativen sind gleichermassen unbefriedigend
Gründe, warum man auf andere Menschen Rücksicht nehmen sollte
Langfristiges Eigeninteresse
Moralische Motivation
Angst vor Sanktionen
Wertvolles Ziel von uns Allen
Anspruch auf Gegenseitigkeit
Deontologie
Pflichtethik - nur der gute Wille / die richtige Absicht zählt
Kategorischer Imperativ 1
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde
Utilitaristische Prinzipien einer rationalen Wahl
Utilitätsprinzip - Folgen werden am Nutzen gemessen
Konsequenzenprinzip - Handlungen werden an ihrem Nutzen gemessen
Universalistisches Prinzip - nicht rationaler Egoismus, sondern Wohlergehen Aller
Hedonistisches Prinzip - als Nutzen zählt nicht jedes beliebige Ziel, nur was in sicht gut ist
Prinzip klassischer Handlungsutilitarismus
Quantitativer Handlungsutilitarismus
Prinzip des grösstmöglichn Glücks der grösstmöglichen Zahl
Prüfungsverfahren des Regelutilitarismus
A: Eine Handlung ist dann gerechtfertigt, wenn sie mit einer moralischen Regeln übereinstimmt, oder diese nicht verletzt
B: die moralische Regel ist korrekt, wenn sie das letzte Ziel (Allgemeinwohl) fördert
Kategoriale Autonom
Uneingeschränkte Fähigkeit zur Autonomie: Selbstbestimmung, Moralfähigkeit, Fähigkeit zur Übernahme von Verpflichtungen, Fähigkeit zur kritischen Selbstbewertung
Starker Paternalismus
Nicht-gerechtfertigter Paternalismus: Person verfolt falsche oder irrationale Ziele & muss deshalb vom Erreichen dieser Ziele abgehalten werden
Gründe für Technikethik
Ambivalen der Wirkung
Zwangsläufigkeit der Anwendung
Globale Ausmasse in Raum & Zeit
Durchbrechung der Anthropozentrik
Vorrang der schlechten vor der guten Prognose
Wenn auch nur die Möglichkeit besteht, dass eine bestimmte Technologie die Zukunft der Menscheit gefährdet, ist es moralisch nicht mehr vertretbar, diese Technologie zu verwenden
Technische Innovationen nicht nur als win-win Situation
Ihre Ausübung lässt sich zum Guten wie zum Bösen benutzen, bei ihrer Ausübung kann man ethische Normen beachten oder verletzen
Gründe für Übernahme sozialer Verantwortung von Unternehmen (CSR)
Unternehmen müssen Selbstverpflichtung eingehen, Globalisiserung & felhlendes internationales Recht
öffentliches Bewusstsein: Beitrag der Unternehmung zum Wirtschaftswachstum nicht ausreichend
Macht der NGO's & der medial vernetzen Öffentlichkeit
Wirtschaftliche Fragestellungen
Wie ist das Verhältnis von Wirtschaft & Ethik, Ökonomie & Moral zu bestimmen?
Lässt sich ethisches Verhalten unter dem Druck von Wettbewerb & Sachzwängen realisieren?
Handeln wir als Teilnehmende am Wirtschaftssystem verantwortlich?
Führt unser derzeitiges Wirtschaftssystem zu einem guten, lebenswerten Leben?
4-Prinzipien Modell nach Beachamp & Childress
Respektieren der Autonomie des Patienten
Nicht-Schaden
Patientenwohl
Gerechtigkeit
Nachhaltige Entwicklung
Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung die die Bedürnfisse der heutigen Generation befriedigt, ohne die Möglichkeit künftiger Generationen zu gefährden, ihre Bedürfnisse zu befriedigen
Effizienz, Suffizienz & Konsistenzstrategie
Schlüssel zur Wahrnehmung einer längerfristigen Existenz
Effizienz: Verhältnis eingesetzter Rohstoffe zum Endprodukt
Suffizienz: Berücksichtigung natürlicher Grenzen & Ressourcen
Kosistenz: Vereinbarkeit von Natur & Technik; keine Abfälle nur Produkte
Ziel der Agenda 21
Durch eine veränderte Wirtschafts-, Umwelt- & Entwicklungspolitik sollen die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt werden, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu beeinträchtigen