BW 1

Betriebswirtschaft

Betriebswirtschaft


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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 16.01.2017 / 19.01.2017
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Was heisst Wirtschaft?

Nennen Sie einen anderen Begriff dafür?

Wirtschaft heisst handeln, tauschen.

Auch Ökologie genannt.

Wozu dient die Volkswirtschaftslehre?

Zur Untersuchung der Wirtschaft eines Landes, auch Makro-Ökonomie genannt.

Der Staat nutzt es zur Steuerung des Handeln.

Wozu dient das Geld:

  • als universaler Tauschmittel
  • als definierter Wert
  • als Aufbewahrungsmittel

Nennen Sie die Wirtschaftsprinzipien.

auch ökonomisches Prinzip.

  1. Minimumprinzip
    • Output: defniert
    • Input: minimal
  2. Maximumprinzip
    • Output: maximiert
    • Input: defniert

Das Gleichgewicht der beiden wird auch als Optimumprinzip genannt.

Welche Güterarten kennen Sie:

  1. Freie Güter > Jeder hat
  2. Knappe Güter > nicht jeder hat > bewirtschaften
  3. Meritorische Güter > vom Staat zur Verfügung gestellt

Erklären Sie die Bedürfnisse nach Maslow-Prinzip.

  • Selbstverwirklichung
  • Anerkennung
  • Soziale Bedürfnisse
  • Sicherheitsbedürfnisse
  • Grundbedürfnisse

in zwei Gruppen aufgeteilt:

  • Wachstumsmotiv (Selbstverwirklichung)
  • Mangelmotiv (alle Andere)

Welche Voraussetzungen müssen Nachfrage und Bedarf vorhanden sein:

  • Bedürfnis (Wunsch)
  • Tauschmittel (Einkommen / Vermögen)
  • Bereitsschaft zum Kauf (Wille)
  • Angebot

Was versteht man unter Markt:

  • Markt als Platz des Witschaftes (Wochenmarkt, Markplatz)
  • Fachmarkt, Supermarkt (Geschäft, welches Güter aussetzt)
  • Markt gemäss Volkswirtschaftslehre
  • Markt gemäss Betriebswirtschaftslehre

Wie wird der Markt nach Volkswirtschaftslehre bewertet:

Angebot > MARKT < Nachfrage

  1. (y) Preise steigen, wenn die Menge sinkt
  2. (x) Menge steigen, wenn die Preise sinkt 

Wer ist folgend nach Betriebswirtschaftslehre defniert:

Anbieter

Nachfrager

Anbieter: Branche

Nachfrager: Markt

Welche Produktionsfaktoren kennen Sie:

  • Betriebsmittel
  • Arbeitskräfte (Ausführende, Leitende)
  • Werkstoffe (Rohrstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Vorabfabrizierende)

Was zählt es nicht als Produktionsfaktor. Erklären Sie weshalb.

Know-How.

Da Know-How entweder in den Mitarbeitern oder Maschinen enthalten.

Welche merkmale weisen typische Dienstleistungen auf:

  • Immaterial - nicht physisch
  • Oft für bestimmten Zeitperioden vereinbart (Abos)
  • Nicht lagerbar > Müssen zum Zeitpunkt der Nachfragen erstellt werden
  • Oft nicht übertragbar
  • Kunde oft bei der Leistungserstellung integriert
  • Wertmessung ist anspruchsvoll
  • Keine Distributionslogistik
  • Wird wie Produkt gehandelt
  • Eingeschränkte Vergleichsbarkeit
  • Reiner Vertrauenskauf

Wie werden materielle Güter aufgeteilt

  • Verwendungsdauer
    • kurz
    • lang
  • Verwender
    • Privat
    • Unternehmen

Vervollständigen Sie die folgende Materialle-Güter-Grafik.

Siehe Grafik.

Welche Arten von Güter werden unteschieden:

  • Komplimentärgüter > Güter, welche sich gegenseitig ergänzen
  • Substitutionsgüter > Güter, welche sich gegenseitig ersetzen
    • > Versteckter Konkurrenz
  • Direktkonkurrenz

Zeichnen Sie eine Abbildung vom Beschaffungsmarkt zum Absatzmarkt:

Siehe Grafik

Was versteht man unter Wertschöpfung?

Den Mehrwert, der aus dem Produkt generiert. > sogenannte Verkaufspreis.

Zeichnen Sie die Wertkette nach Porter auf:

Siehe Grafik.

Welche Kennzahlen können aus der Produktivität gewonnen werden.

  1. Wo habe ich die grösste Schwachstelle
  2. Als Wert im Verhältnis zwischen IST und SOLL

Wie heisst Redite auch noch.

Welche Rendite kennen Sie.

Rendite, Ertrag, Erlös

ROI > Return Of Invest - Kapitalrendite

ROS > Return Of Sale - Umsatzrendite

 

Bilden Sie die Markgrössen als Grafik ab:

Markkapazität

-- Markpotenzial

---- Marktvolumen

------Markanteil

Wie werden die Wirtschaftsfaktoren in der Schweiz aufgeteilt.

  1. Primärsektor (Güter direkt aus der Natur)
  2. Sekundärsektor (Industrieproduktion und Handwerk)
  3. Tertiärsektor (Dienstleistungsunternehmen)

Nennen Sie Beispiele für den Primärsektor:

  • Landwirtschaft
  • Bergbau
  • Fischerei
  • Jagd
  • Forstwirtschaft
  • Wasserkraft
  • Wind-/Sonnenenergie

Nennen Sie Beispiele für den Sekundärsektor:

  • Maschinen- / Metalindustrie
  • Uhren
  • Pharma / Chemie
  • Nahrungsmitteln
  • Elektroindustrie
  • Handwerk
  • Kunststoff
  • Holzindustrie
  • Textilindustrie

Nennen Sie Beispiele für den Tertiärsektor:

  • IT
  • Kommunikation
  • Biochemie
  • Gentech
  • Gesundheitswesen
  • Tourismus
  • Bildung
  • Gastgewerbe
  • Handel
  • Banksektor
  • Versicherung
  • Verkehr / Transport
  • Freizeit / Unterhaltung
  • Forschung
  • Öffentliche Verwaltung
  • Rechtsbranche

Zeichnen Sie die Fertigungsarten auf:

Einzel

Serie (Reine Seriefertigung, Sorten Fertigung, Chargen Fertigung)

Massen

Nach welchen Zahlen kann ein Unternehmen beurteilt werden:

  • nach Anzahl Mitarbeitern
  • nach Jahresumsatz
  • nach Jahresbilanz

Welche Rechtsformen kennen Sie. Zeichnen Sie diese grafisch auf:

Siehe Grafik.

Was müssen Sie bei Einzelunternehmen beachten.

Name: Nachname muss im Firmenname sein

Kapital: Haftet mit dem Eigenvermögen bis zum Existenzminimum

Registierung: ab 200'000 CHF Umsatz

Was müssen Sie bei Kollektivgesellschaften beachten.

Name: Nachname muss im Firmenname enthalten

Kapital: Nur Vollhafter

Was müssen Sie bei Komanditgesellschaften beachten.

Name: Nachname muss in Firmenname enthalten

Kapital: mindestens 1 Vollhafter, andere sind Teilhafter

Was müssen Sie bei GmbH beachten.

Name: Freiwählbar

Rechtsform: seit 2013 nur noch eine Person nötig

Eigenkapital: mindestens 20'000 CHF (Kann auch in Form von Sachen, Maschinen sein)

Obergrenze: keine

Pflichten: Mitwirkungspflicht (In welcher Form auch immer)

Was müssen Sie bei einer AG beachten.

Name: Beliebig wählbar

Rechtsform: nur noch eine Person nötig

Kapital: Aktienkapital. Mindestens 100'000 CHF

Liberierung: Mindestens 50'000 CHF oder 20% des Gesamtkapital

Vorteil: Eigentümer sind anonym

Oberster Organ: die Generalversammlung der Aktionäre

Versammlung: Generalversammlung mind. 1x im Jahr, spätestens 180 Tag

Verwaltungsrat: ist Angestellter der Generalversammlung

Verwaltungsrat-Aufgabe:

  • Berichterstattung, organisiert die Generalversammlung 
  • Stellt CEO für die Führung ein

Revisionsstelle nötig (nur wenn < 10 MAs kann davon befreit werden)

Was müssen Sie bei einer Genossenschaft beachten.

Kapital: nicht festgelegt

Führung: Mindestens 7 Personen

Rechte: jede Stimme zählt. Unabhängig vom eingebrachtes Kapital

Was müssen Sie bei Vereine beachten.

Rechtsform: ab 100'000 CHF steuerpflichtig

Wenn in der Statute als gemeinutzig definiert ist, ist man steuerfrei.

Welche Pflichten hat die Handelsregister?

Der Kanton verpflichtet sich diese zu führen und zu publizieren.

Es muss vom Notar begläubigt werden.

Nennen Sie die Unterschiede zwischen International und Multinational:

International: Das Produkt wird in mehreren Ländern verkauft

Multinational: Die Produktionsstädte sind auch in Ausland (z.B. Apple)

Erklären Sie anhand einer Zeichnen wie die Wertschöpfung, Kosten und Erfolg zusammenhängen.

Vorleistung

Betriebskosten

Selbstkosten = Vorleistung + Betriebskosten

Wertschöpfung = Verkaufserlös - Vorleistung

Welche Standortfaktoren kennen Sie:

  1. Absatz
  2. Arbeitskraft / Know-How
  3. Werkstoff
  4. Umwelt
  5. Wirtschaftspolitik